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Kosova oder Kosovo - Was spricht gegen den Ahtissari Plan?

Die Lösung der sogenannten Statusfrage für Kosova/o bewegt gegenwärtig wieder stark das internationale diplomatische Parkett. Am 10. Februar wurden anläßlich einer Demonstration der LPV „Bewegung für Selbstbestimmung“ in Prishtina zwei Menschen von der internationalen Polizei getötet und über achtzig Personen schwer verletzt...

Max Brym, Interview mit Visar Ymeri einem bekanntem Aktivisten der LPV „ Bewegung für Selbstbestimmung“ aus Prishtina

Die LPV deren bekanntester Sprecher Albin Kurti, seit 10. Februar im Gefängnis sitzt hat für den 3. März zu einer neuerlichen Demonstration in Prishtina, gegen den „Statusvorschlag“ des finnischen UN- Vermittlers Ahtissari aufgerufen. Die Spannung in und um Kosova/o wächst. Viel wird über die LPV in den internationalen Medien spekuliert. Häufig wird nach dem Charakter und der politische Zielsetzung der LPV gefragt. Aus diesem Grund und um der Debatte ein Fundament zu geben, anbei ein Gespräch mit einer bekannten Gestalt der LPV Herrn Visar Ymeri. Das Interview wurde am 1. März 2007 gemacht.

Wie bewertet die LPV die Ereignisse vom 10. Februar in Prishtina? Schildern Sie Bitte konkret wie es zu der schrecklichen Gewalt mit den beiden Todesopfern kam ?

Die Demonstration vom 10. Februar begann als friedliche Demonstration, wie sie von der LPV auch geplant war. Das Szenarium der Bewegung hatte, wie auch bei den Demonstrationen vor dem 10. Februar, nicht die Absicht Menschen zu verletzten, ebensowenig wollten wir in staatliche Institutionen, wie wir von der Staatsmacht beschuldigt wurden eindringen. Allerdings versuchten wir, den Polizeikordon zu durchbrechen, da wir der Ansicht sind, dass die Strasse den Bürgern gehört , ohne jegliche Einschränkungen durch die Polizei. . So denkt jedoch nicht die Staatsmacht (UNMIK und das albanische Verhandlungsteam) in Kosova. Diese befahlen der Polizei die Demonstranten aufzuhalten, unter allen Umständen und mit allen Mitteln, die sie als notwendig erachteten. Wenn man dies in die Sprache der Polizei übersetzt, heißt es zwei Tote, 82 Verletzte 2 davon schwer. Die Polizei hat also diesen Befehl als Erlaubnis dafür angesehen, so viele wie möglich zu töten und zu verletzten. Natürlich konnte man es nicht anders interpretieren. Bei den Demonstration vor dem 10. Februar, als die LPV es erreichte ihr Szenarium ganz durch zuziehen, wurde keine einzige Person verletzt, nicht einmal zerkratzt, geschweige denn dass jemand sein Leben verlor. Am 10. Februar jedoch hatte sich die Staatsmacht und ihr Apparat, die Polizei, entschieden, das Drehbuch der Bewegung durch ein anderes, von ihnen ausgearbeitetes (zusammengestelltes), zu ersetzen. Die Darstellung dieses Drehbuches sah man am 10. Februar, als zwei Personen starben und 82 andere verletzt wurden.

Was war das politische Ziel der LPV bei der Demonstration? Im Westen ist oft zu hören die LPV sei antiserbisch und nationalistisch.

Das politische Ziel der LPV ist das Erreichen und die Realisierung des Selbstbestimmungsrechtes für die Bevölkerung Kosovas. Die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft Kosovas muss vom Volk und nicht durch Verhandlungen mit dem Feind Kosovas, Serbien, entschieden werden. Die Selbstbestimmung ist eine Voraussetzung der Demokratie, da sich, durch das Recht zur Selbstbestimmung, der Bürger zur Quelle der Souveränität etabliert, und als solche bringt dieses erworbene Bürgerrecht Errungenschaften und Verantwortung mit sich. Die Bewegung ist nicht antiserbisch aber gegen Serbien. Kosova war seit dem Jahre 1912 eine Kolonie Serbiens. Die hegemonische Politik Serbiens hat viele Kampagnen mit ethnischen Säuberungen gegen die Albaner gestützt auf die serbischen Kolonien in Kosova unternommen. Dieselbe Politik verfolgt momentan das amtliche Belgrad. Die Kolonisierung Kosovas und die Erhaltung ihrer Macht, unter fremder Okkupation, ist unannehmbar für die Bevölkerung Kosovas und für die LPV. Vom politischen Konzept her,treten wir für bürgerliche und nationale Rechte ein im wesentlichen vertreten wir die klassischen Positionen des bürgerlichen Liberalismus in dieser Frage. Ziel unserer Demonstrationen ist es, wesentliche Veränderungen im politischen Prozess in Kosova zu erzielen, um den Bürger Kosovas als Quelle der Souveränität zu stärken. Dies erreicht man durch Realisierung und Materialisierung des Selbstbestimmungsrechtes.

