hebraeisch.israel-life.de / israel-tourismus.de / nahost-politik.de / zionismus.info
Judentum und Israel
haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

 

 

INHALT:

1. Neue Herausforderungen für Pinny Millo

Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros Frankfurt seit dem
01. Januar 2000 im Tourismusministerium Israels

2. Erneut mehr Besucher in Israel

32 Prozent mehr Deutsche als im Vergleichszeitraum 1998 – Bis Ende Oktober 1999 über 2,09 Millionen Besucher im Heiligen Land

3. Vereinfachungen am Flughafen Ben Gurion

Wichtigster internationaler Flughafen des Landes stellt sich auf verstärkte Nachfrage im Heiligen Jahr ein – Kapazitätsausweitungen verringern Wartezeiten

4. Infoline für Touristen in Jerusalem

Telefonische Auskunft über die Nummer 02-662-2000

5. Israel freut sich auf den Besuch des Heiligen Vaters

Johannes Paul II. besucht Israel vom 20. bis 26. März 2000 – Auf den „Spuren Christi" zu den Stätten mit besonderer Bedeutung für die Heilsgeschichte

6. Israel Museum in Jerusalem: Aufbruch ins dritte Jahrtausend

Ein voller Terminkalender mit Ausstellungen, Installationen und Events markiert das neue Jahrtausend – Israel Museum größte Kulturstätte des Landes mit über 30 Ausstellungen pro Jahr – Heiliges Jahr als Themenschwerpunkt

7. Steine, die für Frieden stehen

Eröffnung der Ausstellung „Steine für den Frieden" am 19. Januar 2000 – Internationales Projekt mit Künstlern, Politikern, Intellektuellen und Meinungsbildnern

8. Natur wie zur Bibelzeit erleben

Neot Kedumim ist der einzige biblische Landschaftspark der Welt – Über 250 Hektar großes Gelände ideal für Wanderungen – Spezielles Archäologie-Programm mit Ausgrabungen für 2000

 

Stuttgart, 18. Januar 2000Neue Herausforderungen für Pinny Millo

Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros Frankfurt seit dem 01. Januar 2000 im Tourismusministerium Israel

Seit dem 01. Januar 2000 bekleidet Pinchas Millo (55) seinen neuen Posten als Stellvertretender Staatssekretär und Marketingleiter im Tourismusministerium Israel. Seine Position als Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros (IGTO) in Deutschland hatte er fünf Jahre lang von 1990 bis 1995 sowie vom Sommer 1998 bis Ende 1999 inne. In Israel trägt er die Verantwortung für die weltweite Marketingstrategie des Tourismusministeriums Israels.

Der Nachfolger Millos wird im Sommer diesen Jahres bestimmt und dann von Israel nach Deutschland kommen. Bis zur endgültigen Entscheidung der Nachfolge ist der Posten mit Dani Neumann, Vize-Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros für Deutschland und Österreich, besetzt.

Neumann ist seit dem Sommer 1997 in Deutschland und vertritt Israel in Sachen Tourismus. Vorher war er ein Jahr lang in Zürich als Direktor des dortigen Israelischen Verkehrsbüros tätig. Dani Neumann ist bereits seit 1993 in leitenden Funktionen im Tourismusministerium Israels beschäftigt.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

1.426 Anschläge

Erneut mehr Besucher in Israel

32 Prozent mehr Deutsche als im Vergleichszeitraum 1998 – Bis Ende Oktober 1999 über 2,09 Millionen Besucher im Heiligen Land

Über 2,09 Millionen Personen besuchten Israel in den ersten zehn Monaten 1999, das sind 14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des vorangegangenen Jahres. Allein für den Monat Oktober des letzten Jahres wurden 282.000 Ankünfte gezählt, das sind 21 Prozent mehr als im Oktober 1998. Das touristische Aufkommen ist somit erstmals über die Rekordziffern aus 1995 gestiegen. Diese Zahlen nennt das israelische Zentralbüro für Statistik in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Tourismus.

Über 1.881.000 Besucher des Landes (plus 16 Prozent) kamen von Januar bis Oktober 1999 als Touristen ins Heilige Land. Davon waren 1.479.000 Personen Flugeinreisende, von denen wiederum knapp 100.000 nach Eilat flogen. Über den Landweg reisten 388.000 und per Fähre 14.000 Personen ein. Weitere 212.000 Besucher Israels wurden als Teilnehmer von Kreuzfahrten gezählt.

Spezialreise- und Großveranstalter aus Deutschland berichten von zweistelligen Zuwachsraten bei den Israel-Buchungen. Etwa 180.000 Deutsche besuchten Israel in den ersten zehn Monaten 1999, das sind 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu Dani Neumann, Vize-Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros in Deutschland: „Wir danken unseren deutschen Partnern für die gute Zusammenarbeit und den Reisenden für ihr großes Vertrauen. Wir sind zuversichtlich, dass Israel, ein Land mit hoher Lebensqualität und von außerordentlicher touristischer Attraktivität, auch weiterhin Ziel vieler deutscher Reisender sein wird."

