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Annapolis - Israel und Palästinenser einigen sich auf Grundsatzerklärung
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas haben sich unter der Schirmherrschaft von US-Präsident George W. Bush und mit der Unterstützung der internationalen Teilnehmer auf der Nahost-Konferenz von Annapolis auf die folgende gemeinsame Erklärung geeinigt...
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Olmert in Annapolis: "Es ist Zeit für Frieden"
Israelis und Palästinenser dürfen nicht mehr an Träumen festhalten, die losgelöst sind vom Leiden ihrer Völker. Diese Ansicht äußerte der israelische Premier Ehud Olmert am Dienstag in seiner Ansprache auf dem Nahost-Gipfel in Annapolis...
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Annapolis ist schon ein großer Erfolg
Die Araber von Marokko bis Irak leben in einer heilen Welt. Da gibt es offenbar keine amerikanischen Besatzer im Irak und Terrorattacken mit eintausend Toten pro Woche. Niemand sieht die zwei Millionen Flüchtlinge im Sudan, die vor einem Genozid flüchten, der schon mindestens einer halber Million Menschen das Leben gekostet hat. Im Libanon scheint es auch keine Verfassungskrise mitsamt drohendem Bürgerkrieg zu geben...
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Bushs Erfolg – unsere Gelegenheit
„Israels Schicksal hängt nicht von einem geglückten oder nicht geglückten Besuch in den Vereinigten Staaten ab“, pflegte Menachem Begin zur Zeit des Friedensprozesses mit Ägypten zu sagen. Einmal bestellte er sogar Sam Lewis, den damaligen US-Botschafter in Israel, zu sich ein und rügte ihn mit einer historisch gewordenen Aussage: „Wir sind nicht eure Vasallen“...
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Nach Annapolis – ohne Illusionen
Die Spannweite der Reaktionen in Israel im Vorfeld des Treffens von Annapolis hat etwas Trügerisches an sich. Die extreme Rechte bezieht sich auf es wie auf einen herannahenden Holocaust und warnt vor gefährlichen Zugeständnissen. Die extreme Linke sieht in ihm die letzte Gelegenheit einer israelisch-palästinensischen Versöhnung und warnt davor, dass die Situation in ein Chaos abgleiten würde, wenn es nicht zum ersehnten Friedensschluss kommt...
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Nahost-Konferenz in Annapolis: Syrien und Saudi-Arabien am Tisch mit Israel
Die zwei muslimischen Staaten Saudi-Arabien und Syrien, die keine diplomatischen Beziehungen zu Israel unterhalten, haben am Freitag ihre Teilnahme an der Nahost-Konferenz in Annapolis in der kommenden Woche zugesagt. Saudi-Arabiens Außenminister Prinz Saud al-Faisal warnte jedoch, die arabischen Staaten seien "nicht bereit, an einer Theateraufführung" ohne Verhandlungen über die Kernfragen teilzunehmen...
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Olmert: Status quo mit den Palästinensern darf nicht fortdauern
Kurz vor seiner Abreise zum Nahost-Treffen in Annapolis hat Israels Ministerpräsident Ehud Olmert noch einmal davor gewarnt, den Status quo mit den Palästinensern aufrecht zu erhalten. Olmert wird bereits am Sonntag, also zwei Tage vor Beginn des Gipfels, in die USA fliegen...
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Geheimpapier veröffentlicht
„Für Nir“ steht handschriftlich auf Hebräisch über dem Manuskript einer gemeinsamen Erklärung, an der Israel und Palästinenser seit Monaten verhandeln. Per Fax wurde das bestgehütete Geheimpapier am Mittwoch Abend um 18:27 Uhr der Journalistin Amira Hass vom Haaretz zugespielt. Sie verfügt über gute Beziehungen zu den Palästinensern. Die sehr unterschiedlichen Positionen sind mit einem „I“ für Israel oder „P“ für Palästinenser gekennzeichnet. Das Papier entstand im Jerusalemer King David Hotel und trägt das Datum 17. November...
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Annapolis: USA versenden 49 Einladungen
Die USA haben 49 Länder, Einzelpersonen und Einrichtungen zum geplanten Nahost-Gipfel in Annapolis eingeladen. Darunter sind auch Syrien, der Irak und Indonesien. Die Friedenskonferenz soll am kommenden Dienstag stattfinden...
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Gedämpfte Hoffnungen auf Annapolis
Arundel Town hieß ursprünglich die 1649 von britischen Siedlern aus Virginia gegründete Stadt zwischen der Mündung von Severn und South River. 1704 verlegte Gouverneur Francis Nicholson den Regierungssitz der Kolonie Maryland an diesen Ort und benannte ihn zu Ehren der Königin Anne in Annapolis um. Anne war die letzte britische Königin aus dem Hause der Stuarts. Ihr Nachfolger, Georg I., gehörte dem Haus Hannover an. Die Kleinstadt war nach dem Unabhängigkeitskrieg einige Monate lang die Hauptstadt der USA. Am kommenden Dienstag soll das von Präsident George Bush verkündete und von seiner Außenministerin Condoleezza Rice entworfene „Nahost-Treffen“ stattfinden, das manche schon zu einer „Nahostfriedenskonferenz“ hochstilisiert haben...
