Gilad Shalit – ein Phänomen der besonderen Art

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Die Nachricht der bevorstehenden Freilassung des vor über fünf Jahren von der Hamasorganisation in den Gazastreifen entführten Soldaten Gilad Shalit hat in Israel gemischte Gefühle ausgelöst: Freude über die Rettung des Soldaten, Angst vor weiteren Geiselnahmen, Furcht vor neuen Terroranschlägen und moralische wie politische Bedenken wegen der Freilassung von 1027 palästinensischen Gefangenen…

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 12. Oktober 2011

Einen Juden aus der Geiselhaft zu befreien und dafür fast jeden Preis zu zahlen, ist ein tief-religiöses Gebot, im Mittelalter in Deutschland entstanden, als Fürsten namhafte Juden entführten, um deren Gemeinde zu hohen Erlöszahlungen zu erpressen. Die Kampagne zur Freilassung von Gilad Schalit war deshalb eine Massenbewegung mit Protestmärschen und Demonstrationen, wie sie wohl in keinem anderen Land denkbar wäre. Die landesweiten Kundgebungen richteten sich jedoch nicht gegen die Geiselnehmer der Hamas, sondern fast ausschließlich gegen den eigenen Regierungschef, erst Ehud Olmert und dann Benjamin Netanjahu. Ihnen wurde vorgeworfen, „nicht genug“ zu tun, obgleich sich die Politiker, Militärs, Geheimdienst und Vermittler aus verschiedenen Ländern ständig mit dem Fall beschäftigten.

Diese innerisraelischen Proteste waren für die Hamas das Zeichen, den Preis für Shalit immer höher zu schrauben und immer mehr Gefangene mit viel Blut an den Händen im Tausch für den einen Soldaten zu fordern. Es gab jahrelange Verhandlungen unter Beteiligung Deutschlands, Ägyptens und nach Angaben des Hamaschefs Chaled Maschal sogar der Türkei und Syriens. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy engagierte sich persönlich, weil Shalit auch Franzose ist.

Unter den 1027 Gefangenen sind 280 Palästinenser mit mehrfachen lebenslänglichen Haftstrafen wegen Mordes. Unter 300 Frauen, die freikommen sollen, waren einige an besonders denkwürdigen Terroranschlägen beteiligt. 200 der Freigelassenen sollen deportiert werden, in den Gazastreifen, nach Norwegen und Schweden.

Marwan Barghouti, wegen fünffachen Mordes verurteilt, wird nicht freigelassen. Er gilt als der populärste Palästinenser und als potentieller Nachfolger von Arafat und Abbas. Auch Arafats ehemaliger Vertrauter, Ahmed Saadat, der Waffenschmuggel von Iran in die palästinensischen Gebiete organisiert hatte, wird weiter seine Strafe absitzen. Hamas-Chef Maschal kündigte im syrischen Staatsfernsehen weitere Entführungen israelischer Soldaten und Zivilisten an, um alle übrigen 8000 arabischen Gefangenen aus israelischen Gefängnissen freizupressen.

Gegen den hohen Preis äußerten sich Opfer von Terroranschlägen und Angehörige, wie die überlebende Tochter der holländischen Familie Schijveschuurder. Bei dem Anschlag auf die Pizzaria Sbarro am 9. August 2001 verlor sie ihre Eltern und 2, 4 und 12 Jahre alten Geschwister. Die damals 20 Jahre alte palästinensische Studentin Ahlam Tamimi hatte als „jüdische Touristin“ verkleidet den Selbstmordattentäter zu dem Restaurant geführt. Sie wird trotz 16-facher lebenslänglicher Haftstrafe freikommen, obgleich sie keine Reue zeigt und Israels Existenz nicht anerkennen will.  Der Bombenbauer Abdallah Barghouti mit 67 Menschenleben auf dem Gewissen, darunter auch jener Familie Schijveschuurder, wird nicht frei kommen.

Am Wochenende wird Staatspräsident Schimon Peres 1027 Begnadigungen unterschreiben.

Die massenhafte Freilassung von Mördern wirft in Israel moralische und politische Bedenken auf. Der rechtstaatliche Grundsatz, Terroristen und Mörder zur Rechenschaft zu ziehen, wird außer Kraft gesetzt. Israels Forderung an alle Länder der Welt sowie an die palästinensische Autonomiebehörde, Terror zu bekämpfen und Terroristen zu bestrafen, verliert Glaubwürdigkeit.

Politisch problematisch ist das abgeschlossene „Geschäft“ mit einer von der internationalen Gemeinschaft  definierten „Terror-Organisation“. Für die Hamas ist das ein großer „Sieg“ mit erheblichem Schaden für das Ansehen von Präsident Mahmoud Abbas und der Autonomiebehörde in Ramallah. Terror zahlt sich eher aus denn Kooperation, Dialog und Friedensbereitschaft der „gemäßigten“ Fatah-Partei.

Israels Regierungen standen nicht zum ersten Mal vor einem schweren Dilemma. Frühere Gefangenenaustausche haben am Hunderten Israelis das Leben gekostet, weil viele der Freigelassenen sich erneut an Anschlägen beteiligten. Andererseits gilt in Israel der Grundsatz, dass jeder Soldat gewiss sein müsse, von seinem Staat aus Notlagen errettet zu werden. Das gilt als das wahre Geheimnis der hohen Kampfmoral und der Bereitschaft, dafür zur Not das eigene Leben zu opfern.

(C) Ulrich W. Sahm / haGalil.com

51 Kommentare

  1. Na das hatten wir ja schon mal. Das Bild von Israel ist widersprüchlich. Auf der einen Seite hat man den Premier der sowas wie gaypride in Tel Aviv besucht, auf der anderen Seite eben geifende Religiöse.
    Ich tippe mal das die meisten in Israel die religiös Übereifrigen so wahrnehmen wie in Berlin.
    So richtig für voll nimmt die doch keiner.
    Es ist doch so, die meisten wollen einfach glücklich sein und sich auch nicht reinreden lassen wie sie ihren Glauben, falls sie den haben, zu leben ist.
    Ist doch in Deutschland auch nicht anders. Sie sind gläubig aber eben nicht religiös.

    Das mit Kack Deutschen ist mir egal. Ich bin aus Berlin, sowas perlt ab, teflonmässig, das ist eher lustig wenn Leute die einen moralischen Anspruch vortäuschen sich dann dissozial benehmen.

  2. @abuhatzeira
    Wieso wird man jetzt hier schon als Kack Deutscher in diesem Forum beschimpft?
    Baruch Zion das ist echt ein Bärendienst den du Israels Image hier verschaffst
    Frage mich aber obs hier keinen Moderator gibt….“

    Wenn eine Rote Linie euberschritten wird dann schon und wieso brauchen Sie einen Moderator haben Sie Angst.

  3. @berlino

    „Ist es ok das sich fromme Juden das Studieren der Schriften finanzieren lassen, hier eben über das Modell des Sozialleistungstransfers.“

    Wieviel werden mit wieviel Geld Finanziert he ?
    Zudem möchte ich sie bitten nicht persönlich ausfallend zu werden. Danke.
    Dann unterlassen Sie ihre Kommentare zu dem System in Israel weil Sie ein deutscher sind der nicht einmal vom eigenen Land wissen hat und hier die Klugscheisser spielen will.

