Ahmadinejads Messianismus

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Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad hat jüngst die USA beschuldigt, sie würden Anstrengungen unternehmen, um die Rückkehr des „Mahdi“ zu verhindern, der in den Augen der Muslime als Messias gilt. Worte wie diese, die in westlichen Ohren verrückt klingen, sprach Ahmadinejad vor weniger als einer Woche in der Stadt Isfahan, bei einem Treffen mit Familien, die Angehörige im iranisch-irakischen Krieg vor mehr als 20 Jahren verloren haben. Der iranische Präsident erklärte in einem Gespräch, der Wunsch die Rückkehr des Mahdi zu verhindern, stünde hinter der amerikanischen Präsenz im Irak…

Von Yossi Melman, Haaretz v. 07.12.09

Die Worte Ahmadinejads wurden auf der persischsprachigen iranischen Nachrichtenseite „Tabnak“ veröffentlicht, die sich selbst als „professionelles Medium“ definiert und jedem bekannt ist, der sich mit iranischen Medien beschäftigt. Die Nachricht über die Worte Ahmadinejads veröffentlichte ein Mitglied des internationalen Forums, das unter Führung des amerikanischen Forschers Gary Sick die Geschehnisse im Iran und in der Golfregion verfolgt.

„Es stimmt, dass die hochmütigen [amerikanischen] Truppen Absichten hinsichtlich des Öls und anderer Erzeugnisse der [irakischen] Nation haben, aber hinter all dem steht eine versteckte Logik, nach der sie agieren, obwohl sie es natürlich öffentlich nicht zugeben. Wir haben jedoch Dokumente [der amerikanischen Regierung] erhalten. Sie haben das ganze Projekt [die Invasion in den Irak und die dortige Präsenz ihrer Truppen] ausgeheckt, um die Ankunft des verborgenen Imam zu verhindern, und sie wissen auch, dass die iranische Nation dafür den Boden bereitet und von dem Moment seines Erscheinens an sein Verbündeter sein wird.“

In der Vergangenheit erschienen bereits Nachrichten und Behauptungen, dass Ahmadinejad, seit er 2005 an die Macht kam und bevor er als Bürgermeister Teherans amtierte, einige Aktivitäten begonnen hatte, die als Vorbereitung zur Ankunft des Mahdi ausgelegt wurden. U. a. wurden Berichte veröffentlicht, wonach Ahmadinejad von seinen Ministern verlangte, Bekenntnisse ihrer Treue zum Mahdi zu schreiben und sie im „Wunschbrunnen“ zu verbergen, der in der Stadt Qom gebaut wurde. Doch konnte die Zuverlässigkeit dieser Berichte nie bewiesen werden.

Darüber hinaus ist bekannt, dass Ahmadinejad einige seiner Minister, hochrangige Vertreter des iranischen Machtapparats sowie Mitglieder der Revolutionswächter und des Parlaments treue Anhänger des Geistlichen Mesbah Yazdi sind, von dem man annimmt, dass er glaubt, man müsse nicht nur auf das Kommen des Mahdi warten, sondern auch darauf hinarbeiten, um das Ende zu beschleunigen. Die Schiiten glauben an die Rückkehr des Mahdi, doch laut ihrer traditionellen Auslegung soll man nicht auf die vorzeitige Ankunft des Mahdis hinarbeiten, da sein Erscheinen ein göttlicher Vorgang sei und keine Tat von Menschenhand.

Aus diesem Grund befahl der Gründer der Islamischen Republik, Ayatollah Khomeini, während der Zeit seiner Herrschaft, Mesbah Yazdi unter Hausarrest zu stellen, da sein messianischer Glauben innerhalb des Mainstreams der schiitischen Lehre als anormal und beinahe ketzerisch galt und mit dem Glauben Khomeinis selbst in Konflikt geriet. Seit Ahmadinejad an die Macht kam, ist aber auch Mesbah Yazdis Stern wieder gestiegen, seine Rolle wurde gestärkt, er genießt hohes Ansehen, und eine Reihe seiner Schüler befindet sich auf dem aufsteigenden Ast.

Einige Iran-Experten sind der Überzeugung, dass die messianische Neigung von Präsident Ahmadinejad einer der Gründe dafür ist, dass er so emsig auf Atomwaffen hinarbeitet; in der schiitisch-messianischen Lehre gibt es nämlich solche, die glauben, mit der Ankunft des Messias werde auch ein harter Krieg ausbrechen, in dem die schiitischen Gläubigen all ihren Feinden einen schweren Schlag versetzen werden. Im Westen und in Israel gibt es solche, die fürchten, dass eine Atombombe in den Händen eines messianischen und irrationalen Präsidenten eine gefährliche Situation herbeiführen würde, in der der Präsident auch ihren Einsatz anordnen könnte.

