Das beinahe 4000 Jahre als „Abrahamtor“ bei Tel Dan in Nordisrael ist nach jahrelangen Restaurierungsarbeiten wieder für Besucher geöffnet. Die etwa um 1750 v. Chr. aus Lehmziegeln errichtete Anlage am Fuße des Bergs Hermon geht in die Zeit der Kanaanäer zurück und könnte noch in diesem Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt werden…
Das Tor besteht aus drei Bögen und ruht auf einem Fundament aus großen Basaltsteinen. Es ist im Auftrag der Israelischen Natur- und Parkbehörde in seiner Originalhöhe von sieben Meter wieder errichtet worden. Seinen Namen verdankt es dem Patriarchen Abraham, der der Legende nach bei der Rettung seines Neffen Lot durch es hindurchgegangen ist.
Eli Amitai, der Generaldirektor der Israelischen Natur- und Parkbehörde, lobt das älteste Tor seiner Art in Israel in den höchsten Tönen: „Die Öffnung des Tors für das breitere Publikum ist ein Festtag für jeden, der die Bewahrung des Erbes im Staat Israel in Ehren hält.“
(The Jerusalem Post)