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Heuchelei made in Germany: Ein Hasssänger beim "Konzert gegen Gewalt"
Das in Deutschland nicht nur der Kampf gegen Rechts, sondern auch der gegen Gewalt allgemein weniger durch Nachhaltigkeit und Konsequenz geprägt ist, sondern eher durch Effekthascherei und Aktionismus, mitunter gepaart mit einer gehörigen Portion Heuchelei, wurde am vergangenen Samstag in Berlin wieder unter Beweis gestellt. Beim Konzert "Schau nicht weg!", das sich gegen Gewalt an Schulen richten sollte, trat u.a. ein Sänger auf, der in seinen Liedtexten auch schon mal zu Mord aufruft...
Von Jörg Fischer
Am letzten Ferien-Samstag, zwei Tage bevor im Bundesland Berlin wieder die Schule beginnt, fand am Brandenburger Tor ein großangelegtes Konzert statt, das unter dem Motto "Schau nicht weg!" stand. Anlaß für diese Event-Veranstaltung war die zunehmende und ausufernde Gewalt an Schulen. Unmittelbar vor dem neuen Schuljahr sollten insbesondere Schülerinnen und Schüler für dieses Thema verstärkt sensibilisiert und zu mehr Zivilcourage motiviert werden. Allerdings hatten die Veranstalten bei der Auswahl der Künstler, die sie auftreten haben lassen, mehr als nur ein unglückliches Händchen.
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung gab es scharfe Kritik an dem Auftritt des Islamo-Rappers Bushido, dem Kritker vorwerfen, ein gespaltenes Verhältnis zu den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland zu haben.
"Ihr Tunten werdet vergast"
Bushido macht aus seinem Herzen keine Mördergrube, nimmt kein Blatt vor den Mund und läßt in seinen Songs seinen Gewaltphantasien gegen Minderheiten schon mal ungezügelt freien Lauf. In einem 2003 veröffentlichten Song heißt es: "Berlin wird wieder hart, denn wir verkloppen jede Schwuchtel" ("Berlin"). Die Textzeile "Ihr Tunten werdet vergast" wurde 2005 auf öffentlichen Druck hin von seinem damaligen Label "Universal" nicht veröffentlicht.
Veranstaltet wurde das Open-Air-Konzert u.a. von der Jugendzeitschrift "Bravo". Gegen den Auftritt von Boshido hatten verschiedene schwul-lesbische Gruppen, wie das Berliner Beratungszentrum "Mann-o-Meter" und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) aufgerufen. Die etwa 50 Demonstraten forderten auf Plakaten Toleranz und wandten sich gegen Gewalt gegen Schwule und Lesben auch an Schulen. Gerade Sängern wie Bushido wird zur Last gelegt, daß das Wort "schwul" gerade unter Jugendlichen wieder ein gängiges Schimpfwort geworden ist und die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung gegen homosexuelle Jugendliche in den letzten Jahren abgenommen hat.
Posted 08/26/07 by:
admin
Comments
Beschämend für Deutschland.
Schade, dass Bravo und Berlin diesem Sänger eine Bühne gaben. Schlimmer aber noch, dass z. B. der Grünen MdB Nouripour sich hinter diesen Auftritt stellt.
Die BRD ist und bleibt der Nachfolgestaat des III. Reiches und muss sich ihrer besonderen Verantwortung stets bewußt sein.
Wer so wie Bushido zum Mord an Menschen aufruft, darf keine öffentliche Bühne bekommmen, schon gar nicht am Brandenburger Tor.
Also, bushido ist ein behinderter möchtegern Araber, der davon träumt reich zu sein! Er hat nur fans so im Alter von 12 Jahren und sagt danke liebe Eltern dass ihr euer Kids zu meinem Konzert fahrt, also dass mit den Tunten, ja ist nicht lustig, aber bitte ihr dürft den nicht Ernst nehmen, sonst wird er noch bekannter, ignoriert ihn einfach, keine Berichte mehr, dann wird er vergessen!!
Naja, Patrick, du benutzt ja auch "behindert" als Schimpfwort...