30 Kommentare

  1. Liebe Frau willow,
     
    es macht durchaus Sinn, sich mit Herrn Noll auseinander zu setzen, keine Frage und ich habe auch schon das eine oder andere von ihm interessehalber gelesen. Mir ist auch bewußt, dass er zB auf pi, diese scheint übrigens in ideologischer Hinsicht ihre Haupt-Bezugsquelle zu sein, ähnlich wie ein Ulfkotte oder Raddatz gefeiert wird.
     
    Nur Eines, den Nachweis für ihre Behauptung, dass der europäisch-christliche Antijudaismus weniger entsetzlich gewesen wäre, als das jüdische Schicksal unter islamischer Herrschaft, kann Ihnen auch mit ihm nicht gelingen.
     
    Warum?
     
    Weil es schlicht gelogen ist, und für diese Lüge selbst bei ihm keine Bestätigung zu finden ist – kein einziges Wort!
     
    Und weshalb in gerade dieser Hinsicht so sehr gelogen wird, in letzter Zeit -  das ist eine andere Frage, …
     
    Was Ihr pi-ler tut, ist nichts anderes als verleumden. Ihr sucht Euch die entsprechenden Autoren und rennt mit haarsträubenden Interpretationen durch die Gegend und alles was widerspricht wird delegitimiert, als links beschimpft und niedergemacht – und jede Menge Blogs und Foren werden vollgeschmiert.
     
    Was seid dann Ihr? Rechte auf der Suche nach einem Feind, nach Halt, nach Identität, nach Führung – nach Entlastung?
     
    Gerade in dieser Hinsicht, der Entlastung, ist diese Seite, pi, beispielhaft, lassen Sie sich das gesagt sein.
     
     
    Das wars dann, Frau willow, leben Sie wohl!
     
     

  2. Zunächst einmal habe ich nie die Judenverfolgungen durch die Christen geleugnet… obwohl man sicher, mit genügend Fleiß, auch einige Beispiele für Juden finden könnte, denen es vergleichsweise gut ging, die in hohe Ämter aufstiegen. Wenn ich diese Beispiele nennen und ihnen vorwerfen würde, sie wären auf üble, widerliche antichristliche Propaganda hereingefallen – naja.

     
    Liebe Frau willow,
     
    Sie sind Meisterin im Verdrehen, ein letztes Mal, es geht um diesen Ihren Satz:
     
    “…nicht, daß ich die Judenverfolgungen durch das Christentum verharmlosen will, aber unter dem Halbmond ging es den Juden eher noch schlechter! und das will schon etwas heißen…”

     
    Damit stellen Sie hier die Behauptung auf, dass der europäisch-christliche Antijudaismus weniger entsetzlich gewesen wäre, als das jüdische Schicksal unter islamischer Herrschaft.
     
    Dem ist zu widersprechen, nicht nur, weil es ganz einfach unwahr ist, sondern auch, weil es letzten Endes doch einer Relativierung, einer Verharmlosung des christlichen Antijudaismus gleichkommt, insbesondere auch deshalb, als eben dieser Jahrhunderte lang kultivierte christliche Judenhass nicht bloß zahllose Pogrome an Juden hervorgebracht, sondern letzten Endes auch die Shoah erst möglich gemacht hat.
     
    In diesem Sinne nun, geht es, weiterführend, auch um die sehr interessante Frage, warum heute so manche Christen sich herausnehmen, angesichsts des neu/alten Feindbildes Islam, in ihrer geradezu hysterischen Ablehnung alles Islamischen seit Mohammed, ausgerechnet das Schicksal des europäischen Judentums, und zwar ausschließlich zur Dämonisierung des Islam und zwar per se,   auf derart perfide Weise  zu instrumentalisieren.
     
    Dieses „Seht her,“ nämlich, „wir Christen, zugegeben, waren arg, aber der Islam, der war doch noch viel ärger.“, könnte das nicht auch, womöglich, und bis zu einem gewissen Grad geeignet sein, eigene Schuldempfindungen zu mindern, zu relativieren?
     
    Also, es geht bei dem Versuch hier zurecht zu rücken,  weder um eine Romantisierung irgendwelcher islamischer „edler Wilder“, noch um ideelle Ãœberhöhung der Araber, noch um sonst irgend etwas.
     
    Es geht einzig und allein darum, hier richtig zu stellen. Ein letztes Beispiel für die Jahrhunderte lang währende islamische Toleranz gegenüber dem Judentum, für Sie zur freien Assoziation – von den Exilarchen, aber lesen Sie selbst:
     
    http://de.wikipedia.org/wiki/Exilarch
     
    Der im islamischen Einflußbereich gegenwärtig herrschende Antisemitismus wurde ursprünglich vom christlichen Europa exportiert, habe ich Ihnen schon gezeigt. Heute dient er dazu, die Massen zu indoktrinieren und gegen ein selbstbestimmtes Israel aufzuwiegeln.
     
