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Die IGiÖ als Sympathisant der rassistischen Hamas

Wenn nur die zum Dunstkreis der Muslimbrüder gehörende Liga Kultur und die Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen zu einer Solidaritätsdemonstration mit der rassistischen und terroristischen Hamas aufrufen und die mit Holocaustleugnern sympathisierenden antiimperialistischen Sekten sich anschließen, dann wäre das nicht wert kommentiert zu werden...

Von Karl Pfeifer

Weil aber die Islamische Glaubengemeinschaft in Österreich (IGiÖ) auch dazu aufgerufen hat, sollte doch darauf reagiert werden, gerade weil die Demonstration „Lasst Gaza leben!“ am Samstag Nachmittag so wenig Erfolg hatte, dass weder die Sonntagszeitungen, noch der ORF darüber berichteten.

Warum propagiert die IGiÖ eine „Friedensdemonstration“ mit dem Leitspruch „Lasst Gaza leben!“ gerade wenn die ganze Welt Zeuge wird, wie Tausende von Einwohnern des Gazastreifens in Ägypten, von Lebensmitteln und bis zu Kamelen alles mögliche einkaufen?

Damit wird offensichtlich, dass es der IGiÖ in Wirklichkeit nicht um die Menschen im Gazastreifen geht, sondern darum, ihren Gesinnungsgenossen, der rassistischen und terroristischen Hamas Schützenhilfe zu leisten.

Gegen die islamfeindlichen Sprüche von Susanne Winter in Graz gab es keine Demonstration, wahrscheinlich auch deswegen weil eine solche Demonstration mangels Einflusses der IGiÖ auf die vielen Muslime gescheitert wäre.

Die IGiÖ, die vorgibt moderat zu sein, zeigte aber mit ihrer Sympathiekundgebung für die rassistische Hamas, dass ihre Anführer – trotz aller Dementis – entweder Mitglieder der Muslimbrüder sind, oder zumindest diesen nahe stehen. Was viele in Österreich nicht wissen, die Hamas ist die palästinensische Organisation der in Ägypten entstandenen Bewegung der Muslimbrüder.

Die IGiÖ –obwohl demokratisch nicht legitimiert – wurde unbegreiflicherweise von den österreichischen Behörden als alleinige Vertreterin der Muslime anerkannt. Dass diese dann international gesuchte Geldsammler der Terroristen auf die Einladungsliste des Bundeskanzlers und des Bundespräsidenten gesetzt haben, dürfte auch kein Zufall sein.

Eine der heuchlerischen Forderungen dieser Leute lautet: „Druck auf Israel auszuüben, um die militärischen Angriffe auf den Gazastreifen umgehend zu beenden“.

Da verwechseln die Herren von der IGiÖ die Wirkung mit der Ursache und tun das natürlich nicht zufällig, denn wenn die Hamas die Raketenangriffe, dieses kollektive Bestrafen israelischer Zivilisten in Sderot und anderen israelischen Ortschaften einstellen würde, dann gäbe es auch keine Angriffe Israels auf Terroristen in Gaza.

In einer SPÖ-Aussendung las ich den zutreffenden Satz: „Wien ist deshalb heute ein Ort, wo religiöse und soziale Konflikte nicht in gewalttätiger, sondern demokratischer, rechtsstaatlicher, zivilisierter Weise ausgetragen werden!"

Das könnte auch zum Vorteil der Einwohner in Gaza geschehen, wenn sich Hamas nicht entschlossen hätte, mit terroristischer Gewalt, seine obskuren Ziele zu erreichen. Wenn Hamas wirklich Frieden und das Respektieren von Menschenrechten wollte, wie das auch die Hamassympathisanten der IGiÖ zu denen auch SPÖ-Landtagsabgeordneter Omar Al Rawi gehört, behaupten, dann würden sie dem Roten Kreuz den Zugang zum gefangenen israelischen Soldaten Gilad Shalit gewähren und mit dem Raketenbeschuss sofort aufhören.

Die IGiÖ und insbesondere Herr Omar Al Rawi liessen sich nach den ominösen Sprüchen von Susanne Winter – die es jedem schwer machen noch so sachliche Kritik an der IGiÖ vorzubringen – feiern als Menschen, die einen der vielen Nahostkonflikte, nicht nach Österreich importieren.

Mit der Demonstration für die destruktive Hamaspolitik haben sie genau das Gegenteil bewiesen und dass sie dafür sogar bereit sind mit diskreditierten antiimperialistischen Sekten gemeinsame Sache zu machen.

Category: Österrreich
Posted 01/28/08 by: admin

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