Was spricht für Sie gegen den Ahtissari Plan. Sind Sie gegen Kompromisse?

Wir sind gegen Kompromisse über wesentliche Dinge, die mit unserer Existenz und unserem Wohlbefinden zu tun haben. Deswegen, ist die Freiheit Kosovas nicht verhandelbar und darf auf keinen Fall Subjekt eines Kompromisses sein. Deswegen ist der Ahtisaari Plan unannehmbar, da dieser Plan genau diesen Kompromiss darstellt, der in Wien über Angelegenheiten, die lebenswichtig sind für die Funktion und Sicherheit Kosovas negativ entscheidet. Die Zukunft Kosovas, und die zwischenmenschlichen Beziehungen in ihr, sind Angelegenheiten, welche exklusiv von der Bevölkerung Kosovas und niemand anderem zu entscheiden sind. Ahtisaari's Plan teilt Kosova durch die Dezentralisierung, in zwei Entitäten. Neue Kommunen, sowie existierende, mit serbischer Mehrheit haben das Recht sich horizontal miteinander zu verbinden und spezielle Organe zur Zusammenarbeit zu erstellen - also eine neue Art der Macht- welche automatisch die ethnisch-autonome Territorialisierung beinhaltet. Diese Kommunen und diese Zusammensetzung von Kommunen haben das Recht auf eine besondere Zusammenarbeit mit den Institutionen in Belgrad, sowie auf Finanzierung durch Belgrad, was wiederum zu verstehen gibt, dass diese Entität selbst Serbien sein wird. Der andere Teilstaat, mit albanischer Mehrheit, der kreiert wird, soll von der Internationalen Zivil Mission (ICM) regiert werden. Durch die Erstellung von speziellen, hunderte von Hektar großen Schutzzonen, schenkt der Plan Ahtisaari's die ganzen historischen und kulturellen Vermächtnisse Kosovas, Serbien. Dieses Erbe datiert schon seit dem Mittelalter und ist ein Erbgut der gesamten Bevölkerung Kosovas und auf keinen Fall nur der Orthodoxen Kirche Serbiens. Damit Serbien die Okkupation legitimiert, die sie Kosova angetan hat, lügt es immerzu, dass Kosova serbisch sei. Die Politik Serbiens hält weiterhin an solch einen Standpunkt, der historisch fabriziert wurde, fest. Das albanische Verhandlungsteam, korrumpiert und demnach eingeschüchtert wie sie sind, hat diese Lüge Serbiens ohne auch nur eine Bedingung zu stellen angenommen. Einige von ihnen haben dann sogar versucht ihre geschichtslose Unterwerfung durch "empirisch-wissenschaftliche" quasi Wahrheiten, dass orthodoxe Monumente ja nicht anders zu behandeln sind „als serbisch“, zu begründen. Haben also nur Serben eine orthodoxe Vergangenheit auf dem Balkan? Natürlich nicht. Ahtisaari's Plan beinhaltet Kompromisse über die Vergangenheit, Gegenwart, und dann auch noch über die Zukunft der Bevölkerung Kosovas. Serbien hat sich als Feind dieses Volkes erwiesen. Mit dem Feind macht man keine Kompromisse.


Warum attackieren Sie die albanische Verhandlungsgruppe. Wie ist prinzipiell ihre Haltung zum gegebenen Parteienspektrum in Kosova.

Die albanische Verhandlungsgruppe hat diesen politischen Prozess, welcher die Realisierung des politischen Willens der Bevölkerung Kosovas ablehnt, akzeptiert. Diese Gruppe besteht aus einer handvoll erbärmlicher Politiker Kosovas, für sie ist die Unterwerfung, gegenüber Forderungen die von außen kommen, ein politisches Paradigma. Sie wurden dem Volk Kosovas als ihre Vertreter aufgezwungen, ihre Stimme hat in der politischen Arena jedoch das Ziel, das Volk zum Schweigen zu bringen. Wir greifen sie an, da sie akzeptiert haben, mit Serbien die Freiheit Kosovas zu verhandeln. Sie bringen Kosova durch die Planung -ein nicht funktionierendes, getrenntes und nicht souveränes Kosova zu schaffen- , aktuell und historisch in eine sehr üble Lage, und tragen die Verantwortung dafür. Sie haben bei den Verhandlungen in Wien alle Forderungen, die Serbien zu Kosova hatte akzeptiert, sie haben Serbien sämtliche Türen geöffnet Serbien freien Zutritt nach Kosova gewährt, dies wurde bis dato nur über die bis jetzt illegalen Strukturen, die sie hier hatten, ermöglicht. Die Verhandlungsgruppe legalisiert die Anwesenheit Serbiens in Kosova, eine Anwesenheit, gegen welche, seit der Okkupation Kosovas 1912 durch Serbien, das Volk war. Politische Pluralität hat nur unter freien und voll souveränen Bedingungen Sinn. Wenn diese Bedingungen fehlen, ist dieses Großangebot an Parteien kein Freiheitskriterium, es ersetzt es, außerdem dient es dazu, das Volk zu teilen. Die politischen Parteien in Kosova, kommen gerade recht, da sie die Energie des Volkes in einige zweitrangige Sachen, welche die parteiischen Präferenzen sind, kanalisieren. Die Anwesenheit politischer Parteien in der kosovarischen Szenerie, bringt Illusion von Demokratie an einen Ort welcher weit davon entfernt ist demokratisch zu sein. Die Staatsmacht hier ist UNMIK, und diese stellt sich nicht zu Wahlen auf.

