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Die Dunkelgrauzone zwischen französischen Konservativen und Rechtsextremen besteht fort
In (West)deutschland bezeichnete man früher, in den 1970er und 1980er Jahren, jenes am rechten Rand der CDU/CSU (auf ihrem "Stahlhelmflügel") oder zwischen den Konservativ-Liberalen und offenen Nazikräften wie der NPD angesiedelte Spektrum als "Braunzone". Jedenfalls sofern dies Kräfte Kontakte zu Rechtsradikalen unterhielten. Analog könnte man jene Kräfte, die – damals oder heute – in Frankreich zwischen den bürgerlichen Rechtsparteien und dem rechtsextremen Front National stehenden Kräfte als "Dunkelgrauzone" qualifizieren. Jedenfalls sofern die so titulierten Strömungen und Personen eine, potenzielle, Rolle als Einfädler von Bündnissen oder dezidierte "Brückenschläger" zwischen konservativ-liberalem Bürgerblock und FN spielen (können)...
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Frankreich: Eine politische Karriere geht (zum letzten Mal ?) zu Ende
Der frühere Rechtsaußenpolitiker und "Faschistenkollaborateur" Charles Millon scheitert bei französischen Senatswahlen...
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"Mäßigendes" Image angekratzt: Fanclub für Marine Le Pen unter Vorsitz von früherem Neonazi-Rocker
Es hätte alles so schön sein können, jedenfalls aus Sicht der Parteispitze: Da schien der drohende finanzielle Bankrott des rechtsextremen Front National (FN) soeben abgewendet und die Nachfolgefrage für den inzwischen 80jährigen Jean-Marie Le Pen "endlich", in seinem Sinne, auf eine Klärung in absehbarer Zukunft zuzusteuern. Und dann platzt eine Negativschlagzeile frisch herein. Ausgerechnet die "Hoffnungsträgerin" der rechtsextremen Partei, die aktuell 40jährige Marine Le Pen, betreffend...
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