    Ein schier unumkehrbarer Vorgang, mittlerweile. Den bisher an den Seelen entstandenen Schaden je korrigieren zu wollen, wird Generationen lange Arbeit erfordern.
     
    Allein, es gibt keinen anderen Weg. Die Zukunft Israels und seiner islamischen Nachbarn ist eine gemeinsame und wird auch eine gemeinsame sein.
     
    Die Grundlage dazu wurde in einer mehr als tausendjährigen – gemeinsamen – Geschichte geschaffen.
     
     
     Machen Sie es gut.

     
     

  3. @jim
    Zunächst einmal habe ich nie die Judenverfolgungen durch die Christen geleugnet… obwohl man sicher, mit genügend Fleiß, auch einige Beispiele für Juden finden könnte, denen es vergleichsweise gut ging, die in hohe Ämter aufstiegen. Wenn ich diese Beispiele nennen und ihnen vorwerfen würde, sie wären auf üble, widerliche antichristliche Propaganda hereingefallen – naja.
     
    Aber genau so gehen sie bezüglich des moslemischen Judenhasses vor – sie erwähnen zum Beispiel Maimonides…
    „Der berühmteste Jude des maurischen Spanien, der grosse Philosoph und Arzt Maimonides, verfasste sein Werk in Kairo im Exil. Als er 1149 als Vierzehnjähriger mit seiner Familie vor den Judenverfolgungen aus Córdoba floh, existierten bereits kaum mehr christliche oder jüdische Gemeinden in al-Andalus. Später schrieb er in einem oft zitierten Brief an die Juden des Jemen, die von den dortigen Pogromen berichtet hatten: «Bedenkt, meine Glaubensgenossen, dass Gott uns unserer grossen Sündenlast wegen mitten unter dieses Volk, die Araber, geschleudert hat […]. Nie hat uns ein Volk so beschwert, erniedrigt, gedemütigt und gehasst wie sie […], wir wurden von ihnen in unerträglicher Weise entehrt.»“
     
    Ich will nicht bestreiten, daß es z.B. in Andalus ein beispielhaftes Zusammenleben gab – aber leider nur in maximal 50 Jahren der 700jährigen Besetzung. Was ist da die Normalität, was die Ausnahme?
    Haben sie sich die Mühe gemacht, die zwei von mir verlinkten Beiträge zu lesen? Haben sie von Chaim Noll “Judenhass im Islam” gelesen? Nein? Aber mir werfen sie Ignoranz vor? Dann werden sie wohl auch dies nicht an sich heranlassen…
    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2005-35/artikel-2005-35-das-land-wo-blut-und-honig-floss.html
    „Die Erfindung des muslimischen Spanien als Ort überlegenen Menschtums findet vor 250 Jahren in der Aufklärung statt und wird bis heute in unzähligen Versionen erneuert. Immer bedienen diese die Interessen der jeweiligen Zeit. Der sklerotisch erstarrten katholischen Kirche wird von den französischen Aufklärern eine idealisierte, gleichsam deistisch geläuterte islamische Gegenwelt ohne Papst, Dogma oder Scheiterhaufen vorgehalten. Wie der Rousseausche edle Wilde wird auch die Figur des edlen Muslim oder Orientalen von Pierre Bayle, Montesquieu, Voltaire und anderen zum zivilisa-tionskritischen «Tugendmodell und Beschämungsinstrument» (Siegfried Kohlhammer) ausgeformt. In Herders pädagogisierender Menschheitsutopie schliesslich erscheinen die Hispano-Araber als «Lehrer Europas», die mit dem «orientalischen Genius», mit dem «hellen Licht» ihrer Kultur die abendländische «Dunkelheit» beendet hätten.“
     
     

  4. @jiim. Du sagst: „zwei Namen – Saadja Ben Josef und Moses Maimonides“. Da fällt mir gerade ein, dass Maimonides nach dem Verlassen Spaniens zu Ãœbertritt zum Islam gezwungen wurde. Also musste er weiter flüchten. Allerdings konnte er dann in Ägypten wieder zum Judentum zurück kehren und als Jude leben. Einfach war es für ihn nirgends…

  5. Frau willow, es geht nach wie vor um diesen Ihren Satz:

    „…nicht, daß ich die Judenverfolgungen durch das Christentum verharmlosen will, aber unter dem Halbmond ging es den Juden eher noch schlechter! und das will schon etwas heißen…“

    Frau willow – Sie sind auf widerwärtige, antiislamische Propaganda hereingefallen. Mein Tipp – glauben Sie bitte nicht alles, nur weil es gegen den Islam gerichtet ist, beschäftigen Sie sich besser mit Geschichte, der islamischen Toleranz gegenüber den Juden durch die Jahrhunderte bis hin zum neunzehnten, zwanzigsten Jahrhundert – kein Vergleich mit dem mörderischen, christlichem Antijudaismus – okay?!
     
