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Jerusalem: Bürgermeister gewinnt Orthodoxe für Koalition
Die Partei des Vereinigten Torah-Judentums hat sich als erste ultra-orthodoxe Fraktion der Koalition des neugewählten Jerusalemer Bürgermeisters Nir Barkat angeschlossen. Damit hat der säkulare Unternehmer mit nunmehr 26 Sitzen eine solide Mehrheit im 31 Sitze umfassenden Stadtrat...
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Jerusalems neuer Bürgermeister
„Jerusalem, jene Stadt, die König David zur Hauptstadt gemacht hat, erlebt jetzt einen historischen Augenblick“, sagte der smarte Geschäftsmann Nir Barkat, 49. Er meinte ganz unbescheiden seine Wahl zum Bürgermeister. Im maßgeschneiderten dunkelblauen Anzug mit blauem Schlips und konservativem weißen Hemd präsentierte er sich im King David Hotel exakt 30 Minuten lang der ausländischen Presse...
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Jerusalem rasiert sich
Die Wähler Barkats haben gestern versucht, den Bewohners Israels und auch sich selbst die Botschaft zu übermitteln: Unsere Stadt hat keinen Bart. Noch nicht. Dies ist keine ultra-orthodoxe Stadt. Noch nicht. Denn mehr als alles andere gingen die Wahlen um das Image der Stadt, um ihr Gesicht, und die Bewohner Jerusalems haben eine Stadt gewählt, die sich rasiert...
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Kommunalwahlen: In Jerusalem liegt Barkat vorn
Unmittelbar nach der Schließung der Wahllokale in den israelischen Städten um 22:00 Uhr Ortszeit wurden schon die ersten Hochrechnungen veröffentlicht. In Jerusalem führte deutlich Nir Barkat, der weltlich ausgerichtete Millionär und Computerexperte, mit 50 Prozent der Stimmen, vor dem ultraorthodoxen Rabbiner Meir Porusch (42 %), während der russische Oligarch Arkady Gaidamak nur 7 Prozent erhielt...
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Der neue Teddy-Kollek-Park: "Friedens-Oase" für Juden und Araber mitten in Jerusalem
Noch vor einigen Tagen erreichten uns Bilder des Grauens aus Jerusalem. Ein erneuter Terroranschlag erschütterte die Stadt und riss mehrere Menschen in den Tod. Die Jerusalem Foundation, seit über 40 Jahren die massgebliche Stiftung der Stadt für jüdisch-arabische Koexistenzprojekte, trotzt Terror und Gewalt mit einer symbolträchtigen Friedensinitiative. Getreu der Vision ihres Gründers Teddy Kollek (1911-2007) setzt sie an der Schnittstelle zwischen West- und Ostjerusalem ein weiteres sichtbares Zeichen für Dialog und Verständigung zwischen Juden und Arabern - mit dem Teddy-Kollek-Park...
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Hoher Besuch bei der Jerusalem Foundation
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers, Erster Vorsitzender der Jerusalem Foundation Deutschland e.V., hat ein weiteres Mal die Jerusalemer Stiftung besucht. Begleitet wurde er diesmal von NRW-Erziehungsministerin Barbara Sommer. Neben Gesprächen mit Stiftungspräsidentin Ruth Cheshin stand die Besichtigung von drei Projekten der Jerusalem Foundation auf der Tagesordnung...
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Mega-Konferenz in Jerusalem
Präsident Bush allein reicht schon aus, um das tägliche Leben in Jerusalem unerträglich zu machen. Fünf Riesentransportmaschinen vom Typ C-17 sind schon am Montag mit Helikoptern, gepanzerten Limousinen und anderen Sicherheits-Geräten an Bord gelandet. Damit soll der amerikanische Präsident in den nächsten Tagen in der Heiligen Stadt geschützt werden...
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Statt TLV sollte es JLM heißen
Jerusalems Bürgermeister Uri Lupolianski fordert, den internationalen Code für den Ben Gurion Flughafen bei Lod von TLV zu JLM zu ändern...
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Ost-Jerusalem: Abu Mazen wirft Israel "ethnische Säuberung" vor
Palästinenserchef Mahmud Abbas hat Israel am Donnerstag der "ethnischen Säuberung" im arabischen Ost-Jerusalem beschuldigt. Israel tue dies, indem es den Bau palästinensischer Häuser verbiete und die Stadt vom besetzten Westjordanland abschneide...