    Sie spielen ja hier den Frommen, Sie müssten das ja wissen

    Ich bin Mordern Orthodox und ich kann Tachles Reden wenn eine Linie euberschritten wird,  was Sie des eoftern schon gemacht haben. Ein Frommer weurde sich mit Ihnen euberhaupt nicht unterhalten.

  4. Na wie ist es denn nun? Sie spielen ja hier den Frommen, Sie müssten das ja wissen?
    Ist es ok das sich fromme Juden das Studieren der Schriften finanzieren lassen, hier eben über das Modell des Sozialleistungstransfers.

    Zudem möchte ich sie bitten nicht persönlich ausfallend zu werden. Danke.

  5. Wieso wird man jetzt hier schon als Kack Deutscher in diesem Forum beschimpft?
    Baruch Zion das ist echt ein Bärendienst den du Israels Image hier verschaffst 😉

    Frage mich aber obs hier keinen Moderator gibt….. 

  6. @berlino

    Offensichtlich haben die die nicht so Rumfrömmeln auch die Schnauze voll, zu recht

    sie wissen doch nicht einmal was Rumfrömmeln ist und beleidigen als kleiner Kack deutscher mit Null wissen die Juden die Torah lernen.

    Die Sozialprosteste sind doch nicht vom himmel gefallen.“

    passen Sie auf nochmal wenn es in Ihrem Kopf kein Platz für wissen gibt sondern nur für Pöbeln dann sagen sie denn das kann ich auch sehr gut gegen deutschland  und gegen die das Sozialsystem ausnutzen.

    Mich nervt es immer wieder ab wenn klein Kack deutsche mit Null wissen der Meinung sind sie können Israel und die Israelis Kritisieren.

    Im übrigen kleiner die sozialproteste fangen auch in deutschland wo ist denn da das Problem im so tollen deutschland ?

    Bloss in Deutschland wird es nicht gefördert das diese 10% bewusst nicht einer Erwerbstätigkeit nachgehen.“

    Wollen Sie mich verarschen ? Sie vergleichen Israel mit deutschland ? Die Juden die Torah lernen mit den arbeitslosen deutschen die vor der Glotze hängen und saufen ?

    Israel kann nicht alle Juden aufrufen nach israel zu kommen und schafft dann keine Vorrausetzung das alle Juden, auch eben die welche nicht mit Wohlstand gesegnet sind, bezahlbaren Wohnraum finden. Da kann einfach was nicht stimmen.“

    Bei Ihnen ist das wie zu einer Wand sprechen die versteht auch nichts. Sie müssen sich schon Hintergrund informationen der letzten 30 Jahren besorgen um so eine Aussage treffen zu können. Haben Sie das nicht sind sie einer von den vielen deutschen Spinner ohne ausreichendes Allgemeinwissen.

    Aber im grosse und ganzen glaube ich si haben Frost und Neid auf Israel und kommen nicht klar das trotz der vielen schwierigkeiten hier das Leben immer noch schöner ist als in deutschland.
    Denn anders lässt sich ihre rummeckerei und Zickenhaften antworten nicht erklären.

  7. Nein. Es ging um die Idee, die offensichtlich gegen die Schriften verstösst, indem man das Frömmeln kommerzialisiert, dadurch das es über die israelischen Sozialtransferleistungssysteme finanziert wird. Was sich wiederum darin begründet, das bestimmte politische Gruppierungen erst die Situation erschaffen haben. Was wiederum dazu führt das andere Gruppen sich vor dem Kopf gestossen fühlen. Offensichtlich haben die die nicht so Rumfrömmeln auch die Schnauze voll, zu recht. Die Sozialprosteste sind doch nicht vom himmel gefallen.
    Israel kann nicht alle Juden aufrufen nach israel zu kommen und schafft dann keine Vorrausetzung das alle Juden, auch eben die welche nicht mit Wohlstand gesegnet sind, bezahlbaren Wohnraum finden. Da kann einfach was nicht stimmen.
    Genauso das in Israel > 30% der Stellen lediglich temporäre oder Leiharbeit ist kann man nicht hinnehmen. 

    In Deutschland befinden sich um 10% der Bevölkerung in Sozialtransferleistungen, liegt im Gesamtbedarf bei um 900 Euro je Person. Meist über Arbeitslosengeld 2 oder eben Grundsicherung, selten auch über Sozialhilfe.
    Bloss in Deutschland wird es nicht gefördert das diese 10% bewusst nicht einer Erwerbstätigkeit nachgehen.

  8. @berlino

    Es scheinen sehr viele zu sein. Man fragt sich wie das ein Land auf dauer gegenfinanzieren will wenn 10% keinen wirtschaftlichen Beitrag leisten.“

    Wie es Israel macht weis ich und das Sie hier Israel Deffamieren wollen mal wegen der Religiösen und mal wegen der nicht Religiösen bringt Ihnen keine Punkte. 

    wie macht es den deutschland bei fast 800.000 Sozialhilfeempfänger plus die die in Umschulungen und Weiterbildungen stecken also eigentlich ca. 1.400.000 Millionen ?

    Er kennt sich tierisch gut aus im religiösen Teil, allerdings verstehe ich ihn nie.“

    Na also an wen liegst denn ?

  9.  
    @abuhetzeira
    (ein klein wenig auf’m Silbertablett dann doch noch 😉 )
    Im anderen Kommentarstrang kam die Rede auf, daß jemand ein Rabin-Gedenkstein mit Graffiti beschmierte. Es stellte sich heraus, daß es Schvuel Schijveschuurder war, der sich dafür verantwortlich zeigte, also kein Araber, wie eben auch der Verdacht im Raume stand.
    Nun habe ich noch einen interessanten Artikel zu der Thematik gefunden, wo ausgerechnet Ulrike Putz (beinahe ohne „Israelkritik“) im Spiegel Online (16.Oktober2011) zu dem „1:1000-Handel“ (Gilad Shalits Freilassung gegen 1000 Verbrecher) Stellung bezieht, und dort auch das Licht auf die Familie Schijveschuurder lenkt.
     
    Nu, wollte es nur mal anmerken…
     
    Stimmen dazu, wer da nun so frei kommt bei den „fröhlichen Arabern“.
     
     
     
     
     

  10. Einer hat mir erzählt das die ganzen Frommen in Israel eigentlich gegen die Schriften leben. Der ist aus Israel, war wohl aus so einen Elternhaus, jetzt macht er Tresen in Berliner Club. Er kennt sich tierisch gut aus im religiösen Teil, allerdings verstehe ich ihn nie. Zu verwirrend. Jedenfalls meint er das es eigentlich verboten ist die Schriften zu kommerzialisieren, also aus ihnen einen wirtschaftlicheh Vorteilzu generieren. Allerdings hat Israel ein Sozialsystem so gestaltet dass eben gerade die Frommen ihren Rüssel in die Sozialtransferleistungssysteme halten. Es scheinen sehr viele zu sein. Man fragt sich wie das ein Land auf dauer gegenfinanzieren will wenn 10% keinen wirtschaftlichen Beitrag leisten.
    Das scheint auch mit ein Punkt bei den großen israelischen Sozialprostesten gewesen zu sein. Während normale israelische Studenten keine Wohnung und nur unbezahlten gelegenheitsjobs finden, wollte die Regierung unzählige Millionen Euro den Frommen zukommen zu lassen, religiöse Studiengänge mit Stipendium finanzieren.

