Vittorio Arrigoni, 36, italienischer Journalist, Schriftsteller und pro-palästinensischer Aktivist, ist am Freitag Morgen tot aufgefunden worden. Arrigoni ist am Donnerstag im Gazastreifen angeblich von Salafiten entführt worden, wurde mit verbundenen Augen im Stil von Geiseln im Irak gefilmt und offenbar kurz danach, noch vor Ablauf eines 30-stündigen Ultimatums, ermordet…
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 15. April 2011
Es gibt unterschiedliche Angaben zu seinem Tod. Polizisten der Hamas hätten seine Leiche in einer Gasse in Gaza gefunden. Gemäß anderen Quellen sei Arrigoni erst gefoltert und dann erstickt worden. Seine gehängte Leiche sei in einer Wohnung in Gaza entdeckt worden.
Ein Sprecher der Hamas, Fausi Fahum, bezeichnete die Entführung und Ermordung des Italieners als “peinlich”. Der Mord beabsichtige, im Gazastreifen wieder Anarchie zu streuen. Die von ihm namentlich nicht genannte Extremistengruppe zähle zu den “Feinden Palästinas” und sei von Israel gelenkt.
Arrigoni hatte sich am gewaltsamen “Widerstand” gegen Israel beteiligt und saß selber mindestens zwei Mal im israelischen Gefängnis. Dort sei er nach eigenen Angaben gefoltert worden. Arrigoni bezeichnete Israel als “Nazistaat”, der die Palästinenser “ethnisch säubere”.
Seit einiger Zeit habe der Aktivist im Gazastreifen gelebt, trotz wiederholter Warnungen der Vereinigung der Auslandspresse in Israel und in den palästinensischen Gebieten, im Gazastreifen besonders “umsichtig” zu sein.
Der BBC-Reporter Alan Johnston wurde im März 2007 vom allmächtigen und extremistischen Dogmousch Clan entführt. Die Kidnapper nennen sich auch “Islamische Armee” und seien von El Kaeda inspiriert. Der Reporter wurde erst nach 114 Tagen freigelassen, nachdem er sich vor laufender Kamera seiner Kidnapper zum Islam bekehrt hatte. 2008 wurde vier Wochen lang der britische Journalist Paul Martin von der Hamas festgehalten, weil er einen Film über einen Dissidenten machen wollte.
Arrigoni war Mitglied der pro-palästinensischen Organisation ISM (International Solidarity Movement). Ihre Mitglieder beteiligen sich aktiv am bewaffneten Widerstand der Palästinenser gegen Israel, versteckten gesuchte Terroristen, schmuggelten zwei britisch-pakistanische Selbstmordattentäter von Gaza nach Tel Aviv, wo sich einer von ihnen im April 2003 in der Bar “Mike´s Place” sprengte. Drei Menschen wurden dabei getötet und 50 verletzt. Die Amerikanerin Rachel Corrie von ISM warf sich vor einen israelischen Bulldozer im umkämpften Grenzgebiet bei Rafah und wurde überfahren. Zu ihrem Leben und Tod wurde ein Theaterstück gemacht. So wurde sie zu einer Ikone des Widerstandes gegen Israel.
Nach der Entführung von Arrigoni am Donnerstag veröffentlichte ISM eine Pressemitteilung, worin der Italiener als “Unterstützer des Volkswiderstandes gegen die israelische Besatzung” und als “Menschenrechtsverfechter” beschrieben wird. Während Israels “brutaler Attacke auf den Gazastreifen” (Operation Gegossenes Blei, 2008/2009) habe Arrigoni den Menschen dort geholfen und die Welt über Israels Vorgehen informiert.
Khalil Shaheen, ein Freund des Italieners und Mitglied des palästinensischen Zentrums für Menschenrechte bezeichnete Arrigoni als “Helden des palästinensischen Volkes”. Präsident Mahmoud Abbas hatte die Entführer als “Terroristen” bezeichnet, die El Kaeda nahe stünden. Das Kidnapping des Journalisten “dient nicht dem palästinensischen Volk”, erklärte Abbas.
(C) Ulrich W. Sahm / haGalil.com
Und vieleicht antworten Sie auf die Frage, die ich Ihnen bereits einigemal gestellt habe, wenn Israel ein Apartheidstaat und der Zionismus so schrecklich ist, weshalb bemühen sich so viele palästinensische Araber um die Staatsbürgerschaft des jüdischen Staates?
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Weil sie als Staatsbürger Israels sicher besser leben, als als Israels Parias in den besetzten Gebieten.
Als erstere zum Beispiel haben sie Anspruch in einer Strafsache vor ein einigermaßen ordentliches Gericht gestellt zu werden, in letzterem sind sie der israelischen Militärjustiz unterstellt, die keinerlei internationalen Standards bzgl. fairer Prozesse Genüge tut.
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“Jane, was Sie gerne machen ist das Verwischen von Unterschieden. Wir haben einerseits einen demokratischen Staat…
Und diesen vergleichen Sie mit einer halbtribalen Gesellschaft in Hamastan, wo Mord und Totschlag herrscht.“
Die Palästinenser HABEN KEINEN STAAT und zwar weil Israel sie seit zig Jahren an der Staatsgründung hindert, die Menschen ihrem Diktat unterwirft und ihre elementarsten Menschenrechte mit Füßen tritt.
Das ist die Kehrseite der israelischen Medaillie. Es hat eben zwei Gesichter.
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So unbeholfen, wie sie den Mossad schildern, ist er allerdings auch in Anbetracht vieler Aktionen, die Insider-Wissen etc voraussetzen – nicht. Wo Armut und Verzweiflung herrschen, besteht immer die Möglichkeit, auch Menschen zu rekrutieren, die die Bewegungen dort infiltrieren und dem Mossad zuarbeiten. Deshalb werden in Gaza immer wieder Menschen hingerichtet – die man für Kollaborateure hält, oder die es möglicherweise auch sind. Ich bin gegen die Todesstrafe und auch ich finde das sehr brutal und ich bin ganz und gar dagegen – allerdings ist das für mich gar kein Grund die palästinensischen Menschen an und für sich zu verurteilen – Israel ist sehr brutal nicht zur eigenen Bevölkerung aber zu den Palästinensern – und die kämpfen ganz real ums nackte Ãœberleben – und die Kollaboration ist eine Bedrohung für die Palästinenser, die ihren realen Kampf ums nackte Ãœberleben – unterwandert. Diese brutalen Vehrältnisse, diese Notwendigkeit Tag für Tag um seine Existenz und sein Leben und das Leben seiner Kinder fürchten zu müssen, um die reale Situation der normalen Entfaltungsrechte der Gesellschaft und des Individiums vollkommen beraubt zu sein, für diese Situation an der die palästinensischen Menschen Tag für Tag leiden, ganz einfach weil sie Palästinenser sind – für diese Situation ist Israel verantwortlich.
Ich möchte Ihnen übrigens hiermit auch einmal mitteilen, dass ich Ihren abfälligen Ausdruck ‚Hamastan‘ – diskriminierend und rassistisch finde und ihre Verunglimpfung der Palästinenser als Mordbande, die es verdient hat von Israel unterdrückt zu werden – als Entschuldigung für Israels Verhalten völlig unakzeptabel halte – und darüberhinaus für volksverhetzend.
Sicher werden Sie unter Palästinenser auch verrückte Fundamentalisten und Schwulenhasser finden, die finden sie ja sogar im demokratischen, wohlhabenden und gut aufgestellten Israel zur Genüge.
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Deshalb den Eindruck zu erwecken – die Israelis wären eigentlich friedliebende Menschen – denen alle niedere Regungen – jede Intention Konflikte mit Gewalt zu lösen abhold wären, das ist total lächerlich.
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Selbst für den üblen Fundamentalismus, der vor Mord an Homosexuellen nicht halt macht, lassen sich leider in Israel durchaus auch aktuelle Beispiele finden.
Nach allem was ich gelesen habe, ist das Leben für Homosexuelle in Gaza in der Tat nicht ungefährlich, aber auch in Israel gibt es extremistische Kreise, die nicht vor Mord und Gewalt gegen ‚die homosexuelle Seuche‘ zurückschrecken:
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Möglicherweise ist sogar für einige israelische Kreise, die Homosexualität Arrigonis ein zusätzliches Motiv, den brutalen Mord zu rechtfertigen.
Israel erlebte in diesem Sommer eine in dieser Form noch nicht dagewesene Welle ziviler Gewalt. Ultraorthodox jüdische Demonstranten und Polizisten lieferten sich blutige Straßenschlachten in Jerusalem um die Eröffnung eines Parkplatzes am Schabbat, israelisch-arabische und jüdische Jugendliche überfielen und töteten im Sommer einen Spaziergänger am Strand von Tel Aviv, berüchtigte Messerstechereien nach Streits im Straßenverkehr und Fälle häuslicher Gewalt mehren sich. Beobachter in Israel sprachen im Spätsommer 2009 von einem «Jahr des Hasses». Doch kein Ereignis erschütterte das Land so sehr, wie der Mord an zwei Menschen aus der homosexuellen Szene Anfang August.
..Tatsache ist: Kein Strafgesetz verbietet in Jerusalem ein von der Heterosexualität abweichendes Sexualverhalten. Auch das öffentliche Auftreten von Homosexuellen ist in Israel legal, ähnlich wie in der Türkei, in Zypern und den Palästinensischen Autonomiegebieten. Es ist gewiss viel deutlicher akzeptiert als in den übrigen Staaten des Nahen Ostens.
Gays, Lesben, Bi- und Transsexuelle. Als diese – ebenfalls 1998 – begannen, mit «Gay Pride» in Tel Aviv und Jerusalem auf die Straße zu gehen, gab es vor allem in Jerusalem öffentlichen Widerstand. 2005 endete dieser mit drei Schwerverletzten und einer Verurteilung der Angreifer zu hohen Freiheitsstrafen…
Der Mordanschlag vom 1. August in Tel Aviv hat von Neuem die Frage aufgeworfen, ob Israel als Ganzes ein homophobes Land ist, in dem sexuelle Minderheiten gehasst und geschasst werden….
http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1987.html
…Die Demonstranten in Tel Aviv erinnern sich aber nur zu gut daran, dass Nissim Seew noch im Januar 2008 in der Knesset gesagt hatte, die Homosexuellen würden „die israelischen Gesellschaft verseuchen“ und die „Zerstörung des jüdischen Volkes vorantreiben“. Schwule seien eine „Epidemie“ und das Gesundheitsministerium sollte mit ihnen „genauso umgehen wie mit der Vogelgrippe“, forderte der Parlamentarier damals.
