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Kroatien im Zweiten Weltkrieg und heute: Interview mit Zeev Milo

Der kroatische Holocaust-Überlebende Zeev Milo, Autor des Buches "Im Satellitenstaat Kroatien - Eine Odyssee des Überlebens 1941-1945 (2002)" hielt am 2. Mai in Wien einen Vortrag mit dem Titel "Im Schatten des Dritten Reiches. Verfolgung und Vernichtung im Ustascha-Kroatien 1941-1945." Im Anschluss daran führte Ljiljana Radonic folgendes Interview...

Von Lili Radonic
Context XXI 1-2/2006


Context XXI: Sie haben lange Zeit nicht darüber geschrieben, was Sie erlebt haben, warum jetzt?

Zeev Milo: Mein Beruf hat mich in Anspruch genommen. Ich war Ingenieur und Offizier der israelischen Armee, da hätte ich keine Zeit gehabt. In Pension habe ich langsam angefangen zu schreiben, aber nur über meine persönlichen Erlebnisse. 1991 fuhr ich in die gerade entstandene Republik Kroatien, weil die Mutter meiner Frau gestorben war. Und da habe ich das neue Tuðman-Kroatien erlebt, was mich sehr überrascht und schockiert hat, weil ich wieder das gehört und gesehen habe, wovor ich damals geflüchtet bin, also dem Ustascha-Kroatien. Es ist übertrieben zu sagen, dass Kroatien 1991 wieder ein richtiger Ustascha-Staat war, aber so vieles hat mich daran erinnert: Straßennamen wurden geändert, man konnte Paveliæ-Fotografien in den Auslagen sehen, aus den Lautsprechern an öffentlichen Plätzen kamen Ustascha-Lieder und die Zeitungen waren voll mit Berichten über Dinge, die damals passiert sind und über aktuelle Vorträge. Z.B. ist einer, der damals Propaganda-Minister war, zu Besuch aus Argentinien gekommen, wo er all die Jahre im Exil gelebt hat, und jetzt kam er frei und als großer Held zurück und hielt Vorträge über die Ustascha-Theorien, Ustascha-Geschichte etc.

Was hatte es genau mit den Straßenumbenennungen auf sich?

Den Platz, an dem sich das Gebäude der Ustascha-Polizei befand, in dem unschuldige Opfer gefoltert und ermordet wurden, hatte Tito nach dem Krieg "Platz der Opfer des Faschismus" genannt, was sehr gut gepasst hat. Jetzt auf einmal ist dieser Name verschwunden. Stattdessen stand dort: "Platz der berühmten kroatischen Anführer."

Wir waren auch am Friedhof. Am Eingang zum Friedhof ist ein Mausoleum für die Familie Budak. Einer von den Budaks war Minister im Ustascha-Staat. Er hat das Volk bei Versammlungen gegen die Serben aufgehetzt und auch ganz offen gesagt, was mit den Serben geschehen soll. Die bekannte Formel: Ein Drittel sollte nach Serbien ausgewiesen werden, ein Drittel sollte man zwangstaufen und den Rest sollte man umbringen. In der Praxis hat man viel mehr ermordet, als man getauft hat. Budak hat natürlich auch gegen die Juden gehetzt.

Das waren meine Eindrücke im neuen Zagreb, später waren wir nie mehr dort. Das war für mich so ein Schock, dass ich den Entschluss fasste, unbedingt ein Buch zu schreiben, in dem ich nicht nur meine Geschichte und die meiner Familie beschreibe, sondern auch was damals passiert ist, die Geschichte anhand von zahlreichen Büchern und Dokumenten. Es war also ein Protest.

Was geschah damals nach der Proklamation des Unabhängigen Staates Kroatien?

Am 6. April haben die Deutschen Jugoslawien angriffen, vier Tage danach sind sie schon in Zagreb einmarschiert. Die Kroaten haben gejubelt, man hat Orangen und Bonbons auf die Panzer geworfen, es gab Gesang, sie waren entzückt. Dafür gab es mehrere Gründe: Nicht nur, dass sie gesehen haben, dass Kroatien frei wird, auch der Krieg spielte eine Rolle. Die Deutschen waren einmarschiert, also war der Krieg vorbei. Das war auch ein Grund, warum die Kroaten gejubelt haben, nicht weil sie Paveliæ so sehnsüchtig erwartet haben.

Am ersten Tag wurden im Radio zwei Erklärungen abgegeben. Die erste kam von Slavko Kvaternik, der später der zweite Mann hinter Paveliæ wurde. Er hat im Radio den kroatischen Staat mit Paveli an der Spitze ausgerufen. Viele haben den Namen zum ersten Mal gehört. Die zweite Erklärung kam von Maèek, dem Anführer der kroatischen Bauernpartei. Er rief all seine Parteigenossen dazu auf, mit der neuen Regierung aufrichtig zusammenzuarbeiten, also traten viele seiner Anhänger den Ustascha bei. Maèek hat damals vielleicht nicht gewusst, welch katastrophale Folgen sein Aufruf haben wird.