  11. @abuhatzeira

    tja mein junge wieder sind wir bei dem Punkt wo Sie nicht weiterkommen wegen Unfähigkeit.

    Hier waren schon einige unwissende um es mal nett auszudrücken, aber Sie sind die Krönung.

    Nur weil Sie zu Faul sind oder nicht genügend Fähigeit besitzen sollen andere Ihnen alles auf dem Silberteblet servieren.

    Vergisses es mein Junge schön Fleissig sein, es kommt nichts von selber im Leben.

  12. @willoe, baruch zion

    wenn ihr beuhauptet, dass israelische sicherheitskräfte synagogen in deutschland bewachen, oder das haus der shalits ins mitzpe hila militärische sperrgebiet ist, dann belegt es doch mit seriösen quellen, also seriöse medien,

    und dieses ganze religiöse gerede ist einfach nur fehl am platze, wenn es um politik geht. 

  13. @abuhatzeira

    das ist der Unterschied zwischen Regionle  Presse (Israel) und der deutsch Zensierten Presse. Na klar habe ich Informationen stehen ja hier in Israel in den Zeitungen alles zum Thema Gilad Shalit.

    Zudem wohne ich in Jerusalem und ich habe gehört in deutschland gibt es nicht mehr soviel deutsche.

  14. „Wenn die Deutschen alle so komisch sind, gehen sie doch weg aus Deutschland.“

    Warum soll ich hier raus?

    Baruch Zion kannst du nicht meinen, den sprichst du mit „du“ an. Außerdem wohnt er nicht hier. 

  15. Baruch Zion 

    Hast du ne ofizielle Quelle, dass das Haus der Shalits „militärisches Sperrgebiet“ ist, oder sind das wieder Insiderinformationen von deinen Mossadfreunden?

    Wenn die Deutschen alle so komisch sind, gehen sie doch weg aus Deutschland. Habe mir sagen lassen, ausserhalb Deutschlands gibts nicht soviele Deutsche. 

  16. Israel hat durch den Gefangentausch in der Arabischen Welt einen hohen Standart gesetzt und gezeigt das ein Land ein Volk für seine Bürger Kämpft.

    Viele Araber wünschen sich solch eine Regierung und einen Staat der sich um das Wohl seiner Bürger und Soldaten kümmert.

    Viele Arabische Menschen schauen schon seid Jahrzehnten Neidvoll auf den hohen Menschlichen und Moralischen Standart in Israel.

    Der Gefangenausstausch wird in der Arabischen Welt ganz genau beobachtet und Registriert. Und vor diesen hohen Moralischen Werten haben die Arabischen Diktatoren wie in Syrien am meisten Angst.

       

  17.  
    @Scytale und Baruch Zion,
    stimmt, fünf Jahre ist ’ne verdammt lange Zeit, in seinem Alter noch. Und die Sorge, ob er den Rummel vertragen wird, die ist bestimmt auch berechtigt, gut also, daß Gilad dahingehend auch geschützt werden soll.
    Tja, und dann noch die Sorge, ob der junge Mann nicht gar am Stockholm-Syndrom erkrankt sein könnte, äußerte auch schon jemand. Viele Sorgen, zu einem eigentlich unbekannten Mann, dessen Gesicht das bekannteste in ganz Israel sein dürfte, und auch hier im hagalilischen ist’s ja stets präsent. Tja, dieser „Unbekannte“ ist mir ein kleiner „Blickfreund“ geworden.
     
    Es ist ein bitterlich hoher Preis, aber das Gute überwiegt bei dieser Sache: Gilad kommt frei…
    Kleine Sorge bleibt, noch ist er’s nicht.
    Und wird er sich innerlich befreien können?
    Fünf Jahre in diesem Alter sind ein ganzes Leben.

    Auch über 1000 Verbrecher kommen frei, etliche Mörder darunter, aber sie haben nun in Freiheit die Möglichkeit, ihr Leben zu verändern und ihre Taten zu reuen…
    Das gibt dem Ganzen noch einen guten Aspekt.
    (und mir ist schon bewußt, daß ich wohl mit solcher Hoffnung etwas unverstanden bleiben werde…)
     
    Befürchtungen der Art „Israel habe sich nun erpressbar gemacht“, oder „die Gefahr ist nun durch diese neuen Soldaten wieder gewachsen“ finde ich unsinnig.
    Die Gefahr ist und bleibt dieselbe, eine Steigerung gäbe es nur, wenn es wieder offener Krieg wird…
     
    Hoffen wir, daß morgen ersteinmal alles glatt geht.
    Und mögen die Wunden an seiner Seele komplett verheilen!

  18. Der Ort wo die Familie Shalit wohnt isr schon seid zwei Tagen Miltärisches Speergebiet damit die Journalisten die Familie nicht stürmen und belagern können.

    mit eher durchschnittlichem Äußerem leichtes Spiel mit ledigen Israelinnen haben.“

    Warum schreiben Sie etwas so herablassendes warum seid ihr deutschen so Merkwürdig ?

    Ich glaube ihr deutschen habt Probleme Gefühle zu äussern ihr müsst alles immer ins Lächerlich ziehen.

  19. Ihre Worte erleuchten mich. 
     
    Bleibt zu hoffen, dass Herr Schalit den ganzen Medienrummel, der auf ihn zukommt, heil überstehen wird. Wenn er die 5 Jahre Geiselhaft psychisch wegsteckt, dürfte er in Israel eine große Zukunft haben und mit eher durchschnittlichem Äußerem leichtes Spiel mit ledigen Israelinnen haben.
     
    Dann wünsch´ ich mal Herrn Schalit und seiner Familie alles Gute, Frieden und Wohlstand. 5 Jahre… Muss ´ne verdammt lange Zeit gewesen sein.

    Solange die Berliner Currywurst nicht aus Rindfleisch gemacht wird, wird sie immer schlecht schmecken…

  20. @berlino

    Man kommt zu dem Schluss, das Beste wäre die Religiösen sich selbst zu überlassen, die schlagen sich dann die Köpfe ein und man hat seine Ruhe vor denen.“

    bis zum 11/09/2011

    im übrigen liegen Sie mit Ihrer Einschätzung komplett falsch was aber einfach daran liegt das sie keine Informationen von aus über Israel haben. Und Sie Israel aus der sicht des Christentum vergleichen was völlig falsch und zu falschen Schlussvolgerung führt wie man sieht.

    Wie auch immer, bei Berliner dringt oberlehrerhaftes religiöses Geschwafel nicht durch

    Sie sind aber doch hier von sich aufgetaucht und Sie wundern sich das Sie auf einer Jüdischen Seiten Juden antreffen die dann auch noch Religiös sind?

    Hagalil ist Bildung und Information zum Judentum !!! Was haben Sie erwartet hier zu treffen. Deutsche die über Berliner Cyrrywurst sprechen ob die am Kudamm oder die am Mehringdamm 36 besser schmeckt !!!!