Seew steht mit seinem Hass auf Homosexuelle unter den Religiösen nicht allein. Kurz darauf – nach einem glimpflich verlaufenen Erdbeben in Jerusalem – sagte sein Parteifreund Schlomo Benisri, man könne sich in Zukunft viele Erdbeben ersparen, wenn die Knesset eine Möglichkeit fände, Geschlechtsverkehr unter Männern zu verbieten. Als Benisri dann wegen Korruption vor einigen Wochen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, waren wieder einmal die Schwulen schuld. Sein Bruder, der Rabbiner David Benisri, sagte, es gebe „eine Menge Schwule unter den Richtern, bei der Polizei, in der Knesset und in der Staatsanwaltschaft“. Wer diese Clique angreife, müsse früher oder später den Preis zahlen.
Gott wolle nun anscheinend, dass sein Bruder auch die Schwulen im Gefängnis wieder zu gläubigen Juden bekehre. Angesichts dieses geradezu wahnhaften Hasses zweifeln viele israelische Homosexuelle, dass der Schock des jüngsten Anschlags etwas an dieser Haltung ändern wird. „Vor drei Jahren hat ein Ultra-Orthodoxer bei der Gay-Parade in Jerusalem auf einige von uns eingestochen. Kein einziger von deren Rabbinern hat etwas dazu gesagt“
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http://www.welt.de/vermischtes/article4242718/Amoklauf-laesst-Tel-Aviv-ratlos-zurueck.html
Israel hat eine aktive Schwulen-Community, die seit 1998 jährlich einen Gay Pride in Tel Aviv und seit 2002 in Jerusalem organisiert. Die Parade in Jerusalem zog im Jahr 2005 international Aufmerksamkeit auf sich, als ein jüdischer Extremist drei Teilnehmer der Parade mit einem Messer verletzte. Er wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Israel
Der israelische Inlandgeheimdienst hat den Homosexuellenmörder von Tel Aviv gefunden. Steht der jüdische Rechtsextremist Jakov Teitel exemplarisch für einen neuen jüdischen Terrorismus?
..Ohne den Mord an Jitzchak Rabin, der festen Überzeugung ist Bill Clinton, würde die Welt des Nahen Ostens heute anders aussehen: «Binnen drei Jahren hätten wir einen lebensfähigen Frieden im Nahen Osten erzielt, zwischen Israel und den Palästinensern und anschließend auch mit den Syrern», sagte er Mitte November bei einem Besuch in Tel Aviv.
…Das Trauma des politischen Mordes begleitet Israel bis zum heutigen Tag. Nun hat die Gesellschaft einen neuen Jigal Amir, einen, der das Denken und Handeln rechtsextremer, religiös fanatischer Siedler, Homosexuellenfeindlichkeit und Araberhass in sich vereint. Der 37-jährige Jakov «Jack» Teitel aus der Siedlung Schwut Rachel steht unter dringendem Verdacht, für den Mord an zwei Homosexuellen in Tel Aviv im August dieses Jahres, für das Rohrbombenattentat an Professor Zeev Sternhell im September 2008 und die Explosion einer vom März 2008 im Hause einer messianisch-jüdischen Familie, bei der ein Kind schwer verletzt wurde, verantwortlich zu sein.
Wirft man einen Blick auf die Biographie des Menschen Jakov Teitel, so erfährt man viel über die jüdisch-israelische Gesellschaft der letzten zwanzig Jahre. Denn Teitel, ein gebürtiger US-Amerikaner, hat eine für junge Juden nicht ungewöhnliche Karriere in der radikalen Siedlerbewegung durchlaufen, die durch nationalreligiösen Fanatismus, Homophobie und Waffengewalt geprägt ist.
..Zum ersten Mal geriet Teitel ins Visier vom Inlandsgeheimdienst «Schin Bet», als er 1997 unter Verdacht stand, die Palästinenserin Isa Machmara in der Nähe der Siedlung Carmel erschossen zu haben. Teitel wurde verhört – und gestand: Während der Untersuchung meinte er, dass er nach Israel gekommen sei, um Rache für die Selbstmordanschläge der Palästinenser zu üben. Obwohl einziger Verdächtiger im Fall Machmara und trotz der eindeutigen Äußerung –Teitel wurde freigelassen, der Fall wurde nach sechs Jahren aus Mangel an Beweisen eingestellt. Ein Beispiel für die mangelnde Strafverfolgung für Verbrechen in den besetzten Gebieten…
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http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1895.html
Jane, wenn Sie nichts von Islamisten halten, warum versuchen Sie dann den von Islamisten begangenen Mord an Arrigoni dem Mossad in die Schuhe zu schieben?
Herr Pfeifer – ich halte überhaupt nichts von Islamisten – und von national-chauvinistischen Israelis halte ich auch nichts.
Jane, was Sie gerne machen ist das Verwischen von Unterschieden. Wir haben einerseits einen demokratischen Staat, wo es heftige Diskussionen gibt, die in der Regel ohne Gewaltanwendung geführt werden. Da können ein paar Leute in Tel Aviv zusammenkommen und behaupten, die Waffenstillstandslinien von 1949 wären anerkannte Grenzen gewesen und die sich für etwas einsetzen, was die palästinensische Elite gar nicht wünscht, einen Staat neben dem Staat Israel. Und diesen vergleichen Sie mit einer halbtribalen Gesellschaft in Hamastan, wo Mord und Totschlag herrscht.
Sie glauben mit einer Geschichte aus den frühen zwanziger Jahren beweisen zu können, dass in Israel genau dieselbe Homophobie herrscht wie in Hamastan. Doch es flüchten keine homosexuellen Araber aus Israel in die PA oder Hamastan, sondern im Gegenteil, die kommen eher nach Israel, wo sie Schutz vor Verfolgung und Folter suchen.
Auf meine Fragen, weshalb denn so viele arabische Palästinenser sich um die israelische Staatsbürgerschaft bemühen haben Sie bislang nicht geantwortet.
Natürlich sind Ihre Gedanken vom alles könnenden Mossad Phantasien. Und dass der Mossad in der Lage sein soll, Salafisten in Hamastan dazu zu bekommen, einen unbedeutenden Italiener zu ermorden, das zu behaupten zeigt ja, dass Sie keinerlei Ahnung haben von Hamastan.
Ich bin erst heute auf den blog einer arabischen Christin, die in Amerika ihr Unwesen treibt, drauf gestossen, sie leugnet nicht nur den Holocaust, sondern behauptet auch das Massaker an Kopten in Ägypten im Januar 2011 hätten Israelis begangen. Das ähnelt der Propaganda-Mantra, die Sie immer wieder von sich geben, in der Hoffnung, hier jemand überzeugen zu können.
Und vieleicht antworten Sie auf die Frage, die ich Ihnen bereits einigemal gestellt habe, wenn Israel ein Apartheidstaat und der Zionismus so schrecklich ist, weshalb bemühen sich so viele palästinensische Araber um die Staatsbürgerschaft des jüdischen Staates?
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Ach übrigens Herr Pfeifer, der ehemalige Zionist und holländisch jüdische Dichter ‚de Haan, war ja auch schwul‘ und der wurde ob seines kritischen Kurses (er wollte doch tatsächlich eine versöhnlich, gemeinschaftliche Lösung MIT den Palästinensern) von Zionisten in den 20er Jahren ermordet.
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Sein Mörder hat dies sogar in den 80ern im Fernsehen gestanden. Viele spekulierten, die Zionisten hätten ihn nicht aus politischen Motiven umgebracht, sondern weil er schwul war, der Mörder de Haans verneinte dies jedoch:
Während der 1980er versuchte die ultraorthodoxe Gemeinde in Jerusalem den Namen von Zupnik Garden in De Haan umzubenennen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch. Verschiedenen Zionisten haben de Haans Homosexualität als Grund und als Rechtfertigung für den Mord genannt. Der Mörder Tehomi hingegen verneint solche Beweggründe und äußerte:
„Ich habe weder davon gewußt noch davon gehört…was geht es irgendwen an, was jemand bei sich zu Hause macht?“
http://de.wikipedia.org/wiki/Jacob_Isra%C3%ABl_de_Haan
Sie sehen – was es in ‚Hamastan‘ gibt, das gibts unter den Zionisten schon lange.
@Jane: Nach Ihren theoretischen Überlegungen ist wegen eines völlig aktuellen Mordfalls in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts dieser Mord eigentlich etwas ganz Normales? Also auch für den Fall, dass der Mossad nicht dahintersteckt, haben nach Plan B auf jeden Fall aber die Zionisten die Vorlage geliefert.
Sind bekannt gewordene Fakten oder das gewünschte Ergebnis der Anfangspunkt Ihrer theoretischen Überlegungen?
Herr Pfeifer,
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zügeln Sie doch mal ihre albernen Ãœbertreibungen – das mag ja recht phantasievoll sein, trägt aber nichts ernstlich zur Diskussion bei – und zu dem Mord an Arrigoni:
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natürlich gibt es Gewalt in Gaza, es gibt auch Gewalt in Israel und sosnstwo und wo Elend herrscht gibt es in aller Regel mehr Gewalt als anderswo – ich habe auch niemals ausgeschlossen, dass es Salafisten waren, ich habe sogar in einem meiner ersten Beiträge in diesem Thread gesagt ‚Wahrscheinlich waren es Salafisten‘ – allerdings gehen nicht wenige Morde an politischen Gegenern auf das israelische Konto. Das ist kein Gerücht, sondern eine Tatsache. Gezielte Tötunen sind auch nichts anderes als außergerichtliche Hinrichtungen, und die betreibt Israel ja auch ganz offen.
