Auf dem Weg zu Testimonium
1958 rief Recha Freier die Stiftung für israelische Komponisten
ins Leben. Sie war sich bewusst, dass viele von ihnen, deren
Fähigkeiten sie hoch schätzte, erhebliche Schwierigkeiten hatten,
ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wie bei ihren früheren
Initiativen wurde die systematische Unterstützung israelischer
Komponisten später von den Behörden, in diesem Fall vom
Erziehungsministerium, übernommen.
Im Rückblick wird deutlich, daß sie seit langem bereit für das war,
was dann Testimonium werden sollte. Sie hatte viele Bindungen zur
zeitgenössischen Musik entwickelt. Sie hatte
Gedichte
geschrieben, einige auf hebräisch, die meisten auf deutsch. Von den
in zwei Bänden in Deutschland veröffentlichten Gedichten waren
einige vertont worden. Schon vor Testimonium hatte sie eine Operette
geschrieben. Die Entscheidung des Ministers für Tourismus, Moshe
Kol, früher Direktor der Jugendaliya, und des Jerusalemer
Bürgermeisters Teddy Kollek, einen Teil des Hinnom-Tals zur
Schaffung eines ebenen Stückes Land für die spätere Künstlerkolonie
Chuzoth haJozer aufzufüllen, hatte sie amüsiert. Da das Hinnom-Tal
dem am nächsten kommt, was die Juden unter der Hölle verstehen,
musste Recha Freier daran denken, dass Ein- und Abgang zu und aus
der Hölle durch die Initiative des Ministers und Bürgermeisters
behindert würden. Sie machte dieses verwickelte Problem zum
Gegenstand ihres Librettos. Die Operette wurde dann in diesem
Künstlerquartier als Freilichtaufführung auf einer von Kollek
gestifteten Bühne inszeniert. Ich erinnere mich an das Ereignis.
Es war bezeichnend, dass eine der Enkelinnen die Kulissen malte,
andere Enkel an der Kasse saßen und dass Recha Freier, fast blind
vom grauen Star (von dem sie später befreit wurde), einen Tag vor
der Premiere die Regie übernahm, da sie mit dem von ihr
eingestellten Regisseur nicht zufrieden war.
Testimonium
1966 hörte Recha Freier Musik des in Wien lebenden Komponisten
Haubenstock-Ramati. Sie gefiel ihr. Sie hatte gerade ein Drama
geschrieben, und sie meinte, daß Haubenstock es vielleicht vertonen
könnte. Dieser schlug eine Begegnung vor, und sie flog stracks nach
Wien. So war es ihre Art. Nachdem Haubenstock sie zwei Tage in Wien
herumgefahren hatte, ohne viel zu reden, lud er sie am Abend vor
ihrer Rückreise in ein Café ein. Sie wusste, daß er ihr etwas
eröffnen würde, das ihn stark bewegte. Er erzählte, daß er schon
seit vielen Jahren darüber nachdenke, wie die Passion des jüdischen
Volkes in der Diaspora musikalisch gestaltet werden könne, und dass
viele - jüdische und nichtjüdische - Komponisten begeistert ihre
Mitwirkung zugesagt hätten. Doch gebe es bisher niemanden, der den
Traum verwirkliche. Recha Freier antwortete sofort, sie werde es
tun. Doch schon auf dem Rückflug war sie sich darüber im klaren,
dass die jüdische Geschichte in der Diaspora nicht nur durch Leiden
gekennzeichnet sei, wie es der Ausdruck Passion nahelegt, sondern
auch durch den Glauben an die Erlösung, durch Vision, Heldenmut und
dichterische Kreativität. Was sie auch tat oder bedachte - niemals
würde sie hinnehmen, dass es gegen individuelle oder geschichtliche
Bedrängnis kein Heilmittel gab. Und auf dem Rückflug von Wien
konzipierte sie die Bezeichnung "Testimonium" für dieses neue
Vorhaben - nicht Passion, sondern Testimonium. Als sie Präsident
Shazar von ihren Plänen erzählte, regte er das Wort "Edud" als
hebräisches Äquivalent für Testimonium an, was ihre Zustimmung fand.
