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Reaktionen zum Thema MdB Hohmann
Martin Hohmann zum Nationalfeiertag: "Gerechtigkeit für Deutschland"

Hessen heute

MdB Martin Hohmann:
CDU-Politiker verharmlost Holocaust

Angewidert zeigte sich Dieter Graumann von der Jüdischen Gemeinde Frankfurt von den Holocaust verharmlosenden Äußerungen des hessischen Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann (CDU). Die hessische SPD forderte den Ausschluss Hohmanns aus der CDU-Bundestagsfraktion.

Vor seinem Einzug in den Bundestag war CDU-Abgeordneter Hohmann der Bürgermeister von Neuhof bei Fulda.Hohmann bezeichnete Juden als "Tätervolk"

Hohmann hatte in einer Rede zum Tag der Deutschen Einheit in seinem Heimatort Neuhof (Fulda) den Holocaust verharmlost und die Juden zugleich als "Tätervolk" bezeichnet.

Vor allem jüdisch-stämmige Bolschewisten seien für die Verbrechen während der kommunistischen Revolution in Russland verantwortlich gewesen, argumentierte der CDU-Politiker. "Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der Täterschaft der Juden fragen. ... Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als Tätervolk bezeichnen", sagte Hohmann in seiner Rede.

Graumann: Antisemitismus im Bundestag angekommen

Mit Wut und Angewidertsein habe er die Rede Hohmanns gelesen, sagte Dieter Graumann von der Jüdischen Gemeinde Frankfurt gegenüber dem Hessischen Rundfunk. Der Antisemitismus in Deutschland sei über die Stammtische hinweggewandert und im Deutschen Bundestag angekommen.

SPD verlangt Ausschluss Hohmanns

CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer nannte die Äußerungen Hohmanns "unerträglich" und empfahl dem Bundestagsabgeordneten, sich möglichst schnell zu entschuldigen. Der hessischen SPD ist das zu wenig. Generalsekretär Norbert Schmitt forderte den Ausschluss Hohmanns aus der CDU-Bundestagsfraktion.

Hohmann rechtfertigt sich

Mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert sagte Hohmann im hessen fernsehen, es sei ein schreckliches Jahrhundert mit Leid auf beiden Seiten gewesen. "Dieses Leid sollten wir auf beiden Seiten anerkennen", rechtfertigte er seine Äußerungen.

[FORUM]

"Gerechtigkeit für Deutschland":
Martin Hohmann zum Nationalfeiertag

Vor gut einem Jahr berichtete das ARD-Magazin Panorama über Rechtsradikale in der CDU, über Mitglieder, die in rechtsradikalen Vereinen sprechen, in rechten Verlagen publizieren, sich in Kreisen bewegen, die vom Verfassungsschutz eindeutig als rechtradikal eingestuft und entsprechend beobachtet werden. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer wusste damals von nichts, bat aber um Übermittlung von Fakten, um gegebenenfalls handeln zu können. Die genannten Personen sind weiterhin CDU-Mitglieder - und recht aktiv...

hagalil.com 30-10-2003

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