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Ãœber die Killerkommandos des Mossad habe ich auch schon ein Dossier des Spiegels verlinkt, also hören Sie mir auf mit den absurden Unterstellungen, es handele sich um ‚antisemitische Stereotypen‘. Nein – das ist nun einmal die politische Realität, so wie die israelische Regierung, der IDF und der israelische Geheimdienst diese gestalten und meine Vermutungen basieren daher mitnichten auf irgendwelchen Phantastereien.
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Anders als Sie behaupten, ist der Fall schon ungewöhnlich, denn bislang wurde keinem Friedensaktivisten in Gaza ein Haar gekrümmt, auch wenn es zuvor schon einige Fälle von Entführung gab.
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Die Vorfälle auf der Navi Marmara sind auch äußerst suspekt und dass Israel den NGOs in gewisser Weise ‚den Krieg erklärt hat‘ – beschreibt nun einmal das gegenwärtige Klima ganz gut.
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Aber natürlich haben Sie soweit Recht – ES MUSS NICHT ISAREL GEWESEN SEIN! Habe ich auch nirgends gesagt.
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Soweit D’Accord!
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Übrigens, wer sagt denn in Israel würde es nur national-chauvinistische Autisten geben. Gott sei Dank gibt es ja tatsächlich auch ein anderes Israell:
Am Donnerstag wird sich eine Gruppe von Intellektuellen in Tel Aviv an jener Stelle versammeln, an der David Ben-Gurion im Mai 1948 den Israel ausgerufen hat. Die Teilnehmer werden ihre Unterstützung für einen Palästinenserstaat in den 1967er-Grenzen – für die israelische Regierung ein „no go“ – verkünden. Die Tageszeitung Haaretz zitiert den israelischen Historiker und Holocaust-Forscher Yehuda Bauer, der an der Initiative teilnimmt, mit den Worten, dass die „Fortführung der Besetzung die Vernichtung des Zionismus“ bringen würde.
http://derstandard.at/1303291080601/Palaestina-bekommt-immer-mehr-Anhaenger
Vor diesen Leuten ziehe ich meinen Hut.
Jane will nur „theoretische Ãœberlegungen“ anstellen. Ich nenne ihre Ãœberlegungen antisemitische – auf Israel bezogene – Stereotype der Weltverschwörung.
Wann immer ein Mord, ein Raub eine Vergewaltigung in Hamastan und in der PA passiert, sieht Jane dahinter den Mossad. Noch hat sie nicht behauptet, dass die beiden palästinensichen „Freiheitskämpfer“, die eÃne jüdische Familie – darunter ein drei Monate altes Mädchen – abgestohen haben, dazu vom Mossad ermuntert wurden.
Was Jane einfach nicht zur Kenntnis nehmen will ist die Tatsache, dass dieser Mord in Hamastan nichts außerordentliches ist. Hamas und Fatah haben ihre Differenzen mit der Waffe ausgetragen. Sollte Arrigoni tatsächlich schwul gewesen sein, was ja nicht nur ein blogger vermutet, dann war das ja für die Fanatiker in Hamastan Grund genug ihn zu ermorden.
beim googlen „Vittorio Arrigoni“ „gay“ kamen:
Ungefähr 259.000 Ergebnisse (0,19 Sekunden)
Herr Pfeifer,
zählen für Sie die Anzahl der Ergebnisse beim Googlen als Beweis??
Okidoki:
„Israel“ „Apartheid“: Ungefähr 1.160.000 Ergebnisse (0,06 Sekunden)
„Israel“ „ermordet“ „kinder“: Ungefähr 1.170.000 Ergebnisse (0,17 Sekunden)  Â
„Israelis“ „sind“ „Mörder“: Ungefähr 1.460.000 Ergebnisse (0,15 Sekunden)       Â
sogar erhält
„Israel“ „ist“ „ein“ „schurkenstaat“ noch: Ungefähr 49.600 Ergebnisse (0,26 Sekunden).
Wenn Sie also die „Ungefähr 259.000 Ergebnisse (0,19 Sekunden)“ hier wirklich als Beweis für irgendetwas ansehen wollen, sollte Ihnen bewusst sein, dass “ „Karl“ „Pfeifer“ „ist“ „ein“ „Idiot“ mit: Ungefähr 198.000 Ergebnisse (0,30 Sekunden) kaum weniger bewiesen ist.
Scherz beiseite – Die von mir aufgezeigten Googleergebnisse sind – glaube ich – für uns alle Beweis genug, dass sie eben nichts beweisen. Ich frage mich wirklich, was Sie, Herr Pfeifer, hier geritten hat.
Im Ãœbrigen war Arrigoni nicht nur Israelhasser, er war auch ein bekennender Schwuler, der sich auch im Gazastreifen ganz offen zu seiner Homosexualität “bekannteâ€
Ja – wo kommt jetzt diese neue Theorie her. Hat eine gewisse Schlüssigkeit – ist sie auch seriös?
Bislang gibt es hierüber nur einen dubiosen Poster aus Katar im Internet, der sich ‚TheTruthforreal1“ nennt, der dies behauptet.
“Jane, tja, warum sollten sich durchgeknallte Fanatiker wie durchgeknallte Fanatike benehmen!?“
Das habe ich überhaupt nicht bestritten und die Möglichkeit schließe ich auch nicht aus.
Geklärt ist der Fall allerdings bislang keineswegs.
Hier wurde Jane beschuldigt Hamas und Fatah Hilfsdienste zu leisten. Ich habe widersprochen und möchte dies so begründen: Wenn wir die immer wieder gestellte Frage cui bono in diesem Fall stellen, so können wir getrost antworten, Jane hilft keineswegs der Hamas und Fatah, daher vermute ich ganz im Sinne von Jane, dass sie eigentlich für den Mossad arbeitet, um die palästinensische Propaganda ad absurdum zu führen. Dies gelingt ihr unddas also könnte der Sinn der elend langen Jane-Mantras sein.
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Interessanter Text über diesen Fall.
http://hurryupharry.org/2011/04/20/media-reports-deaths-and-arrests-in-arrigoni-case/
Jane, tja, warum sollten sich durchgeknallte Fanatiker wie durchgeknallte Fanatike benehmen!?
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Könnte es vielleicht sein, daß es im Gazastreifen Gruppierungen gibt, denen selbst (man stelle sich vor!) eine Hamas noch zu gemäßigt agiert?
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Im Übrigen gibt es neue Informationen, die vielleicht (!) ja selbst bei verstockten Israelhassern zu kurzzeitigem Innehalten führt:
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758114,00.html#ref=rss
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Im Ãœbrigen war Arrigoni nicht nur Israelhasser, er war auch ein bekennender Schwuler, der sich auch im Gazastreifen ganz offen zu seiner Homosexualität „bekannte“ – nur eine Vermutung, aber vielleicht war das keine besonders kluge Idee… dafür würde auch sprechen, daß langsames und qualvolles Erdrosseln die laut Sharia für dieses angebliche Verbrechen vorgeschriebene Hinrichtungsmethode ist.
Bessessen sind Sie mit ihreen Ãœbertreibungen – ich stelle nur theoretische Ãœberlegungen an, auf Grundlage bekannter Fakten.
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Nicht mehr – und nicht weniger – wenn Sie das so aus der Reserve lockt – dann ist das Ihr Problem.
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Tatsache ist jedenfalls, dass es befremdlich ist, dass die ‚Salafisten‘ einen Friedensaktivisten (übrigens der allererste der einem Mord durch Palsätinenser, zumindest zum Opfer gefallen sein soll) entführen, um Hamasfunktionäre unter Druck zu setzen und anscheinend gar kein Interesse an dem angeblichen Ziel der Entführung haben. Das wirkt nicht gerade glaubwürdig.
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Dem einzigen, dem diese Vorfälle, Mord an Mer-Khamis, Mord an Arrigoni zuarbeiten, sind jedenfalls die Israelis, die sich ja auf Gedeih und Verderb von den Menschenrechtsaktivisten ‚befreien‘ wollen und mittlerweile sehr kreativ im Erfinden neuer Gesetze sind, um den NGOs irgendwie die Arbeit zu erschweren.
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Jeder gute Kriminalist fragt schließlich erst mal nach dem Motiv und aufgeklärt ist in dieser Sache erst mal noch gar nichts.
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Daher ist es genauso Spekulation, fundamentalistische Kreise hätten Mer-Khamis und Arrigoni auf dem Gewissen, wie die Vermutung, dass der israelische Geheimdienst dahinter stecken könne.
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Da ich, anders als all die aufgeplusterten Zeloten hier, noch in der Lage bin diese Unterscheidung zu machen, haben Sie weiß Gott keinen Grund mir irgend welche Verschwörungstheorien zu unterstellen – das kann man umgekehrt genauso gut.
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Aktionen unter falscher Flagge sind jedenfalls nichts so seltenes für Israel. Tatsache ist, dass Israel ein fettes Problem mit den NGOs hat. Sie können internationale Aktivisten nicht mit der gleichen Unverfrohrenheit in Gefängnissen ohne anständige Urteile verschwinden lassen, wie es Israel mit den Palästinensern unter israelischer Militärjustiz möglich ist.
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Genauso wenig können Sie sie offen bekämpfen – denn das wäre wohl der moralische Super-Gau für Israel – dass allerdings Israel händeringend nach Möglichkeiten sucht sich derselben zu entledigen – das ist völlig offenkundig.
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Das Motiv ist also fraglos gegeben.
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Hier einige Beispiele für Aktionen unter falscher Flagge:
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Anfangs Juli 1954 misslang eine von Israel lancierte Geheimdienstoperation unter dem Kodenamen Operation Susannah in Ägypten. Es wurden in verschiedenen ägyptischen Kinos, Postfilialen und in den amerikanischen Kulturzentren in Kairo und Alexandria Bomben gelegt, wobei geplant war, die Verhandlungen zwischen Ägypten und Großbritannien über den britischen Abzug vom Suezkanal zu sabotieren. Die Aktionen wurden unter Falscher Flagge durchgeführt, das heißt die Schuld an den Anschlägen sollte vor allem der Muslimbruderschaft und ägyptischen Kommunisten zugeschoben werden. Elf ägyptische Juden, die im Auftrag von Israel gehandelt hatten, wurden verhaftet und kamen in Kairo vor Gericht. Zwei Verdächtige, Josef Karmon und der in Köln aufgewachsene Meir Max Bineth, begingen im Gefängnis Selbstmord.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Lavon-Aff%C3%A4re
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Die widerrechtlich angeeigneten Pässe eines israelischen Mordkommandos in Dubai, hat ja nun vor kurzer Zeit zu erheblichen diplomatischen Spannungen zwischen EU-Ländern und Israel geführt. Die Agenten machten sich halt noch nicht mal die Mühe, ihre Gesichter vor der Hotelkamera zu verbergen und sind schnell aufgeflogen.