    Gebe Ihnen in diesem Zusammenhang zwei Stichworte, zwei Namen – Saadja Ben Josef und Moses Maimonides. Sie stehen stellvertretend für viele Juden, die unter den diversen Kalifen und Sultanen zu hoher Anerkennung und Würde gekommen sind und zeigen deutlich, dass das jüdische Dasein trotz mancher Schikanen im Vergleich zur Hölle in Europa geradezu paradiesisch war, die Juden in Massen anzog – Aleppo, Kairo, Kairuan und Fez, auch Persien und Babylonien. Sie hatten all die Privilegien, die sie ursprünglich im Römischen Reich auch hatten, aber unter den christlichen Kaisern aberkannt bekamen. Sie hatten ihre eigenen Rabbiner, ihre eigene Rechtssprechung.
     
    Zitat(*) : „In Europa wurden ihre Häuser in Brand gesteckt, ihre Schuldforderungen für null und nichtig erklärt, und sie selbst von den Priestern verflucht, in den Straßen beleidigt und bespuckt, mit unglaublichen Steurern belastet, verhaftet und mit Gewalt in die Taufbecken gezwungen, enteignet, vertrieben oder schlicht und einfach umgebracht. Die Juden der islamischen Länder waren zu vielen Zugeständnissen bereit, um nur nicht zu den Christen zurückkehren zu müssen. Der Jude Chasadai Iben Schaprut beispielsweise wäre in Lyon, Norwich oder Trier niemals Hofarzt eines westlichen Monarchen geworden. Unter dem omaijadischen Kalifen Abd el Rahman III (912-961) war er der Leibarzt des Hofes und darüber hinaus Förderer der jüdischen Ärzte, Intellektuellen, Philosophen und Dichter der Region“
     
    (*) Aus Verfolgt und auserwählt – die lange Geschichte des Antisemitismus“, Gerald Messadié, Piper 2001

  6. Eine Bitte: Bitte setzten Sie nicht alle Muslime gleich mit den Arabern, und schon gar nicht mit dem Islam Wahabitischer Prägung wie in S.-A. Wir sind nicht alle gleich unter den Muslimen, viele hassen die Juden, weil sie glauben, diese seien für all das Ãœbel verantwortlich(wie einfach gelle?) und für ihre eigenen Unzulänglichkeiten. Jedoch, und das möchte ich betonen, gibt es auch sehr viele Muslime, die Gewalt verdammen, Sprengstoffanschläge auf Zivilisten und Unschuldige aufs Schärfste verurteilen. Diese Terroristen, die sich auf die Religion berufen, in ihrem Namen töten und foltern und ermorden, die Demokratie auf ihre Fahnen schreiben, um Vorteile aus ihren Kriegen zu ziehen. Dabei spielt es keine Rolle ob Jude, Christ oder Muslim. Religion ist Privatsache, sie sollte nicht spalten, sondern einen. Wir haben nur diesen einen Planeten, in meinen Augen haben wir auch nur einen Allmächtigen, den den auch Abraham, Moses, Joshua und Mohamed gehuldigt haben. Wir sollten endlich aufhören, danach zu suchen was uns spaltet. Ich will mit meinen christlichen und jüdischen Brüdern in Frieden und Eintracht leben. Ich möchte nicht hören, dass Israel Gaza bombadiert, ich möchte nicht hören, dass die Hamas wiedereinmal iranische Raketen Richtung Israel schickt, ich möchte keine iranische und israelische Nukes sich gegenüberstehen. Wir alle sollten uns fragen, was der Schöpfer allen, sich dabei gedacht hat, uns drei Bücher vorzusetzen. Und wir Einfallspinsel, die es nicht besser wissen, nehmen uns Exclusivrechte an G´ttes Werken und Büchern. Die einen sagen, unser Schöpfer, nein sagen die anderen, unser Prophet…….
    Frohes Fest Euch allen. Welches Fest auch immer 🙂

