Der erste Band einer neuen im Juli in Jerusalem erscheinenden englischen Übersetzung des Babylonischen Talmud bietet einen ganz besonderen Zusatz: Er wird mit einer iPad-Applikation geliefert…
Lehre
Halakhah: Was ist ein „Eruv Tavschilin“?
An diesem Mittwoch vor Beginn von Rosch Haschana gilt für uns alle die Pflicht ein Eruv Tavschilin zu machen. Was ist damit gemeint?…

Mord im Tempel zu Jerusalem: Die Heiligkeit von Stätten und von Menschenleben
Was ist denn so interessant zum Beispiel an der Opferordnung im Tempel zu Jerusalem, dass man sich damit beschäftigt? Warum sind die Einzelheiten des Opferkultes des Hohenpriesters am Jom Kipur lesens- und diskutierwert? Seit dem Abschluss des Talmuds vor etwa fünfzehnhundert Jahren studieren Juden dieses immense Gesetzes- und literarische Werk mit all seinen bedeutenden aber auch skurrilen Teilen…

Musar: Die Briefe des Gaon von Vilna
Die Igeres haGra sind Briegfe, die der Gaon, Rabbi Elijahu von Vilna, z“l an seine Familie schrieb, als er im Land Israel weilte…

Jüdisches Lernen: Adin Steinsaltz beendet Übersetzung des Talmud
Am 7. November 2010 findet weltweit in Synagogen, Gemeindezentren und jüdischen Institutionen ein „Jüdischer Lerntag“ statt. Wir wollen an diesem Tag vereint sein im Dialog, im Lernen und Wissen, in Verbundenheit mit der Thora…

Die Quellenwerke der Religionen der Welt: Judentum
Die zentralen religiösen Texte des Judentums sind die hebräische Bibel als schriftlicher Offenbarungstext und die »mündliche Tora«, die sich mit Midrasch (»Bibelauslegung«), Mischna und Talmud (beide bedeuten »Lehre, Studium [der Tora]«) sowohl in ihren gesetzlichen (Halacha) als auch in ihren erzählerischen Teilen (Haggada) entfaltet. Zu den Grundlagen des religiösen Lebens im Judentum gehört die Verpflichtung jedes Einzelnen, die Weisungen der Bibel und ihrer Auslegungen zu befolgen und sich mit den Quellen der Offenbarung und Tradition zu beschäftigen…

Bubers Dialog: Wachstum aus der Begegnung
Heilung geschieht aus der Begegnung, von Mensch zu Mensch, vom Ich zum Du. Darin waren sich der Dialogphilosoph Martin Buber (1878-1965) und die Gründer der Gestalttherapie, einer Richtung der humanistischen Psychotherapie, einig. Laura Perls erklärt, dass das, was Buber „Begegnung“ nannte, in der Gestalttherapie „Kontakt“ heisst: „Die Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit den Anderen als den Anderen“…

Buber-Rosenzweig Medaille an Daniel Libeskind: Maßstäbe vom Ich zum Du
Martin Buber ist der vielleicht berühmteste deutsch-jüdische Philosoph des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Franz Rosenzweig hat er die Torah, die Propheten, die Heilige Schrift“, neu übersetzt. “Das edelste Geschenk an die deutsche Sprache”, so nannte Bubers Zeitgenosse Hermann Hesse das Werk…

Leben in der Spannung: Renaissance als immer neuer Weg zur Gegenwart
Seit der frühesten Zeit hat sich im Judentum eine Frische und Selbständigkeit erhalten, mit der religiöses Erkennen und Fordern dem Ueberlieferten gegenübertrat…