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Wenn man eine solche Aktion durchführt – dann ist ja klar, dass man dort nicht die ‚eigene Visitenkarte‘ liegen lässt.
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Viel Phantasie gehört jedenfalls nicht zu der Vermutung, dass Israel hinter den Morden an Mer-Khamis und Arrigoni steckt, es eher schon recht nahe liegend – nur Israel hat schließlich ein sehr vitales Interesse diese Leute loszuwerden.
@„Bessessen sind Sie mit ihreen Ãœbertreibungen – ich stelle nur theoretische Ãœberlegungen an, auf Grundlage bekannter Fakten.“
Aber warum beziehen Sie dann die zu diesem Fall bekannt gewordenen Fakten nicht ein? Das ist aus gutem Grund üblich.
Wollen Sie andeuten, dass die Ermittler in diesem Fall einfach zu blöd sind um zu erkennen, welche Chance dieser Mord bietet, Israel in einem schlechten Licht da stehen zu lassen? Schließen Sie die Möglichkeit aus, dass den Entführern klar war, dass die Hamas-Führung nicht mal eben wegen eines entführten, offenbar sexuell nicht ganz auf gewünschter Linie liegenden Ausländers ihre Leute freilässt, dass sie Zeit gewinnen wollten oder von Anfang an eine Hinrichtung planten, in deren Zuge man vielleicht auch noch eine Forderung durchsetzen kann?
Jane, sie haben den richtig verschwörungstheoritischen Durchblick. Sicher ist Bashar al Assad ein Agent des Mossad, denn warum sonst läßt er hunderte gute Araber sonst erschiessen, das gleiche trifft dann auch für Gaddaffi zu, auch er steht im Sold der zionistischen Weltverschwörung, noch besser er ist ein israelischer Agent, dessen Muttersprache Hebräisch ist und der sich nur wie ein Wüstensohn bekleidet.
Klar doch all diejenigen, die große Steine auf israelische Soldaten werfen sind Provakateure, denn Palästinenser würden nie so was begehen, meint die etwas verworrene Jane. Am Ende wird sie noch unterstellen, die beiden, die ein drei Monate alters Kind erstochen haben, haben das auch nur im Auftrag getan.
All das ähnelt sehr den Behauptungen der Kellernazi, wonach Auschwitz-Birkenau und die Vernichtungslager das Ergebnis einer zionistischen Weltverschwörung ist. Die Hamasfreunde von Jane neigen zu solchen Behauptungen, soweit ist meines Wissens nach Jane noch nicht gegangen.
Jane Besessenheit hat Methode.
Jane kann es noch absurder werden. Im übrigens ist hat auch ein Hamas Polizist sich am Mord von Arrigoni beteiligt.
http://www.nowlebanon.com/NewsArticleDetails.aspx?ID=263128
Jaja, auch wenn sich die Israelhasser gegenseitig umbringen, letztlich muß immer Israel Schuld sein…
Israelische Spezialeinheiten, verkleidet als Araber:
Civil rights groups in Israel have expressed outrage at the announcement last week that a special undercover unit of the police has been infiltrating and collecting intelligence on Israel’s Arab minority by disguising its officers as Arabs.
It is the first public admission that the Israeli police are using methods against the country’s 1.3 million Arab citizens that were adopted long ago in the occupied territories, where soldiers are regularly sent on missions disguised as Palestinians.
Secret agents disguised as Arabs – known in Hebrew as “mista’aravim†– were used before Israel’s founding. Jews, usually recruited from Arab countries, went undercover in neighbouring states to collect intelligence.
More recently, however, the army’s mista’aravim have come to notice because of allegations that they are being used as agents provocateurs, especially in breaking up peaceful protests by Palestinians in the West Bank against the separation wall.
In April 2005, during a demonstration at the village of Bilin, north of Jerusalem, Palestinians throwing stones at soldiers were revealed to be mista’aravim. They were filmed blowing their cover shortly afterwards by pulling our pistols to make arrests. The army later admitted it had used mista’aravim at the demonstration.
Palestinians claim that stone-throwing by mista’aravim is often used to disrupt or discredit peaceful demonstrations and justify the army’s use of rubber bullets and live ammunition against the protesters in retaliation.
Last week Jamal Zahalka, an Arab member of the parliament, warned other legislators of the danger that mista’aravim police officers would adopt similar tactics: “Such a unit will carry out provocations, in which the Arab public will be blamed for disorderly conduct. ..
http://www.jkcook.net/Articles3/0432.htm
Jane, wollen Sie erzählen, als Araber verkleidete Israelis hätten Herrn Arrigoni ermordet? Dann hätte die Hamas-Sprecher wohl kaum gesagt, dass es peinlich wäre oder „der palästinensischen Sache“ nicht dienen würde, oder? Das wäre im Gegenteil doch sofort als Angriff Israels verkündet worden.
Ungeachtet Ihrer besatzungstheoretischen Ausführungen steht wohl außer Zweifel, dass Israel keinerlei Kontrolle über die Bereiche „Innere Sicherheit“ und „Kriegspolitik“ in Gaza hat. Da beanspruchen und haben wohl die Sicherheitskräfte der Hamas die Kontrolle. (Palästinensische Sicherheitskräfte kann man offenbar vor dem Hintergrund, dass sie nach einem politischen Machtwechsel wechseln, zum gegebenen Zeitpunkt für Gaza wohl noch nicht sagen).
Thema „agent provocateur“ – allegations, claims… keine Belege
Jemand hat nach einer Demonstrations seine Verkleidung verbrannt – hatte er darunter Gebetsschal oder Fan T-Shirt von Hapoel Tel Aviv? Und selbst wenn in diesem Fall – was aus Ihrem Nachrichten-Zitat nicht hervorgeht – hier wirklich israelische Sicherheitsleute verkleidet waren, wird hier von keinem Nachweis geschrieben, der erkennen lässt, dass sie Gewalttaten begangen oder gar begonnen haben.
Was die Informationsbeschaffung betrifft: auf die Verkleidungsnummer wäre selbst ein Landei wie ich gekommen.
Der Zusammenhang mit dem Mord in Gaza wird nicht klar.
Es ist diese lockere Aneinanderkettung von Assoziationen, die um „Israelis = böse“ kreisen, die viele ihre langen Beiträge nicht als analytisch oder erklärend, sondern als fast schon missionarisch zielorientiert auf die Delegitimierung Israels hin kennzeichnen.
“Arrigoni war Mitglied der pro-palästinensischen Organisation ISM (International Solidarity Movement). Ihre Mitglieder beteiligen sich aktiv am bewaffneten Widerstand der Palästinenser gegen Israel, versteckten gesuchte Terroristen, schmuggelten zwei britisch-pakistanische Selbstmordattentäter von Gaza nach Tel Aviv, wo sich einer von ihnen im April 2003 in der Bar “Mike´s Place†sprengte. Drei Menschen wurden dabei getötet und 50 verletzt. Die Amerikanerin Rachel Corrie von ISM warf sich vor einen israelischen Bulldozer im umkämpften Grenzgebiet bei Rafah und wurde überfahren. Zu ihrem Leben und Tod wurde ein Theaterstück gemacht. So wurde sie zu einer Ikone des Widerstandes gegen Israel.“
ISM Aktivisten beteiligen sich MITNICHTEN am bewaffneten Widerstand. Sie verstecken auch keine gesuchten Terroristen. ISM ist eine Organisation die streng dem gewaltfreien Widerstand verschrieben hat. Die beiden aus Groß-Britannien eingereisten Selbstmordattentäter 003 haben lediglich einmal unangemeldet 2 Wochen vor dem Attentat eine Depandance von ISM in Gaza besucht und dort Tee getrunken und das Grab von Rachel Corrie besucht. Seither versucht die israelische Regierung damit irgend eine Terrorconnection zu konstruieren.
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Arrigoni wurde auch nicht auf Grund irgend welcher Gewaltverbrechen inhaftiert, sondern weil er widerholt nach Gaza einreiste und weil er dort an den nachweislich GEWALTFREIEN Protesten in Buderus teilnahm (gewalttätig sind dort vor allem die israelischen Unsicherheitskräfte). Zu diesen Demos gibt es zahlreiches Videomaterial, es ist in den GoldstoneBericht eingeflossen.
An ISM volunteer reported that the bombers had been among a group of ‚alternative tourists‘ who were offered tea when they paid an unscheduled visit to an ISM office on the way to a memorial for Rachel Corrie
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http://en.wikipedia.org/wiki/Mike%27s_Place_suicide_bombing
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Rachel Corrie hat sich ebenfalls nicht ‚vor einen Buldozer GEWORFEN‘.
Der US-Zweig von AI verlangte im März 2003 eine unabhängige Untersuchung des Todes von Rachel Corrie. Human Rights Watch kritisierte in einem Bericht von 2005, der israelische Militäruntersuchung habe es an Transparenz, Unabhängigkeit und Durchdachtheit gemangelt.
Die Eltern von Rachel Corrie haben die israelischen Streitkräfte verklagt und die Anklage wurde zugelassen. Der Prozess wurde im März 2010 in Haifa eröffnet.Nach Druck aus den USA gab Israel vier ISM-Aktivisten Visa, so dass diese als Zeugen aussagen können. Dem Palästinenser, der Corries Wunden untersucht hatte, wurde hingegen die Aussage verweigert
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http://de.wikipedia.org/wiki/Rachel_Corrie
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Zum Tod des ISM Aktivisten, der Kinder auf dem Schulweg begleitete – es dauerte über drei Jahre und eine Menge politischen Druck aus dem Ausland, bis man ein Verfahren wg. des ungeklärten Todes von Tom Hudnall eröffnete.