Die Deutschen sind am ersten Tag bereits in die jüdische Gemeinde eingebrochen, haben die Gemeindefunktionäre verhaftet und Geld beschlagnahmt. Auch das Haus wurde für die Gestapo beschlagnahmt. Einige Tage später haben die Deutschen die angesehenen Juden Zagrebs eingesperrt, zum SD-Süd nach Graz gebracht und verhört. Nach kurzer Zeit hat man sie jedoch freigelassen. Damit war für eine Zeit lang das Einmischen der Deutschen in die "Judenfrage" zu Ende.

Von da an führten die Kroaten also alle antijüdischen Maßnehmen selbständig aus?

Ja, die Kroaten fingen bereits am ersten Tag mit einer schrecklichen Hetze gegen die Juden an. Das erste Opfer war ein jüdischer Ladenbesitzer vom Jelaèiæ-Platz, dem Hauptplatz in Zagreb, der den Deutschen angeblich keinen Kaffee verkaufen wollte und deshalb von den Ustascha zum Tode verurteilt wurde. Weitere Verhaftungen und Morde folgten. Dann kamen die antijüdischen Gesetze, das Rassengesetz, die Verpflichtung zum Tragen des Judenabzeichens.

Natürlich gab es auch wirtschaftliche Repressalien, das Vermögen wurde weggenommen, so wie überall, das war ja auch in Österreich so. Kurze Zeit später wurden die ersten Lager errichtet. In erster Reihe wurde unauffällig die jüdische Jugend - angeblich zum Arbeitsdienst - einberufen. Aber dann hat sich herausgestellt, dass man die jüdischen Jugendlichen auf dem Berg Velebit umgebracht hat.

Ich sollte auch mit dieser Jugend zusammen mobilisiert werden, aber ich war nicht in Zagreb. Meine Eltern haben mich in eine Provinzstadt geschickt, in der meine Großeltern gelebt haben, um dort vielleicht sicherer zu sein. Auch dort hat man die jüdische Jugend für den Arbeitsdienst vorbereitet, aber wir waren nur sechs oder sieben, also haben sie das sein lassen. Das war ein Zufall und ein Glück.

Wie wurde das alles von den Kroaten gesehen, also die Hetze, der neue Staat, der öffentliche Angriff auf die Juden?

In den ersten Tagen herrschte große Begeisterung. Bald wurde Paveliæ jedoch gezwungen, auf einen Großteil der dalmatinischen Küste und auf viele der Inseln zu verzichten. Dann kam noch die Nachricht, dass Kroatien ein Königreich sein sollte. König sollte ein Italiener werden. Das war der zweite Schock, so dass die Begeisterung, ebenso wie sie aufgekommen war, nun verschwand. Wenn es am Anfang 100% waren, waren es nach ein paar Wochen nur noch 40% und hat immer weiter abgenommen. Ein Teil der Kroaten war bestimmt antisemitisch eingestellt, aber zur Judenverfolgung durch das Volk kam es nicht, d.h. man hat die Juden nicht angegriffen, sie nicht vorfolgt oder auf der Straße beschimpft. Im Gegenteil, als die Judenzeichen eingeführt wurden, kamen viele Kroaten auf Juden zu und meinten: "Das ist nicht eure Schande, das ist unsere Schande." Es war üblich, dass man so gesprochen hat.

Wie haben Sie und ihre Familie die weiteren Entwicklungen erlebt?

Wie gesagt, meine Eltern haben mich nach Virovitica geschickt, wo meine Großeltern lebten. Meine Familie hat beschlossen, dass man mich dort nicht kennt und dass es besser ist, wenn ich kein Abzeichen trage. Eines Tages war ich am Weg von der Mühle meines Großvaters nach Hause, als mich zwei deutsche Soldaten angehalten haben und auf meine Brust zeigten. Ich wusste gleich, worum es geht, stellte mich aber unwissend, um etwas Zeit zu gewinnen. Dann fragten sie mich, warum ich keinen Judenstern trage. Ich antwortete auf Deutsch: "Was reden sie da, ich bin doch kein Jude." Daraufhin sind sie gleich zur Seite getreten und ich ging ganz selbstsicher vorbei. Danach habe ich mich aber nicht mehr auf die Straße getraut, weil ich Angst hatte, sie wieder zu treffen.

Ansonsten ist alles in Ruhe verlaufen, aber es sah so aus, als habe es keinen Sinn, in Virovitica zu bleiben und meine Eltern entschieden, dass ich nach Hause zurückkommen sollte. In der Zwischenzeit wurden meine Eltern aus unserer Wohnung in einer guten Gegend Zagrebs herausgeschmissen und mein Vater hatte mit viel Mühe eine viel kleinere Wohnung in einer Arbeitergegend gefunden.

