Unsere Sache

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Barry Levinson erzählt mit „Alto Knights“ Wahres. Auch über uns.

Von Miriam N. Reinhard

Hätte er damit nicht rechnen müssen? Als am Ende eines schönen Gesellschaftsabends im Jahre 1957 Frank Costello den Fahrstuhl zu seinem Luxusapartment nehmen will, hört er noch, dass jemand ruft: „Das ist für Dich, Frank“, dann trifft ihn ein Schuss direkt am Kopf. Er sackt vor dem Fahrstuhl zusammen, den flüchtenden Attentäter kann er noch aus den Augenwinkeln erkennen, zugeben will er das später allerdings nicht. Denn irgendwie hätte er doch damit rechnen müssen, in den vergangenen Jahren ist vielleicht alles etwas zu glatt gelaufen. Er, der Sohn armer italienischer Einwanderer, ist zu einem angesehenen Mitglied der Gesellschaft aufgestiegen: Er ist ein gern gesehener Gast auf Empfängen der Upper-Class und der politischen Elite; er ist ein eleganter witziger wohlhabender und auch großzügiger Mann, der für wohltätige Zwecke spendet und hat zudem eine hinreißende Ehefrau an seiner Seite. Frank Costello ist in gewisser Weise ein bewundernswert erfolgreicher Geschäftsmann, quasi der CEO eines großen Familienunternehmens italienischer Tradition, das sich mit einer Zweigstelle in den USA erfolgreich etablieren konnte. Er ist der mutmaßliche „Premierminister der Unterwelt“, der „Boss der Bosse“, der Chef der Cosa Nostra in New York.

Regie-Maestro Barry Levinson („Good Morning Vietnam“, „Rain Man“) erzählt in seinem neuen Kinofilm „Alto Knights“ die Geschichte der Cosa Nostra-Mafiosi Frank Castello und Vito Genovese. Er erzählt die Geschichte als Gesellschaftsdrama mit einem komödiantischen, zuweilen philosophischen Unterton; es geht Levinson nicht nur um die Mafia, sondern auch um die Voraussetzungen und die Strukturen in der US-amerikanische Gesellschaft, in denen sie groß werden könnte.

Frank Costello und Vito Genovese gehören zur selben „Familie“, dennoch treibt das Leben sie in unterschiedliche Bahnen. Levinson erzählt die Geschichte eines gemeinsamen Aufstiegs, die reale Geschichte wandelt er stellenweise geringfügig ab, die wesentlichen Punkte bleiben. Vito und Frank, beides Söhne italienischer Migranten, kommen in den USA früh mit dem kriminellen Milieu in Verbindung, in dem der berüchtigte Lucy Luciano die Unterwelt regiert, dieser wird jedoch 1936 inhaftiert (bis heute ist historisch strittig, inwiefern er noch aus dem Gefängnis heraus den Lauf der Welt mitbestimmen konnte – die „Operation Husky“, die Landung der Alliierten in Sizilien, glückte möglicherweise auch dank seines Einflusses). 1945 wird Luciano vorzeitig aus der Haft entlassen und kurz darauf nach Italien abgeschoben. Als Boss auf der Straße aus dem Verkehr gezogen, übergibt Lucky die Geschäfte an Vito; als dieser aber wegen eines im Jahr 1934 begangenen Doppelmordes angeklagt werden soll, entzieht er sich 1937 mit einer Flucht nach Italien seinem Prozess und sitzt dort bis zum Ende des 2. Weltkrieges fest. Die Geschäfte hat derweil Frank übernommen, der sich bereits einen Namen durch Alkoholschmuggel während der Prohibitionszeit gemacht hat. Als Vito 1945 aus Italien zurückkehrt – und durch das systematische Ausschalten von Zeugen von der Anklage des Doppelmordes freigesprochen wird – haben sich die Bosse der anderen Familien an Frank als „Boss der Bosse“ gewöhnt. Sie genießen mit ihm „Geld, Einfluss und befreundete Politiker“. Vito beansprucht seinen alten Platz zurück, muss aber einsehen, dass er besetzt ist und sich die Mehrheit der Bosse keine Veränderung wünscht.

