Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat nach Angaben der israelischen Zeitung "Jerusalem Post" vom Montag erklärt: "Solange Papst Benedikt nicht zur früheren Formulierung (der Karfreitagsfürbitte) zurückkehrt, gehe ich davon aus, dass es keinen weiteren Dialog mehr geben wird"...
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 31. März 2008
Obgleich Kardinal Walter Kasper erklärt hatte, dass die Fürbitte kein Aufruf zur Judenmission sei, erklärte Knobloch: "Implizit ist in der Karfreitagsfürbitte ein subtiler Aufruf zur Prosyletisierung der Juden enthalten, den ich als arroganten Affront auffassen muss und ein klarer Rückschritt im christlich-jüdischen Dialog bedeutet."
Professor Micha Brumlik aus Frankfurt sehe laut Jerusalem Post keine neue Welle des Antisemitismus, "aber es festigt Haltungen traditioneller Katholiken, wonach Juden weniger befähigt seien und finstere Herzen hätten."
(c) Ulrich W. Sahm / haGalil.com
Papst Benedikt XVI. und ein Karfreitagsgebet:
Der katholische Antijudaismus ist wiederauferstanden
Micha Brumlik kritisiert, dass Papst Benedikt XVI. ein Karfreitagsgebet zur Bekehrung der Juden zugelassen hat. Der jüdisch-katholische Dialog sei dadurch zerstört...
Posted 03/31/08 by:
admin
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Comments
Es macht mich traurig, dass die Katholische Kirche den Weg der Verständigung nicht mehr gehen will.
Aber zu guter Letzt kann es uns doch egal sein, beten die Christen doch zu einem Dreieinigen G-tt, der nicht der Unsrige ist. Haben sie doch diesen Jesus seinem Volk entrissen und ihn zu ihrem G-tt gemacht.
Dass unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte
Mit unser G-tt und Herr meinen sie Vater, Sohn und heiliger Geist.
Für uns gilt..... echad.
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Aber zu guter Letzt kann es uns doch egal sein, beten die Christen doch zu einem Dreieinigen G-tt, der nicht der Unsrige ist. Haben sie doch diesen Jesus seinem Volk entrissen und ihn zu ihrem G-tt gemacht.
Dass unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte
Mit unser G-tt und Herr meinen sie Vater, Sohn und heiliger Geist.
Für uns gilt..... echad.