Warum sprechen sie sich für die Unabhängigkeit Kosovas aus?

Wir sprechen uns nicht für die Unabhängigkeit Kosovas aus. Wir sind eine Bewegung welche insistiert, dass der politische Status Kosovas, vom Volk Kosovas entschieden wird. Also, das Volk Kosovas soll sich dafür aussprechen, in was für einem Staat es leben will.

Was kritisieren Sie an der UNMIK konkret warum sind Sie gegen ein EU- Protektorat.

Die UNMIK ist eine kolonialistische Staatsmacht Struktur. Es ist eine Macht, welche in sich zweifach antidemokratisches vereint. Antidemokratisch ist es im Bezug auf das Volk Kosovas, da es seinen politischen Willen unterdrückt, da es nicht von ihnen gewählt wurde und da es gegenüber dem Volk keine Rechenschaft ablegt. Die UNMIK ist aber auch im Inneren antidemokratisch, wegen ihrer pyramidalen Struktur, in welcher von oben aus, die unkontrollierbaren Entscheidungen nach unten gehen. Die Anwesenheit der UNMIK in Kosova ist illegitim, da sie die gesamte politische und wirtschaftliche Macht okkupiert, indem sie jede progressive Tendenz zur Entwicklung auf jeder Ebene des gesellschaftlichen Lebens, lähmt. Die UNMIK führt die Resolution 1244 des Sicherheitsrates bis ins genauest aus, eine Resolution, welche Serbien die Souveränität über Kosova gewährt, eine Sache, die für Kosova inakzeptabel ist. Die kommende internationale Mission wird die gleichen Ziele verfolgen. Sie wird hier eine monarchische Macht und eine Art Korrektur-Macht haben (sie wird Gesetze aufheben können, die sie als nicht vereinbar mit ihren Vorhaben ansieht), außerdem wird sie eine Absetzungs-Macht haben (sie wird Beamte und Politiker entfernen dürfen, die sich der Politik, die diese Mission leitet, nicht anpassen). Also, wird diese Institution das letzte Wort haben, was die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen in Kosova anbelangt. Ist das Demokratie? In solchen Situationen, braucht Kosova keine Wahlen. Diese Mission ist kein Protektorat sondern offener Kolonialismus.

Wie würden Sie sich im politischen Spektrum Europas einordnen. In Deutschland stellt Sie ein „linkes“ Organ wie die „Junge Welt“ aber auch ein Eurasisches- Magazin als rechtsradikal hin.

Wir haben keine ideologische Positionierung, da wir der Meinung sind, dass die Umstände in Kosova eine solche Sache nicht erlauben. Wir sind eine Volksbewegung, welche die kollektive Freiheit zu erzielen versucht. Wir sind stark gegen die kontinuierliche Kolonialisierung Kosovas und anagieren uns für die nationalen und bürgerlichen Rechte. Das Volk Kosovas muss die gleichen Rechte erhalten, die andere Völker auf der Erde genießen. Also, wir verlangen nicht mehr und nicht weniger als andere.

In Kosova gibt es enorme soziale Probleme, Kosova hat offiziell die höchste Arbeitslosigkeit in Europa und die höchste Zahl an völlig verarmten. Was ist ihr Programm in Punkto soziale Gerechtigkeit ?

Das Volk Kosovas muss frei sein, um seine politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen selbst zu wählen. Um dies zu erreichen, benötigt man die unkonvertierbare Kontrolle über sämtliche Quellen von Reichtum, natürlicher und menschlicher Art. Kosova benötigt eine solche Aufteilung des Reichtums, welche keine gesellschaftliche Schicht diskriminiert. Im Rahmen der Bürgerrechte hat der Mechanismus des Sozialen und der Hilfe eine Hauptposition. Allen müssen die Grundbedürfnisse für ein freies und würdevolles Leben, erfüllt werden.

Haben Sie etwas gegen serbisch orthodoxe Kirchen? Welche Perspektive sollen die nationalen Minderheiten in einem souveränen Kosova haben ?

