Am 3. September 2008 um 9.00 Uhr geht die Tour de Respect (TdR) in Köln an den Start. Die TdR ist nicht als Wettkampf gedacht, sondern als Radetappenfahrt mit einem menschlichen Anliegen. Ziel ist es, zusammen mit möglichst vielen begeisterten Hobby-Radsportlern m/w aus ganz Europa gegen Antisemitismus und Rassismus sportlich und grenzübergreifend ein Zeichen zu setzen: Everyone can do anything! ...
Die Etappenfahrt führt von Köln am Rhein über Belgien in die französische Metropole an der Seine. Die Strecke beträgt ca. 530 Kilometer und soll in sechs Tagen bewältigt werden. Die Etappen: Köln, Aachen, Liege, Charleroi, Saint Quentin, Compiègne, Paris.
Jeder, der sich in der Sache verbunden fühlt und sich zutraut mit dem Rad die gesamte Tour oder die eine oder andere Etappe zu bewältigen, kann teilnehmen. Zudem ist es möglich, sich dem TdR-Team beispielsweise ab Aachen oder Liege anzuschließen.
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin und Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für deutsch-französische kulturelle Angelegenheiten hat seine Unterstützung zugesagt. Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma ist angefragt, den Startschuss zu geben.
Geplant ist ein Abschlussevent in Paris, zu dem Bertrand Delanoë, Bürgermeister von Paris, seine Bereitschaft zur Unterstützung signalisiert hat. Hierzu sind auch alle Bürger aus Europa (m/w), die sich nicht an der TdR beteiligen, herzlich eingeladen.
Es werden noch Sponsoren und Teilnehmer gesucht.
Initiatorin Elisabeth Odendahl, Kulturjournalistin aus Köln.
Weitere Informationen unter:
www.tourderespect.eu