Die katholische Organisation Pax Christi ließ unlängst in Linz einen Juden, dessen Anhänger in Österreich kaum einen Minjan (zehn Männer, die notwendig sind für ein Gebet) ausmachen, den Staat Israel dämonisieren...
Von Karl Pfeifer
Warum das so ist, mögen die Psychoanalytiker oder/und Politologen erklären.
Doch gerade heute lese ich eine Associated Press Meldung über eine Schlägerei zwischen Mönchen in der Jerusalemer Grabeskirche. Die Details können bei
Haaretz oder
BBC nachgelesen werden.
Da Pax Christi so besorgt ist, um den Frieden im Heiligen Land, könnte sie doch mal den Versuch unternehmen, Frieden zwischen den dort lebenden Mönchen zu stiften und diese Aufgabe nicht jüdischen Polizisten überlassen.
Doch das übersteigt anscheinend ihre Möglichkeiten, denn wie vor langer Zeit gesagt wurde: „Aber die Gottlosen, spricht der Herr, haben keinen Frieden.“ (Jesaja, 48,22)