Recha Freier pflichtete auch einem anderen Vorschlag Shazars bei.
Das erste der Testimonia war für 1968 geplant, ein Jahr nachdem die
Altstadt Jerusalems befreit worden war, und Shazar meinte, es müsse
Jerusalem gewidmet sein, womit sie einverstanden war.
Sie nahm nun alles sogleich in Angriff. Sie begann Themen zu
bestimmen und Texte zu schreiben oder auszusuchen, wobei sie
gelegentlich Phantasie walten ließ, wenn die Geschichte keine
eindeutigen Maßstäbe setzte. Sie korrespondierte mit Komponisten,
die sie einlud, die Texte zu vertonen. Sie verhandelte mit dem
Jerusalemer Symphonischen Orchester, das dann die meisten der sechs
Testimonium-Konzerte in Jerusalem und Tel Aviv aufführte. Und sie
sammelte Geld, von Freunden der Familie bis zu Knessetmitgliedern,
Ministern und Präsidenten.
Sie besaß getreue Freunde, die sie in thematischen und
organisatorischen Fragen um Rat fragen konnte, doch sie tat, was
immer sie tat, strikt selbst. An einem kleinen Schreibtisch, nicht
größer als hundert mal fünfzig Zentimeter, meist in Langschrift und
unterstützt von einer Sekretärin, die täglich kam und schrieb und
einordnete, was es zu schreiben und einzuordnen gab. Besonders
faszinierend war ihre Korrespondenz mit Komponisten über Texte und
Musik. Bezeichnenderweise vermochte keiner ihren Appellen zu
widerstehen, und in ihrem Austausch mit ihnen wird deutlich, wieviel
Inspiration von ihrer Persönlichkeit ausging.
Professor Josef Tal beschreibt in seiner Autobiographie das
Zusammentreffen mit Recha Freier und fährt fort: "Sie wird von nun
an wie ein Planet am Himmel meines Lebens stehen. Dieser Planet
brachte große Bereicherung, brachte Konflikte, kreiste und schuf
immer neue Konstellationen, bis er von Gott ins All zurückgerufen
wurde. Ich aber spüre ihn auch weiterhin um mich kreisen, denn er
misst nicht nah und fern."
In einem Kapitel betitelt "Von meiner Sonate über Jerusalem"
schreibt Professor Alexander Goehr aus Cambridge: "Bei diesem
Konzert stellte mich Bertini Frau Freier vor. Sie war keine
besonders stattliche Frau, doch war ich sogleich beeindruckt, wenn
nicht überwältigt von ihrer Ausstrahlung. Damals vielleicht in ihren
frühen Siebzigern, hatte sie die eindringlichen Züge, die man bei
deutschen Juden häufig findet, schön und stark, Entschlusskraft und
Gelassenheit ausströmend. Sie trug, wie stets, ein sackartiges,
farbloses Kleid, das lose bis an die Knöchel reichte. Man erläuterte
mir, sie sei eine Dichterin, habe die Jugendaliya aus Deutschland
begründet und bis mitten in die Nazizeit geleitet und habe
Deutschland erst im allerletzten Augenblick verlassen."
