UN-Bericht: Hohe Lebensqualität in Israel

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Der am Donnerstag veröffentlichte UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung hat Israel den 15. Platz seiner Rangliste zur Lebensqualität auf der Welt zugewiesen. Der alljährliche Bericht des UN-Entwicklungsprogramms evaluiert den Stand der menschlichen Entwicklung jenseits der rein makroökonomischen Aspekte von nationalem Fortschritt…

Insgesamt wurden 169 Staaten bewertet. Ins Gewicht fielen dabei Faktoren wie Gesundheit, Erziehung, individuelles Einkommen und Lebenserwartung.

Die Rangliste wird angeführt von Norwegen, Australien und Neuseeland.
Dahinter folgen die USA, Irland, Liechtenstein, die Niederlande, Kanada, Schweden, Deutschland (10.Platz), Japan, Südkorea, die Schweiz und Frankreich.
Die Schlusslichter bilden Niger, die Demokratische Republik Kongo und zuletzt Simbabwe.

UN-Bericht zitiert nach haArez

In der neuen „Forbes“-Liste über die mächtigsten Personen der Welt belegt der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu den 24. Platz.

Damit befindet er sich vor dem iranischen Großajatollah Khamenei. Angeführt wird die Liste vom chinesischen Präsidenten Hu Jintao. Zur Begründung der Platzierung des israelischen Regierungschef schreibt das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“: „Als Führer einer nichterklärten Nuklearmacht bleibt Netanjahu das größte Hindernis für das iranische Atomprogramm.“ Mit dem 24. Platz liegt Netanjahu in der oberen Hälfte der insgesamt 68 mächtigsten Personen. Zwei Plätze dahinter folgt Khamenei, der dem Magazin als politisch stärkster Mann der Islamischen Republik Iran gilt. Unmittelbar vor Netanjahu stehen auf der Liste zwei jüdische Amerikaner: der Google-Mitgründer Sergey Brin sowie der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg.

In früheren Jahren hatte der jeweilige US-Präsident in der Liste stets den 1. Platz eingenommen. Doch nun liegt Barack Obama hinter dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao auf Rang 2. Laut „Forbes“ besitze der chinesische Präsident mit seiner „fast diktatorischen Kontrolle über 1,3 Milliarden Menschen“ mehr Machtfülle als westliche Regierungschefs. Er könne Flüsse umleiten, Städte bauen und das Internet zensieren, ohne die Einmischung von nervenden Bürokraten oder Gerichten fürchten zu müssen. Obama hingegen habe mit dem Verlust der Mehrheit im US-Repräsentantenhaus einen Teil seiner Macht verloren.
Aus Deutschland kommen gleich zwei Personen unter die Top 10 des Rankings: Papst Benedikt XVI. und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie belegen die Plätze 5 und 6. Merkel gilt bei „Forbes“ zugleich als mächtigste Frau des Planeten. Damit wird sie höher eingestuft als beispielsweise die indische Präsidentin Sonia Gandhi und US-Außenministerin Hillary Clinton.

Forbes zitiert nach M.Risse auf inn

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