  7. @Jim
    Beschäftigen sie sich mit der Geschichte…
    Pogrome, Massaker gegen ganze jüdische Stämme, gab es schon zu Zeiten des Propheten – und auch unter den meisten seiner Nachfolger. Dabei wurde die Juden von den Moslems durchaus auch dafür bestraft, daß sie undankbarerweise nicht die neue, angeblich bessere Lehre Mohammeds annehmen wollten. Meine Bemerkung, daß die Verbrechen an den Juden durch Moslems qualitativ und quantitativ die der Christen bei weitem übersteigt, hat sehr viel damit zu tun, daß es in dem vom Islam unterworfenen Gebieten schlicht und ergreifend *wesentlich* mehr Juden zu ermorden gab! Daneben ist es besonders für die erste, arabische, Ausbreitungswelle des Islam sehr „typisch“, daß es zu fürchterlichen Völkermorden unter den unterworfenen Bevölkerungen kam – wobei die „verstockten“ Juden gemäß den Anweisungen des Propheten besonders schlimm „heimgesucht“ wurden. Wie mehrfach gesagt,  Bat Ye’Or, sie nennt auch akribisch ihre Quellen, so daß sie sich anhand dieser Schriften die Richtigkeit ihrer Behauptungen überprüfen können.
    Moslemischen Antisemitismus gibt es keinesfalls erst seit dem 18.Jh. – damals schwappte einfach nur eine neue Welle hoch, aber die gezielte Judenverfolgung, der organisierte Judenhass geht bis auf den Propheten zurück.
     
    siehe auch: http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/German/Behandlung_der_Juden_in_arab_Laendern.html
    „Die arabischen Staaten haben nie einen Zweifel an ihrer Feindschaft gegenüber den Juden und dem Judentum gelassen. So äußerte zum Beispiel der saudi-arabische König Ibn Saud am 23. November 1937 gegenüber dem britischen Colonel H. R. P. Dickson: »Unser Hass gegen die Juden hat seinen Ursprung in der göttlichen Verdammung der Juden, weil sie erst Isa (Jesus) und danach seinen auserwählten Propheten abgelehnt und verfolgt haben.« Und er fügte hinzu, dass »ein Muslim, wenn er einen Juden tötet oder von ihm getötet wird, nach seinem Tod unmittelbar in den Himmel und in die herrliche Gegenwart des allmächtigen Gottes eingeht«.3“

     

  8. PS: Sind Hagalil-Beiträger wie der Verlinkte etwa Geschichtsklitterung!? Weil nicht sein kann, was nicht in ihr Weltbild passt!?
     
    Nein, liebe Frau willow, nur passt dies nicht zu Ihrer ursprünglichen Aussage: …nicht, daß ich die Judenverfolgungen durch das Christentum verharmlosen will, aber unter dem Halbmond ging es den Juden eher noch schlechter! und das will schon etwas heißen…
     
     
    Hier, zur gefälligen Kenntnisnahme, auch ein haGalil-Beitrag, von Dr. Yaron Harel:


    Ritualmord: Woher stammt der moslemische Antisemitismus?

    .

  9. Ja, was soll ich jetzt machen, dem Pabst eins auf die Mütze geben?

    Zitat Mils:„In einer religionspluralen Gesellschaft ist die Blasphemie strictu sensu völlig obsolet. Man kann sich nämlich nicht darüber einigen, was Gott lästert“.
    Schwarzen Tee trinke ich übrigens gerne mit Milch und einem Teelöffel Honig.
     

  10. „Zwietrach sieht nur der, der welche sehen will.“ (Inan)
    Nach dieser Logik wäre ja sowieso alles egal, weil es nur „nichts“ gibt, warum also die Aufregung?
    Der gesamte Vordere Osten und Nordafrika waren einmal christlich, bis sie durch die muslimischen Kreuzzüge muslimish wurden. Die christlichen Kreuzzüge waren die Antwort darauf. Schade, daß Islam und Christentum unvereinbar sind. Aber Böse und Gut sind ja auch unvereinbar.
    In der Krise des Abendlandes versucht nun der Islam die Weltherrschaft zu übernehmen. Christentum und Islam sind zwei Gegensätze und einem ewigen Pingpongspiel ausgesetzt – hin-her, her-hin. Mal gewinnt der eine, mal der andere – endlos. Und wenn der eine die Macht an sich gerissen hat, muß er sie über kurz oder lang wieder angegeben… Bitter, wenn man nicht teilen kann.

  11. @Jim
     
    „Irgendwie“ ist wohl wieder ein Posting „verschwunden“… googele mal nach Chaim Noll und „Judenhass im Islam“, auch Bat Ye’Or kann ich nur wärmstens empfehlen, auch wenn sich das Buch „der Niedergang des orientalischen Christentums…“ nennt, auch die systematische Verfolgung und Vernichtung des orientalischen Judentums kommt nicht zu kurz. Oder als Einstieg der Beitrag von Herrn Komet
     
    http://test.hagalil.com/2009/04/23/seide-komet/
     
    die dort geschilderten Zustände sind keineswegs die Ausnahme!
     
    PS: Sind Hagalil-Beiträger wie der Verlinkte etwa Geschichtsklitterung!? Weil nicht sein kann, was nicht in ihr Weltbild passt!?