Damals war ein Teil der Juden bereits in Lager gebracht worden und mein Vater erzählte mir, dass es eine Möglichkeit gäbe, zu den Italienern zu fliehen. Das war damals noch legal, man konnte zu den Ustascha gehen und sagen, man wolle zu den Italienern gehen. Aber der Vater meines Vaters war über 80 Jahre alt, wir konnten ihn nicht allein lassen und sind deswegen geblieben. Das hätte katastrophal enden können. Es folgten immer wieder Verhaftungen, Einlieferungen in die Lager. Da wusste man schon genau, was los war, über die Gräueltaten in den Lagern, wie man die Leute behandelt hat, dass man sie ermordet hat. Jasenovac war die Hölle, das haben schon alle Juden gewusst. Von Zeit zu Zeit wurde eine Gruppe eingesammelt und jedes Mal bestand die Gefahr, dass wir an der Reihe sind, aber es ist nichts passiert. Manchmal wurden wir gewarnt, wussten von den Aktionen und haben uns versteckt. Mein Vater hat Freunde gehabt, die immer bereit waren, uns aufzunehmen, obwohl das sehr gefährlich war. Bis September 1942, d.h. eineinhalb Jahre, haben wir in Zagreb gelebt, ohne dass jemand uns gesucht hat. Warum, weiß ich nicht. Aber wir waren nicht die einzigen. Mit uns sind in Zagreb noch 2000 von 12000 Juden geblieben.

In der Zwischenzeit hat sich die Lage in Virovitica verschlechtert. Auf einmal kamen die Ustascha nach Virovitica und nahmen ausnahmslos alle Juden mit, auch meine Großeltern. Gerade zu der Zeit kam es zu einem Abkommen zwischen den Deutschen und den Ustascha. Bisher haben alles die Ustascha in ihren Lagern getan, die Deutschen haben sich nicht weiter eingemischt. Jetzt verlangten die Deutschen die Auslieferung der Juden. Die Kroaten waren natürlich einverstanden und zahlten den Deutschen noch für die "Behandlung", den Transport der Juden nach Auschwitz. Sie haben sie so schnell ausgeliefert, dass auch meine Großeltern, alle meine Verwandten mitgenommen wurden und alle umgekommen sind.

Unsere Lage war zu dieser Zeit auch hoffnungslos, weil in Zagreb gerade eine Einsammlung der Juden stattfand und die wurden auch schon nicht nach Jasenovac, sondern nach Deutschland geschickt. Und wir waren wieder nicht dabei. Aber es war klar, in irgendeiner Welle kommen wir auch dran. Jetzt haben wir alles versucht, um wegzukommen. Unsere Freunde fanden jemanden, der für viel Geld bereit war, uns Papiere zu beschaffen. Zu unserem Glück und zum Unglück unseres Freundes hat er mit den Leuten verhandelt. Er ging die Passierscheine abholen und kam aufgeregt zurück. Er sagte, die Papiere seien vollkommen wertlos und er hätte dem Mann kein Geld gegeben. Mein Vater war außer sich und sagte, er hätte bezahlten müssen. In derselben Nacht hat man ihn und seine Familie verhaftet. Von uns hat man nichts gewusst, sonst wären wir auch draufgegangen. Die Tochter einer befreundeten Familie lernte dann zufällig eine Polizeibeamtin kennen und bat sie um Hilfe. Sie brachte sie gleich zu uns. Als die junge Frau uns sah, bekam sie das Gefühl, dass unser Schicksal in ihren Händen lag. Sie musste etwas machen, hatte aber keinen Zugang zu den Papieren und zum Stempel, was das Wichtigste war. Am Ende ist es ihr mit List gelungen, die Dokumente zu stehlen. Die Unterschrift war aber offensichtlich schlecht gefälscht. Wir waren sehr enttäuscht, aber wir mussten es versuchen, diese Dokumente waren unsere letzte Hoffnung.

Wir bestiegen den Zug, ein Ustascha hat die Papiere untersucht und sagte, alles sei in Ordnung. Wir waren schon in der italienischen Zone und dachten, wir wären schon gerettet, haben uns umarmt und geküsst. Als wir ausgestiegen waren, sagte der italienische Gendarm gleich unsere Papiere seien gefälscht. Als der Gendarm mit den anderen Passagieren fertig war, holte er einen kroatischen Gendarm, der die Papiere ansah und zum Italiener sagte: "Du kannst beruhigt sein, die Papiere sind vollkommen in Ordnung." Darauf hin hat er uns laufen lassen. Aufgrund einer Aktion gegen die Partisanen erlaubten uns die Italiener nicht, nach Novi Winodol zu fahren, wo wir hinwollten, sondern brachten uns nach Crikvenica. Auf dem Weg zum Kommandanten sagten uns jüdische Freunde, die wir unterwegs trafen, dass die Italiener ein Abkommen mit den Kroaten geschlossen haben, keine jüdischen Flüchtlinge mehr aufzunehmen. Also waren wir wieder in Gefahr, wir mussten uns als Kroaten ausgeben. Nach dem Ende der Blockade mussten wir wieder unsere gefälschten Papiere vorzeigen, ein General unterschrieb dann glücklicherweise jeden unserer Passierscheine und Wir kamen nach Novi Winodol, wo uns mehr als ein Jahr lang niemand mehr gestört hat.