In Kosova gibt es keine serbischen orthodoxen Kirchen. In Kosova gibt es eine Sammlung religiöser und kultureller Objekte, welche der Reichtum aller hier sind. Serbien hat immerzu versucht dieses kulturelle, historische Erbgut als ihres darzustellen, damit versuchte es, das historische Recht über Kosova zu gewinnen. Durch diese Okkupation der Geschichte versucht Serbien, das albanische Volk in Kosova als Zuwanderer darzustellen, um es dann in einem günstigen Moment aus Kosvoa zu vertreiben. Dies hat die serbische Politik einige Male in der Geschichte versucht; wie z. B. in den '30iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, in den '50iger Jahren desselben Jahrhunderts und zu letzt während des letzten Krieges in Kosova. Religiose Objekte, orthodoxer Ritus sind Objekte des Kultus, welcher von allen in Kosova angewandt wurde. So sollen die Kultstätten auch erhalten bleiben. Die nationalen Minderheiten sollten in einem souveränen Kosova die selben Bürgerrechte erhalten wie Minderheiten in jedem anderen Ort Europas und der Erde. Sie dürfen jedoch keine territorialen Rechte über Teile Kosovas haben, Rechte welche sie durch den Dezentralisierungsprozess erhalten. Dies sind Forderungen Serbiens, da die Politik Serbiens immer schon an Territorien interessiert war und ist. Die Integration und nicht die Teilung, ist im Interesse aller in Kosova. Die Teilung dient nur dem Feind Kosovas, Serbien.

Sie sprechen in einigen ihrer Publikationen von einer revolutionären Entwicklung. Streben Sie tatsächlich eine Revolution an und wenn ja welche?

Die LPV anagiert sich für wesentliche und systematische Änderungen im politischen System Kosovas. Unter diesem Aspekt können wir uns eine revolutionäre Bewegung nennen, da die Revolution die wir anstreben, von einer tiefgehenden Veränderung der örtlichen Politik ausgeht. Momentan, existieren die Bürger Kosovas juristisch nur als Einwohner, und als solche ohne essentielle Rechte die einem Bürgertum zukommen. Die Macht ist in den Händen der UNMIK-, einem kolonialem, politischem Surrogat. Wir wünschen uns, dass Kosova souverän wird, bestehend aus Bürgern Kosvoas, welche die Quelle dieser Souveränität sein sollten. Das ist die Revolution die wir erreichen wollen.

Gibt es Protestbewegungen in Europa auf die sie sich positiv beziehen? Ihnen wurde in teilen der albanischen Presse vorgeworfen, Sympatie für Chavez in Venezuela, oder Castro in Kuba zu haben. Ist da etwas dran?

Was Bewegungen angeht, beziehen wir uns auf keine aktuelle oder auch vergangene Bewegung. Wenn ich beziehe sage, meine ich dass wir keine Bewegung im Ganzen sind. Natürlich haben wir Teile verschiedener Philosophien bei uns. Wir wenden gewaltlose Konfrontation gegen ungerechte Mächte an. So sind zum Beispiel die Grundsätze der Gewaltlosigkeit, welche wir anwenden, hauptsächlich Prinzipien, die von Martin Luther King verwendet wurden. Anklagen die aus der Presse kommen, sind hauptsächlich Anklagen, welche die "Quasi-Politiker" Kosovas sähen, da es ihnen unmöglich ist, unser politisches Konzept zu konterkarieren, versuchen sie, die Bewegung mit Verleumdungen und Lügen zu bekämpfen. Eine Bewegung, die für die bürgerlichen und nationalen Rechte eintritt, als eine Bewegung mit rechter Ideologie zu parodieren, ist ein theoretischer Fehler, der von Menschen begangen wird, die keine Ahnung davon haben, für was eine rechte und für was eine linke Ideologie steht.
Man weiß, dass die Nation und das Bürgertum, konzeptionell im liberalen Recht verankert sind.

Warum wurde ihrer Meinung nach Albin Kurti inhaftiert? Gibt es nachvollziehbare Gründe sich auch in Deutschland für die Freilassung Kurtis einzusetzen?

Albin Kurti ist ein politischer-Gefangener. Der Krieg gegen die LPV ist ein Krieg der politischen Instanzen die in Kosova operieren, sie verfolgen das Ziel, die Verstummung des Volkes in Kosova zu erreichen, um so ihre Projekte gegen dieses Volk zu verwirklichen. Sozusagen, verfolgten die Angriffe gegen die Demonstranten am 10. Februar, sowie die Inhaftierung der Aktivisten, unter ihnen auch Albin Kurti, den selben Zweck -die Bewegung muss verstummen, um somit keine Stimmen mehr gegen die aktuellen politischen Prozesse, zu hören. Dies ist jedoch unmöglich, da ein Volk welches entschieden hat für seine Freiheit zu kämpfen, nicht aufzuhalten ist. Jede Person, die die Freiheit, das freie Wort und das Recht frei gegen Ungerechtigkeiten zu protestieren, schätzt, muss es als Pflicht ansehen, diese Ungerechtigkeiten die einem Anderen, individueller oder auch kollektiver Natur, zugefügt werden, zu bekämpfen. In dem Licht, gibt es Gründe, für ein Engagement auch in Deutschland.


Intervista me Visar Ymeri
Intervista nga Max Brym

Si i vlerėson Lėvizja VETĖVENDOSJE! ngjarjet e 10. shkurtit nė Prishtinė? Ju lutem na pėrshkruani konkret si ka ardhur tek dhuna e tmerrshme me dy te vdekur?