  12. Nun, mag sein. Jedoch, der Herr ist allmächtig, allwissend und überall. Daher, allein aus der Logik betrachtet(wenn man das überhaupt logisch sehen kann), wir setzen Logik voraus. Nun, wer allmächtig, allwissen und überall sein kann, braucht keinen Stellvertreter. In meinen Augen ist das Amt des Pabstes Blasphemie in ihrer klassischen Art. Das ist meine Überzeugung, meine Feststellung. Spiegelbilder bekommen wir jeden Tag vorgesetzt, die genannten Abgründe, in denen finden wir uns eines Tages wieder, ohne zu wissen, wie wir in diesen Schlamassel reingekommen sind. Jedoch steht es Ihnen frei, über mich zu denken und zu urteilen. Ob ich überhaupt religiös bin, können Sie noch gar nicht beurteilen. Vielleicht irgendwann auf ein Glas Tee, schwarzer Tee ?

  13. nicht, daß ich die Judenverfolgungen durch das Christentum verharmlosen will, aber unter dem Halbmond ging es den Juden eher noch schlechter! und das will schon etwas heißen…

     
    Liebe Frau willow, damit verharmlosen Sie den christlichen Antisemitismus aber doch und zwar ganz gewaltig.
     
    Mich würde in aller erster Linie interessieren, woher Sie das haben. Könnten Sie vielleicht so lieb sein und dazu etwas ausführlicher berichten? Wo lernt man  solcherlei Geschichtsklitterung? Wer bringt einem denn so etwas bei und was, könnten Sie sich bei der Gelegenheit auch fragen, könnte dahinter stehen, sowie – warum fallen ausgerechnet Sie darauf rein?
     
     

  14. „..eine einfache Feststellung“
    Das ist es eben nicht, sondern vielmehr eine Be-, bzw. Verurteilung aus Ihrer eigenen religiösen Überzeugung heraus. Bei einer simplen Feststellung hätten Sie den Begriff Blasphemie nicht verwendet. Ich nehme an, dass Sie Erfahrungen mit Spiegelbildern und der Arbeit an den genannten Abgründen haben.

  15. Keine Zwietracht vereehrte ndunguze, sondern eine einfache Feststellung.  Ist es nicht geschichtlich fundiert ? Zwietrach sieht nur der, der welche sehen will. Ich schüre sie nicht. Ich stelle fest. Stelle ein Spiegelbild auf, was Sie darin sehen, sind die Abgründe menschlichen Handelns und Thun.

  16. @Inan
    „Sogar Rabbi Joshua (Christen nennen ihn Jesus, und glauben er sei der Sohn G´ttes, welche Blashphemie..“

    Bisher dachte ich, dass Sie differenzieren können, aber das hier lässt zweifeln. Sie schüren Zwietracht und zwar jene ,welche Sie bei Anderen vehement bekämpfen. 

  17. Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Wir sind alle Sünder, und werden uns vor unserem Schöpfer, wie wir ihn auch nennen mögen, zu verantworten.
    @ willow
    Sie wollen doch den dämonischen Antisemitismus mit angeschlossener „G´ttestötung (O-Ton Kath.Kirche über Jahrhunderte) nicht mit der Vorstellung der Muslime, dass die Juden Eigentümer der Heiligen Schrift , ergo Schutzbefohlene, also Dhimmies sind, vergleichen. Die muslimische Antisemitismus hat seine Wurzeln nicht im Orient, sonst hätten die Muslime, die Juden niemals akzeptiert, weder als Dhimmies noch als schutzbedürftige Gemeinde.  Der Antisemitismus damonischer Art und Weise ist in unseren Breiten verankert, nicht im Orient. Wer hat die Pogrome vergessen, die im Mittelalter, in Spanien, in ganz Europa und im Zarenrussland, Holocaust, Massenvertreibungen, Massentötungen und und und, passiert sind, diese sind  im achso christlichen Europa beheimatet und haben dort auch stattgefunden, in einem Maße, welches durch Grausaheit, Abscheu und Verachtung nicht zu überbieten ist. Ich als Muslim, sehe die Juden als unsere Älteren Brüder an in Sachen Religion, Philosophie und anderen Geisteswissenschaften. Dass der Prophet Mohamad, Allahs Gnade komme über ihn, an den Juden missfallen gefunden hat, ist für mich persönlich sekundär. Und villeicht haben sie ihn ausgelacht und verspottet oder gar gedemütigt. Dass die Juden von ihrem G´tt nicht ablassen wollten, ha wer kann ihnen das verdenken. Moses ist für uns auch heilig, und Abraham und Freunde ebenfalls. Sogar  Rabbi Joshua(Christen nennen ihn Jesus, und glauben er sei der Sohn G´ttes, welche Blashphemie ebenso die Rolle des Papstes; seit wann braucht der Schöpfer allen und alles, einen Stellvertreter auf Erden?!  ) . Wie gesagt Willow, die Menschen sind dumm und hinterfragen zu wenig.  Für mich persönlich, ich spreche nur für mich, ist das Judentum der Anfang von allem und der Islam ist in meinen Augen die Fortsetzung und Vollendung g´ttlichen Willens. Steinigt mich, verbennt mich, nehmt mir alles an irdischen Güter, meine Liebe zum Schöpfer werdet ihr mir niemals nehmen können……
    In diesem Sinne
    FROHES CHANUKKA