...denke nicht das er ein geister brandstifter oder wenigstens nicht seien will. viele Juendliche, auch schon vor Bushido, haben auf fragen wie zum beispiel "wie war das konzert?" gesagt "voll schwul" - und bei den wenigstens war wohl die absicht dabei homosexuelle zu diskriminieren. Leider wird heute so geredet...
----- wie auch immer Bushido ist nur ein Dummkopf, nur kinder hören seine Musik und seine deutsche Mutter hat sich von irgend jemanden aus Tunesien schwängern lassen und ihn nie wieder gesehen. Eine Kartoffel die versucht von sich das Bild eines Gefährlichen Islamischen Arabischen Gangster aus einem deutschen "Ghetto" aufzubauen, der seid kinderjahren unter der Gesellschaft zu leiden hatte. einfach lächerlich, der typ ist so fake wie rolex uhren von malle...
Der Typ macht das große Geld indem er den Kids genau die Moralumdrehung vorsingt, die gerade "in" ist.
Damit ist und bleibt er ein geistiger Brandstifter. Seine Texte sind gewaltverherrlichend, basta!
Da hilft auch keine Imagepflege mit Auftritten bei Kerner und anderen Talkshows.
Und nachdem Gewaltbereitschaft und Haß das unendliche Reservoir ist, aus dem Extremisten schöpfen, sollte Bushido "die Lizenz entzogen werden".
Also Leute Mal Ganz Ehrlich Ob Bushido Nun Irgendetwas Über Schwulen Und Lesben Sagt Oder Nicht Die Jugend Redet Heute Nunmal So Und Ich Kenne Viele Jugendliche Die Bushido Nicht Mögen Und Trotzdem Son "Ghetto- Slang" Drauf Haben!!! Viele Fans Sind Wegen Ihm Da hingegangen Am Samstag Und Meiner Meinung Nach Hat Er Auch Die Beste Show Gemacht (Ich Wa Auch Da) Und Zwar Labert Bushido Manchma Ein Bisschen Aggressiv Und Gewaltverherrlichend Aber Geht Doch Mal In Irgendeine Schule Oder In Ein Jugenzentrum Etc... Da Wird Nicht Anders Geredet... Meiner Meinung Nach Sagt Bushido Nur Genau Das Was Jugendliche Denken Und Sagen, Deswegen Sollte Er Nicht So Hammer Schlecht Gemacht Und Kritisiert Werden...
Hi Sunny, mit Deiner Tatsachenfeststellung hast Du grds. recht. Aber rein um den Ghettoslang geht es nicht, sondern um die Gewalt (auch wenn es durchaus bedauernswert ist, daß viele deutsche Jugendliche ihre eigene Muttersprache nicht mehr beherrschen).
Aber als Jugend-Idol hat er nunmal eine moralische Garantenstellung.
Und nachdem Bushido nunmal hetzt, und die Kids das cool finden, muß der Staat einfach einschreiten. so leid es mir für seine Fans tut.
Mal im Ernst: Bushido macht damit dass er Schwule oder Frauen schlecht macht schon scheiße aber als ob er dafür verantwortlich wäre(!) dass die Kinder hier jetzt so reden... Ich finde man könnte die beschissenen Texte streichen und gut is! Aber Lieder wie "Alles Verloren" sind schon cool. Und die Gewaltverherrlichung macht der nur damit der sich im Deutschen Aggro-rap business bbehaupten kann. Eine Frage: Warum rappt er nicht einfach gegen z.B. Drogen, Drogendealer oder so? Naja Bushido hat gute UND schlechte Seiten.
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Schade, dass Bravo und Berlin diesem Sänger eine Bühne gaben. Schlimmer aber noch, dass z. B. der Grünen MdB Nouripour sich hinter diesen Auftritt stellt.
Die BRD ist und bleibt der Nachfolgestaat des III. Reiches und muss sich ihrer besonderen Verantwortung stets bewußt sein.
Wer so wie Bushido zum Mord an Menschen aufruft, darf keine öffentliche Bühne bekommmen, schon gar nicht am Brandenburger Tor.