Die Kroaten verlangten, dass ihnen die Italiener alle Juden übergeben. Also beschlossen die Italiener, ein Lager für Juden zu errichten. Wir waren aber nicht auf der Liste, denn wir galten als Kroaten. Die anderen wurden ins Lager Kraljevica gebracht. Diese italienischen Lager sollten nur vorspielen, dass etwas gegen die Juden unternommen wird. Nach der italienischen Kapitulation waren die Juden frei und wir haben uns alle den Partisanen angeschlossen.

Ich war eine Zeit lang in einer Kampfeinheit, dann bin ich schwer krank geworden. Ich hatte immer weniger Motivation, in der Kampfeinheit zu bleiben. Ich habe den Antisemitismus der Partisanen gesehen und ich wollte mein Leben retten, wenn ich schon so weit gekommen war. Also habe ich eine gebotene Möglichkeit genützt: Ich hatte eine Amateurausbildung als Radiotechniker. Es gab wenige Radiotechniker und in einer Werkstatt wollte man mich aufnehmen, aber als der Kommandant hörte, dass ich Jude bin, hat er gesagt, er braucht keine Juden und lehnte mich ab. In einer anderen Werkstatt hat man mich dann mit Begeisterung aufgenommen und so blieb ich mehr als ein Jahr in einer kleinen Stadt, die mehr oder weniger in Partisanenhand war. Wir sind aus dieser Stadt, Glina, 12 oder 13 Mal geflohen. Meine Eltern hatten dort ein Zimmer und wir haben zusammen gelebt, es war ein El Dorado für diese Zeit.

Nach Kriegsende gingen wir zurück nach Zagreb. Im September konnte ich mich schon an der Technischen Hochschule einschreiben, wo ich bis zum Sommer 1949 studierte. Das Studium habe ich dann nach vielen Verzögerungen in Israel beendet.

Mehr aus Context XXI

Mehr zu Zeev Milos "Eine Odyssee des Überlebens, 1941-1945"

Posted 11/29/06 by: admin

Comments

wrote:
Wie sagte der faschistische Verbrecher und während des Zweiten Weltkrieges befehlshabende Kommandant der kroatischen Ustascha in der kroatischen Stadt Dubrovnik Ivo Rojnica: "Wenn der Kampf für die Unabhängigkeit Kroatiens ein Verbrechen ist, dann nennen Sie es ein Verbrechen."

Rojnica lebt heute in einem luxuriösen Anwesen in Vicente Lopez, einem Vorort der Stadt Buenos Aires in Argentinien und machte diese lakonische Aussage, gegenüber dem argentinischen Fernsehsender Teleneuve.

Dieser Rassist gehört, wie Nazijäger Sergio Widder völlig richtig feststellt - wegen Vergehen gegen die Menschlichkeit Vor Gericht!

Heute (2006) finden Sie in diesem tollen, demokratischen Staat Niemanden, der über die kroatischen Verbrechen, begangen von 1991 - 1995 öffentlich die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht.

"Wenn der Kampf für die Unabhängigkeit Kroatiens ein Verbrechen ist, dann nennen Sie es ein Verbrechen."

Diese alte, nicht ganz zu alte Aussage zeigt, dass begangenes Unrecht auch in den Jahren 1991-1995 als bloßen Kampf für die Unabhängigkeit artikuliert, den traurigen, moralisch- verwerflichen Zustand dieses Landes offenbart und eine ganze Generation von junger-, idealistischer Menschen blindlings ins eigene Verderben folgten, als Opfer auf dem „Altar der Heimat“.

Wundert es da überhaupt, wenn Kroatien schon wegen dem staatlich verordnetem Schweigen und der noch immer stattfindenden Diskriminierungen von ethnischen Minderheiten und den z. Bsp. ganz klaren Segregationen im Bildungswesen den Eintritt in die europäische Wertegesellschaft verwehrt bekommt? EU-Beitritt?

Mit diesem Staat und dieser noch immer radikal-, nationalistisch geprägten nicht öffentlichen, kontra- aufklärerischen Gesellschaft?

Ganz klar - NEIN!!!
11/29/06 15:31:07

wrote:
Wenn der Kampf für die Unabhängigkeit Kroatiens ein Verbrechen ist, dann nennen Sie es ein Verbrechen."

Mfg Boze Pravde...
11/29/06 17:41:13

wrote:
Und Palestina Frage? Was passiert dort seit Jahrzenten??
11/30/06 08:38:00