  18. „Nun zur der Spaltung von Muslimen und Juden. Das Verhältnis war nicht immer reibungslos, wie auch? Die Menschen sind dumm. Sie hinterfragen zu wenig, und sind meist mit vorformulierten Phrasen zu beeindrucken. Jedoch ein Antisemitismus wie in Europa seit 2000 Jahren gab es nie in der islamischen Welt.“
     
    Das ist leider nicht richtig… schon Mohamed hat die arabischen Juden systematisch verfolgt und dezimiert, seine Nachfolger haben den Auftrag erhalten, alle Juden aus Arabien zu vertreiben – sie also vor die Alternative Konversion oder Tod zu stellen.
    Ähnlich wurde und wird in der gesamten muslimischen Welt verfahren – auch wenn es immer mal wieder, als Ausnahme!, Herrscher gab, die den Juden ein vergleichsweise angenehmes Leben ermöglichten…  nicht, daß ich die Judenverfolgungen durch das Christentum verharmlosen will, aber unter dem Halbmond ging es den Juden eher noch schlechter! und das will schon etwas heißen…
     

  19. jews have alsways played the rule of victim,
    but long ago the messias ass-kicked them out the temple because of there early maffia-methodes,
    now the isrealisch with money from most of all jews arround the world massacre innocent palistine, libanon, syrian and other people and threaten there neighbours,
    lies against the world by leading undergroundwar of the mossad,
    and than the blame the mosslims!
    no wonder they under constant trheat,
    they want i self with there holocaust-industrie to make more and more money and rule the wordl in secret!

  20. Ich denke es hatte nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun, eher mit der menschlichen Gier nach Macht, Rohstoffen und Einfluss. Das es Christen waren, hat die Sache noch ein wenig präkerer gemacht. Vor allem, wenn die Christen in diesen Tagen ihren Missionärseifer wieder finden.

  21. Ja, Inan. Leider zur Zeit nur ein schöner Traum. Es ist aber auch wichtig positive Alternativen und Bilder aufzuzeigen, denn das gibt Menschen eine Hoffnung und ein Ziel. Auch wenn der Weg dahin im Moment noch sehr, sehr steinig aussieht und man da anfangen muss, wo man ist.

  22. @yoyojon
    Keine Frage, absolut richitg. Eine friedliche, langfristige, beständige und ehrliche Lösung ist im Interesse beider Seiten. Beide würden imens voneinander Profitieren. Gar nicht auszudenken, was Muslime und Juden zusammen im Orient alles bewekrstelligen könnten. Eine neue Freihandelszone mit imensen Recourcen und mit weltweit zentraler mit Handelswegen gen Indien und China, mit einer der jünsgten Bevölkergung auf dem gesamten Planeten, mit imenser Aussicht auf Profit. Klingelts? Mit den Türken, Arabern, die Iraner (ja diekommen auch mit, aber mit ner Mannschaft, die nicht so krass auf Dschihad steht), und den  Israelis. Wir hätten eine Mannschaft die seines Gleichen sucht. Aber was sag ich, ich träume wieder….

  23. @Inan
    Danke!
    Ja, nun kann ich Ihnen folgen und auch weitgehend zustimmen. Bleibt lediglich die Frage offen, ob all diese Entscheidungen  aus christlicher Ãœberzeugung ,oder „nur “ von „christlichen“ Menschen umgesetzt wurden. Ich persönlich finde es schwierig derartige Vorgänge mit den Oberbegriffen dreier Weltreligionen darzustellen.

  24. @Inan: So in etwa kommt es wohl hin, was Du sagst. Nur… die Engländer haben versucht auf beiden Seiten zu spielen und z.B. jüdische Einwanderung nach Israel nach Kräften behindert bis sich schließlich jüdische Palästinenser gegen sie erhoben, sie mehr oder minder rausgeworfen und Israel gegründet haben. Auf der anderen Seite hatten sie (halbherzig) einer „jüdischen Heimstätte“ zugestimmt. Dazu heißt es auf Englisch: „You can’t have your cake AND eat it“ 🙂

