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Pressefreiheit auf arabisch
Vier ägyptische Chefredakteure wurden in Ägypten verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, weil sie mit großen Schlagzeilen über den angeblich schlechten Gesundheitszustand ihres 79 Jahre alten Präsidenten Hosni Mubarak berichtet hatten. Mubarak hatte sich zu einem Urlaub zurückgezogen und ward einige Tage lang nicht mit aktuellen Bildern im Fernsehen zu sehen. Das schürte Gerüchte über seinen gesundheitlichen Zustand...
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 17. September 2007
Die jordanische Zeitung „Jordan Times“ nahm diesen Vorfall zum Anlass für einen Kommentar, um ihren Lesern den tieferen Sinn der Pressefreiheit zu erklären. „Die Wahrheit ist“, so die Zeitung, „dass die Gesundheit eines jeden Staatslenkers, in jedem Land, ein sehr sensibles Thema ist und entsprechend delikat und mit extremer Vorsicht behandelt werden muss.“ Weiter meint der jordanische Kommentator, dass doch die politische wie wirtschaftliche Stabilität eines Landes zur Disposition stünde, wenn über den Gesundheitszustand des Staatschefs spekuliert werde. Deshalb müssten die Medien mit derart empfindlichen Themen sehr umsichtig umgehen, damit nicht das politische und wirtschaftliche Leben zerbrochen werde. Gerüchte über den Zustand eines Präsidenten sollten überhaupt nicht veröffentlicht werden und schon gar nicht von unabhängigen Zeitungen oder Oppositionsblättern.
Solange sich die verantwortlichen Redakteure nicht zu hundert Prozent der akkuraten und wahrhaftigen Fakten sicher seien, dürfe so etwas nicht in den Nachrichten vermeldet werden.
Weiter meint die jordanische Zeitung, dass in dieser Zeit die Menschen in der Nahostregion nicht mit Gerüchten gefüttert werden sollten. Die Medien sollten Verantwortung zeigen und keine Sensationsmeldungen verbreiten, die der einen oder anderen politischen Partei dienen könnten.
© Ulrich W. Sahm / haGalil.com
Posted 09/19/07 by:
admin
Comments
Na all ihr verlogenen deutschen Gutmenschen, gibt es keine Worteldung zur Pressefreiheit ala arabisch? Oder ist es zu langweilig, weil Israel mal nicht erwähnt wird?
Dass in den arabischen Staaten keine Pressefreiheit herrscht, ist genauso bekannt wie traurig. Doch - wie so oft - sollte man als Anwältin des völkerrechtswidrigen und menschenrechtsverletzenden zionistischen Besatzungsregimes hier besser die Klappe halten, denn schließlich belegt das zionistische Gebilde die Berichterstattung über seine Besatzungspolitik ja auch oft genug mit einer Militärzensur. In echten Demokratien wäre so etwas nicht möglich.
Das unfreieste, gewalttätigste und brutalste Unrechtsregime im gesamten Nahen und Mittleren Osten hält das zionistische Gebilde aufrecht: Nämlich die Besetzung der palästinensischen Gebiete. Pressefreiheit in Ägypten hin oder her.
Soviel von einem deutschen Gutmenschen an einen jüdischen Bösmenschen zum Thema.
Antisemit, halt deine faschistische Klappe und troll dich endlich in den Iran.
Babunazi, go to hell und nimm deine islamistischen Verbrecherbrüder gleich mit.
Ach Babuchen, Militärzensur gibt es in jedem Land oder willst du der Welt erzählen, der Iran posaunt seine militärischen Geheimnisse raus? Außerdem langweilt deine Judenhassplatte langsam den Rest der Welt. "Jüdischer Bösmensch", was anderes fällt dir Antisemit nicht mehr ein? Wie armseelig. Du bist doch nur ein armseeliges Würstchen, der mit der deutschen Vergangenheit nicht klarkommt und es natürlich auf die bösen Juden, stellvertretend bei dir Israel, projiziert. Und komme nicht wieder mit der Platte, du wärst kein Antisemit, in einem anderen Blog hast du genau die typischen antisemitischen Klischees über das "AT" übernommen, was jeder stellvertretend für deinen widerwärtigen Antisemitismus verstanden hat, also verarsche andere und wie mein Vorredner bereits schrieb: go to hell und zwar subito.
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