Die sich an diese Rückkehr Vitos in die USA anschließende Zeit erzählt uns der bereits vom Attentat genesene Frank (die Kugel hat seinen Kopf wie durch ein Wunder nur gestreift) nun im Rückblick. Er hat es inzwischen geschafft, die Mafia zu verlassen, denn der Schuss auf ihn war mehr als ein Warnschuss – er ist ein Auftragsmord Vitos gewesen, der seinen Platz mit allen Mitteln zurückerkämpfen wollte.

Frank erzählt, dass er nach diesem Attentat bereit ist, die Geschäfte an Vito zurückgeben und– damit der Ruhestand nicht direkt mit der letzten Ruhe beginnt – gleichzeitig sicherzustellen versucht, dass Vito dauerhaft aus dem Verkehr gezogen wird. Denn Vito bleibt ein dauerhaftes Risiko, ein Mensch, der – so formuliert es Frank – „neben dem Vesuv“ geboren worden ist., der, so sagt es Franks Vertrauter Richie, „nie runter von der Straße“ gegangen ist und deswegen auch nur die Gesetze der Straße akzeptiert.

Als Vito aus Italien zurückkehrt, bringt er eine neuerworbene Expertise im Drogengeschäft mit und will dies in die USA transferieren. Frank hält das für fatal und wird damit Recht behalten; unterbinden kann er Vito den Handel allerdings nicht. Durch seinen cholerischen Charakter trägt Vito zudem einen Habitus in die Mafia zurück, mit dem Lucky durch die Einsetzung der Kommission und einer daraus resultierenden neuen Art der Konfliktbewältigung (Verhandeln statt Morden) eigentlich gebrochen hat; bei Vito sitzt der Finger recht locker am Abzug; weil das Drogengeschäft bewaffnete Auseinandersetzungen mit sich bringen kann, betont Frank, dass er sich „so fern wie möglich“ von ihm gehalten habe. Mit seiner Frau Bobbie an seiner Seite führt er fortan seine Geschäfte (nach dem Alkoholschmuggel primär illegales Glücksspie, Immobiliengeschäfte) von seinem Anwesen in Sands Points aus.

Bobbie ist genau die richtige Frau, um sich den Anschein eines soliden bürgerlichen Lebens zu geben, denn die Cosa Nostra ist ihre Sache nicht. Sie ist – so konstatiert es Vito – „eine andere Sorte Mensch, sie ist jüdisch“. Vito hingegen findet mit der Clubbesitzerin Anna, die wie er italienischer Herkunft ist, eine Frau, die ihm auch charakterlich ähnelt. Er hat – so stellt es Bobbie auf der Hochzeit fest – „sich selbst geheiratet.“ Aber auch eine zu große Ähnlichkeit eines Paars miteinander kann enormes Konfliktpotential bergen und nach kurzer Zeit finden sich die zerstrittenen Eheleute vor Gericht wieder. Anna fühlt sich von Vito zu Recht ausgenommen, denn dieser stiehlt Geld aus der Kasse des von ihr betriebenen Lesben-Schwulenclubs. Vor Gericht sagt sie wütend aus: „Er bekommt kiloweise Geld…“ und lässt einfließen, dass er mit Frank Costello befreundet sei. Ein hörbares Raunen geht durch den Saal, denn dass der seriös wirkende Frank mutmaßlich unterweltlich verstrickt ist, ist bekannt – und die Wahrscheinlichkeit, dass man die Mutmaßung für eine Gewissheit halten muss, wird durch den gesichert mafiösen Vito enorm erhöht. So ist Frank plötzlich auf der Titelseite vom Time Magazine zu sehen; Bobbie fasst den Rosenkrieg zwischen den Genoveses beim Kaffeetisch mit treffenden Worten zusammen: „Sie ist nicht bei Trost, er ist nicht bei Verstand – und Du bist da vorne auf dem Titelblatt“.

