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Wiener "Oberrabbiner" verprügelt

Moishe Arye Friedman, der selbsternannte "Oberrabbiner" von Wien, glühender Anti-Zionist und "Freund" des iranischen Präsidenten Ahmadinidschad wurde in Wien von einem ebenso berühmten israelischen ultraorthodoxen Juden verprügelt.

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 12. März 2007

Jehuda Meschi Zahav, Gründer und Direktor von Zaka, jener orthodoxen Organisation, die sich nach Unfällen und Terroranschlägen um die Bergung der Toten kümmert, traf in Wien nach einem Besuch in Auschwitz den "Oberrabbiner" und verprügelte ihn, so gut er konnte. "Wir können durchaus richtig austeilen", sagte Meschi Zahav am Morgen im israelischen Rundfunk voller Genugtuung, es "diesem schrecklichen Menschen gezeigt zu haben". Meschi Zahav behauptete, Friedman die Brille zertrümmert und den Hut vom Kopf gerissen zu haben. "Er ist es nicht würdig, die Anzeichen orthodoxer Juden zu tragen", rechtfertigte Meschi Zahav sein Vorgehen gegen Friedman, der zur Zerstörung des Staates Israel aufruft und an der Konferenz der Holocaustleugner in Teheran im vergangenen November teilgenommen hatte.

Friedman und Mechi Zahav seien "alte Bekannte". Als die Organisation Zaka mit einem von Terroristen gesprengten Bus durch Amerika und Eurpa zogen, um Spenden für die Organisation Zaka zu sammeln, sei Friedman mit Freunden seiner antizionistischen Neturei Karta Sekte zu einer Gegendemonstration gekommen.

Vor kurzem kam es zu einem anderen Zwischenfall in Wien, zwischen Henryk Broder und Friedman.

© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

Category: Österrreich
Posted 03/12/07 by: admin