Demonstrat e dhjetė shkurtit ka filluar si njė demonstratė paqėsore, ashtu siē ishte planifikuar tė jetė ajo nga Lėvizja VETĖVENDOSJE!. Skenari i Lėvizjes, njėllojė si me demonstratat para dhjetė shkurtit, nuk ka pasur pėr qėllim tė lėndojė njeri, e as tė hyjė nė institucione siē jemi akuzuar nga pushteti. Policia i kishte barrikaduar rrugėt pėr ta penguar rrjedhėn paqėsore tė marshit protestues. Ne jemi nisur ta pėrbirojmė kordonin e policisė, pėr shkak se ne konsiderojmė se rruga u takon qytetarėve tė Kosovės, dhe ajo duhet tė jetė nė shėrbim tė qytetarėve pa kurrfarė kushtėzimesh nga policia. Kėshtu nuk mendon pushteti nė Kosovė (UNMIK-u dhe Grupi Negociator). Ata e kishin urdhėruar polcinė qė ta bėjnė ndaljen e demonstruesve me ēdo kusht dhe me ēfarėdo mjeti qė e shohin tė nevojshėm. Kur kjo pėrkthehet nė gjuhėn policore, ajo do tė thotė dy tė vrarė, 82 tė plagosur, 2 prej tė cilėve rėndė. Pra, policia kėtė e kishte kuptuar si leje pėr tė vrarė dhe lėnduar sa mė shumė. Natyrisht, nuk ka pasur mundėsi pėr intepretim tjetėr. Nė demonstratat e para dhjetė shkurtit, atėherė kus Lėvizja VETĖVENDOSJE! kishte arritur ta zbatonte skenarin nė tėrėsi, asnjė person i vetėm nuk ishte lėnduar, madje as gėrvishtur, e lėre mė tė ketė humbur jetėn. Por, me dhjetė shkurt pushteti dhe aparati i tij i dhunės – policia – kishin vendosur ta zėvendėsonin skenarin e Lėvizjes me njė tjetėr skenar, tė pėrpiluar nga ata. Performanca e kėtij skenari u pa mė dhjetė shkurtė, kur edhe u vranė dy persona dhe u plagosen 82 tė tjerė.

Cili ka qene qėllimi politik i Lėvizjes VETĖVENDOSJE! nė demonstrat? Nė perendim shpesh dėgjohet se Lėvizja ėshtė anti-serbe dhe nacionaliste.

Qėllimi politik i Lėvizjes VETĖVENDOSJE! ėshtė arritja dhe realizimi i tė drejtės pėr vetėvendosje pėr popullin e Kosovės. E ardhmja politike, ekonomike e shoqėrore e Kosovės duhet tė jetė e pėrcaktuar nga populli e jo nga negociatat me armikun e Kosovės, Serbinė. Vetėvendosja ėshtė parakusht i demokracisė, pėr shkak se e drejta pėr vetėvendosje e etablon qytetarin si burim tė sovranitetit, e si i tillė kjo qytetari sjell privilegje dhe pėrgjegjėsi. Lėvizja nuk ėshtė anti-serbe, por jemi kundėr Serbisė. Kosova ka qenė koloni e Serbisė ēprej vitit 1912. Politika hegjemoniste serbe ka ndėrmarrė shumė fushata tė spastrimit etnik tė Kosovės nga shqiptarėt dhe popullėzimi i saj me kolonė serb. Tė njėjtė politikė ėshtė duke e ndjekur aktualisht Beogradi zyrtar. Kolonizimi i Kosovės, dhe mbajtja e saj nėn pushtim, ėshtė i papranueshėm pėr popullin e Kosovės dhe Lėvizjen VETĖVENDOSJE!. Pėr nga koncepti politik i Lėvizjes VETĖVENDOSJE! nė qendėr tė tė cilit gjenden tė drejtat qytetare dhe kombėtare, Lėvizja i afrohet konceptit liberal politik. Qėllimi i demonstratave tona ėshtė qė tė shėnojmė ndryshime thelbėsore nė procesin politik nė Kosovės nė mėnyrė qė ta fuqizojmė qytetarin e Kosovės si burim tė sovranitetit. Kjo bėhet pėrmes jetėzimit dhe materializimit tė sė drejtės pėr vetėvendosje.

Ēka, sipas jush, ka te keqe nė pakon e Ahtisaarit. A jeni ju kundėr kompromiseve?