A military court on Monday found former Israel Defense Forces soldier Taysir al-Heib guilty of the manslaughter of British activist Thomas Hurndall, who he shot in the head in the Gaza Strip two years ago.
In the verdict, Colonel Nir Avraham stated the court had found testimony provided by the prosecution’s witnesses more reliable than that provided by al-Heib. Avraham also said another soldier who had been at the outpost with al-Heib at the time of the shooting said the defendant had persuaded him to lie in his testimony.
http://www.haaretz.com/news/idf-soldier-convicted-of-manslaughter-of-british-activist-1.162287
Warum sollen die Salafisten einen Friedensaktivisten entführen, um die Hamas zu einer Freilassung zu drängen? Da wäre ein Hamas-Mitglied sehr viel sinnvoller.
Was aber noch fragwürdiger ist – warum soll besagte Gruppierung, ein eh schon extrem kurz gehaltenes Ultimatum, gar nicht abwarten und Arrigoni einfach umbringen – ohne die angeblich anvisierte Freilassung eines Mitglieds ihrer Gruppierung auch nur abzuwarten? Wollen ‚Sie‘ gar niemanden freipressen?
Das macht überhaupt keinen Sinn.
Und warum haben ‚die Salafisten‘ einen italienischen Friedensaktivisten entführt um ein Mitglied ihrer Gruppe freizupressen und warten dann nicht mal das ohnhin sehr kurz gesteckte Ultimatum ab.
Das macht überhaupt keinen Sinn
– es sei denn ‚SIE‘ wollten gar niemanden freipressen.
Eine interessante Analyse, die ohne Jane zu kennen auf ihre Verschwörungstheorie eingeht:
http://propagandistmag.com/2011/04/16/pro-palestinian-activist-killed-palestinians-blame-israel
Klar doch, wenn islamistische Fanatiker losziehen, jüdische Kleinkinder (darunter ein drei Monate altes Mädchen) abzuschlachten, dann ist das der „Griff in die ‚Antisemitismus-Rhetorik‘ für Jane. Wenn Hamas im TV schon Kleinkindern den Judenmord predigt, wenn die die Protokolle der Weisen von Zion in ihre Charta nehmen, alles ‚Antisemitismus-Rhetorik‘ und hinter all den Morden steckt natürlich der Mossad laut ihrer durchgeknallten Logik.
Rechte sehen wieder hinter all dem eine linke Verschwörung. Da bemüht einer sogar Berthold Brecht in diesem Zusammenhang. Nicht alles was er sagt ist falsch, aber auch die wahren Behauptungen werden durch die falschen abgewertet.
http://pajamasmedia.com/blog/how-vittorio-arrigoni-went-to-gaza-hoping-to-die/?singlepage=true
… ach ja, nichts beflügelt die verschwörungstheoretische Phantasie so sehr wie der Mossad. Dann ist es auch egal, dass es Forderungen der Mörder gab, die es möglich machen, diese sehr klar zu verorten. Wie gesagt, eine offene ethisch-moralische Entmündigung, die auf einer durch und durch rassistisch konstruierten Wahrnehmung basiert. Da werden auch „neutrale“ Medien bemüht (wie palaestinablog) und natürlich leidet man ganz schrecklich unter der „Antisemitismus-Keule“. Wie hat es Friedrich Hollaender so passend gefasst:
„Ob es regnet, ob es hagelt,
ob es schneit oder ob es blitzt…“
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Wer schuld ist, ist ja offensichtlich.
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Mit einem Stereotyp hat das wie immer längst gar nichts nicht zu tun, denn man wird es ja wohl noch sagen dürfen!
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Ãœbrigens eine sehr treffende Definition zu Janes Verhalten findet sich hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Natürlich bedienen sich verschwörungstheoretische Erklärungsversuche dieses Mordes antisemitischer Stereotypen, jedoch ist der Anti-Zionismus an sich vollgesogen von Bildern und Tropen, die dem modernen Antisemitismus eins zu eins entnommen werden, weshalb dies also nicht verwundert.
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Es mag sein, dass es eine Unterstellung ist, dass auch der israelische Geheimdienst hinter diesen Morden stecken könnte, dass das eine Spekulation ist, habe ich selbt deutlich gemacht.
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Aber vermutlich waren es die Salafisten.
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Geradezu albern jedoch ist es, zu behaupten, die Ansicht, der Shin Bet würde Morde ausführen, um politisch ungewollte Menschen loszuwerden, wäre ‚eine antisemitische Stereotype‘ – das ist nun wirklich kompletter Blödsinn.
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Der für weltweite Informationsbeschaffung zuständige israelische Mossad ist für seine Killerkommandos berüchtigt – wie viele Opfer auf sein Konto gehen, ist nicht bekannt. Mehr über die spektakulärsten Aktionen und die Fehlschläge des Mossad finden Sie auf dieser Themenseite.
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Im Internet zu googlen unter ‚Spiegel – Thema – Mossad‘
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Auch der Mord an Rabin wurde vom national-religiösen Establishment sogar unverholen offen vorbereitet. Der offene Aufruf zum Mord an ihm erfolgte auf einer Rabbinerkonferenz vor 3000 geladenen Rabbinern in den USA. Entsprechende Schreiben gingen an die entsprechenden Yeshiwas in Israel, vor allem in den besetzten Gebieten – und einer von Ihnen begann dann den Mord an Rabin, um eine ‚drohende‘ Einigung mit den Palästinenser zu erledigen.
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Man dürfte die Aktion als ‚geglückt‘ beschreiben. Die Rechnung ist jedenfalls voll auf gegangen.
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Material dazu hier bei Hagalil:
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http://test.hagalil.com/aktuell/2009/10.htm
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und bei der New York Times:
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http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9B00EEDE1E39F930A35751C1A963958260&pagewanted=all
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Wenn also diese Leute nicht einmal davor zurückschrecken, das gewählte, jüdische Staatsoberhaupt umbringen zu lassen, um eine Zwei-Staaten-Lösung zu verhindern, warum in aller Welt sollten sie dann davor zurückschrecken einen italienischen Menschenrechtsaktivisten in Gaza umbringen zu lassen, was eine politisch gewünschte Signalwirkung an alle Menschenrechtsaktivisten in den besetzten Gebieten zur Folge haben dürfte und ‚die Palästinenser‘ einmal mehr in ein schlechtes Licht rückt.
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Nun ja – ich sagte schon – reine Spekulation. Aber der Wille und die Fähigkeit dazu, den haben sowohl der Mossad, als auch national-religiös fundamentalistische Kreise in Israel schon häufiger unter Beweis gestellt – meine Spekulationen beruhen daher auf konkreten Fakten und keineswegs, wie behauptet auf einer ‚antisemitischen Stereotype‘, vielmehr beruht der Griff in die ‚Antisemitismus-Rhetorik‘ selbst eine Stereotype.
„Arrigoni war Mitglied der pro-palästinensischen Organisation ISM (International Solidarity Movement). Ihre Mitglieder beteiligen sich aktiv am bewaffneten Widerstand der Palästinenser gegen Israel, versteckten gesuchte Terroristen, schmuggelten zwei britisch-pakistanische Selbstmordattentäter von Gaza nach Tel Aviv, wo sich einer von ihnen im April 2003 in der Bar “Mike´s Place†sprengte. Drei Menschen wurden dabei getötet und 50 verletzt. Die Amerikanerin Rachel Corrie von ISM warf sich vor einen israelischen Bulldozer im umkämpften Grenzgebiet bei Rafah und wurde überfahren. Zu ihrem Leben und Tod wurde ein Theaterstück gemacht. So wurde sie zu einer Ikone des Widerstandes gegen Israel.“
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Gerade aktuell –
Israeli Left’s Solidarity with Itamar Killers
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http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/143625
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Ach Herr Zion – die Deutschen lernen lernen erst jetzt was Demokratie bedeutet – Wissen Sie – die Demokratie ist historisch betrachtet überhaupt eine ganz neue Erscheinung und in Israel hat man ja auch gewisse Defizite – in Puncto Rechtsstaatlichkeit umsomehr. Und wenn das so weitergeht, dann sieht es überhaupt für die israelische Demokratie nicht gut aus.
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Wie auch immer – ich halte nichts von diesen – wer ist der beste und so Vergleichen. Man kann den oder die einzelne nicht an der Staatsform des Landes messen, in dem er oder sie nun einmal geboren wurde.
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Und mit ihren Verallgemeinerungen tun Sie auch niemandem einen Gefallen und geben höchstens ein Zeugnis über ihre eigene Voreingenommenheit ab.
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Leben Sie eigentlich in Deutschland?
Herr Pfeifer hier wird über den deutschen Antisemitismus und Antijudaismus geschrieben. Frankreich ist Frankreich und Italien ist Italien!
Der deutsche Antisemitismus hat den Arabischen Nationalismus  gefördert, motiviert im Kampf gegen die Juden und das bis heute.
Der Antisemitismus ist in deutschland seit über 1000 Jahen latent und in allen Bevölerungsschichten an zutreffen bis heute. Die deutsche Geschichte seit dem 12. Jahrundert ist Antijüdisch und das immer aus den gleichen Gründen. Wegen Neid, Unwissenheit und Dummheit. Es ist eine Tatsache das mit fallenden Bildungsniveau der Antisemitismus steigt. Das Bildungsniveau in deutschland ist weit unten !
Es gab und es gibt wenige Ausnahmen in der deutschen Geschichte. Aber die deutschen lernen erst jetzt (siehe Stuttgart 21 oder Atompolitik) was Demokratie bedeutet. Die Auseinandersetzung und der Kampf um und für eine Sache die einen selber oder den Nachbarn betrifft. Die deutschen lernen erst jetzt das man aufstehen und Kämpfen muss für Rechte. Städte wie Dresden und Leipzig haben in den letzten 20 Jahren oft gezeigt wie es gehen kann.Â
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@jim
Warum?
Baruch Zion Ihre Verallgemeinerungen über Deutsche sind nicht annehmbar. Jane gehört wegen ihrer Aussagen kritisiert.
Sie schreiben, „typisch deutsche Charakter“, den es genausowenig gibt wie einen „typisch jüdischen (französischen, italienischen etc)“ Charakter.