Das ganze Kapitel ist dem Briefwechsel und den Begegnungen mit Recha
Freier über ihr ursprüngliches Konzept und dann die Entwicklung von
Goehrs Komposition gewidmet. Zu einigen der materiellen Probleme
heißt es: "In dieser Zeit (und ich erwähne es, weil es ein
bezeichnendes Licht auf ihre Arbeitsweise wirft) beglich sie mein
Honorar in kleinen Raten. Denn Testimonium war nicht nur ihr
geistiges Kind, sondern sie musste es auch mit Zuwendungen von
Freunden und Gönnern aus aller Welt ernähren. Ich schämte mich
etwas, von ihr Geld anzunehmen, doch benötigte ich es damals
dringend..." Und gegen Schluss des Kapitels schreibt er: "Am
nächsten Tag schickte sie mir etwas Seltsames, ein Stück Karton, auf
dem sie in Gold gemalt hatte. Sie meinte dazu, das bringe ihre
Reaktion auf meine Musik zum Ausdruck. Sie war nun eine sehr alte
Dame, aber immer noch voller Ideen und vor allem Enthusiasmus,
Gefühlsstärke und Gleichmut gegenüber Nebensächlichkeiten. Das hat
sie befähigt, ihr Leben so zu führen, wie sie es tat. Es ist
wohlbekannt, was sie für die deutschen jüdischen Kinder vollbrachte,
die sie zu retten half. Vermutlich schenkte sie nicht nur diesem
Komponisten, den sie mit ihren Projekten begeisterte, etwas
Besonderes, Eigenes. Eines ihrer kurzen Gedichte lautet:
Ich fühle mich wie reifes Korn,
- nun mahle mich,
und iß mich,
Herr!"
Insgesamt fanden sechs Testimonium-Konzerte statt, das letzte ein
Jahr vor Recha Freiers Tod. Für Testimonium I über "Jerusalem" hatte
Teddy Kollek den Hof des Davidturms zur Verfügung gestellt. Die
meisten der folgenden Testimonia wurden im Jerusalem-Theater und im
Tel Aviv-Museum aufgeführt. Sobald eine genügende Anzahl von
Kompositionen erwartet werden konnte, wurden Termine - meist - mit
dem Jerusalemer Symphonieorchester festgelegt, Verhandlungen mit den
Dirigenten (hauptsächlich Juan Pablo Isquierdo) und, entsprechend
den Erfordernissen der Kompositionen, zusätzlichen Instrumentalisten
und Sängern gepflogen und all das in die Wege geleitet, was es bei
Konzerten (meist an zwei aufeinanderfolgenden Abenden in Jerusalem
und Tel Aviv) zu bedenken gibt.
Niemanden störte es, dass Recha Freier ihre Konzerte auf so
ungewöhnliche Weise vorbereitete. Jedes Testimonium stand unter
einer eigenen Thematik, doch schufen alle Komponisten ihre Beiträge
unabhängig voneinander. Zwar erörterte man die Dauer der Stücke, die
Zusammenstellung der Instrumente und Stimmen sowie die Reihenfolge
der Darbietungen, alle - oder die meisten - Kompositionen wurden
jedoch eigens für Testimonium und ohne vorherige Abstimmung darüber
erarbeitet, wie sie mit den anderen zusammenpassen würden. Und es
klappte. Ein gemeinsames Thema erwies sich als ebenso guter Maßstab
für die Zusammenstellung eines Konzerts wie irgendwelche anderen.
Alle Komponisten, ob in- oder ausländisch, trafen anläßlich der
Erstaufführung in Israel zusammen. Regelmäßig kamen Musikkritiker
aus Deutschland, England und Frankreich, zu denen sich gelegentlich
solche aus anderen Ländern gesellten. Bei der Lektüre ihrer
Besprechungen bin ich wieder beeindruckt davon, daß keiner über
Testimonium zu schreiben vermochte, ohne auch über Recha Freier zu
schreiben.