wrote:
Den "Verteidigungskrieg" (1991-1995), den das unabhängige Kroatien gegen die "großserbische Aggression" führte, sich für die ganze Welt sehr schnell sichtbar in einen, zuvor selbst erlebten „ethnischen Säuberungsrieg“ wandelte. Ich kann nur hoffen, dass bei den 100-den (1000-den?) während des Krieges in Kroatien, als Soldaten als reines Kanonenfutter allesamt missbrauchten jungen Menschen, trotz oder gerade wegen aller menschenverachtenden und menschenunwürdigen Kriegshetze, die Menschlichkeit obsiegte- und sie sich nicht zum permanenten Missbrauch ihrer Loyalität und ehrlichem Patriotismus verleiten ließen, auch wenn fest zu stellen bleibt, dass ganz bestimmt bei vielen „Überlebenden“ alle Hoffnungen die sie mit diesem Land verknüpften unwiederbringlich dahin sind und das nicht nur, weil die Nachkriegsgeneration sie mit Schimpf und Schande belegte, sondern weil die eigenen politischen und militärischen Führer, exakt wie bei der Hamas und Hisbollah, schon lange vorher ihren Idealen den Todesstoß versetzte. Es muß für die kroatische Regierung sehr leicht gewesen sein die Verwandlung der Menschen, je weiter diese Gewaltspirale fortschritt, ins Jenseits von Gut und Böse, völlig ohne jeglichen moralischen Grenzen, zu führen, wo es die die eigenen seelischen Abgründe einem immer leichter und unbedenklicher erlaubten den „Feind“ zu vernichten. Ich wünschte mir, dass auch die Menschen in Kroatien statt Hass und Zorn echte Traurigkeit spüren könnten, Traurigkeit und Trauer über das, was sie, bzw. ihre Vorfahren, getan haben. Welcher, für’s Leben gezeichneten, Seele die auf kroatischer Seite diesen vermeidbaren und völlig schwachsinnigen, zu tiefst unmenschlichen Größenwahn überlebt haben, interessiert heute noch, was die „Anderen“ auch in dieser Richtung getan haben. Dieser lebenslange Schmerz der eigenen Entmenschlichung kaum in Worte zu fassen sein dürfte und nicht heilend wollende Narben auf der eigenen Seele hinterlassen! Es ist eine verpflichtende der moralischen Verantwortung Geschehenes im gesellschaftlich breiten Konsens aufzuarbeiten um den nächsten Generationen die Chance zu geben aus den Fehlern und Versäumnissen zu lernen und eine menschliche, demokratische Gesellschaft zu schaffen die „Allen“ dient, ganz ohne die von staatlicher Seite an die eigenen Bevölkerung immer und immer wieder gestellten Forderungen, Versprechen, Bibelschwüre und ewigen Ermahnungen der Pflichtgefühle. So zu tun als ob ihr eure Kanonenfuttermentalität dem Staat Israel angepasst habt, nur weil wir in Israel auf blanken Terror unsere Soldaten ebenfalls in den Kampf schicken müssen, eine irreführende Darstellung von Tatsachen ist. Wir opfern unser Volk nicht wahllos um den eigenen Nationalstolz zu befriedigen in der Hoffnung unsere Feinde doch noch vollständig nieder zu machen. Zugegeben, man kann nicht in jeder Situation das Verhalten einer anderen Person kontrollieren aber sicher kann und muß im Vorfeld eine verantwortliche Führung und Lenkung, in Form von friedensschaffenden Maßnahmen, zu Umständen führen, die sehr wohl kontrolliert werden können, ja müssen und für die, in eurem Fall, ab 1991 klar abzusehenden Kriegsabsichten, der dazu benötigte Hass und grausame Entmenschlichung der eigenen intellektuellen Geisteswelt, erst gar nicht zum Tragen kommt. Die Europäische Gemeinschaft hat 1991-1995 alle Menschen im ehemaligen Jugoslawien als reine „Kampfhähne“ betrachtet und mit einer „man wird schon sehn, welcher am Schluß noch übrig bleibt-Mentalität“ schlicht „Im Stich gelassen hat“ und sich schon damals eindeutig als Friedensstifter und Friedenserhalter disqualifizierte. Ich hoffe inständig, dass die verantwortlichen Politiker in Kroatien nicht mehr die eigenen Wünsche und die eigenen Strategien mit den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung verwechseln, dem dauerhaften Frieden und dem Wohl aller Menschen zur Liebe.
11/30/06 13:57:43

wrote:
Dem Artikel fehlt jegliche Objektivität.
In diesem Artikel wird dem Image Kroatiens während der NDH (41-45) das Ustasabild wahrlich aufgezwängt. Was so jedoch nicht stimmt. Die Parizanen wurden von Kroaten gegründet, vom Kroaten geführt und ,ehrheitlich waren Kroaten vertreten. Das das HDZ-Regime Anfangs (1991-1992) versäumt hat die Geschichte Kroatiens aufzuarbeiten, um dem Volk und der Welt klarzustellen was man jetzt eigentlich ist bzw. wofür man steht, ist in dieser schweren Zeit auf dem Balkan aber auch nicht verwunderlich.
Kroatien hat sich nie mit 'solchen' Sachen gebrüstet und das Volk war nicht begeistert von einigen Ustaschaerscheinungen in dieser Zeit. Es gab eine nationlistische Partei, die sich als Nachfolgeinstitution dieser sah, aber kläglich bei jeglichen Wahlen unterging. Im Gegensatz zu den immer noch regierenden serbischen ulraradikalen nationalistischen Partei (so der Partainame) in Belgrad. Nur um hier mal das Bild wieder zurechtzurücken weil ein vorangegangener Benutzer dies versuchte schief zu schieben.
12/01/06 03:06:38

wrote:
P.S.