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Besuch von Ministerpräsident Matthias Platzeck bei der Jerusalem Foundation
Der Ministerpräsident Brandenburgs und Zweite Vorsitzende der Jerusalem Foundation Deutschland, Matthias Platzeck, stattete am 7. März 2008 einen offiziellen Besuch in Jerusalem ab. Traditionsgemäß sind der Erste und Zweite Vorsitzende der Jerusalem Foundation Deutschland amtierende Ministerpräsidenten deutscher Länder. Erster Vorsitzender ist zur Zeit Dr. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, der auch in diesem Jahr wieder einen Besuch vorsieht...
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Eiseskälte in Israel: Hypothermia ist kein Thema für das Hippopotam
Im Schönwetterland Israel herrscht landesweit Ausnahmezustand. Hebron, Ramallah und Bethlehem befinden sich im Belagerungszustand. Alle Straßen zu den palästinensischen Städten sind gesperrt. Schuld sind ausnahmsweise nicht die Israelis, sondern der Wettergott. Der hat alle Berge und Hügel über 500 Meter weiß angemalt. In Jerusalem sind die Straßen wie leergefegt. Dabei regnet es nur, während der Schnee der vergangenen Nacht nur den parkenden Autos ein weißes Häubchen aufgesetzt hat. Im Industrie- und Einkaufszentrum Talpiot im Süden Jerusalems sind alle Läden rappeldicht zu, als wäre der Mittwoch zum Sabbat erklärt worden...
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Bush erhält Jerusalem-Karte aus Hannover
Die Weltkarte mit Jerusalem im Mittelpunkt, von Heinrich Bünting 1581 in Hannover geschaffen, ist eine der berühmtesten Karten der Heiligen Stadt. Rund um Jerusalem im Mittelpunkt sind drei Kontinente wie ein Kleeblatt angeordnet. Jerusalems Bürgermeister Uri Lupoliansky hat als Gastgeber den amerikanischen Präsidenten George Bush bei seiner Ankunft im King David Hotel empfangen und ihm bei der Gelegenheit den alten Stich aus Hannover überreicht...
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Kontroverse: Israel will 300 Wohnungen in Ost-Jerusalem bauen
Israel hat am Dienstag bekannt gegeben, dass es 307 neue Wohnungen in Ost-Jerusalem bauen will. Die Ankündigung löste Proteste unter Palästinensern aus, die kritisieren, dass Israel keine Siedlungen auf "besetztem Gebiet" errichten dürfe..
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Jüdische und arabische Schüler als Grenzgänger zwischen Identität und Alterität
Feierliche Eröffnung der zweisprachigen Max Rayne - Hand in Hand - Schule für jüdisch- arabische Erziehung in Jerusalem...
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Die Max Rayne Hand in Hand Schule für jüdisch-arabische Erziehung
Jerusalem ist der Inbegriff ethnischer, religiöser, kultureller und sozialer Vielfalt– zwei Drittel der rund 700.000 Einwohner Jerusalems sind jüdisch, ein Drittel muslimisch und christlich. Die Jerusalem Foundation fördert seit ihrer Gründung im Jahr 1966 durch Teddy Kollek den Dialog und die Koexistenz in der Stadt nachhaltig. Daher war es ein zentrales Anliegen der Jerusalem Foundation, den Bau des neuen Campus für die zweisprachige Max Rayne Hand in Hand Schule für jüdisch-arabische Erziehung grundlegend zu unterstützen...
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Spannungen in der Kadimah: Olmert sieht in der PA einen Partner, Ramon denkt über Jerusalem nach
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert betont, dass es seiner Meinung nach sehr wohl einen echten Partner für einen Friedensprozess gibt. Er widersprach damit erstmals dem seit Ehud Barak immer wieder mantraartig wiederholten "Wir haben keinen Partner"...
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Schüsse in Jerusalem: Israelisch-arabische Gruppe übernimmt Verantwortung
Eine unbekannte israelisch-arabische Organisation hat sich zu dem Angriff auf einen israelischen Wachmann am Jaffa-Tor in Jerusalem bekannt. Bei dem Vorfall am Freitag war der arabische Angreifer von einem weiteren Sicherheitsbediensteten erschossen worden...
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Jerusalem: Hamas-Aktivitäten entdeckt
Die Sicherheitskräfte haben in Jerusalem elf Hamas-Mitglieder festgenommen, von denen zehn einen israelischen Ausweis haben. Sie stehen im Verdacht, im Osten der Stadt unter dem Deckmantel religiöser und sozialer Aktivitäten junge Menschen rekrutiert zu haben...