Eine eingehende Geschichte über Testimonium läse sich so
dramatisch wie alles andere auch, was Recha Freier unternahm. Wenn
ein deutscher Chor mit einem hebräischen Text nicht zurechtkam, den
man ihm in Umschrift und auf Band zugeleitet hatte, flog Recha
Freier nach Hamburg, um zu helfen. Wenn sie zum Treffen mit dem so
schwer erreichbaren Komponisten Xenakis in die Umgebung von Paris
kam, lehnte sie, zu bescheiden, das Angebot des israelischen
Botschafters Ben-Nathan ab, sie zu fahren. Indessen war dieser so
besorgt, dass er ihrem Taxi mit dem eigenen Wagen folgte, um ihrer
guten Ankunft sicher zu sein. Solche Geschichten, von denen es die
Fülle gab, stellten eine ständige Sorge für die Familie dar, doch
war ansonsten niemand wirklich beunruhigt. Besonders bemerkenswert
war ihr Verhältnis zu den Komponisten, das ich bereits angesprochen
habe. Als ich nach Mutters Tod bei Stockhausen und einigen ihrer
Freunde vorfühlte, ob ich nicht Testimonium, das zu einem Begriff in
der zeitgenössischen Musikwelt geworden war, fortzuführen versuchen
sollte, reagierten sie im wesentlichen mit dem Bemerken: "Was
glauben Sie, wer Sie sind? Für Ihre Mutter gibt es keinen Ersatz."
Ihre Beziehung zu den Komponisten zeichnete sich durch
eigentümliche Unmittelbarkeit aus. Beispielhaft sei berichtet: Als
Xenakis ihr von seiner Musik vorspielte und sie eine Zeitlang
zugehört hatte, kam sie zu der Auffassung, dass ein mystisches Thema
sich gut für ihn eignen würde. Sie schlug als Handlung Moses'
Himmelfahrt vor, die der Teufel heftig zu verhindern suchte. Xenakis
reagierte mit der Forderung nach "beaucoup plus de diable". Recha
Freier war nicht bereit, den Zusammenhang mit Moses ganz aufzugeben,
doch überlegte sie, wie der Teufel gleichwohl eine stärkere und
erfolgreichere Rolle spielen könnte. Sie erinnerte sich an die
Geschichte von Joseph della Reina, den Helden einer kabbalistischen
Sage, der versuchte, des Teufels Macht zu brechen und die Welt zu
erlösen. Joseph vertat sich, als er vor dem Teufel Weihrauch
abbrennen wollte. Das war sein Ruin. Er wurde des Teufels Gefährte
und Liliths, der Dämonenkönigin Buhle, und er brachte sich
schließlich um. Da echter Selbstmord mit der surrealistischen
Geschichte schlecht vereinbar war, änderte Recha Freier den Schluß:
Jetzt wusste Joseph um das geheime, enge Tor, das aus unserer Welt
herausführt. Und weg war er. "Sch'ar" (Tor) benannte denn
auch Xenakis sein Werk.
Ich möchte mit einer kleinen Vignette über Testimonium VI
schließen, das 1983 stattfand. Recha Freier war damals, ein Jahr vor
ihrem Tod, 91 Jahre alt. Für dieses Ereignis hatte sie Neuland
beschritten und das Libretto für eine ganze Oper, "Süßkind von
Trimberg" geschrieben, der einzige deutsche Minnesänger des 12.
Jahrhunderts, der als jüdisch gilt. Außer den Gedichten, die er
hinterließ, weiß man wenig, wenn überhaupt etwas von ihm. Die
Gesänge preisen die Tugenden der Familie anstatt die Tapferkeit des
Schlossherrn oder die Anmut seiner Dame, was denen als Argument
dient, die Süßkind von Trimberg für einen Juden halten. Der
Schriftsteller Friedrich Torberg war fasziniert von dieser Theorie
und hatte über den Helden eine Novelle geschrieben. Recha Freier war
ebenfalls fasziniert, doch stellte sie den Minnesänger in den Rahmen
des jüdischen Schicksals im mittelalterlichen Deutschland. Sie wies
dem Teufel und dem großen rostigen Schlüssel zum Tor der Erlösung in
dem Drama die von ihr erdachten Rollen zu. Das Libretto wurde von
Mark Kopytman vertont und als voll kostümierte Oper im Jerusalemer
Theater aufgeführt. Nach der ersten Aufführung veranlaßte Recha
Freier mit unfehlbarer Intuition Änderungen in der Regie für den
folgenden Abend, welche die Bewunderung sogar der Rezensenten
erregten.