  21. @Scytale

    Berlin ist seit mehreren Jahren sehr beliebt in Israel und erst recht bei jungen Israelis aus der Künstlerzene die in Berlin mehr Möglichkeiten wegen dem nahen Europischen Umwelt haben als in Iarael. Israel ist klein also auch die Kunstzene und die Ausstellung sind in Israel schnell durch, aber in Berlin und den Europäischen Umfeld wird das für Künstler gleich viel Interessanter. Dann Studieren sehr viel Israelis Kunst Musik und Architektur in Berlin andersrum Studieren wieder viele deutsche hier in Israel.

    Der BND hat eine sehr gute arbeit gemacht in zusammenarbeit mit den anderen Diensten und Israel weis sehr zu schätzen welche Gedult und mit wieviel Ehrgeiz deutsche an der Vermittlung gearbeitet haben.
    Wobei die Rolle der Vermittler für deutschland auch aus der deutschen Geschichte in Verbindung mit der Arabischen Welt kein zufall ist.
    Aber deutschland hat schon immer  in dieser Beziehung seit Diplomatischer Verbindungen mit Israel seriös und Zuverlässig gearbeitet was den Status eines Vertrauen für beiden Seiten unterstützt.

    Das Seriöse Vermitteln deutschlands wird hier in Israel auch sehr Positiv und mit viel Respekt aufgenommen. 

    Israelische Soldaten tragen wenn sie nach Hause fahren zum Shabbat und wieder zurück immer Uniform. Für die die inder nähe von Zentralen Nahverkehrspunkten wohnen ist es kein  Problem zurück oder nach Hause zu kommen. Aber einige wohnen auch etwas Ausserhalb wo nicht alle 10 oder 20 min ein Bus fährt.
    Also wollen sie Trampen per Anhalter um schnell nach Hause zu kommen.
    Und es gab in den letzten Jahren immer wieder wenn IDF Soldaten Morde und versuchte Entführungen von IDF Soldaten wenn sie von Arabischen Fahrzeugen mitgenommen worden sind oder Überfallen worden sind.

    Das Trampen ist IDF Soldaten Verboten   

    dass Sie nach eigener Aussage über 8 Stunden am Tag arbeiten und noch nebenher bzw. hauptsächlich die Torah studieren

    Effektiv arbeiten nach Tagesplanung, aber zur Zeit ist in Israel Chol hamoed Sukkoth.

    Ich hoffe ich habe die Fragen einigermassen zur Zufriedenheid beantwortet. Wenn nicht dann schreiben Sie es mir bitte.

  22. Na ja, Sie liegen etwas sehr daneben, als Berliner muss man kein Deutscher sein.
    Allerdings muss ich ehrlich sein, „meine deutschen Freunde“ interessieren sich für Israel einen Scheiss. Man muss das realistisch sehen. Israel spielt kaum eine Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung, sieht man auch an den Soldaten, sowas interessiert niemanden in Deutschland.
    Durchgedrungen sind die sozialen Prosteste in Israel, wenn da 10% der Gesamtbevölkerung auf die Strasse geht ist das megaviel.
    Wie auch immer, bei Berliner dringt oberlehrerhaftes religiöses Geschwafel nicht durch, egal ob von Juden, Christen oder Muslimen. Man erreicht damit niemanden. Zudem wenn Israel seine gesamte Politik nur religiös begründet, muss ich auch den Christliche Antisemitismus, der sich auch religiös begründet annehmen, und man darf dann auch den arabisch/muslimischen Antisemitismus nicht unberücksichtigt lassen, der ist ja auch religiös begründet.
    Man kommt zu dem Schluss, das Beste wäre die Religiösen sich selbst zu überlassen, die schlagen sich dann die Köpfe ein und man hat seine Ruhe vor denen.

    Überhaupt, Israel hat gerade mal das doppelte BIP wie Berlin als Stadt, und die gilt schon als wirtschaftlich arm dran. Wirtschaftlich und politisch ist Israel unbedeutend. Wichtig ist Israel nur weil es eine Demokratie ist, eben weil es auch für freiheitliche demokratische Menschenrechte steht. Wenn man es in einen jüdischen Religionsstaat verwandelt wird es mit der Solidarität vorbei sein.

  23. Baruch Zion,
     
    Sie treiben es ja sehr bunt auf HaGalil, wenn man bedenkt, dass Sie nach eigener Aussage über 8 Stunden am Tag arbeiten und noch nebenher bzw. hauptsächlich die Torah studieren. Fehlt nur noch eine Frau an Ihrer Seite und Sie können gar nicht mehr schlafen…
     
    Aber ich lasse mal meinen Sarkasmus beiseite und stelle Ihnen drei Fragen. Wie sehen Sie die maßgebliche Rolle des BND in dieser Causa? Folgt das amoralische „deutschland“ seiner „Nazi Mentalität“ und hilft bei der Freilassung 1027 palästinensischer Schwerverbrecher um Israel und „alle Juden Welt weit“ letztlich zu schaden? Warum kommen so viele junge Israelis nach Berlin? Und wie lautet eigentlich die Antwort auf Ihre Frage „Was ist Israelischen Soldaten ausserhalb der Kaserne generell Verboten ?“
     
    Um Antworten bitte ich höflichst, denn ich bin unwissend.

  24. @BZ

    ‚das kenne ich schon wenn die mit dem Hauptschulabschluss nicht mehr weiter kommen, fangen sie an andere zu Beleidigen und die Person an sich selber anzuzweifeln.“

    und dann

    weil er bei sein deutschen Freunden der Ober Loser ist.“
     
    Ist ja auch keine Meisterleistung BZ.
     
    @Berlino

    “Ja, das ist schon witzig, egal um was für ein Thema es geht,  Baruch Zion versucht alles religiös zu begründen.

    All zu viel Ahnung haben Sie allerdings bislang wirklich nicht. Für BZ ist das sein Leben und das sind seine Ãœberzeugungen und nicht etwa “ein Versuch“, damit ist er nicht allein und Sie können in ihm einen typischen Vertreter der National-Religiösen in Israel sehen. In Israel allzumal in den besetzten Gebieten, gibt es viele seiner Art und sie streben ein Groß-Israel an, koste es was es wolle und sehen die ethnische Säuberung Eretz Israels von Arabern als heiligen Auftrag. Netanyahu ist auch einer von ihnen, er ist nur geschickt genug sich weltmännisch zu geben und ohne Schläfenlocken rumzulaufen, er steht aber der Chabad-Lubawitsch Sekte nahe, die seit der Besatzung auf vielen Ebenen daran arbeitet die israelischen Grenzen auszudehnen und einen palästinensischen Staat zu sabotieren. Sie glauben damit dem Messias den Weg zu bereiten und befinden sich damit in Partnerschaft und gleichzeitiger Konkurenz im Messiaswettlauf mit den Evangelikalen, die in der westlichen Welt ihre größten Unterstützter sind. Letzteren gehörte auch George Bush an; so setzen diese Kräfte letztendlich alles daran auf eine Endschlacht zuzusteuern, weil sie im Armageddon die Wehen für das Erscheinen, bzw. die das Wiedererscheinen des Messias sehen. Alles kein Witz, sondern bittere fundamentlaistische und längst auf der Weltbühne angekommene Realität.