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“Jane bringt auch ISM ins Spiel. Ãœber diese Organisation gibt es eine gute Arbeit“
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Wie immer kommen diese Infos von einer Website, welche direkt von der israelischen Hasbara gesponsert wird. Sie können jetzt sicher noch mit anderen Websites Furore machen, ‚Nicht-mit-Uns‘, NGO.monitor und wie sie alle heißen. Sie schießen ja wie Pilze aus der Erde. letztendlich alles die gleiche Quelle – die rechts-zionistische Hasbara.
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Zeigen Sie mir doch mal seriöse Medien, die das Thema auch so aufgreifen, aber natürlich – da werden Sie kaum fündig werden, weil ja angeblich die Weltpresse einer ‚antisemitischen Verschwörung‘ unterworfen ist und die eigene kritische Presse, die es in Israel tatsächlich noch gibt (z.B. Haaretz), die diese brisanten Informationen ‚aus antisemitischen Motiven‘ unterdrückt.
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Wer ist es denn, der hier an Verschwörungstheorien glaubt und diese verbreitet. UNO-Resolutionen gegen Israel – natürlich alles Antisemitismus, bestimmt von langer Hand geplant.
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Juristische Einschätzung des internationalen Gerichtshofs und auch die offiziellen, juristischen Einschätzungen aller befreundeter Regierungen, die Israel sogar mit fetten Beträgen Jahr für Jahr unterstützen – alles Anti-Jüdische Weltverschwörung.
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Das jüngst ergangene Urteil des europäischen Gerichtshof zur Sache:
‚Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute eine Urteil mit politischer Außenwirkung getroffen. Im Streitfall ging es um die Zollfrage für Trinkwassersprudler aus dem Westjordanland. Die besetzten Gebiete sind nicht Teil des Staates Israel, stellte das höchste Europäische Gericht heute klar‘.
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http://www.euractiv.de/sicherheit-und-verteidigung/artikel/eugh-besetzte-gebiete-nicht-teil-israels-002778
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Der europäische Gerichtshof, ist nach Ihrem Dafürhalten wahrscheinlich ebenfalls Mitglied einer anti-jüdischen Verschwörung. Anders lässt sich doch ihrer alle Kritik- und Faktenresistenz und die Ignorierung all dieser durchaus ehrwürdigen Gremien nicht erklären.
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Natürlich setzt die israelische Regierung alles daran, ihre Kritiker zu diskreditieren (und sie mich), in Anbetracht der Faktenlage ist das wohl auch die einzig mögliche Strategie und das gefährlichste für Israel, das sind die Menschenrechtsorganisationen, die eigenen und internationalen, welche Zeugen ihrer Verbrechen sind, nicht Kassams oder ähnliches – das ist für Israel doch ein Klacks.
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Nein – der wirkliche Sprengstoff, dass sind die Zeugen der Verbrechen des IDF – nicht zuletzt die eigenen Soldaten, die meutern, da nicht mitmachen wollen, und trotz des gesellschaftlichen Drucks, ihre Scham über die Verbrechen der eigenen Armee bei der israelischen Organisation ‚Breaking the Silende‘ veröffentlichen.
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ISM wäre allzu dämlich, wenn es sich auf eine solch billige Widerstandsstrategie einlassen würde, und so dämlich sind sie auch nicht, bei allen letztendlich erfolglosen Versuchen, die es schon gegeben hat, ihnen alles mögliche in die Schuhe zu schieben.
Israel kontrolliert die eigenen Journalisten, die ihre Informationen über die besetzten Gebiete weitgehend aus zweiter Hand, direkt vom Militär erhalten.
Ausländische Journalisten werden in ihrer Arbeit behindert. Vor der Operation Cast Lead, haben sie sie gleich ganz ausgesperrt, weshalb Israel auf dem Pressefreiheitsindex keine gute Figur abgibt.
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“Journalisten, die nach Gaza hinein wollen, brauchen zunächst einmal einen Presseausweis, der vom Pressebüro der israelischen Regierung (GPO) ausgestellt wird. Alle anderen Press Cards – auch die internationalen – sind wertlos.
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..Wer es schafft, einen GPO-Ausweis zu erhalten, muss durch einen zweiten Reifen springen. Verlangt wird eine persönliche Verzichtserklärung: Sollte man im Gaza-Streifen oder anderswo verletzt werden, ist Israel aller Verantwortung enthoben, selbst wenn dessen Armee die Schuld daran tragen sollte.
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..Wen ein GPO-Ausweis legitimiert, der hat dem Verlangen nachzukommen, seine Berichte der israelischen Militärzensur vorzulegen, sofern sie „Verteidigungs- und Sicherheitsbelange“ betreffen. Tatsächlich halten sich nur wenige westliche Korrespondenten an diese Vorgabe. Aber allein das Wissen, gegen die Bestimmungen zu verstoßen und damit die Arbeitserlaubnis verlieren zu können, animiert zu „freiwilliger Zurückhaltung“. Hält man den Kopf gesenkt und bleibt in der Meute, besteht keine Gefahr, ausgesondert zu werden. Andernfalls provozieren Deutlichkeit und Wagemut den Zorn des Israelischen Pressebüros in Jerusalem und damit Beschwerden an die eigene Redaktion.
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An dieser „Einbettung“ schockiert am meisten das Schweigen der Journalisten selbst, ihrer Arbeitgeber wie Berufsverbände. Niemand hat es bisher gewagt, an den Auflagen zu rütteln, die Israel allen zumutet, die aus den besetzen Gebieten berichten wollen.“
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http://www.freitag.de/2006/30/06300702.php
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Wenn hier irgend jemand Verschwörungstheorien verbreitet, dann doch diese radikal-zionistischen Adepten, die behaupten, all dies wäre nur Ausdruck antijüdischer Ressentiments und die Juden, die nicht mit ihnen d’accord sind, werden dann als Alibi-Juden oder Selbsthasser bezeichnet.
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Wer leidet denn hier an einem abgekapselten, realitätsresistenten, verschwörungsgläubigen Weltbild? Sie sind es lediglich nicht gewohnt, dass Ihnen das auch jemand offen sagt – und so unangenehm es Ihnen auch sein mag – ich halte das letztendlich für anständiger, als dies hinter vorgehaltener Hand zu tun.
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Im Prinzip sage ich nichts anderes, als das, was internationale Gremien, Völkerrecht etc. auch sagen – lediglich unverblümt und das ist für Sie natürlich ganz unerträglich. Aber diese Verlogenheit in dieser Angelegenheit – die kann einen schon ziemlich verrückt machen und auch wenn ich es bedauerlich finde, dass das auch mich betreffend zu vielen Missverständissen führt – finde ich es letztenlich doch absolut angebracht sich von diesem Ohuwwabohuou nicht einschüchtern zu lassen und auf die allgemeine Faktenlage hinzuweisen.
Sehr geehrter Herr Baruch Zion, möchte Sie gerne bitten, sich aus dieser Angelegenheit heraus zu halten, gut?!!!
Herr Pfeifer wie kann man so naiv sein und davon ausgehen sie macht das für Geld ?
Jan ist der typische deutsche Charackter der den Judenhass von den Eltern vererbt bekommen hat.
Jan ist der typische deutsche Charakter der übernimmt ohne zu fragen
Jane ist der typische deutsche Charakter “ dessen Brot ich ess dessen lied ich sing“
Ich muss Jan nicht persönlch kennen um zu wissen wer sie ist. Sie hat sich entschieden die Juden zu hassen. Sie macht das gerne mit voller Überzeugung und 100% ehrgeiz. Jan ist es egal ob sie es lesen oder nicht. Sondern sie will es schreiben und das hier auf eine Jüdischen Page.
Jan ist ein Fanatiker, so werden Terroristen und Attentäter gemacht. Die Freiwilligen sind die schlimmsten. siehe DDR Stasi siehe dritte Reich die freiwilligen waren immer die schlimmsten Verbrecher.Â
Ich werte sie nicht auf sondern warne davor sie zu unterschätzen wegen Naivität oder weil man denkt sie hat persönliche Probleme.
Sie ist Gefährlich weil sie eine Fanatikerin ist. Charakter wie Jan haben in Israel zu sehr schlimmen Anschlägen mit vielen Toten und Verletzten geführt.
Baruch Zion, kennen Sie Jane persönlich?
Glauben Sie, dass eine solch ineffektive Propagandistin mit ihren elend langen Mantras einen roten Cent verdienen kann? Glauben Sie, dass Jane damit irgendeinen Menschen überzeugen kann? Die meisten lesen ja diese Mantras gar nicht bis zum Ende, denn sie wissen ja was sie da erwartet.
Und Ihre Bemerkung „Ihr Deutschen“ können Sie sich auch ersparen. Denn die ist auf der Ebene der Verallgemeinerungen und Sie würden mit Recht beanstanden, wenn jemand „Ihr Juden“ schreiben würde. In Deutschland leben so an die 80 Millionen Menschen und die sind nicht alle gleich. Und da ich ein paar hundert Deutsche kennengelernt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, es war keine, keiner darunter, die/der so besessen sich mit Israel/Palästinenser beschäftigt hätte.
Mit Ihrer Behauptung werten Sie diese Dame auf.
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Das ist keine Verschwörungstheorie das ist Fakt
Jane hat keine persönlichen Probleme , das ihr deutschen immer behaupten müsst wer Juden hasst hat persönliche Probleme, Jane ist Gesund und Fit.
Sie hasst die Juden und alles was mit Judentum zu tun hat.
Sie ist eine Aktivisten von Hamas und Fatah.
Die Aufgabe von Jan ist zu Hetzen gegen Israel das ist ihr Job.Â
Verschwörungstheorien wie Jane sie eifrig verbreitet, sind leider in Foren keine Seltenheit, wenn es um diesen Mord geht. Doch lohnt es sich diese kruden Äußerungen etwas genauer zu betrachten, steckt hinter ihnen doch mehr:
1. Was Jane völlig ausblendet ist, dass in Kämpfen zwischen der Hamas und eben jener Gruppe von Salafiten 20 Menschen erschossen und über 100 verletzt wurden. Jane blendet dies bewusst aus.