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Wem gehört die Stadt?
Vor der Konferenz von Annapolis ist auf israelischer Seite die Teilung Jerusalems das umstrittenste Thema, das Ministerpräsident Olmert vorschlägt...
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In Annapolis ist kein Staat zu machen
Die USA machen Druck. Vor allem auf Israel. Beim Gipfel in Annapolis geht es weniger um eine Lösung des Nahost-Konlikts als um die Etablierung einer Front gegen den Iran...
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Die Extremisten müssen besiegt werden
Was die Brennpunkte des israelisch-palästinensischen Konflikts angeht, so sind die Seiten noch immer weit voneinander entfernt. Deshalb wird die Annapolis-Konferenz nicht viel mehr sein, als eine feierliche Veranstaltung, die höchstens von einer Erklärung über künftige Hoffnungen begleitet wird. Beide Seiten sind in großem Maße Geiseln ihrer jeweiligen Extremisten, die es nicht zulassen, dass über wesentliche Verzichte verhandelt wird...
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Israel wird den Siedlungsbau einfrieren
Israel wird im Vorfeld des Treffens in Annapolis das Einfrieren des Siedlungsbaus ankündigen und auch seine Bereitschaft zur Räumung illegaler Außenposten im Westjordanland erklären. Dies teilten Regierungsquellen am Dienstag mit...
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Annapolis: Zwei Staaten – aber nicht für zwei Völker?
Laut Zeitungsberichten opponieren die Palästinenser gegen die Formel „Zwei Staaten für zwei Völker“ innerhalb eines zukünftigen Abkommens mit Israel und wollen sie stattdessen auf „Zwei Staaten“ beschränken. Man täusche sich nicht – hier geht es nicht um eine nominalistische Spielerei, sondern um den Kern des Konflikts. Wenn es einen Punkt gibt, auf den Israel nicht verzichten, über den es unter keinen Umständen diskutieren darf, dann ist es dieser Punkt, da er uns im tiefsten Innern angeht...
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Die Ermordung Yitzhak Rabins am 4. November 1995: Zwölf Jahre später
Der Präsident der Knesset lud mich ein, an einer besonderen Knessetsitzung teilzunehmen, die dem Gedenken des 12. Jahrestages der Ermordung Yitzhak Rabins gewidmet sein sollte. Ich kämpfte mit mir selbst, ob ich diese Einladung annehmen sollte...
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Annapolis: Auch die israelische Rechte hat einen Friedensplan
Während die Welt mit Blick auf den kommenden Nahost-Gipfel in Annapolis – der zweifellos einen historischen Meilenstein darstellen wird - den Atem anhält, kommt auch die israelische Rechte mit einer neuen eigenen Friedensinitiative daher. Federführend ist dabei der Knessetabgeordnete Benny Elon, der den Plan als "die israelische Initiative" vorstellt...
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Annapolis: Die Bedeutung eines verfehlten Gipfels
Man sollte das Gipfeltreffen in Annapolis nicht klein reden. Trotz all der Prophezeiungen eines Scheiterns – ob sie gerechtfertigt sind oder nicht – dieses Gipfeltreffen könnte noch einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der israelisch-palästinensischen Verhandlungen bringen. Es ist das erste Mal, dass kristallklar wird, wer wirklich auf Frieden hofft und noch wichtiger, wer den Frieden wie Feuer meidet...
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Emet: Schriftsteller Grossman brüskiert Olmert
Der israelische Schriftsteller David Grossman hat einen Händedruck mit Regierungschef Ehud Olmert verweigert. Mittwochnacht erhielt er in Jerusalem den "Emet-Preis", der vom Büro des Premierministers und der "Alberto M. Nissim-Stiftung" vergeben wird. Emet bedeutet auf Hebräisch "Wahrheit"...
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Der Nahe Osten und Annapolis
Nachdem er den deutschen Medienmarkt durcheinander gerüttelt hat, „macht“ der amerikanisch-israelische Medienmogul Haim Saban jetzt auch in Politik. Im teuersten Hotel Jerusalems bot er die Plattform für ein Symposium zum Nahen Osten und dem von US-Präsident George W. Bush entworfenen „Nahost-Friedenstreffen“ in Annapolis. Wohl in der letzten November-Woche werde das Treffen stattfinden, so Martin Indyk, US-Botschafter und Chef des „Saban-Centers“ im Brookingsinstitut...
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Ulsters Lehre für den Nahen Osten
Die Propagierung des nordirischen 'Modells' erfreut sich großer Beliebtheit. In so unterschiedlichen Konflikten wie denen in Spanien, Sri Lanka und dem Nahen Osten werden die Akteure nun dazu gedrängt, den unzweifelhaften Erfolg in Nordirland zu bedenken und unserem Beispiel zu folgen. Dies ist kaum überraschend, doch bin ich besorgt darüber, wie dieses Beispiel beschrieben wird...
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