Ja, Kroatien war leider auch Teilweise von diesen faschistischen Verbrechen verblendet. Jedoch nicht aus irgendwelchen Idealen heraus sondern u.a. weil dies der einzigste Weg in die Freiheit SCHIEN. Was man sich damit aber aufhalste vermochte damals kaum einer auch nur zu Träumen.
Auch folgte man den irren Führern weil man selber sowieso nicht gefragt wurde.
Es war schlimm und möge Gott sowas nie wieder zulassen. Aber auch würde ich mal den ansporn dazu geben in den eigenen heutigen Reihen mit dem Finger zu zeigen. Den Ungerechtigkeit hat keine und kennt keine Nation, Religion, Rasse oder der gleichen......
12/01/06 03:11:33

wrote:
Zu Realist!

Diese Bezeichnung schreit nach Bloßstellung!

Du warst nicht unten als es geknallt hat und hast deinen Ar... ganz offensichtlich jede einzelne Sekunde aus dem feindlichen Sperrfeuer gehalten.

Jeder in der kroatischen Armee hat sich mit den Verbrechen der Ustascha gebrüstet und wir waren alle begeistert dabei. Ohne diese Ustaschahetze auch und vorallem der Offiziere wären viele zu den abscheulichsten Grausamkeiten überhaupt nicht bereit gewesen. Gerhirnwäsche der schlimmsten, eigentlich einfachsten Art, scheint dir ein Fremdwort zu sein und daß du mit den Fehlern in Israel ablenkst nur zeigt, daß auch du NULL BOLL hast die neuere Vegangenheit in Kroatien aufzuarbeiten.

Tudman war ein Präsident für den Krieg und er hat dann auch folgerichtig dazu bemerkt, daß das kroatische Volk das bekommen hat, was es verdient hat - IHN!

Euch ignoranten REALISTEN haben wir es, die diesen DRECK überlebt haben, zu verdanken, daß diese kroatische Opfermentalität die uns für ein Banner und blutig erkämpfte Grenzen in einem pseudodemokratischen Staat krepieren läßt, ohne Ende weiter geht und es nur eine Frage der Zeit ist, bis es wieder knallt und das aus denselben Gründen aus denen moralische Reinheit predigende-, verklärerisch- protzende REALISTEN uns einreden wollen, daß wir nämlich ja nicht über die menschenhassenden kroatischen Nationalisten reden, die sich "Hand aufs Herz" einen SCHEISSDRECK um die eigenen Leute scheren.

...uns jetzt träum deinen schönen, friedlichen Traum weiter.
12/01/06 08:29:29

wrote:
Zu Zoki.

Da verwechseln Sie etwas mein lieber Herr.
Grausmakeiten gibt es tagtäglich in jedem Krieg. Daher ist es auch die Pflicht eines jeden friedliebenden Bürger immer und überall gegen Krieg zu sein. Aber dennoch muss man Einzeltaten und systematisches (angeordnetes) Vorgehen bei Kriegsverbrechen unterscheiden. Vukovar, Srebrenica, Dubrovnik und all die anderen Grausamkeiten müssen nicht von der einen sondern ausschliesslich von der anderen 'Seite' veratnwortet werden!
Vernichtungslager gab es auch nur bei dem Agressor der ohne Zweifel den Serben zuzuschreiben war.
Es muss aber zugegeben werden das die serbische Öffentlichkeit so langsam diese Tatsachen aufarbeitet.
Jeder der Kriegsverbrechen beganngen hat muss und soll sich dafür verantworten. In dieser Sache parteiisch zu sein ist gleichzusetzten mit die eigenen Vorgehen, seien sie auch noch so unmenschlich, gut zu heissen oder sie 'schön zu reden'.

Ich höre immer wieder nationalisten bei den Kroaten. Ustaschas und der gleichen....
In Belgrad sitzen solche Menschenverachter in der Regierung die bei den letzten Wahlen mit knapp 60% gewählt wurden. Der Gründer und Vorsitzende der Partei sitzt in den Haag als Kriegsverbrecher....
DASS sollte einem doch zu denken geben. Vor allem befor man mit dem Finger auf andere zeigt.
Gehrinwäsche war und ist in Belgrad sowieso immer sehr geschätz worden. Ich erinnere an die gezielten Mörserangriffe in Tuzla auf die Zivilbevölkerung die nach Wasser in Schlange standen. Danach hiess es im serbischen Fernsehen das das alles gestellt wurde und man hat mit Schauspieler rekonstuiert wie sich die Leute totgestellt hatten. Eine größere Verhöhnung und unmenschlichkeit gegenüber Opfern gab es nach dem 2. WK wohl selten bis gar nicht!
Bevor Gehinrwänsche als Argument benutzt wird sollte man erstmal nachdenken wie das Echo darauf aussehen könnte. In diesem Fall ein unschönes Eigentor.
Nationalisten haben im jungen neuen Kroatien nie Fuß fassen können. Die Bevölkerung hat es satt mit solchen konfrontiert zu werden und daher sind sie auch bei jeden Wahlen kläglich untergegangen.
Abschliessend möchte ich darauf hinweisen das nicht Kroatien all die jüngsten Balkankriege initiiert hat sondern der Herr Milosevic und seiner Großserbischen Träume. Die Welt ist nicht dumm, die Welt hat Augen und Ohren. Schönzureden wird nicht helfen, man belügt sich nur selber und fällt immer tiefer in diesen Sumpf.