Und in der Tat hat die neue mediale Aufmerksamkeit für Frank noch unangenehme Konsequenzen: Der demokratische Senator Estes Kefauver strebt die Präsidentschaftskandidatur (erfolglos) an und will sich damit profilieren, die organisierte Kriminalität zu bekämpfen. Im Rahmen des sog. Kefauver-Komitee, ein eingesetzter „Sonderausschuss des Senats zur Untersuchung von Kriminalität und zwischenstaatlichem Handel“, wird auch Frank vorgeladen; dort fällt ihm prompt seine Verbindung mit William O’Dwyer vor die Füße, den er mutmaßlich – im Rahmen wechselseitiger Gefälligkeiten – ins Bürgermeisteramt von New York gebracht hat. Frank verweigert zu seiner Verbindung zu O’Dwyer die Aussage, kommt deswegen wegen Missachtung des Kongresses einige Monate in Haft.

Weiterhin versucht er, seinen Posten an Vito zu übergeben, der ihm allerdings nicht traut; einer der Übergabepläne scheitert, weil Vito Franks Vertrauten Albert umbringen lässt. Schließlich hat er eine letzte Idee: Er beruft eine landesweite Kommission ein, gibt der Polizei anonym mehrere Hinweise, sorgt dafür, zur Zeit des Polizeieinsatzes selbst nicht vor Ort zu sein und liefert so FBI – Chef J. Edward Hoover den Beweis dafür, dass die Mafia tatsächlich eine landesweite kriminelle Vereinigung ist; Hoover hat dies bis zu diesem Zeitpunkt immer bestritten. So kann der zum Boss gekrönte Vito einige Monate auf seinem Posten bleiben, bis die aufmerksam gewordenen Behörden ihn dann doch zu fassen kriegt – er stirbt 1960 im Gefängnis.

Frank Costello kann so endlich ein Rentnerdasein mit Bobbie genießen und widmet sich der Rosenzucht, denn „sie sind günstiger als Pferde und riechen besser“. Er rehabilitiert sich als Teil der bürgerlichen Gesellschaft – zumindest als Teil des Teils der Rosen züchtet. So findet das letzte Kapitel seiner schillernden Geschichte hinter Rosenbüschen statt. Und wenn er nicht 1973 gestorben wäre, so hätte man ihn sicher noch viele Jahre in seinem Garten umherwandernd vor Rosen riechend antreffen können. Welch ein Happyend!

Levinsons Film ist gelungen und dafür hat er eine Reihe von verdienten Experten unter den alten weisen Männer an sein Set geholt; und die können noch immer, was sie tun: Irwin Winkler („Rocky“) fungiert mit über 90 noch einmal als Produzent, Dante Spinotti („Der letzte Mohikaner“, „L.A. Confidental“) führt die Kamera, Douglas Crise („Babel“) ist am Schnitt tätig; sicher herausfordernd, denn Schauspiellegende Robert de Niro spielt direkt –und zwar ohne jeden Zweifel großartig – beide männlichen Hauptrollen und taucht damit auch noch mal in die Geschichte seines eigenen Lebenswerkes ein: 1974 verkörpert er den jungen Vito Corlerone in „Der Pate II“, 1990 spielt er den Mafiosi Jimmy Conway in „Good Fellows“, 2019 ist er Frank Sheeran in „The Irishman“, um nur ein paar Beispiele seines Wirkens in diesem Genre zu nennen.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Debra Messing als Bobbie Costello mit einer gelungenen Mischung aus Ironie, Charme und Sorge wirklich eine Mafia-Braut zum Niederknieen ist. Zwischen diesen durch die Gegend stampfenden Dinosauriern am Set von „Alto Knights“ versprüht sie mit ihrer Performance eine geradezu jugendliche Leichtigkeit – man darf auf ihre weiteren Rollen in den nächsten Jahren gespannt sein.