Ne jemi kundėr kompromisit pėr gjėrat thelbėsore qė kanė tė bėjnė me ekzistencėn dhe mirėqenien tonė. Prandaj, liria e Kosovės e panegociueshme dhe nė asnjė mėnyrė nuk bėn tė jetė subjekt kompromisi. Prandaj, Pakoja e Ahtisaarit ėshtė e papranueshme, pėr shkak se ajo paraqet pikėrisht kompromisin e arritur nė Vjenė pėr ēėshtjet qė kanė rėndėsi jetike pėr funksionimin dhe sigurinė e Kosovės. E ardhmja e Kosovės, dhe marrėdhėniet ndėrnjerėzore brenda saj, janė ēėshtje pėr tė cilat duhet tė vendos ekskluzivisht populli i Kosovės, e askush tjetėr. Pakoja e Ahtisaarit e ndan Kosovėn nė dy entitete pėrmes decentralizimit. Komunat e reja, dhe ato ekzistuese, me shumicė serbe do tė kenė tė drejtė tė lidhen horizontalisht mes vete dhe tė krijojnė organe tė veēanta bashkėpunimi – pra njė shtresė tė re tė pushtetit – qė nėnkupton automatikisht territorializim etnik autonom brenda Kosovės. Kėto komuna dhe kėto bashkėsi komunash do tė kenė tė drejtė nė bashkėpunim tė veēantė me institucionet nė Beograd, si dhe financim nga Beogradi, qė nėnkupton se ky entitet do tė jetė vetė Serbia. Entiteti tjetėr qė do tė krijohet, i cili shumicė tė popullėsisė do t’i ketė shqiptarėt, do tė qeveriset nga Misioni Civil Ndėrkombėtar (MCN). Pakoja e Ahtisaarit ia falė tėrė trashėgiminė historike dhe kulturore tė Kosovės Serbisė, pėrmes krijimit tė zonave tė veēanta qindrahektarėshe tė mbrojtjes. Kjo trashėgimi kulturore daton qysh nga mesjeta dhe ėshtė trashėgimi e tėrė popullit tė Kosovės, assesi e Kishės Ortodokse tė Serbisė. Serbia, pėr ta legjitimuar pushtimin qė ia ka bėrė Kosovės, pėrherė ka gėnjyer se Kosova ėshtė serbe. Politika e Serbisė vazhdon ta mbajė njė qėndrim tė tillė, historikisht tė fabrikuar. Grupi negociator i Kosovės, tė korruptuar prandaj tė shantazhuar ēfarė janė, e kanė pranuar kėtė gėnjeshtėr tė Serbisė pa kurrfarė kushti. Madje disa prej tyre edhe kanė tentuar ta arsyetojnė kėtė nėnshtrim tė pafytyrė, me kinse tė vėrtetė empiriko-shkencore se si monumentet ortodokse nuk kanė se si tė trajtohen ndryshe pėrveē serbe. A vetėm serbėt paskan tė kaluar ortodokse nė Ballkan? Natyrisht se jo. Pakoja e Ahtisaarit pėrmban kompromis pėr tė kaluarėn, tė tashmen, prandaj tė ardhmen e popullit tė Kosovės. Serbia ėshtė armik i dėshmuar i kėtij populli. Me armikun kompromis nuk bėhet.

Pse e sulmoni ju grupin negociator. Si ėshtė parimisht qėndrimi juaj ndaj spektėrit tė partive nė Kosovė?

Grupi Negociator e ka pranuar procesin politik i cili ia mohon popullit tė Kosovės realizimin e vullnetit politik. Ky Grup ėshėt i pėrbėrė nga njė grusht politikanėsh tė mjerė tė Kosovės tė cilėt nėnshtrimin ndaj kėrkesave nga jashtė e kanė paradigmė politike. Ata i janė imponuar popullit tė Kosovės si pėrfaqėsues dhe zėri i tyre nė skenėn politike ka pėr qėllim ta heshtė popullin. Ne i sulmojmė ata pėr shkak se kanė pranuar ta negociojnė lirinė e Kosovės me Serbinė. Ata bartin pėrgjegjėsi aktuale dhe historike pėr katandisjen e Kosovės nė atė ēka po mėtohet tė krijohet kėtu – nė njė Kosovė jo funksionale, tė ndarė dhe jo sovrane. Ata i kanė pranuar pėrmes negociatave nė Vjenė tė gjitha kėrkesat qė i ka pasur Serbia pėr Kosovė, duke ia hapur dyertė Serbisė qė tė hyjė nė Kosovė pėrmes strukturave deri tash ilegale qė i ka pasur nė vend. Ky Grup Negociator po e legalizon praninė e Serbisė nė Kosovė, prani kjo qė ėshtė kundėrshtuar nga populli i Kosovės ēprej pushtimit tė Kosovės nga Serbia mė 1912. Pluraliteti politik ka kuptim vetėm nė kushtet e lirisė dhe sovranitetit tė plotė. Kur kėto mungojnė shumėsia politike nuk ėshtė kriter i lirisė, por zėvendėsim pėr tė, dhe i shėrben pėrēarjes sė popullit. Partitė politike nė Kosovė, me vet ekzistencėn e tyre i shkojnė pėr shtati procesit politik pėr shkak se kanalizojnė energjinė popullore drejt njė ēėshtje dytėsore, siē janė preferencat partiake. Prania e partive politike nė skenėn e Kosovės e shkakton iluzionin e demokracisė, nė njė vend i cili ėshtė larg nga tė qenit vend demokratik. Kėtu pushtet ėshtė UNMIK-u, e ai nuk del nė zgjedhje.

Pse shpreheni ju pėr pavarėsinė e Kosovės?

Ne nuk shprehemi pėr pavarėsinė e Kosovės. Ne jemi Lėvizje qė insistojmė se statusi politik i Kosovės duhet tė pėrcaktohet nga populli i Kosovės. Pra populli i Kosovės do tė jetė ai i cili do tė shprehet se nė ēfarė shteti dėshiron tė jetojė.

Ēfarė kritikoni ju konkretisht tek UNMIK-u dhe pse jeni kunder njė protektorati tė EU-sė?