Ein unpersönlicher Bericht über Testimonium würde einen typischen
Abend im Hause von Recha Freier vor der Aufführung nicht schildern.
Sie saß dort an ihrem kleinen Schreibtisch beim Ofen. Neben ihr
kniete der Regisseur, der ihr eine Zusammenfassung des Librettos
vorlas, die er für das Programmheft verfasst hatte. Ein paar
Komponisten und ihre Frauen waren im weißen Zimmer, dessen eine Ecke
als Küche diente, damit beschäftigt, für Essen zu sorgen. Ein Freund
stellte das ganze Programmheft auf Hebräisch zusammen, und ich
übersetzte Kommentare deutscher Komponisten über ihre Werke ins
Englische. Der Bühnenbildner erschien, um Recha Freiers Placet zur
Dekorierung der Szene mit dem "Großen Schlüssel" einzuholen. Und die
Direktoren des Theaters und des Jerusalemer Symphonieorchesters
präsentierten Rechnungen - beunruhigt, dass für ihre Ausgaben kein
Geld bleibe, nachdem ihnen das Erziehungsministerium klargemacht
hatte, es gebe keine Mittel mehr, um den vom Minister Recha Freier
zugesagten Zuschuss auszuzahlen. Es war eine verwirrende Fülle von
Problemen, die da, alle auf einmal, Tag um Tag auf Recha Freier
zukamen, und es bedurfte ihrer gelassenen, unerschütterlichen
Besonnenheit, um jedermann zu beschwichtigen.
Es liegt mir daran zu berichten, daß sie einmal zu einer ihrer
Enkelinnen bemerkte: "Ich bin der arme alte Caliban." Damit war wohl
der alte, verunstaltete Sklave Caliban aus Shakespeares "Sturm"
gemeint, der sich immer wieder dagegen auflehnte, ihn zum alten
Eisen zu werfen. Einige Tage vor ihrem Tod, als sie, geschlossenen
Auges und unfähig zu sprechen, mit dem Atem rang, fragte dieselbe
Enkelin sie: "Bist Du immer noch der arme alte Caliban?" Und Recha
Freier, bereits verzehrt vom Todeskampf, nahm ihre letzte Kraft
zusammen und nickte zustimmend. Dieses Mal rebellierte sie gegen den
Tod, in ihrer Meinung auch nur wieder Teil des Establishments.
Testimonium gehört nicht zum Establishment, obwohl das Israel
Festival es gerne weiterführen würde. Es war Recha Freiers Werk. Da
ich das fortlaufende Interesse an ihren verschiedenen Unternehmungen
spüre und sehe, wie ihre Familie bei dessen Befriedigung hilft,
scheint mir, dass wir recht daran taten, auf ihren Grabstein einen
Vers aus dem Buch der Lieder (5,2) zu setzen:
"Ich schlafe, aber mein Herz ist wach."
Dieser Essay wurde ursprünglich für die Akten des Israelischen
Musikinstituts geschrieben. Deutsche Komponisten wie Kagel und
Stockhausen wirkten an Testimonium mit, und die unvergleichliche
Unternehmung wurde mit deutschen Mitteln gefördert. Ihr Erfolg
beruhte auch auf der engagierten und wirksamen Unterstützung durch
mehrere deutsche Botschafter. Zu ihnen gehörte
Niels Hansen, der mit Recha Freier noch
korrespondiert hat und der sie, wie ich weiß, sehr verehrte. Unter
seinen deutschen Kollegen in Israel war er, so viel mir bekannt, mit
seiner Querflöte der einzige aktive Musiker, und ich erinnere mich
gut an die Überraschung und Begeisterung einer jüdisch-jemenitischen
Hörerschaft, als er für sie ihre Musik spielte. Wie gerne zähle ich
ihn und seine Frau zu meinen Freunden.