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Israel als Jude unter den Staaten
Der Antisemitismus versetzt Juden in eine ausweglose Situation. Dem reichen Juden wird sein Erfolg angekreidet, der arme als Schnorrer verachtet. Der Assimilant erscheint als heimtückischer Zersetzer des Volkskörpers, der Traditionsbewusste als anpassungsunfähiger Sonderling. Der sexuell Aktive gilt als Verderber und Verführer der Jugend, der Enthaltsame als impotenter Schwächling...
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Weshalb Mengele entkam
Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad hat 1960 in der letzten Minute einen Plan zur Festnahme des berüchtigten Nazi-Arztes Josef Mengele in Argentinien aufgegeben. Dies teilte der frühere Top-Agent Rafi Eitan, der heute Israels Minister für Seniorenangelegenheiten ist, am Montag der französischen Nachrichtenagentur AFP mit...
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Israels Parade des Stolzes
Man kann es Zeitungslesern nicht übel nehmen, wenn sie denken, dass Israel ein gefährlicher Ort ist, der von Gewalt und Korruption beherrscht wird. Israels 60. Jahrestag bietet jedoch einen Anlass, uns unsere Errungenschaften vor Augen zu führen. Die Fakten sprechen für sich...
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Wers glaubt, wird selig
Mit zynischen Anmerkungen und sogar einem „wers glaubt, wird selig“ im Untertitel, berichtete die Zeitung „Jedijot Achronot“ von einem „Wunder“. Allein ein von Papst Johannes Paul II bei seiner Pilgerfahrt ins Heilige Land im Millenniumsjahr 2000 gesegneter Olivenbaum trage in diesem Jahr Früchte...
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Nüchterne Wirklichkeit: "Keine Regierungskrise in Israel"
Olmert ist geschwächt. Seine Regierung steckt in der Krise. Der Premier müsste zurück treten. Seine Angebote zu Friedensgesprächen mit Syrien und Libanon, der Waffenstillstand mit der Hamas, das alles seien nur „Ablenkungsmanöver“ des wegen Korruptionsverdachts an der Wand stehenden Olmert...
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Schock bei Zeremonie: Selbstmord neben Sarkozy
Während der Verabschiedungszeremonie für den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy, hat ein israelischer Grenzschützer in etwa zweihundert Meter Entfernung einen Selbstmordversuch verübt...
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Vor 75 Jahren: Chaim Arlosoroff ermordet
Vor 75 Jahren wurde der zionistische Politiker Chaim Arlosoroff am Strand von Tel Aviv erschossen. Der rätselhafte Mord hat die israelische Öffentlichkeit über Jahrzehnte beschäftigt...
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"Jerusalem Syndrom": Tourist springt von Krankenhaus-Brücke
Ein amerikanischer Tourist ist am vergangenen Wochenende von einer vier Meter hohen Brücke des Krankenhauses in Tiberias gesprungen - wie der behandelnde Arzt mitteilte, litt der Mann offenbar unter dem so genannten "Jerusalem Syndrom". Der 38-Jährige wurde bei seinem Sprung schwer verletzt und musste auf die Intensivstation gebracht werden...
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Große Nachfrage: Israelis züchten Hohlköpfe und Giftzwerge
Zwischen 100 und 450 Dollar kostet ein Kilo Morcheln, auf französisch Morilles genannt oder auch Marrachen, Morels und Spugnoli , ein extrem seltener Fungus (Pilz) und die reine Gaumenfreude für Feinschmecker. Die Pilze werden vor allem im Frühling nahe Bäumen geerntet...
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Sieben Jahre Gefängnis für Darfur-Flüchtlinge
Flüchtlingen aus Darfur drohen künftig in Israel deftige Gefängnisstrafen, wenn sie illegal über die Grenze von Ägypten nach Israel eingedrungen sind. Die Knesset, das israelische Parlament, hat mit großer Mehrheit (21 gegen eine Stimme) in erster Lesung ein neues Gesetz gegen illegale Eindringlinge verabschiedet. Bis es gültig ist, muss es noch in zwei weiteren Lesungen angenommen werden...
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Oskar Schindler: Ein Mann mit vielen Gesichtern
Oskar Schindler, weltberühmt durch Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“, wäre am 28. April hundert Jahre alt geworden...
