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Antisemitismus in Ungarn - Aufruf der 2nd Generation Jews Hungary
Wir, die Nachkommen der Holocaustüberlebenden und unsere Freunde, beobachten mit zuneh-mender Sorge den Antisemitismus in Ungarn und die Politik, die ihn unterstützt, ihn duldet oder einfach nur wohlwollend wegschaut...
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Kroatien im Zweiten Weltkrieg und heute: Interview mit Zeev Milo
Der kroatische Holocaust-Überlebende Zeev Milo, Autor des Buches "Im Satellitenstaat Kroatien - Eine Odyssee des Überlebens 1941-1945 (2002)" hielt am 2. Mai in Wien einen Vortrag mit dem Titel "Im Schatten des Dritten Reiches. Verfolgung und Vernichtung im Ustascha-Kroatien 1941-1945." Im Anschluss daran führte Ljiljana Radonic folgendes Interview...
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Fans überwacht
Polizeiapparate und Polizeibehörden kommen, wie wir wissen, nicht ohne Feindbilder aus. In Zürich sind es seit den 80er Jahren vor allem HausbesetzerInnen, Punks und Hip-HopperInnen, die sich als Blitzableiter anbieten. Dass junge ausländische und vor allem dunkelhäutige AsylbewerberInnen nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst...
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Faschisten beim Fußball
Französischer Polizist schützt jüdischen Fan und greift in Notwehr zur Waffe – gegenüber einem aufgebrachten Lynchmob. Eine Bilanz...
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Kein Pogrom, kein Völkermord: Holocaust-Leugnung in Rumänien
Anlässlich der 7. Auflage der von Ion Coja, dem Chef der Bukarester Filiale der ultranationalistischen Organisation Vatra Romneasca, in Bukarest organisierten Tagung "Rumanismus und Anti-Rumanismus" (24.11.06) richtete dieser einen Brief an Staatspräsident Basescu, in dem er erneut den Holocaust leugnete...
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Der erste liberale Rabbiner in Polen seit dem Holocaust
"Naczelny rabin" steht stolz auf der Visitenkarte Burt E. Schumans - Oberrabbiner von Beit Warszawa. Bislang hatten nur die orthodoxen Gemeinden Polens einen Oberrabbiner. "Aber jetzt bin ich da", freut sich der 58jährige New Yorker. "Ucze sie dniem i noca" - "Ich lerne Tag und Nacht", beteuert er und lacht übers ganze Gesicht. Noch klingt das Polnische sehr amerikanisch...
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Symposium mit Sprengkraft - Suche nach der Erinnerung
Zum ersten Mal seit 61 Jahren diskutieren Wissenschaftler aus allen Teilen Südosteuropas gemeinsam über den Holocaust und die Rechtfertigungsideologien ihrer Gesellschaften. Die Erinnerung an den Holocaust wird in den meisten Gesellschaften politisch instrumentalisiert...
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Diskriminierung in Lugano
Unlängst wartete eine israelische Familie in der Halle des Hotel Albergo Brè Paese am Hauptplatz des Stadtteils Brè in Lugano, das im Süden der Schweiz liegt...
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"Sprengt die Synagoge in Posen!"
In der Posener Synagoge lernen Grundschüler das Schwimmen. Seit die jüdische Gemeinde aus dem Schwimmbad ein Zentrum für Judentum, Toleranz und Dialog machen will, fordert ein Mitglied der regierenden "Recht und Gerechtigkeit" ihren Abriss...
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Organisierte, offene faschistische Provokation gegen die Juden in Vác
Unter diesem Titel erschien in ÚJ ÉLET, dem Blatt der ungarischen jüdischen Gemeinden am 15. November ein Protest der jüdischen Gemeinde in Vác, der von Karl Pfeifer ins Deutsche übersetzt wurde...
