Der Druck auf die Dortmunder Neonaziszene nimmt zu. Anfang Dezember 2018 kam „SS-Siggi“ Borchardt für drei Monate in Haft. Einen Monat zuvor war bereits der 24-jährige Neonazi Steven F. aus Dortmund-Marten in der Dorstfelder Nazi-WG Emscherstraße festgenommen worden und musste seine einjährige Haftstrafe antreten…
Neonazis
Militante „Kölsche Mitte“
Kölner „Wutbürger“ auf dem Weg nach ganz weit rechts…

Frei erfunden?
BILD ist auch nicht mehr das, was es einmal war. „Kippt jetzt der Mann, der uns vor Terror schützt?“ fragte das Blatt am 18. September entrüstet[i] und unternahm einen dringlichen Rettungsversuch für den Präsidenten des Verfassungsschutzes, weil er „allseits gute Sacharbeit“ geleistet habe. 48 Tage später und nach etlichen Schleifen der Großen Koalition war es so weit. Hans-Georg Maaßen wurde von seinem Minister in den einstweiligen Ruhestand versetzt…

Siegfried Borchardt: Der lange Abstieg einer Naziikone
Als „SS-Siggi“ war Siegfried Borchardt ein gefürchteter Neonazi im Ruhrgebiet. Vom Mythos der rechten Ikone ist wenig geblieben. Jetzt wurde der 64-Jährige zu einer Gefängnisstrafe verurteilt…

„Wer Deutschland liebt, ist Antisemit“
Es waren schockierende Szenen in Dortmund: 100 Nazis brüllen auf gleich zwei nacheinander stattfindenden Neonazidemonstrationen ungestört ihren Judenhass heraus. Anfangs 70, später 100 Nazis entfachten zuerst in Dortmund-Dorstfeld und anschließend in Dortmund-Marten auf Garagendächern Bengalos und brüllten fortgesetzt, von der Polizei und Gegendemonstranten ungestört, Parolen wie „Wer Deutschland liebt, ist Antisemit“, „Das System ist am Ende – wir sind die Wende“ und vergleichbare weitere zu Hass aufstachelnde antisemitische und verfassungsfeindliche Parolen. Polizei war nahezu nicht vorhanden. Sie machte auch keine Versuche, gegen Straftäter einzuschreiten…

Toter Neonazi in Mönchengladbach
In Mönchengladbach ist ein Neonazi tot aufgefunden worden. Obwohl er sich offenbar selbst getötet hatte, ist die rechtsextreme Szene in Aufruhr: Der Verstorbene gehörte dort zu den bekanntesten Figuren…

Den „Absaufen“ Rufer*innen entgegentreten
Keine Neonazi- und Holocaustleugnerkundgebung in Köln (Kunibertsviertel)…

Neonazi-Sticker in Köln
Hunderte von rassistischen und ausländerfeindlichen Neonazi-Sticker sind im Kölner Nordwesten derzeit zu finden…

Brauner Aufzug in Wuppertal
Rund 100 Neonazis beteiligten sich am Samstag an einer Kundgebung in Wuppertal – rund 500 Gegendemonstranten stellten sich ihnen entgegen…

Vom Feuerwehr-Chef zum Holocaust-Leugner?
Als Beamter leitete Klaus Schäfer die Dortmunder Feuerwehr, in seiner Freizeit umgab er sich mit Neonazis. Nun steht er vor Gericht. Er soll den Holocaust geleugnet und gegen Flüchtlinge gehetzt haben…
