Spielzeug für die Kita-Kinder von Gan-Israel!

In der Nacht zum Sonntag, den 25. Februar 2007, schmierten Unbekannte antisemitische Drohungen an die Fassade des Kindergartens Gan-Israel in Berlin-Charlottenburg. „Scheiß Juden“, „Auschwitz“, „Weg hier“, dazu Hakenkreuze und Runen...

S P E N D E N A U F R U F: Spielzeug für die Kita-Kinder von Gan-Israel!

Wie sehr sich der Anschlag nicht nur gegen eine jüdische Einrichtung, sondern gerade auch gegen die Kinder richtete, zeigt
die Tatsache, dass die Täter Spielzeug der Kleinen mit SS-Runen beschmierten und zerstörten. Auch wenn die Rauchbombe, die die Täter in den Kindergarten warfen, durch Zufall nicht zündete: Der psychische Schaden ist immens, aber auch der praktische Schaden ist erheblich. Viele Politiker und Institutionen zeigten sich betroffen von dem Übergriff. Wir wollen etwas tun.

Deshalb bittet die Amadeu Antonio Stiftung:
Spenden Sie Spielzeug für den Kindergarten Gan-Israel

Zeigen Sie Ihre Solidarität mit den Opfern dieses gewalttätigen Antisemitismus. Geben Sie ein Statement ab, das den Kindern, Eltern und Erzieherinnen den Rücken stärkt und ihnen zeigt, dass die Zivilgesellschaft ihnen zur Seite steht. Schenken Sie mit Ihrer Spende den Kindern ein Stück Normalität zurück, indem sie ihre zerstörte Spielausstattung ersetzt
bekommen.

Bitte spenden Sie auf das Konto: Amadeu Antonio Stiftung
Stichwort „Spielzeug“, Deutsche Bank Bensheim, Konto: 030 331 331
BLZ: 509 700 04

Mit dem Übergriff auf einen Kindergarten ist eine neue Dimension antisemitischer Gewalt erreicht. Leider sind antisemitische Anschläge keine Seltenheit mehr. Allein im kaum drei Monate alten Jahr 2007 gab es mindestens elf solcher Vorfälle in Deutschland – und das sind nur diejenigen, die bekannt geworden sind.

Den Kindergarten Gan-Israel der Gemeinde Chabad Lubawitsch gibt es seit 2004. Fünfzig Kinder werden hier betreut.

Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt lokale Initiativen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus und Opfer rechtsextremer Gewalt.

Mehr unter www.amadeu-antonio-stiftung.de und www.mut-gegen-rechte-gewalt.de