Zum eigentlichen Thmea hier noch:
den Juden wurde während der NDH unrecht getan. Unrecht von einigen Leuten die sicherlich nicht allzuwenige waren. Mir tut das unendlich leid, aber genauso wie dem Rest Kroatiens die sich damit wahrlich nicht identifizieren können. Damals wie heute nicht. Das möchte ich überall klarstellen wo solche monotonen Ansichten verbreitet werden.

Guten Tag
12/01/06 15:54:47

wrote:
In Vukovar hat zuerst die HOS Serben massakriert - was die Zerstörung der Stadt durch Tschetniks und Armee kein bisschen relativiert. In Srebrenica hat jahrelang Naser Oric die umliegenden serbischen Dörfer terrorisiert - was Mladics Verbrechen an Moslems 1995 kein bisschen relativiert.
Vernichtungslager? Selbstverständlich hatten Kroaten und Moslems Lager! Was unterscheidet das HOS-Lager in Dretelj (Herzegowina) von Omarska und Keraterm?
Seseljs Partei ist stärkste Partei von der Stimmenzahl her, stellt aber trotzdem nicht die Regierung!
Ich kann aus allen von Ihnen genannten Beispielen nur die Schlussfolgerung ziehen, dass alle Nationalisten wo auch immer zu bekämpfen sind. Die Grenze verläuft nicht zwischen Serben und Kroaten, sondern zwischen oben und unten - präziser: zwischen Bourgeoisie und Proletariat!
12/02/06 18:01:51

wrote:
Zu kommunist:

1. HOS war eine paramillitärische Einheit in der Herzegowina
2. Gab es meines Wissens nach keine Massakrierungen anderer Nationalitäten in Vukovar. Seriöse Quellenangaben Ihrerseits würden mich aber bestimmt eines besseren belehren, sofern vorhanden.

Omarska und die restlichen gefürchteten und an Auschwitz & Co. in nichts nachstehenden Lager unterschieden sich sehr wohl von den angegebenen Lagern. In Qualität und Quantität der Grausamkeiten und Quantität der Insassen. Was wiederrum anderereseits die Existens des kroatischen Lager in der Herzegowina keineswegs rechtfertigt. Das um vorweg klarzustellen.
Seseljs Partei hätte wohl die Regierung gestellt hätte es den internationalen Druck nach den Wahlen nicht gegeben. Alleine das diese Partei am meisten Stimmen erhielt würde einem normaldenkenden zum Nachdenken anregen. Faschisten, ganz gleich welcher Koleur oder Nationalität (nicht immer nur Deutschland, Kroatien, usw.) sollten im 21. Jahrundert eigentlich nicht existieren. Anstatt diese Problematik anzugehen und in den eigenen Reihen für Aufklärung zu sorgen zeigt man doch lieber auf andere mit dem Finger wo aber eigentlich nichts zum zeigen vorhanden ist oder vergleichsweise unbedeutendes. Eben weil es viel leichter und angenehmer ist.

Die Grenzen verlaufen sehr wohl zwischen den Nationalitäten. So wie in Palästina und Israel, so auch zwischen Serben und Kroaten oder auch anderswo.
Ein Oben und Unten ist da zweitrangig.
Wäre schön wenn dies andersherum so wäre, aber bis dato eine Utopie welche einige Träumer nie realistert haben und es auch nie tun werden. Ob dies ein Hoffnungschimmer für die Welt ist oder als Irrsinn abgestempelt wird wird uns die Zukunft noch zeigen.

Dies ist aber auch ein anderes Thema. Ich bin hier um die monotone und haltlose Verurteilung eines Volkes entgegen zu wirken und mahne lieber darauf hin erstmal vor der eigenen Haustüre zu kehren bevor man vor anderer Haustüre kehrt.

Sei dies nun Serbien, Israel, Iran, USA oder sonstwo. Denn dass sind die Sachen die die ganzen Konflikte erzeugen. Ohne Aufarbeitung gewisser Ereignisse wird es nie besser werden zwischen MENSCHEN(wie die fehlende Aufarbeitung des 2.WK im ehem. Jugoslawien und der Hass der daraus folgte. Soeine Aufarbeitung und Konfrontation vermisst man heute noch auf dem Balkan für die neueren Geschenisse, vor allem aber bei den Serben)
12/03/06 21:03:09

wrote:
Zu "oben und unten": Das Jugoslawien der 80er war ein Land heftigster Klassenkämpfe! Von Jahr zu Jahr nahm die Zahl der Streiks gegen die IWF-Auflagen zu! Ethnische Parolen waren hier noch nicht zu hören. Vukovar gehörte zu den Städten, wo am meisten gestreikt wurde. Die Herrschenden aller Teilrepubliken haben den Nationalismus gebraucht, um diesen sozialen Protest zu zerschlagen.
Die HOS war die Privatmiliz der HSP und wurde von Herrn Paraga in Kroatien 1991 aufgebaut und war auch im Kroatienkrieg, nicht nur in der Herzegowina aktiv (siehe Wikipedia, Artikel "HSP"). Übrigens ist die HSP in Kroatien nicht so bedeutungslos, wie von Ihnen behauptet: Sie hat immerhin acht Sitze im Sabor.
Aufarbeitung? Damit bin ich völlig einverstanden; sie wird jedoch nur zur Überwindung der ethnischen Gemetzel führen, wenn soziale Konflikte in den Vordergrund gerückt werden!
12/04/06 16:48:21