Dass beide männliche Hauptrollen mit Robert de Niro besetzt sind, macht den Film an manchen Stellen witzig – besonders wenn Vito und Frank gemeinsam einen Raum betreten oder sich im Streitgespräch gegenübersitzen und sich gegenseitig ins Wort fallen. Es schreibt ihm aber auch noch eine weitere Ebene der Auseinandersetzung ein: So ist der eine Mafiosi auch der Spiegel des anderen; zuweilen wird dieses sich selbst unheimlich werdende Doppelgängertum von Frank reflektiert, wenn er etwa über Vito sagt: „Das ist das Problem mit solchen Kerlen, sie haben Verfolgungswahn wegen der Dinge, die sie selbst tun. Und weil sie sie selbst tun, denken sie, jeder tut es. Das sind die, auf die man achtgeben muss.“ Vito hingegen erkennt, dass Frank seinen Vito-Anteil bewusst von sich abgespalten hat und lehnt genau einen solchen Lebensentwurf vehement für sich ab, wenn er zu Frank sagt: „Plötzlich willst du halb drin sein, halb draußen, halber Ganove. Du kannst nicht auf beiden Seiten stehen, entweder bist du drinnen oder draußen. (…) Du willst ein auf Diplomaten machen, Dein Bier, aber ich, ich bin ein Gangster. Ich bin ein Ganove. Schluss. Schluss, das ist das Leben.“

Die Spaltung der Mafia in zwei Personen verkörpert durch einen Schauspieler, spiegelt jedoch nicht nur zwei Facetten innerhalb ihrer selbst, sondern auch unseren höchst ambivalenten Blick auf sie. Die Filme über die eleganten mondänen Paten, denen es in irgendeiner Weise auch um an die Mehrheitsgesellschaft anschlussfähige Dinge wie Familie, Ehre und Tradition geht, zählen wir zu unserem kulturellen Kanon. Dafür sind wir durchaus bereit, die realexistierende Brutalität dieser schwerstkriminellen Organisation immer wieder auszublenden, als sei die Mafia der Filme ein Märchen und die Mafia auf den Fahndungslisten etwas vollkommen anderes. Levinson zwingt uns, beide Seiten als Seiten desselben Phänomens zu sehen, und unseren Blick darauf zu reflektieren, der die Mafia zum Kulturgut avancieren lässt. Die Besetzung der Doppelrolle mit einer Person zeigt, dass die Versöhnung dieser Seiten Produkt gewollter Inszenierung ist, die ein beglaubigendes Publikum für ihr Gelingen benötigt. Denn ist das abstoßend Faszinierende an der Mafia die Schamlosigkeit, mit der sie seit ihrer Gründung konstant auf jedes Ideal und alle höheren Ziele verzichtet, die den eigenen Kontostand transzendieren könnten, so ist es doch erstaunlich, dass wir davon ausgehen, sie in Italien so selbstverständlich vorzufinden wie den Katholizismus – als müsste das so sein, als wäre sie eine ewige Institution, als wäre das in Ordnung so. Doch mit der Gesellschaftsordnung hat die Zugehörigkeit der Mafia zu ihr vielleicht ja tatsächlich etwas zu tun.

Levinson gelingt es, mit einem Augenzwinkern die Geschichte der Mafia auch als Geschichte der amerikanischen Gesellschaft zu erzählen: „Die Bosse der Bosse“, so scheint es, haben spezielle Strategien des Überlebens; nicht nur, weil sie zuweilen schier unfassbares Glück haben, dass die Kugeln, die sie treffen sollen, ihre Köpfe knapp verfehlen. Sie versammeln Milieus hinter sich, die dieses Überleben ermöglichen, sie agieren damit nicht im gesellschaftlichen Vakuum. Die organisierte Politik ist mit der organisierten Kriminalität nicht nur zuweilen in Hinterzimmern verstrickt, sie ist ihr auch sonst nicht immer völlig unähnlich. Wenn man erkennt, dass manch ein Regierungschef in ähnlich ambitionierter Weise wie die Mafia agiert, um seinen eigenen Reichtum zu mehren und sich rücksichtslos das zu nehmen, von dem er denkt, dass es ihm zustehen würde, ein flexibles Verhältnis zu Gesetzen und der politischen Ordnung unterhält, dies aber noch hinter einer Programmatik kaschiert – dann kann man der Mafia mit ihrem Verzicht auf höhere Ziele immerhin zugutehalten, dass sie die ehrlichere Mafia ist.