UNMIK-u ėshtė strukturė koloniale e pushtetit. Ai ėshtė pushtet i cili ngėrthen antidemokraci tė dyfishtė. Ai ėshtė antidemokratik nė raport me popullin e Kosovės pėr shkak se ua shkel atyre vullnetin politik, nuk ėshtė i zgjedhur nga ata dhe nuk u jep atyer llogari. Por, ai ėshtė antidemokratik edhe pėrbrenda, pėr shkak tė strukturės sė tij piramidale, ku vendimet rrjedhin nga lartė poshtė dhe janė tė pakontestueshme nga askush. Prania e UNMIK-ut nė Kosovė ėshtė e padrejtė pėr shkak se ai e ka uzurpuar tėrė hapėsirėn politike dhe ekonomike duke e ngulfatur ēfarėdo tendence pėr zhvillim dhe progres nė cilėndo fushė tė jetės shoqėrore. UNMIK-u e zbaton me pėrpikmėri Rezolutėn 1244 tė Kėshillit tė Sigurimit, rezolutė kjo e cila ia njeh sovranitetin Serbisė mbi Kosovė, gjė qė ėshtė e papranueshme pėr Kosovėn. Misioni i ardhshėm ndėrkombėtar do ta ketė qėllimin e njėjtė. Ai kėtu do ta ketė pushtetin e monarkut, dhe do tė ketė pushtet korrektues (t’i ndryshojė ligjet qė i sheh si tė papėrshtatshme me Marrėveshjen), si dhe pushtet zėvendėsues (pėrjashtim tė zyrtarėve tė cilėt nuk janė nė pajtueshmėri me politikėn qė ai udhėheq). Pra ky institucion do tė jetė fjala e fundit pėr sa i pėrket hapėsirės politike, ekonomike dhe shoqėrore nė Kosovė. A ėshtė kjo demokraci? Nė situata tė kėtilla Kosovės nuk i nevojiten zgjedhjet fare. Ky nuk ėshtė protektorat por kolonizim.

Si e kishit rendit veten nė spektrin politik tė Evropės? Nė Gjermani, njė organ i "majt" si "Junge Welt" por edhe njė revistė euro-aziatike ju paraqesin si radikal tė djathė.

Ne nuk kemi pozicionim ideologjik pėr shkak se konsiderojmė qė rrethanat nė Kosovė nuk na e lejojmė njė gjė tė tillė. Ne jemi Lėvizje popullore qė synon arritjen e lirisė kolektive. Ne e kundėrshtojmė fuqishėm kolonializimin e vazhdueshėm tė Kosovės, dhe angazhohemi pėr tė drejta kombėtare dhe qytetare. Populli i Kosovės duhet tė jetė i barabartė me popujt tjerė nė botė pėr nga tė drejtat qė i gėzon. Pra, nuk kėrkojmė as mė shumė e as mė pak se tė tjerėt.

Nė Kosovė ndodhėn probleme enorme sociale, Kosova zyrtarisht e ka papunsinė mė tė madhe nė Evropė dhe numrin mė tė madh tė tė varfėrit nė skajshmeri. Ēfarė ėshtė programi juaj lidhur me drejten sociale?

Populli i Kosovės duhet tė jetė i lirė qė ta pėrcaktojė zhvillimin e vet politik, ekonomik dhe shoqėror. Pėr kėto nevojitet kontroll i pakontestueshėm mbi burimet dhe pasuritė si natyrore ashtu edhe njerėzore. Kosovės i nevojitet njė shpėrndarje e tillė e pasurisė qė nuk e len asnjė shtresė shoqėrore tė diskriminuar. Nė kuadėr tė tė drejtave shoqėrore pozitėn kryesore e ka mekanizmi i ndihmės sociale i cili tė gjithėve do t’ua plotėsonte nevojat bazike pėr njė jetė tė lirė dhe tė dinjitetshme.

A keni diēka kundėr kishave ortodokse serbe, ēfarė perspektive duhet tė kishin minoritetet nacionale nė njė Kosovė soverane?

Nė Kosovė nuk ka kisha ortodokse serbe. Nė Kosovė ekziston njė mori objektesh fetare e kulturore tė cilat janė pasuri e tė gjithėve kėtu. Serbia pėrherė ka tentuar ta paraqes kėtė trashėgimi kulturore historike si tė sajėn, pėr shkak se kėshtu ajo ka tentuar ta fitojė tė drejtėn historike mbi Kosovė. Pėrmes kėtij uzurpimi Serbia synon ta paraqes popullin shqiptarė nė Kosovė si ardhacakė, dhe nė njė moment tė volitshėm ta pėrjashtojė atė nga Kosova. Kėtė ka tentuar politika e Serbisė ta realizojė disa herė pėrgjatė historisė si p.sh. gjatė viteve tė 30’ta tė shekullit tė kaluar, gjatė viteve tė 50’ta tė tė njėjtit shekull dhe sė fundi gjatė luftės sė fundit nė Kosovė. Objektet kishtare tė ritit ortodoks janė objekte tė kultit tė cilat janė pėrdorur si tė tilla nga tė gjithė nė Kosovė. Ashtu duhet tė mbetet. Pakicat kombėtare nė njė Kosovė sovrane do tė kishin tė gjitha tė drejtat qytetare sikur pakicat nė ēdo vend tjetėr nė Evropė dhe botė. Por ata nuk bėn tė kenė tė drejta territoriale mbi pjesė tė Kosovės, tė tilla ēfarė po i jepen pėrmes procesit tė decentralizimit. Kėto janė kėrkesa tė Serbisė, pėr shkak se politika e Serbisė ėshtė pėrherė e interesuar pėr territore. Interes pėr tė gjithė nė Kosovė ėshtė integrimi e jo ndarja. Ndarja i shėrben vetėm armikut tė Kosovės, Serbisė.