    Der Mord an Rabin wurde auch von dieser Sekte vorbereitet und im Vorfeld in aller Öffentlichkeit religiös legitimiert, ähnlich der islamischen Fatwah. Im Judentum nennt man das Din Rodef. Dieser wurde vom Leiter der amerikanischen Rabinerkonferenz, Avraham Hecht, ca 4 Monate vor Rabins Ermordung in aller Öffentlichkeit vor 3000 Rabinern verkündet. (nachzulesen unter anderem in der New York Times). Entsprechende Unterweisungen gingen aus Amerika an die entsprechenden Yeshiwas in Israel und 4 Monate später brachte einer ihrer Schüler Rabin um.

    Irgend welche rechtlichen Konsequenzen – Fehlanzeige.
     
    Ach und übrigens – die Palästinenser leben traditionell einen sehr gemäßigten Islam und die meisten von ihnen sind keine Islamisten. Sie wollen sich einfach nicht von dem Rest Land vertreiben lassen, dass ihnen seit der Staatsgründung Israels eigentlich noch geblieben ist.

  25. @berlino
    dann fangen sie an ihren Kopf einzuschalten denn selbst ohne diesen Deal gab es in den letzten Monten mindesten 10 versuche von den Palis Israelische Soldaten zu entführen. Sie müssen ausser den Zensirten Nachrichten in deutschland die Israelischen lesen dann wissen sie  so ungefähr was hier jeden Tag mit den arabern abgeht.
    Israel schadet aber seinen Bürgern wenn es erklärt das die Entführung von Isralis reich belohnt wird.“

    das ist nur eine deutsche Sichtweise ohne Kenntnisse Israels

    Aber ein Staat hat Verantwortung für alle seine Bürger, zudem war mir bisher nicht klar das Israel ein Religionsstaat ist.“

    Desswegen wurde der Deal auch so gemacht und nicht wie die Hamas vor einem Jahr wollte. Sie haben nach wie vor zu wenig Wissen für Analysen.

    Der Staat Israel ist kein Religionsstaat aber gewisse Gesetze aus der Torah werden eigehalten soweit sie vom Staat Israel als Jüdischer Staat umgesetzt werden können.

    Es wird einen Grund geben wieso immer mehr junge Israelis nach Berlin kommen.“

    gibt es auch und ich staune das Sie der alles weis den Grund nicht kennt.

  26. Wie kriminell das ist, einen 19 jährigen festzunehmen und 5 Jahre als Geisel zu halten, wieso wird darüber nicht berichtet. Ich versteh das nun wirklich nicht. Wieder Pallywood!

  27. @berlino

    das kenne ich schon wenn die mit dem Hauptschulabschluss nicht mehr weiter kommen, fangen sie an andere zu Beleidigen und die Person an sich selber anzuzweifeln.

    Das gerade Sie das schreiben ist mir klar der am wenigsten Durchblick hat und sich hier Profilieren muss weil er bei sein deutschen Freunden der Ober Loser ist.

    Ja, das ist schon witzig, egal um was für ein Thema es geht,  Baruch Zion versucht alles religiös zu begründen.“

    Ich kann es wenigsten erklären. Was können sie denn ausser nur Dumm und deutsch sein ?

  28. Israel schadet aber seinen Bürgern wenn es erklärt das die Entführung von Isralis reich belohnt wird.
    Natürlich ist der Soldat zu befreien. Aber ein Staat hat Verantwortung für alle seine Bürger, zudem war mir bisher nicht klar das Israel ein Religionsstaat ist.
    Das Signal was die Regierung von Israel an Islamisten sendet lautet, entführt fleissig Israelis und reicher Lohn erwartet euch.

    Und ihr dümmliches Deutschland bashing können sie getrost in die Tonne treten, nervig und inhaltsfrei. Es wird einen Grund geben wieso immer mehr junge Israelis nach Berlin kommen.

  29. Der Staat Israel wurde seinerzeit auch mit jüdischem Terrorismus der Weg bereitet und führende Mitglieder dieser seinerzeit als Terroristen gesuchten Zionisten wurden später zu führenden Politikern.

    Vor sechzig Jahren hatte sich Albert Einstein darüber beklagt, daß für eine Katastrophe in Palästina zuerst die Briten, zweitens aber »die terroristischen Organisationen aus unseren eigenen Reihen« verantwortlich wären, und er hat sich geweigert, »jemanden zu treffen, der mit diesen fehlgeleiteten und kriminellen Leuten in Verbindung steht.«

    Einstein wurde 1948 um eine Spende für die Stern-Gruppe, gegründet von dem Serienattentäter Stern, gebeten. Die ebenfalls terroristische Irgun-Gruppe hatte unter anderm 1946 im Jerusalemer King-David-Hotel 91 Leute, Briten, Araber und Juden, umgebracht. Einstein antwortete der Stern-Gruppe, die als American Friends of the Fighters for the Freedom of Israel auftrat, mit diesem Brief:

    Sehr geehrter Herr Rifkin,

    falls eine wahre und endgültige Katastrophe in Palästina über uns kommen sollte, dann wären dafür erstens die Briten verantwortlich, und zweitens die terroristischen Organisationen aus unseren eigenen Reihen.

    Ich bin nicht bereit, jemanden zu treffen, der mit diesen fehlgeleiteten und kriminellen Leuten in Verbindung steht.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Albert Einstein.


    http://www.islampress.de/2008/2/13/albert-einstein-gegen-zionistischen-terror

    Und wem die Quelle nicht passt, der kann auch noch mal in der New York Times einen öffentlichen Brief lesen, in denen Einstein

    An die Herausgeber der New York Times

    Zu den beunruhigsten politischen Phänomenen unserer Zeit gehört das Auftauchen der “Freiheitspartei” (Tnuat Haherut) im neu geschaffenen Staat Israel. Es ist eine politische Partei, die in ihrer Organisation verwandten Methoden, in ihrer politischen Philosophie und sozialen Anziehungskraft den Nazis und den faschistischen Parteien sehr ähnlich ist. Sie bildete sich aus der Mitgliedschaft und den Nachfolgern der früheren Irgun Zwai Leumi (IZL), einer terroristischen, rechtsradikalen, chauvinistischen Organisation in Palästina.

    ➜ http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005057.html#ixzz1apLJW2kz
     
    Gezeichnet unter anderen Albert Einstein

    “Aber es war ja erst wenige Wochen her, daß eine Hundertschaft der jüdischen Terror-Organisationen Irgun und Stern-Bande das Araberdorf Deir Jassin westlich von Jerusalem überfallen hatte.
    Die Einwohner von Deir Jassin hatten sich bis dahin strikt aus den Kämpfen herausgehalten. Ihr Dorf sollte laut Teilungsplan arabisch bleiben, und die Menschen sahen keinen Grund, sich in den Kampf, in den gnadenlosen Terror und Gegenterror, zu stürzen, der seit Monaten überall in Palästina wütete.
    Doch die Irgun- und Stern-Leute wollten den Raum um Jerusalem araberfrei machen, die Araber das Fürchten lehren und sie so zur Flucht treiben…

    Von drei Seiten fielen sie schießend und Handgranaten werfend in den Weiler ein. Als sie auf verzweifelten Widerstand der Bewohner stießen, steigerten sich die Terroristen in einen sinnlosen Blutrausch und metzelten alles nieder, was sich in dem Dorf bewegte.

