Gespräch mit der Zeitzeugin Rina Lipshic

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Seit 1999 führt die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München anlässlich des Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus mit Kooperationspartnern Zeitzeugengespräche mit Menschen, die die Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime am eigenen Leib erlebt haben.

Dieses Jahr steht uns Rina Lipshic zum Gespräch zur Verfügung, die der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern angehört und auch langjähriges Mitglied der GcjZ-München ist. Frau Lipshic wurde 1938 in Krakau geboren. Nachdem ihr Vater an die Gestapo verraten wurde, kam sie mit ihrer Mutter, einer Tante und einem Cousin zunächst nach Sibirien, dann nach Kasachstan und überlebte so den Krieg. Nach dem Krieg war sie zunächst in einem Waisenhaus in Krakau, über Prag und Paris gelangte sie nach Israel. Dort lernte sie ihren Mann kennen, mit dem sie schließlich nach Deutschland, nach München zog, wo sie bis heute lebt und sich engagiert.

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erbeten unter: info@gcjz-m.de

Moderation: Dr. Eva Tyrell, Historikerin (Jüdisches Museum München)

Wann
Do., 30.01.2025, 19.00 Uhr

Veranstaltungsort
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

Veranstalter
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie, der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, der Europäischen Janusz Korczak Akademie, der Domberg Akademie und dem Jüdischen Museum München.