2. In ihrem Weltbild konstruiert sich Jane als Erklärung für Gewalt eine palästinensische Bevölkerung, die völlig unfähig zu Gewalt erscheint. So kann Gewalt nur das als Ergebnis und als Einfluss Israels gedeutet werden: entweder durch verschwörungstheoretisch konstruierte Operationen eines Geheimdienstes (in direkter Intervention oder durch das Rekrutieren imaginierter Kollaborateure) oder als von Israel erzwungene Handlung der „Selbstverteidigung“. In beiden Fällen erscheint die palästinensische Bevölkerung als durchgehend passiv und quasi genetisch aufgrund ihrer Verfasstheit unfähig moralisch-ethische Entscheidungen zu treffen. Verbrechen gibt es nicht, und wenn doch sind die Verantwortlichen in Israel zu suchen. Ein solches Weltbild muss als offen rassistisch charakterisiert werden, da es den Menschen in Gaza die Möglichkeit, sich im ethischen Sinne „gut“ oder „schlecht“ zu entscheiden, schlichtweg abspricht (dass Jane davon ausgeht, dass sich stets moralisch „gut“ entschieden wird, ist für die Begriffsbestimmung von Rassismus irrelevant).
3. Handlungen, die von ihr (und natürlich ist sie in allen angeführten Punkten nicht die einzige, die so ihr Weltbild konstruiert) als der „palästinensischen Sache“ nicht zuträglich wahrgenommen werden, können also zwangsläufig ihre Urheberschaft nur in den „Machenschaften“ Israels haben. Die Frage ist, wo nun die Grenze zu ziehen ist. Wahrscheinlich wird der Beschuss aus dem Gazastreifen (immerhin über 4.000 Raketen), der Anschlag am Jerusalemer Busbahnhof, der Beschuss eines Schulbusses zuweilen ebenfalls als Geheimdienstaktion wahrgenommen.
4. In dem Bestreben jeden Anschlag und auch diesen Mord mit der sog. „Besatzung“ in Verbindung gebracht wird, findet eine moralische Entmündigung statt, die wie oben beschrieben Ausdruck eines rassistischen Weltbilds ist.
5. Natürlich bedienen sich verschwörungstheoretische Erklärungsversuche dieses Mordes antisemitischer Stereotypen, jedoch ist der Anti-Zionismus an sich vollgesogen von Bildern und Tropen, die dem modernen Antisemitismus eins zu eins entnommen werden, weshalb dies also nicht verwundert.
6. So ist es zwangsläufig notwendig, um ein solches Weltbild aufrecht zu erhalten, dass bestimmte Umstände, die über diesen Mord bekannt sind ignoriert werden: die oben schon erwähnten Kämpfe zwischen der verantwortlichen Gruppe und der Hamas, die eindeutige Botschaft der Entführer, deren Ziel Gefangene freizupressen usw.
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Nein Baruch Zion, die Verschwörungstheorien sollten wir Jane überlassen. Ich glaube nicht, dass Sie einen Auftrag hat. Denn hätte sie einen, dann würde sie nicht so penetrant ihre Mantas hier publizieren, die wie Jim bemerkt etwas mit ihren persönlichen Problemen zu tun haben könnte. Auf alle Fälle ist die Art, wie sie hier auftritt kontraproduktiv.
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Jane ist eine Hamas Aktivisten und manchmal auch für Fatah. Es ist ihre Aufgabe hier zu Hetzen und Lügen zu verbreiten.
Es ist ein Taktik von Hamas und  Fatah sich bei den Jüdischen Organisation oder wie hier bei Hagalil einzubringen um Unruhe zu stiften, zweifel zu streuen und Menschen zu verunsichern.
Die meisten wissen wer sie ist und was sie ist, das was sie schreibt ist Propaganda von Terrororganisationen und alles Lügen.
Das was hilft gegen Jane ist die Wahrheit um sie und das was sie schreibt als Lügen und Judenhass  zu entlarven.
Das klappt ganz gut sie hat kaum noch eine Chance.
Jane bringt auch ISM ins Spiel. Ãœber diese Organisation gibt es eine gute Arbeit
http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/ipc_e149.htm
Liebe Jane, möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Möglichkeit hier zu kommentieren möglichst allen zukommen soll. Ihre penetrante Art diesen Blogg zu okkupieren, jedes sich hier bietende Thema zu drehen und zu wenden um es für Ihre dümmliche Obsession, der ultimativen Verleumdung Israels in unzähligen Beiträgen schamlos zu missbrauchen, ist nicht zuletzt auch aus diesem Grunde ausgesprochen unfair und infam!
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Sie wären im Ãœbrigen gut beraten, sich Ihre persönliche Situation einmal vor Augen zu führen, zu hinterfragen woher diese Obsession, diese krankhafte Zwanghaftigkeit denn kommt, die Sie nicht nur dazu bringt, Ihr gegenwärtiges Leben nahezu ausschließlich virtuell zu verbringen, Ihre Zeit mit vollkommen sinnlosem Kopieren fremder, israelfeindlicher und antisemitischer Texte zu verbringen, sondern darüber hinaus auf keinen Fall geeignet ist, Ihre persönlichen Umstände auch nur im Ansatz ins Positive zu wenden – im Gegenteil.
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Sie können nämlich Ihre persönliche Situation nur dann verbessern, wenn Sie zur Einsicht gelangen, dass nicht die Projektion von Wut und Hass ein Ausweg sind, können sie nämlich niemals sein, sondern Einsicht, als erster Schritt in eine bessere Zukunft, denn Selbsterkenntnis, Eigenverantwortung und letzten Endes Änderung sind es, die viel eher glücksbestimmend wirken.
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Ihnen alles Gute!
Ahe Jane sieht wie die Nazi früher die jüdische Weltverschwörung eine israelische Weltverschwörung, die in der Lage ist fromme Muslime dazu zu bringen, dass sie diesen „Friedenskämpfer“, der sich „Widerstand“ auf den Arm tetoviert hat, der in einem seiner Mantras von der „verfluchten Rasse“ schwafelte, der sich gegen die Freilassung von Gilad Shalit aussprach, umzubringen.Es ist Wahnsinn was sie hier verzapft hat aber Methode.
Waffen und Terror kann der israelischen Besatzung kaum gefährlich werden. Dafür ist der israelische Staat viel zu hochgerüstet und allzu sehr komplett durchmilitarisiert.
Nein – die ISM – hat sich einen Widerstand auf die Fahnen geschrieben, der Israel weit gefährlicher ist, als Waffen und Terror – das Wort.
ISM Aktivisten sind internationale Zeugen der Besatzung und nichts kann Israel weniger gebrauchen als das, nichts ist dem Ruf und damit der internationalen Solidarität mit Israel abträglicher, als laufend aktualisierten Berichte der ISM Aktivisten. Das wissen die ISM Aktivisten und das weiß Israel.
Die wesentlichen Aufgaben definiert die ISM folgendermaßen lt. Wikipedia:
Die Lebensbedingungen der Palästinenser zu dokumentieren und die Palästinenser vor physischer Gewalt durch die israelischen Soldaten und Siedler zu bewahren.
Druck auf die internationale Medienwelt auszuüben, um die „Rechtswidrigkeit und Brutalität der Besatzung“ darzustellen.
Freiwillige zu rekrutieren, die am gewaltlosen Widerstand teilnehmen sollen.
Um auf die Situation der Palästinenser aufmerksam zu machen und um gegen die Maßnahmen der israelischen Armee zu protestieren, entsendet die ISM Aktivisten in die palästinensischen Gebiete, die durch nicht-militante Aktionen israelische Operationen wie die Errichtung der israelischen Sperranlage behindern.
Aktivisten des ISM begleiten zudem Palästinenser bei der Olivenernte, um gegebenenfalls Übergriffe extremistischer israelischen Siedler zu dokumentieren oder durch ihre Präsenz zu verhindern. Der Umgang israelischer Soldaten mit Palästinensern an Kontrollposten im Westjordanland wird von Angehörigen der ISM beobachtet. Aktivisten halten sich zudem in Gebäuden auf, die von der israelischen Armee zerstört werden sollen.
Viele Versuche der israelischen Regierung Aktivisten Straftaten und Bewaffnung mussten nachträglich korrigiert werden.
This is just one of many criticisms being wielded against the Ministry of Interior’s immigration and border unit. In January of this year, the Oz unit, along with the Israeli army, forcefully entered the home of the International Solidarity Movement’s (ISM) media coordinator in Ramallah. Eva Novakova, a Czech activist, was taken from her home in the night and eventually deported for overstaying her visa.
„The Oz [immigration] unit’s entrance into Ramallah violates the Palestinian Authority’s sovereignty on its territory and the Oslo Accords,“ said her lawyer, Yiftach Cohen. „When a terrorist comes out of Ramallah, Israel says it’s the PA’s responsibility, so how come the Interior Ministry enters the city to arrest and deport a foreign national?“
According to Novakova, the unit was interested in more than just her expired visa and „asked me about [demonstrations at] Bil’in and my activity in the West Bank,“ she told the news daily Haaretz.
…Regarding Oz’s handling of human trafficking, the U.S. State department report notes, “The government did not identify labor trafficking victims during the year, and some law enforcement and protection efforts diminished since the transfer of anti-trafficking duties from the Immigration Police to the Ministry of Interior.â€
“While Oz inspectors were meant to convey information to the police if they encountered suspected crimes against migrant workers, NGOs asserted this did not happen, and a report by the Knesset’s Research and Information Center confirmed shortcomings in the operations of Oz inspectors. Furthermore, NGOs reported almost all labor trafficking prosecutions since initiation of the Oz unit were due to efforts by NGOs as opposed to investigation by the government.†says the U.S. Trafficking report.
http://www.alternativenews.org/english/index.php/topics/news/2687-israels-oz-unit-draws-criticism
ISM befürwortet keinen Terror und ist selbst eine Organisation, die mit friedlichen Mitteln gegen die Besatzung angeht und den Palästinensern auf zahlreichen Wegen Hilfe und Unterstützung zukommen lässt. Jede Form von Gewalt lehnt ISM ab. Die Organisation wurde von Israelis und Palästinensern gegründet wurde. So begleiten die internationalen Aktivisten palästinensische Schulkinder, Fischer etc. um sie allein durch ihre Präsenz vor den Übergriffen des IDF zu schützen.
