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Klick nach Rechts: haGalil-Telegramm 7.06.2007

Nazis attackieren Gedenk- und Begegnungshaus / Hakenkreuze auf Straßen und Autos...

Nazis attakieren Gedenk- und Begegnungshaus
Mölln (Nordrhein-Westfalen) In der Nacht vom 1. auf den 2. Juni diesen Jahres versuchten Neonazis in eine Gedenk- und Begegnungsstätte einzudringen, dies versuchten sie mit Hilfe eines Fahrradständers. Den Neonazis gelang es aber nicht in die Begegnungsstätte einzudringen, da ein Nachbar die Polizei verständigte. Die Täter konnten jedoch unerkannt fliehen. Bei dem Einbruchsversuch ging eine Fensterscheibe zu Bruch und die Neonazis verklebten Aufkleber an anderen Fenstern. In der Nacht vom 23. 11. 92 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf ein von Migranten bewohntes Haus, hierbei starben drei Menschen. Deshalb entschloss sich die Stadt Mölln damals ein weiteres Gebäude anzubauen, um dort soziale Kontakte zwischen Migranten und Nichtmigranten zu fördern.

Hakenkreuze auf Straßen und Autos
Schweinfurt (Bayern). Auf mehreren Straßen in und um der fränkischen Stadt Schweinfurt wurden Anfang der Woche Hakenkreuze geschmiert. Des weiteren wurde in den Lack eines Autos, das am Untermain stand, ebenfalls ein Hakenkreuz in den Lack geritzt. Ob zwischen den mutmaßlich zeitgleich stattgefundenen Beschädigungen, bzw. Beschmierungen ein direkter Zusammenhang besteht, konnte die Polizei noch nicht mitteilen.

[JöFi]

Posted 06/07/07 by: admin

Comments

wrote:
Evtl sind es persoenliche Feindschaften...?
06/07/07 22:52:44

wrote:
Der widerstand wächst, erfreulich.
06/08/07 13:47:37

wrote:
Es ist ja sehr positiv, wenn in diesem Telegramm unsere Infos weiter gegeben werden, aber die Verfasser sich besser informieren:
a) Mölln liegt in Schleswig-Holstein und nicht in Nordrhein-Westfalen
b) Die Polizei wurden nicht in der Tatnacht von den Nachbarn verständigt, sondern von den Trägern der Begegnungsstätte am nächsten Morgen benachricht.
c) Das Haus wurde nicht von der Stadt Mölln neu erbaut. Stattdessen gründeten betroffene BürgerInnen einen eigenen Verein (Miteinander Leben e.V.) und renovierten in Eigenregie ein altes Gebäude. So entstand durch freiwillige Arbeit der BürgerInnen eine Begegnungsstätte .
Ehrlich gesagt entsprechen solche Halb-Wahrheiten - wie oben im Telegramm wiedergegeben - dem deutschen Boulevard-Stil und schaden unserer Sache.
Viele Grüsse
Ein Gründungsmitglied des Vereins
06/29/07 22:43:51

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