    Kinder wurden in Stücke gehackt, Männer durch Genickschuß getötet, schwangeren Frauen wurde der Bauch aufgeschlitzt. Die Juden vergewaltigten Schulmädchen, rissen Frauen mit den Schmuckgehängen, auf die sie es abgesehen hatten, die Ohrläppchen ab. Sie sprengten Häuser samt ihren Bewohnern in die Luft.

    Dies berichteten nicht arabische Märchenerzähler, denen die Phantasie durchgegangen war. Das Grauen von Deir Jassin, das der britische Historiker Toynbee mit dem Wüten der SS verglich, schilderte als Augenzeuge der Schweizer Rotkreuzvertreter in Jerusalem, Jacques de Reynier, der eigenhändig ein zehnjähriges Mädchen, dem die Terroristen einen Fuß abgehackt hatten, aus dem Inferno schleppte, „während an der nächsten Türschwelle ein junges jüdisches Mädchen mit einem Dolch auf ein altes Ehepaar einstach“, so de Reynier zu den Autoren des Buches „O, Jerusalem“, Larry Collins und Dominique Lapierre.

    Zwar hatten verantwortliche Juden selbst ihren Abscheu über das Gemetzel ausgedrückt. Der Jerusalemer Kommandeur Schaltiel befahl die Entwaffnung, für den Fall der Weigerung die Erschießung der Marodeure, der Befehl wurde freilich nicht ausgeführt. Der Oberrabbiner exkommunizierte die Schlächter, David Ben-Gurion äußerte seinen „Schock“ in einem Telegramm an den transjordanischen König Abdallah…“

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14353022.html

    Bernadotte (geb. 1895) war ein schwedischer Diplomat, der Neffe von König Gustav V., und hatte sich als Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes im Zweiten Weltkrieg Anerkennung erworben. Er nutzte diese Position, um mit Nazi-Führer Himmler zu verhandeln und 15.000 bis 20.000 Juden und andere Personen, vorwiegend Skandinavier, vor dem Konzentrationslager zu retten….

    Am 20.Mai 1948 (sechs Tage, nachdem Israel sich für unabhängig erklärte) wurde Bernadotte zum Vermittler der UNO in Palästina ernannt. Sein Auftrag war, „eine friedliche Entwicklung in Palästina zu fördern“, und er erhielt die Befugnis, Verhandlungen zu führen, die über den Teilungsplan hinausgingen
    „Der UN-Teilungsplan hatte Jerusalem zur internationalen Stadt erklärt, die weder von den Arabern noch von den Juden regiert werden sollte. Doch die jüdischen Terroristen, darunter [der zukünftige Ministerpräsident Itzak] Shamir [Mitglied der LEHI, bekannt als Stern-Bande] und Menachem Begin, der Führer der größten terroristischen Gruppe Irgun Zvai Leumi – Nationale Militärische Organisation, auch bekannt unter der hebräischen Abkürzung ‚Etzel‘ – hatten den Teilungsplan abgelehnt und ganz Palästina und Jordanien für den jüdischen Staat reklamiert. Diese jüdischen Extremisten waren außer sich über Bernadottes Vorschlag.

    Anfang Juli drohten die Stern-Leute bereits mit der Ermordung Bernadottes.

    Der Kolumnist der New York Times C.L. Sulzberger berichtete über sein Treffen mit zwei Mitgliedern der Stern-Bande am 24. Juli, bei dem sie erklärten: ‚Wir haben vor, Bernadotte zu töten, wie auch jeden anderen uniformierten UN-Beobachter, der nach Jerusalem kommt‘. Nach dem Grund gefragt, ‚antworteten sie, ihre Organisation sei entschlossen, ganz Jerusalem für den Staat Israel in Besitz zu nehmen und würde keinerlei Einmischung eines nationalen oder internationalen Gremiums dulden‘.“

    Am 6. November 1944 ermordeten zwei Mitglieder der Stern-Bande Lord Moyne, den britischen Regierungsvertreter für Nahost-Angelegenheiten, in Kairo. LEHI verübte auch Bombenattentate gegen Eisenbahneinrichtungen in Haifa im Juni 1946. Im Dezember 1947 warf Begins Bewegung Etzel Bomben aus einem Auto in eine Menge von mehreren hundert Arabern. Es gab sechs Tote und 42 Verletzte. Bei den sich anschließenden ethnisch-religiösen Ausschreitungen wurden 42 jüdische Arbeiter in einer Raffinerie getötet und 49 verletzt. Am Tag darauf tat es die Hagana Etzel gleich und verübte in einer Stadt, in der arabische Raffineriearbeiter lebten, einen ähnlichen Anschlag, bei dem etwa 60 Männer, Frauen und Kinder umkamen.

    Der Mord an Bernadotte wurde von drei Führern der Stern-Bande beschlossen und geplant
    Zu ihnen gehörte Shamir, der 1983 israelischer Ministerpräsident wurde.

    Am 17. September 1948 wurde Bernadottes Auto-Konvoi, der aus drei Wagen bestand, an einer Straßensperre im jüdisch kontrollierten Westteil Jerusalems angehalten. Zwei Bewaffnete zerschossen die Reifen seines Autos und ein dritter feuerte mit seiner Pistole Schüsse durch das geöffnete Rückfenster von Bernadottes Wagen. Der UN-Vermittler wurde von sechs Kugeln getroffen und starb noch am Tatort, ebenso ein französischer Offizier, der neben ihm saß.
    Niemand wurde je wegen diesen Morden angeklagt und zur Rechenschaft gezogen, obwohl bekannt war, wer letztlich dahinter steckte. Natan Yellin-Mor und Mattiyahu Shmuelevitz, Führer der Stern-Bande, wurden wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation angeklagt. Kaum waren sie schuldig gesprochen, wurden sie umgehend freigelassen und begnadigt. In der Zwischenzeit war Yellin-Mor ins israelische Parlament gewählt worden. Shamir kam wegen seiner Verwicklung in die Morde niemals vor Gericht.
     
    .Der eigentliche Mörder Bernadottes, Yehoshua Cohen, wurde dann Leibwächter des Ministerpräsidenten David Ben Gurion.
    …….
    Am 25. Juli führte die israelische Armee einen schweren Angriff auf einen UN-Beobachtungsposten im Südlibanon durch. Presseberichten zufolge wurde ein Posten der UNTSO (UN-Mission zur Ãœberwachung des Waffenstillstands im Nahen Osten – gegründet 1948) im Laufe von sechs Stunden mindestens sechzehnmal beschossen, fünf Geschosse trafen den Stützpunkt direkt. Das unbewaffnete Team, offizielle Mitarbeiter der UNO, nahm mehrere Male Kontakt zur israelischen Armee auf und bat um Einstellung der Angriffe.

    Die Los Angeles Times berichtet: „UN-Mitarbeiter, die auf die Fragen der Reporter antworteten, sagten, die Angriffe hätten um 13:20 Uhr begonnen. Der Funkkontakt mit der Station riss etwa um 19:30 Uhr ab. Während dieser Zeit, so ein hoher UN-Vertreter, riefen UN-Mitarbeiter mindestens ein halbes Dutzend mal bei der israelischen UN-Vertretung an, um die Angriffe zu stoppen. Zusätzlich kontaktierten UN-Generäle am Boden das israelische Militär und forderten ein Ende des israelischen Beschusses.