Nė disa publikime flisni pėr njė zhvillim revolucionar. A keni, nė tė vėrtet, ambicie pėr njė revolucion dhe nėse po athere ēfare?

Lėvizja VETĖVENDOSJE! angazhohet pėr ndryshime thelbėsore dhe sistemike nė sistemin politik tė Kosovės. Nė kėtė aspekt ne mund tė quhemi Lėqvizje revolucionare, duke qenė se revolucioni qė e synojmė do tė nėnkuptonte ndryshim rrėnjėsor nė politikėn e vendit. Aktualisht qytetarėt e Kosovės juridikisht ekzistojnė vetėm si banorė, dhe si tė tillė pa tė drejtat themelore qė i takojnė njė Qytetari. Pushteti ėshtė nė duar tė UNMIK-ut, aparaturė politike kjo koloniale. Nė dėshirojmė qė Kosova tė jetė sovrane dhe tė jetė e pėrbėrė nga qytetarėt e Kosovės tė cilėt do tė jenė burim i kėtij sovraniteti. Ky ėshėt revolucioni tė cilin e synojmė.

A ka lėvizje protestuese nė Evropė nė tė cilėn referoheni pozitivisht. Nė njė pjesė tė shtypit shqiptarė ju kanė akuzuar pėr tė pasur simpati ndaj Chavezit nė Venezuela ose Kastros nė Kubė. A ka diēka tė vėrtet kėtu?

Pėr sa i pėrket Lėvizjeve ne nuk i referohemi ndonjė Lėvizjeje aktuale, apo ndonjė tjetre qė ka ekzistuar. Kur them nuk i referohemi, mendoj se nuk e jemi sipas njė lėvizje pėrgjithėsisht. Natyrisht se e kemi zbatuar pjesė nga filozofi tė ndryshme tė ballafaqimit tė padhunshėm me pushtetin e padrejtė. Pėr shembull parimet e jo violencės qė i zbatojmė janė kryesisht parimet e pėrdorura nga Martin Luther King. Akuzat qė vijnė nga shtypi janė kryesisht akuza tė mbjellura nga kinsepolitikanėt e Kosovės, tė cilėt nė pamundėsi tė kontestimit tė konceptit tonė politik, tentojnė ta luftojnė Lėvizjen me shpifje dhe gėnjeshtra. Ta akuzozh njė Lėvizje e cila angazhohet pėr tė drejtat kombėtare dhe qytetarė si Lėvizje me predispozita tė sė majtės ideologjike, ėshtė gabim teorik i cili bėhet nga njerėz tė cilėt nuk kanė ide se pėr ēfarė qėndron ideologjia e majtė e pėr ēfarė ajo e djathtė. Dihet se Kombi dhe Qytetari janė koncepte tė sė djathtės liberale.

Pse, sipas menditmit tuaj, ėshtė arrestuar Albin Kurti. A ka arsye tė kuptueshme, pėr tu angazhuar edhe nė Gjermani pėr lirimin e Kurtit?

Albin Kurti ėshtė i burgosur politik. Lufta kundėr Lėvizjes VETĖVENDOSJE! ėshtė luftė e instancave politike qė operojnė nė Kosovė, e tė cilat kanė pėr qėllim ta heshtin popullin e Kosovės nė mėnyrė qė t’i zbatojnė projektet e tyre kundėr kėtij populli. Pra intervenimi kundėr demonstruesve mė 10 shkurt, si dhe arrestimi i aktivistėve tė Lėvizjes, ndėr ta edhe Albin Kurti, ka njė qėllim tė njėjtė – t’i mbyllet goja Lėvizjes nė mėnyrė qė nė Kosovė tė mos ketė zėra kundėr proceseve aktuale politike. Kjo ėshtė e pamundur pėr shkak se njė popull qė ka vendosur tė luftojė pėr lirinė e vet nuk mund tė ndalet. Secili person i cili e ēmon lirinė, fjalėn e lirė, dhe tė drejtėn pėr tė protestuar lirshėm kundėr padrejtėsive duhet tė ndiejė pėr obligim t’i luftojė padrejtėsitė qė i bėhen dikujt tjetėr, qoftė ky dikush individ apo kolektiv. Nė kėtė dritė, ka arsye pėr angazhim edhe nė Gjermani.

Category: Allgemein
Posted 03/02/07 by: admin



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