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Der israelischen Regierung ist sie seit langem ein Dorn im Auge und so versucht sie immer wieder, ihre Aktivitäten in ein schlechtes Licht zu zerren und ihr möglichst Terrorunterstützung unterzuschieben, um einen Vorwand zu haben, sich diese lästigen Zeugen der Besatzung vom Hals zu schaffen.
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Natürlich ist Israel der Besatzer auch des Gaza-Streifens. Besatzung hat nichts mit Besiedelung zu tun. Tatsächlich wird Besiedelung ‚unter Besatzung‘ als krimineller Akt gewertet. Es ist einer ‚Besatzungsmacht‘ verboten eigene Bevölkerung auf besetztem Gebiet anzusiedeln.
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Daher hat der Abzug der Siedler per se, noch nichts mit einem Ende der Besatzung zu tun. Israel hat sich ununterbrochen wirksame Kontrolle über das gesamte Gebiet vorbehalten, welche es effektiv ausübt. Es patroulliert in den Gewässer von Gaza und hindert die Menschen am Nutzen ihrer eigenen Gewässer, Fisch- und Gasvorkommen.
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Es hat sich die Kontrolle über den Luftraum und sämtliche Grenzen bis auf den Übergang in Rafah vorbehalten, der aber ebenfalls. in Absprachen mit dem ehemaligen Mubarak-Regime, gemäß den Wünschen Israels, gehandhabt wird.
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Israel kontrolliert den kompletten Waren- und Personenverkehr und gewährt Gaza keine Unabhängigkeit, so müssen die Menschen in Gaza z.Bsp. nach wie vor Papiere nur unter israelischer Ägide, da sich Israel die Kontrolle über das Personenstands- und Geburtenregister vorbehalten hat.
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Weiterhin zieht Israel auch die Zölle auf den Warenverkehr nach Gaza ein, Zölle, die eigentlich Gaza gehören.
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Es hat den Menschen in Gaza auch einen Währungszwang, den israelischen Schekel auferlegt, um so einen monopolisierten Markt für die eigenen Waren zu schaffen und der Region den wirtschaftlichen Handlungsspielraum zu nehmen, der eine wirtschaftliche Entwicklung positiv beeinflussen könnte zu nehmen.
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Auf Wikileaks wurde ja mittlerweile veröffentlicht, was jeder unparteiische Beobachter ohnehin sehen kann, dass Israel die Region gezielt und absichtsvoll an den wirtschaftlichen Abgrund drängt.
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Da Besatzung als effektive Kontrolle über ein Gebiet definiert wird und nicht etwa auf permanente militärische oder zivile Präsenz,
WIRD GAZA UNUNTERBROCHEN AUCH NACH ABZUG DER SIEDLER VON ALLEN REGIERUNGEN DIESER WELT ALS UNTER ISRAELISCHER BESATZUNG STEHEND BETRACHTET. DIE EU, DEUTSCHLAND, DIE USA, DIE UNO FUER ALLE IST UND WAR ZU JEDER ZEIT KLAR, DASS ISRAEL SEIT 1967 DER BESATZER GAZAS WAR UND IST UND DER ABZUG DER SIEDLER ALLEIN ÄNDERT DARAN GAR NICHTS. DAS IST NICHT ‚MEINE MEINUNG‘, SONDERN EINE TATSACHE.
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Wäre es nicht so, müssten die Israelis die Gewässer, den Luftraum, sämtliche Grenzen ein für alle mal verlassen und aufhören den Personen- und Warenverkehr von und nach Gaza zu kontrollieren. Besatzung definiert sich als effektive Kontrolle über ein fremdes Gebiet und dies ist hier unzweifelhaft gegeben. Das ist nicht meine Meinung, sondern die Einschätzung sämtlicher internationaler Juristen auch befreundeter Regierungen, wie den USA.
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In einer Woche haben wir nun 2 Morde an pro-palästinensichen Friedensaktivisten, Juliano Mer und Vittorio Arrigoni. Es ist bislang nicht klar, wer für die Morde verantwortlich ist.
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Eines ist jedeoch bekannt, dass die Aktivitäten der pro-palästinensischen Friedensaktivisten der israelischen Regierung natürlich ein Dorn im Auge ist. Sie ist auch die einzige, die von diesen Morden profitiert. Es ist bekannt, dass der israelische Geheimdienst nicht davor zurückschreckt, politische Gegner und missliebige Zeugen umbringen zu lassen. So geschehen, vor dem Prozess in Belgien wg. Kriegsverbrechen gegen Ariel Sharon – der Hauptbelastungszeuge starb kurz vor Prozessbeginn in Jordanien an einer Autobombe, ein Schelm, wer böses dabei denkt.
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http://palaestinablog.blogspot.com/2011/04/israelische-abschussliste-beinhaltet.html
Weiterhin ist es interessant, dass Arrigoni wie auch 3 andere ISM-Aktivisten auf einer Pro-Israelischen Webseite (http://www.StopTheISM.com) namentlich mit Informationen und Bildern zum „Abschuss“ für die Israelische Militärkräfte freigegeben wurden:
http://www.scribd.com/doc/53046178/Israeli-HIT-LIST-Includes-Vittorio-Utopia-Arrigoni
Auf der Todesliste stehen auch andere ISM-Aktivisten wie Jenny Linnell, Ewa Jasiewicz, Alberto Arce etc. die wie Verbrecher aufgelistet und beschrieben werden. Ich übersetze paar Teile die über den nun ermordeten Vittorio Arrigoni geschrieben wurden.
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Spekulationen über die Drahtzieher dieser Morde sind und bleiben Spekulationen, es könnten Salafisten sein, die sich anscheinend umgehend auf einer Website davon offiziell distanzierten (was natürlich nichts heißen muss) es könnte aber auch der israelische Geheimdienst sein.
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Wer von diesen Morden profitiert, ist jedoch schon klar, dass ist ausschließlich das Besatzungsregime.
Jesus war palästinischer Moslem, gut. Maria dito ( etwa 622 vor der Hidschra ×”×’’רה
هجرة . Beide, Jesus und Maria!, gehörten der im Lande lebenden Volksgruppe an. Ergo: alle damals in Palästina lebenden Menschen waren Palästinenser.
Frage: Warum all so dürfen/sollen die Nachkommen der Heimatvertriebenen nicht in Paästina leben? Warum sollen sie wieder Vertriebene werden?
Die Arabische Gesellschaft ist nach Stämmen und nach Clane Strukturiert die alles und jeden bestimmen. Nur der stärkste Stamm oder Clan setzt sich durch, sehr gut zu beobachten derzeit in Libyen und in Syrien, wie Clan und Stammesführer ihre Macht durchsetzen.
Das ist der eigentliche Konflikt zwischen den Arabern und Israel. Israel hat vor 3300 Jahren die Torah und die Gesetze am Berg Sinai bekommen nach dem Auzug aus Ägypten. Das Haus Israel nach 12 Stämmen aufgebaut bekommt von Gott die Gesetze für zusammenleben einer Gesellschaft.
Das wichtigste in den Gesetzen war damals wie heute, jeder ist Frei und hat die gleichen Rechte vor dem Gesetz. Das war damals wie heute eine Revolution für alle Menschen. Wieviel Kriege wurden, werden und müssen noch für diese Grundrechte geführt werden.
Die Starken Mächtigen Stämme in den Arabischen Ländern bekämpfen Israel wegen dieser Gesetze. Weil sie Angst haben das die Arabischen Menschen genau das haben wollen. Freiheit Gleichheit und Gerechtigkeit
Die Clans in Gaza wollen ihre Macht behalten sie wollen Rauben Morden Versklaven Ausbeuten wie vor 4000 Jahren wie vor 3000 Jahren wie vor 2000 Jahren wie vor 1000 Jahren wie vor 100 Jahren sie wollen es beibehalten das Sytem der Unterdrückung.
Israel bringt dem Nahen Osten und den Arabischen Menschen die Chance auf Freiheit Gerichtigkeit und Wohlstand für alle.Â
Wer Israel bekämpft ist gegen den Gedanken der Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen.
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ISM die Terror befürwortende antiisraelische Organisation meint in ihrer Trauermeldung das italienische Opfer hätte bis zum Schluss gegen die israelische Besatzung gekämpft.
Das ist nicht mehr zu überbieten. In Gaza gibt es seit Jahren keine israelische Besatzung und er wurde von den Leuten als „Kuffar“ ermordet mit denen ISM sympathisiert.
http://twitter.com/ismpalestine/status/58753127133888513
Und schon wird Israel für diesen Mord verantwortlich gemacht:
http://hurryupharry.org/2011/04/15/ken-okeefe-celebrates-hamas-murder-of-collaborators/
Der ermordete Italiener hat am Tag seiner Entführung noch einen pazifistischen ägyptischen Blogger als „Verräter“ hingestellt. Auch auf hurryupharry zu lesen.
Ein „Antiimperialist“ gab folgendes von sich zum Mord an J.M.Ch: „Sollte die Ermordung Julianos tatsächlich vor dem ideologischen Hintergrund einer vermeintlichen Verteidigung der Tradition stattgefunden habe wie nun gemutmaßt wird, wäre das ein erschreckendes Anzeichen für den Grad der Zerstörung, der durch die Besatzung angerichtet wurde.“ Als ob die muslimischen Fanatiker in Palästina lange vor dem Staat Israel kein Pogrom gegen Juden durchgeführt hätten. Z.B. in Hebron 1929.
Dieses Prinzip „der Jud ist schuld“ pardon „der Israeli ist schuld“ ist doch das wichtigste Prinzip all dieser Leute in Deutschland und in Österreich, die in der Regel
„auf dem Arsch eines Anderen ins Feuer reiten“ (so ungefähr Martin Luther). Wenn aber ein Außenstehender wie in diesem Fall dieser Italiener sich sehendes Auges in die Gefahr begibt, dann wird man dafür doch die Mörder verantwortlich machen. Doch im Gazastreifen gibt es zig Banden und Sicherheitsdienste und Hamas zieht doch nicht ihre eigenen oder mit ihnen verbündete Mörder zur Verantwortung. Sie predigen ja in ihren Moscheen selbst den Judenmord. Und ihre Leute haben auch in der PA jüdische Kleinkinder brutal ermordet.
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