    Die Appelle verhallten ungehört, und dann gelang es der israelischen Armee schließlich, das gut markierte Gebäude direkt zu treffen, es völlig zu zerstören und vier Beobachter kanadischer, finnischer, österreichischer und chinesischer Herkunft zu töten. Die Leichen von drei der Getöteten wurden schnell geborgen,

    http://www.wsws.org/de/2006/aug2006/bern-a05.shtml

    Wer zieht für die wissentliche Ermordung von unbewaffneten UN-Mitarbeitern die Israelis zur Rechenschaft? Wieviel Blut klebt an israelischen Händen? Wer Terrorist ist und wer sich Soldate nennen darf, das ist in diesem Fall lediglich eine Machtfrage, aber nicht unbedingt ein Etikett für die Legitimität von Gewalt. Natürlich soll niemand Zivilisten umbringen, aber wieviele Zivilisten haben Israelis umgebracht – dürfen die Palästinenser sie dann in palästinensische Gefängnisse werfen? Es wäre eine Menge. Die Nazis wären nach dieser Definition auch legitim gewesen – sie hatten ja Uniform und staatlich legitimierte Funktionen. So lange man nur darauf fixiert ist – kann man Recht von Unrecht nicht unterscheiden.

    Tatsache ist, dass Palästinenser oft ohne Verfahren jahrelang in israelischen Gefängnissen sitzen. Die Verfahren vor den Militärgerichten halten internationalen Standards in keiner Weise stand und man kann nicht unbedingt davon ausgehen, dass sie stimmig sind. In nicht wenigen Fällen werden sie es nicht sein.

    Israel hat seit 2005 mehr als 800 minderjährige Palästinenser verurteilt. Die Jugendlichen seien allesamt wegen Steinewerfens vor ein Militärgericht gestellt worden, prangerten israelische Menschenrechtsaktivisten. Vielen wurde während der Haft der Kontakt zu ihren Eltern verboten.

    Im Detail waren von den Angeklagten 34 erst zwölf oder 13 Jahre alt. 255 der Minderjährigen waren im Alter von 14 bis 15 und 546 im Alter von 16 bis 17 Jahren.
     
    Die Militärrechtsprechung entspreche weder internationalem noch israelischem Gesetz
    ..In den meisten Fällen sei Haft als Strafe für die Jugendlichen gewählt worden, schrieb Betselem. In den Jahren 2005 bis 2010 seien 93 Prozent der Jugendlichen wegen Steinewerfens zu Haftstrafen verurteilt worden, die zwischen einigen Tagen bis zu 20 Monaten lang waren. Darunter 19 Kinder, die noch unter 14 Jahre alt waren. Nach israelischem Gesetz dürfen Kinder in diesem Alter gar nicht ins Gefängnis geschickt werden. .

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775044,00.html

    Es muss dazu gesagt werden, dass ja nicht nur palästinensische Kinder mit Steinen werfen, sondern auch jüdische – nur kommen die dafür nicht in den Knast, in nicht wenigen Fällen stehen Soldaten noch untätig daneben und schauen zu.

    Israel setzt 12 jährige vor Militärgericht und schickt sie ins Gefängnis für Erwachsene

    http://www.youtube.com/watch?v=qx339OyGNgQ


    Kriminalisierung gewaltfreien Widerstands in den besetzten Gebieten
    I
    sraelische Militärjustiz

    Abdallah Abu Rahmah – Koordinator des zivilgesellschaftlichen Widerstands in Bil’in in den besetzten Gebieten von Palästina – ist von einem israelischen Militärgericht zu 12 Monaten Haft und zu einer Geldstrafe von 5000 Schekel (etwa 1.000 Euro) verurteilt worden

    Die Internationale Liga für Menschenrechte (ILMR) spricht von einem „skandalösen Urteil“, durch das „die Bewegung des gewaltfreien Widerstands um ihre Koordinatoren gebracht und systematisch zerschlagen werden“ soll.

    Die “Beweise“ für die Verurteilung Abdallah Abu Rahmahs, Koordinator des gewaltfreien Widerstands gegen die Mauer und die Siedlungspolitik in Bil’in, beruhen, wie die ILMR mitteilt, „ausschließlich auf erzwungenen Geständnissen von Minderjährigen, die nachts aus ihren Betten geholt, festgenommen und unter Androhung von Gewalt verhört wurden.“ Neben
    den 12 Monaten Haft und der Geldstrafe von 5000 Schekel droht ihm eine zusätzliche Strafe von 6 Monaten, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. „Bewährung“ heißt: dem 39 Jahre alten Lehrer und Vater von drei Kindern, der wegen seiner Haltung von vielen mit Mahatma Gandhi verglichen wird. ist es untersagt, während dieser langen Zeit an den wöchentlichen Demonstrationen gegen den israelischen Siedlungs- und Mauerbau auf Bil’iner Land teilzunehmen. Die Kundgebungen der Bevölkerung gibt es in seinem Heimatdorf Bil’in und in anderen Dörfern und Städten seit dem Jahr 2005.

    Die beweise auch die Erpressung der Geständnisse der beiden Minderjährigen, welche ihre Aussagen bereits widerrufen hätten. „Die praktizierte Willkür der Besatzungsmacht im Umgang mit grundlegenden Rechten der Palästinenser“ lasse „Zweifel am Friedenswillen und an der Friedensfähigkeit der israelischen Regierung aufkommen.

    Die skandalöse Verurteilung Abu Rahmahs hat auch international zu Kritik geführt, unter andererem seitens der EU-Aussenministerin Catherine Ashton. Den Protesten schlossen sich auch DIE LINKE an, vertreten durch ihre Sprecherin für Menschenrechtsfragen, Anette Groth, sowie der Sprecher der SPD im Menschenrechtsausschuss des Bundestages, Christoph Strässer. Beide forderten in Presseerklärungen die bedingungslose Freilassung Abu Rahmahs.

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15756
    Heute leben mehr sechs tausend palästinensische politische Gefangene in israelischen Gefängnissen. Rechte auf Bildung, Versammlung, Familienbesuch und Arztbesuch werden stark eingeschränkt. Für die kleinsten Vergehen werden willkürliche und lange Einzelhaftstrafen und hohe Geldstrafen (!) verhängt. Nahrungsmittel werden knapp gehalten und Gefangene sind gezwungen, zu Wuchererpreise „Extras“ in den Gefängniskantinen zu kaufen. Der Generalsekretär der PFLP, Ahmad Saadat, ist ungeachtet seiner gesundheitlichen und psychischen Lage seit drei Jahren in Einzelhaft. Eine Bestrafung, die mit dem Vorfall begann, dass er einem anderen Gefangenen eine Zigarette gab….
    http://www.gazamussleben.at/de/3182


    …Nach Angaben des israelischen Militärs befanden sich Anfang Mai 2004 670 Palästinenser/innen in Verwaltungshaft. Diese Form der Haft ermöglicht es der
    israelischen Regierung und insbesondere dem Militär, Personen, die nach regierungseigener Einschätzung eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen, ohne richterlichen Haftbefehl oder Erhebung konkreter Tatvorwürfe teilweise jahrelang festzuhalten. Zwar haben die Inhaftierten grundsätzlich die Möglichkeit, die Rechtmäßigkeit der Haft von einem Militärgericht
    überprüfen zu lassen, jedoch erlaubt das Gesetz die Kennzeichnung des Beweismaterials als Verschlusssache, wodurch ein effektiver Rechtsschutz nicht gewährleistet ist.
    Ende 2003 wurde in den Medien von einer bis dahin weitgehend geheim gehaltenen Gefängnisanlage des israelischen Militärs, der so genannten Einrichtung
    1391, berichtet….
    Im Laufe des Verfahrens räumte das Militär die Existenz der offiziell nicht registrierten Hafteinrichtung ein, versicherte aber, dass diese ausschliesslich bei Kapazitätsmängeln im Gefängnissystem genutzt werde und sämtliche

    Gefangene menschlich behandelt würden. Aufgrund der Geheimhaltungsbedürftigkeit seien Besuche durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz oder auch von Angehörigen und Anwälten/innen nicht möglich.

