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Die verquere Logik von John Bunzl
Wann immer John Bunzl (JB), Nahostexperte des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (ÖIIP), sich zu Wort meldet, kann man mit einer Apologie der arabischen und insbesondere der palästinensischen "Narrative" rechnen...
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Abrechnung mit der Vergangenheit
Rumäniens Staatspräsident Traian Basescu stellt den Abschlussbericht einer Historikerkommission vor. Der Kommunismus sei illegitim und kriminell gewesen, die Opfer müssten rehabilitiert werden. Heftige Proteste der Ultranationalisten im Parlament...
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Der Front National im Wahlkampf: Streit um Symbole der "Modernisierung"
Es gibt mal wieder Streit in der Führungsspitze. Und einmal mehr finden einige "zu modernistisch", also "zu sehr dem Zeitgeist verpflichtet", was die Partei nach auben hin darstellen möchte. Ihnen missfällt, was Marine Le Pen – die Tochter des Vorsitzenden, eine mögliche Anwärterin auf seine Nachfolge – und ihre Umgebung da schon wieder ausgeheckt haben...
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Altneuer Judenhass in Frankreichs Vorstädten
Unter den zahlreichen, potentiellen Nebenschauplätzen des israelisch-arabischen Konflikts ist, zumindest in Europa, Frankreich das heikelste Terrain. Das hat kaum mit dem Nahost-Kurs der französischen Staatsführung, der Berichterstattung der örtlichen Medien oder der Einstellung der französischen Mehrheitsbevölkerung zutun, sondern ist vielmehr das Ergebnis des Zusammentreffens von kolonialhistorisch bedingten, gewichtigen ethnisch-religiösen Spannungsfaktoren und einer seit über zwanzig Jahren andauernden sozialen Krise.
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Getto und Apartheid?
Livia Klingl malt wieder einmal ein düsteres Bild des heiligen Landes (Kurier, "Ein Lokalaugenschein", Seite 6, 17.12.06). Vor Weihnachten, das ja auch an die Grausamkeit von Herodes – König der Juden von Roms Gnaden – erinnert, wird dem Leser des Kuriers suggeriert, die bösen Israelis halten die fast vollkommen unschuldigen Palästinenser in einem "Getto"...
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Krieg gegen Terror: Die Schweiz stellt sich gegen Menschenrechte und Antifolter-Konvention
Seit Dezember 2005 sitzt Mehmet Esiyok, ehemaliges hochrangiges Kader der PKK in Auslieferungshaft. Der bisherige Verfahrensverlauf zeigt eine Praxisänderung der Schweizer Regierung, die die Positionen von NGOs im Menschenrechts- und Antifolter-Bereich massiv untergraben. Neu wird diese Politik auch vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten getragen...
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Antiisraelische Heuchelei und britische Realpolitik
Heutzutage kann man auch aus mainstream Medien erfahren, dass die Juden, Zionisten, oder wie unlängst Tina Mendelsohn, Moderatorin der 3sat Sendung Kulturzeit es "charmant" umschrieb, die "Ostküstenintellektuellen" den Diskurs beherrschen. In den USA haben zwei Professoren erst unlängst ähnliches "bewiesen". Und immer wieder werden Intellektuelle gelobt, insbesondere wenn sie selbst jüdisch sind, die den "Mut aufbringen", sich gegen diese Beherrschung des Diskurses zu stellen...
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Moshe Arieh Friedmann
Herr Moshe Arieh Friedmann ist kein anerkannter Rabbiner, sondern lediglich Selbstdarsteller. Er schändet das Andenken der 6 Mio ermordeten Glaubensbrüder...
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Ein jüdischer Kronzeuge
Als am 11. Dezember Dr. Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in der ZiB 2 des österreichischen Fernsehens über die Teheraner Konferenz von "sowohl Holocaust-Leugner[n] als auch –Befürworter[n]" [1] von Ingrid Thurnherr befragt wurde, glaubte die ORF Moderatorin anscheinend, die Tatsache, dass aus keinem anderen Land so viele Teilnehmer zu dieser Konferenz kamen, wie aus Österreich, mit einer aggressiven Frage neutralisieren zu können. Sie fragte – und man konnte den Vorwurf heraushören – weshalb sich die IKG nicht vom Staat Israel distanziere. Dr. Muzicant, gab ihr die gebührende Antwort...
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'Zur Zeit' verteidigt Putin gegen einen "mosaischen Glaubensbruder"
Fast keine Ausgabe der Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit" erscheint ohne einen antisemitischen Text. Die Verantwortung dafür tragen die Herausgeber, FPÖ-MEP A. Mölzer, Botschafter a.D. J.J. Dengler (ÖVP) und Volksanwalt Hilmar Kabas (FPÖ)...
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Leugnen, (Spuren) verwischen und (Völkermord) vertuschen: Frankreich und Ruanda
Frankreich versucht seine Rolle beim Völkermord in Ruanda 1994 offensiv unter den Tisch zu wischen. Eskalation des diplomatischen Konflikts zwischen Paris und Kigali...
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American Jewish Committee eröffnet Webarchiv: Online-Zugriff auf 100 Jahre amerikanisch-jüdischer Geschichte
Ein Jahrhundert amerikanisch-jüdischer Geschichte nacherleben – dies können Internetnutzer ab sofort im digitalen Archiv des American Jewish Committee (AJC). Das Rechercheportal wurde anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Organisation eingerichtet...
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Gegangen und geblieben, Ungarn 1956
Um die österreichische Reaktion auf die Geschehnisse in Ungarn im Spätherbst des Jahres 1956 beurteilen zu können, muss man den historischen Hintergrund kennen. Nur etwas mehr als 11 Jahre vor der Revolution, 1945 hatten einige gläubige Nazi noch zwei Wochen nach der Befreiung in der Steiermark jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn gemordet...
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Argentinien und die "Unerwünschten" - Zur argentinischen Einwanderungspolitik in den Jahren 1933-1950
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs flohen zahlreiche NS-Verbrecher wie Eichmann, Mengele und Barbie nach Südamerika – ein Thema, welches von der deutschen Geschichtswissenschaft weitgehend vernachlässigt wurde. Der argentinische Journalist Uki Goñi hat unter dem Titel 'Odessa – Die wahre Geschichte. Hilfe für NS-Kriegsverbrecher' auf der Basis langjähriger Recherchen ein Standardwerk verfasst, welches diese Forschungslücke schließt. Im Kontrast zur Öffnung des Landes für NS-Täter nach 1945 schloss Argentinien ab 1938 die Grenzen für jüdische Emigranten, die vor dem Nationalsozialismus auf der Flucht waren. Diesem wenig beachteten Aspekt ist der folgende Artikel gewidmet...
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Holocaust-Leugnung in Anführungsstrichen
Stellungnahme des PEN Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland zur Erklärung des Internationalen PEN vom 17. Oktober 2006...
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Argentinien: "Das sagen wir schon seit fast zwölf Jahren"
Haftbefehle gegen den iranischen Ex-Präsidenten Ali Akbar Haschemi Rafsandschani und sieben weitere Ex-Funktionäre wegen dem Attentat auf das jüdische Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires...
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