  25. Nun, die Engländer, bekanntlich Christen, haben nach dem 2.Weltkrieg den Staat Israel in der Mitte der islamischen Welt gepflanzt. Die Grenzaufteilungen des BE in Nordafrika ist nur ein Beispiel für diese Weitsicht. Die islamischen Staaten, allen voran die Araber haben ein Staatengebilde, wie es einst in Mitteleuropa war, überall kleine Fürtenztümer, die glauben, sie seien der Mittelpunkt der Welt. Nun, übertragen auf die heutigen Geschehnisse: Die islamische Welt, allen voran die arabische ist gespalten, eine Einigung ist nicht in Sicht. Durch die willkürliche Grenzziehung der Allierten, allen voran F und GB in der arabischen Welt, leben Bevölkerungen zusammen in einem Staat, die nicht viel gemein haben, siehe Irak(Araber, Türkmenen, Türken und Kurden. Innenpolitische Probleme sind vorprogrammiert. Nun zur der Spaltung von Muslimen und Juden. Das Verhältnis war nicht immer reibungslos, wie auch? Die Menschen sind dumm. Sie hinterfragen zu wenig, und sind meist mit vorformulierten Phrasen zu beeindrucken. Jedoch ein Antisemitismus wie in Europa seit 2000 Jahren gab es nie in der islamischen Welt. Es gab Übergriffe und Morde. Etwas, was in Europa über Jahrhunderte als Guter Ton galt, nämlich die Juden für jeden Scheiss verantwortlich zu machen. Durch die Gründung des Staates Israel, haben die Christen wissentlich ein Problem geschaffen, welches die Juden und Muslime gegeineinader aufbringen wird. Konflikte sind vorprogrammiert. Und siehe da, heute hassen sich beide Religionsanhänger bis aufs Blut, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen(mich z.B.) .  Ich frage Sie : Ist da ein Keil zwischen uns oder nicht? Dass die Juden in Israel leben möchten, wer will es ihnen verdenken nach soviel Grausamkeit, welche ihnen widerfahren ist.
    Eigentlich haben die Araber erlaubt, dass dieser Keil zwischen uns getrieben wurde, Laurence von Arabien. Und das haben die Araber nun davon, ihr dummer Pan-Arab-Bullshit-Plan ist an ihrer eigenen Arroganz und Gier gescheitert. Anstatt ihre Vettern nach jahrhundertelanger Abwesenheit willkommen zu heissen, wie es sich für einen anständigen Menschen gehört, haben diese Kameltreiber ihnen den Krieg erklärt und versucht diese ins Meer zu treiben. Und nun ist diese arabische Welt gespalten, uneins und unfortschrittlich. Als Grund nennen die Araber die Juden für ihre Situation, aber wenn wir uns die Geschichte etwas genauer anschauen, sehen wir, dass es die Araber zusammen mit den Christen waren, die einen Keil zwischen die Menschen beider Religionen geschoben hat. Klar, die Araber konnten nicht vorhersehen, was alles passieren wird, durch ihre Hinterhältigkeit, doch zahlen müssen sie trotzdem. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

  26. @Inan
    „Wir haben erlaubt, dass die Christen einen Keil zwischen uns treiben. Lasst uns den Keil entfernen und begraben….“

    Würden Sie das bitte erläutern!
    Sollte der Messias kommen bzw. wiederkommen, wird die Menschheit ohnehin einige Fragen beantworten müssen, bevor sie Fragen stellen darf.

  27. Für mich sieht das so aus: In D hat man einmal einen Wahnsinnigen zum Staatschef gemacht und seinen Irrsinn zur Staatsideologie. Ergebnis bekannt. ( Außer bei Ahmadinejad). Jetzt ist der Iran dran. Immerhin gibt es dort schon wesentlich mehr Widerstand als damals in D. Vielleicht ist ja noch nicht alles verloren?

  28. Juden und Muslime sollen Brüder sein.  Macht die Welt glücklich. Wir haben erlaubt, dass die Christen einen Keil zwischen uns treiben. Lasst uns den Keil entfernen und begraben. Shalom, Friede und Selam.

  29. Der President von Iran hat recht. Nur Ihr Juden wisst es doch auch. Deswegen habe ich euch auch gesagt, das Juden und Moslems eins sein müssen. Wahre Söhne Ismaels and Issacs, damit Avraham glücklich ist. Da der Zahlenwert von David ben Yishai und Bar Nafli gleich ist, also 372, schliesse ich daraus, das David wiederkehren wird und wieder alle Stämme, diesmal sogar alle Stämme Avrahams, vereinigen wird. Mahdi und Bar Nafli ist die selbe Person. Da aber Jesus Christus nicht der Messias gewesen sein kann, hat der Papst und somit auch Obama ein ganz ganz großes Problem damit, das Mahdi aka Bar Nafli den Trohn Jerusalems besteigt, weil es das Ende der katholischen Kirche bedeutet. Das sollte euch Juden doch bestärken und freuen, Nostradamus hat nichts anderes vorausgesagt.

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