Peres beauftragt Netanjahu mit Regierungsbildung

Staatspräsident Schimon Peres hat seine alten Allianzen zur Kadima Partei nicht vergessen. Am Freitag Morgen bemühte er sich noch in separaten Gesprächen mit Benjamin Netanjahu und Zipi Livni um eine „große Koalition“, oder wie sich das in Israel nennt, eine „Koalition der nationalen Einheit“…

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Wehrmachtsoffizier aus „Der Pianist“ geehrt

„Mutter saß beim Frühstück und weinte. Sie sagte mir, dass Vater ihr von den schrecklichen Dingen in Polen erzählt hätte.“ Das war die letzte Erinnerung von Jorinde, 76 , an ihren Vater Wilm Hosenfeld. In Roman Polanskis Film „Der Pianist“ aus dem Jahr 2002 ist das jener Wehrmachtsoffizier, der dem Juden Wladyslaw Szpilman in Warschau das Leben rettete…

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Naziparolen an der Mauer um die KZ Gedenkstätte Mauthausen

In der Nacht vom 11. auf 12. Februar 2009 wurde die Außenmauer der Gedenkstätte des
ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen mit Naziparolen beschmiert. Weithin sichtbar steht in 70 Zentimeter großen Buchstaben an der Mauer neben dem Eingang in die Gedenkstätte: „Was unseren Vätern der Jud ist für uns die Moslembrut seid auf der Hut! 3. Weltkrieg – 8. Kreuzzug“…

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Wassermangel: Temporäre Entsalzungsanlagen sollen helfen

Um der akuten Wasserkrise zu begegnen will die israelische Wasserbehörde mehrere temporäre Entsalzungsanlagen errichten. Diese sind zwar wesentlich teurer als dauerhafte Anlagen, können aber bereits nach einigen Monaten Bauzeit eingesetzt werden. Das Wasser im „Heiligen Land“ ist inzwischen so knapp, dass bereits zwei führende Mineralwasserhersteller ihre Produktion vorübergehend eingestellt haben…

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Umfrage: Israelis wollen Einheitsregierung

Die überwiegende Mehrheit der Israelis, 65 Prozent, wünscht sich eine Einheitsregierung aus dem Likud-Block und der Kadima-Partei. Das ergab eine aktuelle Umfrage. Mit der Regierungsbildung sollte nach Meinung der Befragten eher der Likud-Vorsitzende Benjamin Netanjahu als Außenministerin Zippi Livni beauftragt werden…

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„Vom unersättlichen Existenzrecht Israels“: Politische Bildung der Stadt Nürnberg

Traditionsbewusst zeigten sich letzte Woche Nürnberger Regionalpolitiker. Wer wissen wollte, weshalb eine städtische Einrichtung antisemitische Parolen verbreitet, wurde auf die Geschichte verwiesen. Soweit, so logisch – gemeint war allerdings die Geschichte des Nürnberger Kulturzentrums…

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