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Zweierlei Redefreiheit
Quod licet Jovi, non licet bovi, was Jupiter erlaubt ist, steht dem Ochsen noch lange nicht zu. Diesen Spruch habe ich vor langer Zeit gelernt und seither erfuhr ich, dass es wenige Menschen gibt, die ihre Prinzipien ausnahmslos für alle gelten lassen. Nehmen wir das Prinzip der Redefreiheit, das in den angelsächsischen Ländern postuliert wird. Liberale englische und amerikanische Journalisten kritisieren Österreich, weil hier – aufgrund unserer Geschichte – die Redefreiheit beschränkt und die Leugnung beziehungsweise Verharmlosung der NS-Verbrechen verboten ist und David Irving deswegen zu einer Haftstrafe verurteilt wurde...
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Veranstaltungshinweis: "Wien modern" und zwei alte jüdische Herren
Wer zeitgenössische Musik vom Feinsten kennenlernen will, hat derzeit in Wien dazu Gelegenheit...
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Frankreich vor den Wahlen
Ein Rückblick auf die letzten 2 Monate:
Le Pen schlägt neue ideologische Pflöcke ein
Der Chef des rechtsextremen Front National (FN), Jean-Marie Le Pen, tritt im Alter von dann fast 79 Jahren noch einmal an, bevor er voraussichtlich (danach) seine Partei entweder an seine Tochter Marine Le Pen oder an seinen aktuellen 'Generalbeauftragten' Bruno Gollnisch übergibt. Aber vorher möchte er wohl gern noch mal richtig auf die Pauke hauen...
"Präsidentschaftskonvent" von Jean-Marie Le Pen:
Ein Wochenende beim Front National
"Ich bin ein altes Krokodil, von dem man im Wasser nur das Auge sieht." Diesen Vergleich, über dessen Schmeichelhaftigkeit sich streiten lässt, zog der französische rechtsextreme Politiker Jean-Marie Le Pen am Wochenende über sich selbst...
Der Konflikt in Darfur: Ausplünderung, Vertreibung, Völkermord
Der aktuelle Konflikt in Darfur bezeichnet die seit 2003 andauernde bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den in Darfur im West-Sudan (siehe Karte) ansässigen afrikanischen Stämmen und der Zentralregierung in Khartum...
http://www.hagalil.com/archiv/2006/11/darfur.htm
Indymedia Austria und die antisemitische Agitation
Am 12. November stellte Indymedia Austria einen Text voll mit antisemitischen Zuschreibungen, die explizit auf eine jüdische Weltverschwörung hinauslaufen, auf ihre homepage...
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Querfront in Ungarn
In Ungarn regiert seit 2002 eine Koalition aus Sozialisten (MSZP) und Liberalen (SZDSZ)...
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Österreich: Buch und Kultur
Die Generation danach:
Der Nationalsozialismus im österreichischen Familiengedächtnis
Das von der Zeithistorikerin Margit Reiter vorgelegte Buch ist eine Pionierarbeit, die auf lebensgeschichtlichen Interviews gründet, die sie mit Kindern von Tätern durchführte...
In Kunst und Kultur:
Das Bild des Juden
Judaica - eine rumänische Präsenz in Europa...
Karl Kraus und der Nationalsozialismus:
Dritte Walpurgisnacht
Wenn von Karl Kraus’ Verhältnis zum Nationalsozialismus die Rede ist, wird in der Regel nur der Anfangssatz seiner einschlägigen, posthum veröffentlichten Schrift: Dritte Walpurgisnacht, zitiert: „Mir fällt zu Hitler nichts ein."1 Dass mit diesem Satz der längste Essay beginnt, den er je geschrieben hat, wird wohlweislich verschwiegen...
Religion unabhängig von staatlicher Zuwendung: Leben im laizistischen Staat
Die Säkularisierung des Staates führte zu einer verstärkten Abwendung von den Konsistorien. Dem Zentralkonsistorium von Paris gehörten 1907 lediglich 5,5 % der Juden der Hauptstadt an...
http://www.hagalil.com/europa/frankreich/laizismus.htm