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Kapitän der "Exodus" gestorben
Im Alter von 90 Jahren ist Jossi Joel Hamburger in Tel Aviv gestorben, der Kapitän des legendären Schiffes „Exodus“, das trotz einer britischen Blockade versuchte Überlebende des Holocaust nach Haifa zu bringen. Die Geschichte dieses Schiffes erhielt Weltruhm durch den gleichnamigen Roman von Leon Uris und einem danach gedrehten Film...
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Zeev Sternhells Israel
Der israelische Ideenhistoriker Zeev Sternhell erhält dieses Jahr als weltweit renommierter Faschismusforscher und einer der führenden Intellektuellen seines Landes den Israel-Preis für politische Wissenschaften. In einem Interview mit Ari Shavit hat er sich nun ausführlich zu seinem Verhältnis zu Israel und dem Zionismus geäußert...
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Mit dem Limokopter über Israel
„Dann möchte ich ja gerne wissen, wie ein normaler Helikopter aussieht, wenn dies ein Limokopter ist“, frotzelt Eli Ovitz vom „Israel Project“, während er auf der Bank mit abgewetztem tiefblauen Kunstleder Platz nimmt. Dieser pro-israelische Informationsdienst hat schon 750 Journalisten zu Rundflügen eingeladen. Der Pilot zurrt unsere Sicherheitsgurte fest. Und schon geht es sanft wie im Fahrstuhl in die Luft vom Flughafen Herzlija nach Norden, zur Wespentaille Israels...
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Benny Morris über die Gründungszeit Israels
„Wir wollen in Frieden leben. Wir wollen unseren Staat mit einer großen arabischen Minderheit errichten, entsprechend dem Teilungsplan der UNO. Wenn Ihr nicht auf uns schießt, werden wir nicht auf Euch schießen.“ Diese Erklärung der Jewish Agency, der jüdischen Regierung vor der Staatsgründung, wurde Anfang 1948 veröffentlicht...
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Fakten: Flüchtlinge in Nahost
Der Staat Israel zählte nach seiner Gründung 1948 nur 650.000 jüdische und 160.000 nichtjüdische, größtenteils muslimische Einwohner. Nach Angaben der UNO flohen infolge des Krieges 1948 etwa 750.000 Araber aus dem Gebiet, auf dem der Staat Israel im ehemaligen britischen Mandatsgebiet Palästina entstanden ist...
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Siedler beschimpfen deutsche Parlamentarier
Die radikalen Siedler im Zentrum der geteilten Stadt Hebron gehen nicht zimperlich mit Besuchern um, die ihnen nicht ins Konzept passen. Das hat am vergangenen Mittwoch auch eine Delegation des Rechtsausschusses des Bundestages zu spüren bekommen...
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60 Jahre Israel: Professor Julius H. Schoeps zum Thema Zionismus
"Mich hat der Zionismus immer sehr interessiert, obgleich mein Vater der Ansicht war, ich dürfte zwei Dinge niemals werden: Zionist und, was er noch für schlimmer hielt, Sozialist. Beides hielt er für abwegig"...
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Freude zum Schleuderpreis
„Es besteht kein Grund zur Freude“, sagen die Israelis. Warum eigentlich nicht? Es gibt einen Grund zur Freude. Mit all seinen Unzulänglichkeiten, Sorgen, Zweifeln, Hindernissen, Sünden und tiefen Schmerzen ist das Israel von 2008 eines der erfolgreichsten Länder auf der Erde...
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Angelas Tragik, Ehuds Triumph und Condis Ungeduld
Schon vor Reiseantritt nach Jerusalem hatte Angela Merkel verkünden lassen, dass die politischen Möglichkeiten der Bundesrepublik im israelisch-palästinensischen Konflikt begrenzt seien. Desto größer fiel die Wertschätzung aus, die Ehud Olmert der Kanzlerin entgegenbrachte, indem er sie als „enge Vertraute und strategische Verbündete“ begrüßte...
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Unerwarteter Staatsbesuch aus Deutschland
In der israelischen Stadt Raanana landete unerwarteter „Staatsbesuch“ aus Deutschland...
