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Parteiaustritt: Eva Mühlhofer-Gurion verlässt die SPÖ
Ich habe mich immer schon als sozialdemokratische, proisraelische Jüdin gesehen, nicht als jüdische Sozialdemokratin, um meine persönlichen Prioritäten klar zu formulieren. Das konnte man auch eine Zeit lang sein. Mit diesem Schritt habe nun nicht ich meine Gesinnung aufgegeben oder geändert, sondern die SPÖ hat sich in einem längeren Prozess immer weiter von mir entfernt und einem Mainstream unterworfen, mit dem ich mich nicht mehr identifizieren konnte und wollte...
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Rosen auf den Weg gestreut
„Linke Antisemiten gibt es nicht!“, behauptete der Schriftsteller Gerhard Zwerenz vor über dreißig Jahren mit fast schon kindlichem Trotz, nachdem das Gegenteil soeben wieder einmal offensichtlich geworden war, als zwei Mitglieder der Revolutionären Zellen ein Flugzeug entführt und dessen jüdische Passagiere von den nichtjüdischen selektiert hatten, bevor eine israelische Spezialeinheit der Geiselnahme auf dem Flughafen von Entebbe ihr Ende bereitete. Doch Zwerenz war und ist kein Einzelfall; vielmehr bleibt der Großteil der Linken bis heute unerschütterlich bei diesem Credo des chronisch guten Gewissens: Es existiert kein linker Antisemitismus!...
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Brauner Marsch durch Jüdisches Viertel
Tschechische Neonazis wollen am 10. November durch das Prager Jüdische Viertel marschieren. Offiziell soll gegen die tschechische Beteiligung an der "Besetzung des Irak" demonstriert werden. Szenekenner befürchten jedoch, dass die Neonazis das symbolträchtige Datum tatsächlich zur provokativen Feier des "Reichskristallnacht"-Jahrestages ausnutzen wollen...
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Antisemitismus und SPÖ als 'ZUKUNFTS'projekt
In der jüngsten Nummer der ZUKUNFT ist ein Artikel von Fritz Edlinger abgedruckt, "Israel, der Islam und die Linke ". Edlinger ist ganz überrascht über Kritik am neuen Antisemitismus, denn seit 1964 ist er SPÖ-Mitglied, obwohl er doch erst 1948 geboren wurde. Kritik am islamischen, palästinensischen, linken oder antiimperialistischen Antisemitismus ist für Edlinger ein "Totschlagargument". Schon 1948 sei den Palästinensern böses Unrecht geschehen, sie seien vertrieben worden. Dass die Palästinenser den UN-Teilungsplan für Palästina/Israel ablehnten verschweigt der SPÖ-Propagandist wohlweislich. Das würde auch jede antizionistische Propaganda im Keim ersticken...
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Respekt vor Antisemiten
Der österreichische Ölmulti OMV plant ein 22-Milliarden-Geschäft mit der nationalen iranischen Ölgesellschaft. Dagegen formiert sich Protest im In- und Ausland...
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Präsidiale Xenophobie
Der rumänische Staatschef Basescu hat einen armenischen Arzt beleidigt. Die Antidiskriminierungsbehörde leitete Verfahren ein...
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Nouvelle Droite
Nach dem Wahlsieg von Nicolas Sarkozy versucht die extreme Rechte in Frankreich, sich neu zu orientieren...
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Die neue Gefahr in Osteuropa
Ungarns militante "Garde" steht für eine völkische Bewegung, die breite gesellschaftliche Unterstützung erfährt...
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Mit Waffen für das Ungarntum
Ungarische Rechtsextremisten haben eine paramilitärische Garde gegründet. Die Gruppe, die in der vergangenen Woche feierlich »vereidigt« wurde, definiert sich in ihrem Gründungsdokument als Selbstverteidigungsorganisation und erklärt sich bereit, »das Heimatland« mit Waffen zu verteidigen. Der jüdische Weltkongress und Roma-Organisationen haben bereits von der ungarischen Regierung ein Verbot der Gruppe gefordert...
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