Die UNMIK und EULEX Bürokraten stehen angeblich für Menschenrechte und Fortschritt in Kosova. Die Realität belegt jedoch das Gegenteil...
Von Max Brym
Allen Menschen in Kosova, wird die Selbstbestimmung in sozialer und nationaler Hinsicht verweigert. Besonders schlimm ist die Lage von 173 Roma, Ashkali und von ägyptische Familien. Diese Menschen vegetieren weiter in provisorischen Kamps, ihre soziale Lage spottet jeglicher Beschreibung.
Besonders bedroht sind diese Menschen von Bleivergiftungen, sowie einer enorm hohen Krebsrate. Die Menschen werden gezwungen, ihr Camp in der Nähe oder direkt, auf einer giftigen Müllhalde des ehemaligen Kombinats Trepca im Norden von Mitrovica zu unterhalten. Gegen dieses Verbrechen startete die "Bewegung für Selbstbestimmung" ( LPV) nun eine Kampagne. Wir dokumentieren im Anhang die Erklärung der LPV.
Dokumentation Erklärung der LPV
Momentan leben immer noch um die 173 Roma, Ashkali und ägyptische Familien in den vorläufigen Camps in Kosova:
Osterode (98 Familien)
Cesming Lug (38 Familien)
Leposavic (37 Familien)
Die Familien und besonders ihre Kinder leiden an äußerst hohen Bleivergiftungen, da diese Camps in der Nähe von Absetzanlagen der Trepça Bleiminen gebaut worden sind. Lëvizja VETËVENDOSJE! kooperiert mit
einem internationalen Netz von Menschenrechtsaktivisten, um das Bewusstsein über diese Krise zu erheben und eine nachhaltige Lösung für diese Familien zu finden. Wenn Sie interessiert sind zu helfen, schreiben Sie bitte an folgende Email: selfdeterminationk(at)gmail.com
Weitere Informationen:
http://www.kosova-aktuell.de