Levinson will sich mit dem Film aber nicht nur auf das Verhältnis zwischen Mafia und Politik beziehen, sondern er lässt seine Mafiosi immer wieder auch auf die Gründungsgeschichte der USA rekurrieren; als bei der Anhörung von Frank im Kefauver-Komitee ein Senator sagt: „Die beiden größten Feinde in unseren Reihen sind Kriminelle und Kommunisten“, kommentiert Vito, der die Befragung aufgebracht vor dem Fernseher verfolgt: „Die sind genauso ein Haufen verfluchter Verbrecher, alles Diebe (…). Vor 15 Generationen haben ihre Väter und Urgroßväter jeden beklaut und jetzt sitzen sie auf ihrem hohen Ross.“

Wenn manche westliche Staaten ihre große Geschichte teilweise auch einer historisch gewachsenen professionellen Kriminalität verdanken, imperialistisch und kolonialistisch ihre Macht auch durch organsiertes Rauben und Morden behaupten konnten, und sie auch deswegen weiter behaupten können, weil es ihnen immer wieder gelingt, diesen Teil erfolgreich von sich abzuspalten und ihn nicht als Teil derselben Sache, derselben Geschichte zu betrachten, dann wäre die Mafia als Daseinsform lange vor ihrer Gründung im Westen heimisch – sie wäre ein konstituierender Bestandteil von ihm. Sie wäre unsere Sache, genauso wie die Ordnung, die wir vor ihr schützen, wie der Rechtsstaat, mit dem wir sie bekämpfen. Ihre Gründung und Aktivitäten wären dann eine Heimsuchung der Gesellschaften, die sich über sich selbst zu belügen begonnen haben und irgendwann die Mafia als den Spiegel ihrer eigenen verdrängten Anteile in diese Lügengeschichten miteinbeziehen. Als von den eigenen Strukturen Abgespaltenes wird die Mafia ein Filmspektakel, das jene genießen, die sich fern von ihr wähnen.

Und während wir verzückt auf die Leinwände starren, wie ein beim Blick in eine Quelle sich verliebender Jüngling, erkennen wir uns selbst nicht mehr wieder und sitzen der Täuschung auf, dass unsere Sache eine völlig andere ist, wir Teil einer besseren Gesellschaft sind. Wir belügen uns damit, wir wollen das so.

Der beinahe weise gewordene „Primeminister der Unterwelt a.D.“ und preisgekrönte Rosenzüchter Frank Costello gibt uns mit den letzten Sätzen seines Schlussmonologes in „Alto Knights“ folgende Gedanken mit: „Streng genommen wurde nur ein Geheimnis bis heute nicht geklärt. Wie gelang einer Bande ungebildeter halbstarker Krimineller, die bei ihrer Ankunft nur italienisch sprachen, die Gründung eines nationalen Multi-Milliarden-Dollar-Syndikats, ohne dass Cops und Politiker etwas davon wussten? Aber na ja, Cops und Politiker wussten natürlich davon, wir haben sie dafür bezahlt, nichts davon zu wissen (…). Als wir hier ankamen, hatten sie schon fast alle Indianer umgebracht, das Gold rausgeholt, das Öl rausgepumpt und uns blieben nur noch durstige Amerikaner, korrupte Cops und Politiker, aber wir haben das Beste daraus gemacht. (…). Das Leben geht weiter. Das war’s.“

Das war’s!

All the best ones are gone now, they’re deep in the ground. They paved the way, before we came around. And all I hope you say, when you lay me down, is: „There goes the luckiest son of a bitch in this town! That’s the luckiest son of a bitch in this town!“
(Ashley McBryde, Luckiest S.O.B.)