wrote:
HOS wurde in Kroatien verboten soweit ich weis. Daher konnte Paraga in Kroatien ausschliesslich nur politisch aktiv werden. Und das HSP (die Rechte) hat zwar Sitze im Parlament, sind aber nur 7 und hat mit Paraga nichts am Hut. Dieser wurde schon vor etlichen Jahren aus der Partei verbannt und er gründete eine andere Rechte Partei die aber gar keine Bedeutung in der Politik Kroatiens hat.
Die 80iger in Jugoslawien waren die sogenannten 'Goldene Jahre' wo die Wirtschaft und die Löhne enorm gut dastanden und sogar viele Gastarbeiter im Ausland wieder in ihr Land zurückkehrten. Ich denke nicht das die Wirtschaft und etwaige Streiks und 'Klassenkämpfe' die Gründe für den Konflikt waren sondern eher die Großserbischen Träume gewisser Leute in Serbien die alles dafür Taten Ihre Leute an Schlüsselstellen zu etablieren. So z.B. Milosevic der vom nahezu ganzen serbischen Volk bejubelt wurde als er den entstehenden Konflikt im Kosovo mit aller Härte bekämpfte und Großserbien versprach. Die von Tito gewährte Autonomie Kosovos wurde annuliert und danach folgten die Autonomien Sloweniens, Kroatiens und Bosna und Herzegowinas. DASS war der erste Schritt um Jogoslawien mit deren einigermassen eigenständigen Autonomien in ein zentralisiertes Großserbische Reich umzuwandeln. DAS wollte natürlich nieman ausser Serbien und dann muss mann sich nicht wundern das in den Volksreferenden in den Teilrepubliken alle für die Loslösung stimmten. Ist das denn verwunderlich ? Auch ist es Paradox jemanden als Nationlist, Ustascha usw. zu titulieren wenn man selber aber 1:1 das gleiche machte wie im 3.Reich aber mit den Vorwürfen desgleichen nur um sich zu werfen...

Die Übeltäter sitzen in den eigenen Reihen, manche zurécht in den Haag. Daher bedarf es einer Aufarbeitung um klar zu machen warum, weshalb usw.. die Geschichte gewinnt immer..... und Kroatien ist kein Nazistaat sondern eine auf dem Balkan vorbildliche Demokratie die aber noch einiges zu lernen hat. Nur um das klar zu stellen....Ustaschas gab es leider im 2.WK, aber das ist Geschichte die das Volk nicht mehr widerholen lässt...in Serbien ist es leider ganz anders.....und viele werden es nie lernen....Leider!
12/06/06 14:55:42

wrote:
Wir Leben heute, und die Vergangenheit hilft uns überhaubt nicht, weder Hitler noch der gleiche Busch, oder Mord an Palestineser von Juden. Frankreich und Deutschland waren Feide in 2. Weltkrieg und heute sin Freunde. Diesen Beispiel sollen alle Menschen nehmen und nur auf das Gute in Menschen Glauben ohne Nationalitäts Fragen. Ich bin Kroate und ich kann nicht dafür was es einmal war, aber trotz dem bin ich Kroate und ich lieb meine Heimat und auch alle Vergangenheit, ohne jemandem Böse zu wollen sondern Friedliche miteinander, heute und morgen und das für alle Menschen dieser Welt.
12/16/06 01:53:52

wrote:
Wenn Kroate Kroten in Haag ausliefert nur in Eu zu kommen, wie Mesic dan ist der Veräter. Kroaten sind blöd weil sie Veraten eigene Helden und Volk, und der Kriegsverbrecher Busch, Mladic, Karadjic, etc, laufen frei herum.Demokratie ist Gleiche Rechte für alle. Nazalost ne postoje toliko hrabrih Hrvata da oslobode Hrvatsku od Mesica i njegovih komunistickih iluzija.
Sve ce doci na svoje mjesto u svoje vrijeme
12/16/06 02:04:43

wrote:
An HOS:

1. bist du hier völlig fehl am Platze, wegen deinen Aussagen, wegen deinem Nick
2. lebst du in deiner eigenen Welt, nur bitte ich und der Rest 'deiner' Nation, dein Gedankengut doch für dich zu behalten. Bei den nächsten Wahlen kannst du dich ja austoben meinetwegen....

Mit HOS als Nicknamen wirst du sowieso eher das Gegenteil dessen erreichen was du hier versuchst für Gotovina (nochmal: hat hier gar nichts verloren)
12/16/06 02:24:23

wrote:
Warum is Rojnica denn in Argentinien und nicht in Kroatien?
03/30/07 19:59:33

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