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Grab der Heiligen Maria wieder unter Wasser
Das Grab der Heiligen Maria neben dem Garten Gethsemane wurde überschwemmt, nachdem wolkenbruchartig innerhalb von zwei Stunden fast 30 mm Regen in Jerusalem heruntergeschüttet kamen...
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Zurück nach Jerusalem
Es war leichtsinnig, die ausländischen Botschafter zu den Feierlichkeiten anlässlich des 40. Jahrestags der Einigung Jerusalems in die Knesset einzuladen. Es war doch klar, dass es sich hier um eine diplomatische Miene handelt. Ein solches Fest liefert nämlich freundlichen Regierungen die Gelegenheit, das auszugleichen, was in der arabischen Welt als Israelfreundlichkeit verstanden wird...
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Jerusalem Tag 2007
Die Ereignisse zum Jerusalem-Tag werden heute Abend im Schatten schwerer Daten eröffnet: 17,000 Bürger verlassen die Stadt in jedem Jahr...
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Ehud Olmert zum 40. Jubiläum der Wiedervereinigung Jerusalems
In der Knesset hat gestern eine Sondersitzung anlässlich des 40. Jahrestags der Wiedervereinigung Jerusalems stattgefunden. Im Folgenden einige Auszüge aus der Festrede von Ministerpräsident Ehud Olmert...
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Der Jerusalem-Status
Alle Botschaften, darunter auch die deutsche, österreichische und amerikanische, haben ihren Sitz in Tel Aviv. Der Sprecher der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv, Paul Patten, bestätigte: "Unsere Politik zu Jerusalem hat sich nicht geändert. Jerusalem ist eine offene Statusfrage. Sie muss unter den Parteien ausgehandelt werden"...
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Machtkampf um Jerusalems Tempelberg
„Rettet Jerusalem vor einer Verjudung durch die israelischen Behörden.“ Neben Scheich Raed Salach der nordisraelischen „Islamischen Bewegung“ saß in Kairo bei einer Pressekonferenz auch der entlassene Mufti von Jerusalem, Ekrem el Sabri. Beide Würdenträger, für ihre extremistischen Ansichten wohlbekannt, versuchen die Welt des Islam zu mobilisieren, „um Jerusalem vor den Juden zu bewahren“...
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Olmerts interessanter Türkeibesuch: Aufseher, Armenier und Akademiker
Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert in der Türkei stand unter dem Eindruck der Unruhen um den Aufgang zum Mugrabi-Tor am Tempelberg in Jerusalem...
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Jerusalem: Internationale Buchmesse eröffnet
Am Sonntag ist die 23. Internationale Jerusalemer Buchmesse eröffnet worden - etwa 800 Buchverleger aus 40 Ländern sind auf der Veranstaltung vertreten, berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz"...
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Installierung von Webcams an der Mugrabim-Rampe
Die israelische Antikenbehörde hat in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium in Jerusalem Kameras im Bereich der archäologischen Grabungen an der Mugrabim-Rampe neben der Klagemauer installiert...
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Hintergrund: Am Anfang war Al-Aksa
Vor einigen Jahren erschien ein Artikel auf der Website des nördlichen Zweiges von Israels Islamischer Bewegung. Der Artikel stammte aus der Feder des ägyptischen Archäologen Abed al-Rahim Rihan Barakat, Leiter der archäologischen Abteilung in der Region Dahab auf der Halbinsel Sinai. Er schrieb: "Die Legende über den jüdischen Tempel ist die größte historische Fälschung"...
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Mugrabi-Brücke in Jerusalem: Über Lügen und Ausgrabungen
Die Leute, die den Plan einbrachten, die Mugrabibrücke zu bauen, werden vermutlich bald merken, dass die unbegründete, hysterische, moslemische Kampagne zur "Rettung der gefährdeten Al-Aksa-Moschee" das kleinste ihrer Probleme ist...
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Unruhen nach dem Mittagsgebet
Der Imam der El Aksa-Moschee hetzte während des Mittagsgebets: gegen die Kreuzfahrer, die Juden, den Versuch, durch archäologische Ausgrabungen eine Verknüpfung zwischen Juden und Jerusalem herzustellen. Nur etwa 6000 Moslems, alle älter als 45, durften die Spaliere israelischer Anti-Demonstrations-Polizei zu den muslimischen Heiligtümern passieren. 2700 Polizisten waren allein rund um die Altstadt Jerusalems zusammengezogen worden, um dem erwarteten Ausbruch von Gewalt zu begegnen...
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