    Ami Ayalon, ehemaliger Leiter des israelischen Inlandgeheimdienstes

    Shin Bet, über die Einrichtung 1391: „I knew there was a facility not under the responsibility of the Shin Bet, but under the responsibility of the military. I didn’t think then, and I don’t think today, that such an institution should exist in a democracy.”

    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/uploads/tx_commerce/studie_internationale_terrorismusbekaempfung_u_menschenrechte_entwicklungen_2003_2004.pdf

    Ungeachtet all dessen ist es wie es ist, wer Krieg führt nimmt Opfer in Kauf, unschuldige Opfer. Gilat Shalit ist auch nur eines von vielen unschuldigen Opfern, israelischen und noch sehr viel mehr palästinensischen. Deshalb freue ich mich für die, die nach Hause können, Israelis und Palästinenser.

    Israel will diesen Krieg, denn sonst würde es sich nicht unrechtmäßig Land aneigenen – das ist die Ursache – und so lange das nicht aufhört, ist Frieden ausgeschlossen.
     
     

  30. @berlino

    Das Leben wird demnächst gefährlicher werden in Israel.“

    das war es schon immer in Israel wenn Sie sich mit der Geschichte beschäftigt hätten würden Sie nicht zu so einem unlogischen Ergebnis kommen.

    Das Leben der Juden im Nahen  Osten und in Europa war schon immer Gefährlich, das mag für Sie neu sein aber nicht für Juden.
    siehe Europa 2 Weltkrieg deutschland 6 Millionen ermorderte Juden .

    Gibt es denn eine Steigerung von Gefährlich für Juden ?  Ja deutschland

  31. @abuhatzeira

    das ist nun mal eine Jüdische Seite und zum Judentum gehört die Torah.
    Wenn es Ihnen nicht gefällt nicht mein Problem ich schreibe hier aus dem Zionistischen Religiösen Standpunkt.
    Und wenn Sie anstatt zu Schwafeln und Schwachsinn zu schreiben sich lieber bei Hagalil Informieren würden hätten sie etwas geleistet.
    Ultraorthodox ist was anderes aber das Lernen sie auch noch Hoffentlich.

  32. @abuhatzeira:

    Ja, das ist schon witzig, egal um was für ein Thema es geht,  Baruch Zion versucht alles religiös zu begründen. 
    Irgendjemand hatte schon mal hier angezweifelt das es sich um Baruch Zion um einen religiösen Juden, also überhaupt um einen Juden handelt. Früher sagte man Forentroll, leider ist das Netz so das man sonstwas für eine Identität vorgauckeln kann.

  33. Wenn der Staat sich auf Erpressung einlässt, arbeitet er Hamas & co. zu, der Staat akzeptiert Erpressung und Entführung als politisches Mittel.
    Die Hamas agiert auch rational, die Entscheidung sich erpressen zu lassen macht das Leben für Israelis ganz sicher nicht sicherer.
    Wie auch immer.
    Man kann den Eindruck bekommen das Eskalation gewollt ist, auch von Israel.
    Es wird einen Grund geben wieso sie > 1000 Kriminellle und Terroristen frei lassen.
    Das Leben wird demnächst gefährlicher werden in Israel.
    In Libyen haben sie Raketen verschwinden lassen, nicht dieses selbstgebastelte Knallzeug, sondern echte Abwehrraketen für Jets.
    In Ägypten werden sie auf Märkten bereits angeboten.

  34. Was soll immer dieser ultraothodxe gerede von Thora usw. 
    Sorry aber das kling mittlerweile hier wie die jüdische Version von Pierre Vogel.

    Aber Baruch Zion schreib nur weiter so, das gibt den Lesern ein „tolles“ Bild über Juden. 

  35. @berlino

    für Sie nicht Nachvollziehbar weil Sie praktisch kein Wissen und keine Ahnung weder von hier im Nahen Osten noch in Berlin haben.

    Ein Riesenerfolg für Hamas und Ansporn auch zukünftig auf Entführungen zu setzen.“

    Wieviel Israelische Soldaten sind denn derzeit noch Entführt ? 
    Wieviel Versuche von Entführungen gab es nur in den letzten 2 Jahren ?
    Was ist Israelischen Soldaten ausserhalb der Kaserne generell Verboten ?

    Was steht in der Torah zum Thema Juden in der Gefangenschaft ?

    Sie kennen nur das was die deutsche Medien und Presse Ihnen Vorgekaut hat.

  36. Praktisch nicht nachvollzielbar. Ein Staat kann mit Terroristen eigentlich nicht verhandeln. Entführung und Geiselnahme wird jetzt belohnt. Ein Riesenerfolg für Hamas und Ansporn auch zukünftig auf Entführungen zu setzen.

  37. @Sabugo

    durch Geiselnahme und Erpressung wurde Terroristen und Mörder frei Gepresst und keine Gefangenen befreit.
    Was zu keiner Freiheit oder Gleichberechtigung führen kann richtig.

    Aber ein Teil der Freigepressten Terroristen und Mörder kommt ja nach Europa vieleicht fangen Sie denn schon mal mit Freiheit und Gleichberechtigung bei den neuen Europäern an.

  38. Gefangene befreien? Das ist auch Pflicht arabischer Gemeinwesen. So hat die Hamas gerade über 1000 gefangene Palästinenser befreit.
    Ich hoffe auf Freiheit und Gleichberechtigung aller Menschen in Israel, dann gibt es vielleicht einmal Brüderlichkeit. Warum denn nicht? 

  39. abuhatzeira: „Dachte Israel verhandelt nicht mit Terroristen…“
    Im Judentum gilt, dass man Gefangene auslösen muss, dieses haben arabische und islamische Länder nicht so auf der Tagesordnung. Ich hoffe, dass sich dieses Gebot auch dort etaliert.

  40. Baruch hashem das der Junge endlich nach Hause kommt es ist für die Eltern und für alle Juden Welt weit aber ganz besonders in Israel wichtig.
    All die Jahre haben wir Gilad nicht vergessen immer und immer wieder wurden Bilder Fotos zur Erinnerung aufgehangen.

    Ein Israelischer Soldat ein Jüdisches leben für 1027 Terroristen und 280 besonders schlimme. Nun wird man auch verstehen warum die Araber immer wieder versuchen Israelische Soldaten zu Entführen.

    Aber das ist der Deal wert wenn Gilad nach Hause kommen kann.  
    Hoffentlich können wir bald und die ganze Familie Baruch ha ba zu Gilad sagen können. 

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