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Oh du jüdischer Tannenbaum
Das "Weihnachtsbaum Verteilungszentrum" des KKL, der "Erhaltungsstiftung Israels" oder "Jüdischer Nationalfond", wie sich die große nationale Aufforstungsgesellschaft wörtlich nennt, befindet sich hinter Beth Schemesch auf halber Strecke zwischen Tel Aviv und Jerusalem inmitten einer lieblichen Hügellandschaft mit vielen archäologischen Stätten...
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Palästinenserstaat, nein Danke
Während in Paris Vertreter von 90 Ländern zusammenkamen, um der palästinensischen Regierung in Ramallah mit über fünf Milliarden Euro innerhalb von drei Jahren unter die Arme zu greifen, kommen in Israel wie unter den Palästinensern zunehmend Zweifel auf, ob ein palästinensischer Staat wirklich ein erstrebenswertes Ziel sei...
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Das Rückkehrloch
Hin und wieder, wahrscheinlich, um unsere Laune zu bessern, veröffentlichen die zuständigen Behörden die Zahlen der Einwanderer, die in letzter Zeit nach Israel gekommen sind. Und wir freuen uns darüber. Die Realität ist jedoch bekanntlich weitaus weniger Herzerwärmend. Wenn man nämlich in der Vergangenheit und vielleicht sogar in der Gegenwart dieser Einwanderer ein wenig herumstöbern würde, dann müsste man annehmen, dass sie keine israelische Staatsbürgerschaft erhalten würden, wenn nicht über der ganzen Prozedur das Rückkehrrecht schweben würde...
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Dürfen muslimische Frauen "Ungläubige" heiraten?
Fatwa Dr. Sheikh Salah Al-Sawy: "Frauen sind schwach von Natur und die Vormundschaft eines [nicht-muslimischen] Mannes beeinflusst ihre Fähigkeiten zu argumentieren"...
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Eine leise Stimme
Von allen Gebeten an Yom Kippur (Versöhnungstag) hat das "Kol Nidrej" –das Auftaktgebet am Vorabend des Feiertages- den Ehrenplatz. Doch seine Reise auf diesen Gipfel war nicht leicht...
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Von Syrien nach Israel
Unsere Radtour von Deutschland nach Israel hat uns an das Ziel unserer Reise geführt, nach Kiryat Gat, im Südwesten des Heiligen Landes. David Leuzinger, mein Reisepartner, ist bereits gut Zuhause in der Schweiz angekommen und wartet jetzt auf den Studienbeginn. Hier schildere ich nun die Eindrücke von dem letzten Stück unserer Reise über Syrien nach Israel, welches zugleich der schönste Abschnitt unserer Tour ist...
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Israel-Bashing – die Schattenseite der UNO
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, nun acht Monate im Amt, hat bewiesen, dass seine höfliche Art nicht mit einem Mangel an Entschlossenheit verwechselt werden kann. Die Amtsführung des koreanischen Diplomaten hat sich für Opfer von Darfur ausgesprochen, ist Sri Lanka wegen der Tötung von Entwicklungshelfern entgegengetreten und hat das internationale Tribunal zur Ermordung des früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri ins Leben gerufen. Ruhig, aber bestimmt trägt Ban dazu bei, die unentbehrliche Rolle der UNO in der Welt zu bekräftigen. Wenig Fortschritte kann Ban jedoch in der Konfrontation mit der Schattenseite der UNO für sich verbuchen. In Europa sind in dieser Woche zwei UN-gestützte Initiativen am Gange, die dem Bestreben des Generalsekretärs, die Effektivität und Glaubwürdigkeit der Weltorganisation zu verbessern, zuwiderlaufen...
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Hackerangriff: Offizielle UN-Erklärung durch Israelkritik ersetzt
Hacker haben auf der offiziellen Webseite der Vereinten Nationen gegen die Nahostpolitik der USA und Israels protestiert. Ihre Kritik platzierten sie dort, wo sonst Erklärungen von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon erscheinen...
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Vor 60 Jahren: Das Flüchtlingsschiff "Exodus" abgefangen
Vor 60 Jahren spielte sich die Tragödien um das Flüchtlingsschiff "Exodus" ab. Das Flüchtlingsschiff wurde im Juli 1947 von den britischen Behörden auf dem Weg ins Land Israel gestoppt, um die Einwanderung der 4500 an Bord befindlichen jüdischen Flüchtlinge aus Europa zu verhindern...
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