Für das Gesamtjahr 1999 erwartet das Land 2,5 Millionen Besucher aus der ganzen Welt, das bedeutet eine Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zu 1998. Tendenziell ist mit einer weiteren Erhöhung der Flugeinreisen zu rechnen. So konnten in den letzten fünf Monaten monatliche Zuwachsraten von 2,5 Prozent bei Flügen ausgemacht werden. In den vier Monaten Anfang des Jahres lagen die Steigerungsraten bei der Zahl der Fluganreisenden bei nur 1,5 Prozent.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

2.332 Anschläge

Vereinfachungen am Flughafen Ben Gurion

Wichtigster internationaler Flughafen des Landes stellt sich auf verstärkte Nachfrage im Heiligen Jahr ein – Kapazitätsausweitungen verringern Wartezeiten

Der zwischen Jerusalem und Tel Aviv liegende Hauptflughafen Israels ist gerüstet für das gerade begonnene Heilige Jahr. Wie der Sprecher der Flughafenbehörde, Pinny Shif, mitteilte, ist Ben Gurion auf den erhöhten Besucherstrom, den der Papstbesuch und die Ausrufung des Jahres 2000 als Heiliges Jahr mit sich bringen, gut vorbereitet.

Folgende Maßnahmen wurden eingeleitet, um die Kapazitäten auszubauen und Wartezeiten am Flughafen zu verkürzen:

· Das komplette Computersystem bei der Passkontrolle wird zur Zeit aufgerüstet. Somit verkürzt sich die Bearbeitungszeit pro Pass um 60 Prozent auf nun 30 Sekunden. Bis April 2000 werden über die 24 bestehenden zehn zusätzliche Passkontrollschalter aufgestellt, die zu Stoßzeiten voll besetzt sein werden.

· Die für die Ausreise aus Israel notwendige Sicherheitsbefragung wurde modifiziert. Durch veränderte Befragungsmethoden verkürzen sich die Wartezeiten um 75 Prozent.

· Einreiseformalitäten in das Land können zukünftig zu Stoßzeiten bereits am Abflugort erledigt werden, so dass Reisegruppen nach der Ankunft ohne Verzögerung zu ihrem Ferienort gebracht werden können.

· Ab April 2000 wird ein temporäres Terminal für Pilgergruppen aufgebaut. In einem großen, voll klimatisierten Zelt können so bis zu 600 Passagiere in einem Arbeitsgang inklusive Gepäckausgabe abgefertigt werden. Die Gruppen können auf diese Weise das Hauptterminal komplett umgehen.

· Für Vielflieger und häufig einreisende Gäste wie Geschäftsreisende wird eine biometrische Kontrolle eingeführt. Statt der Passkontrolle ist dann das Handauflegen auf einen Monitor zur Identifizierung ausreichend. Derzeit stehen fünf solcher Schalter zur Verfügung, deren Zahl auf 15 bis 20 Counter ausgeweitet wird.

· Der Ausbau und die Förderung des Pre-Check-In am Vorabend in den Hotels soll weiter vorangetrieben werden. Dazu wurde eine spezielle Vereinbarung des Israelischen Tourismusministeriums mit der Fluggesellschaft El Al Israel Airlines getroffen. Für Reisegruppen mit mindestens 30 Teilnehmern ist der Check-In Service in Zentralisrael kostenlos. Für Gruppen mit über 50 Reisenden gilt der Service im gesamten Land mit Ausnahme von Eilat. Aus Eilat abreisende Gruppen können bei Anmeldung an der El Al Station am Flughafen und gegen eine Bearbeitungsgebühr die Möglichkeit des Pre-Check-In nutzen.

· Auch für Einzelreisende gibt es die Möglichkeit, gegen eine geringe Gebühr den Vorabend-Check-In in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa in City-Terminals in Anspruch zu nehmen.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

2.933 Anschläge

Infoline für Touristen in Jerusalem

Telefonische Auskunft über die Nummer 02-622-2000

Die Stadtverwaltung Jerusalems hat ab sofort in Kooperation mit der städtischen Polizei einen telefonischen Informationsservice eingerichtet. Unter der Nummer 02-622-2000 werden Auskünfte, Tipps und Hilfen für Touristen, Pilger und die Einwohner Israels bereitgestellt.

Die Hotline ist täglich von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr freigeschaltet. Die Leitungen werden von Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie einem Vertreter der Polizei betreut. Sie beantworten tagesaktuell Fragen zu folgenden Themen:

Öffnungszeiten touristischer Sehenswürdigkeiten

Übernachtungs- und Hotelservice

Termine, Programme und News zu Theater, Konzerten, Museen, Ausstellungen, Kinos, Restaurants, Shopping

Religiöser Informationsdienst: Zeiten und Angebote von Kirchen, Moscheen und Synagogen

Aktivitäten und Events zu „Jerusalem 2000"

Parkmöglichkeiten und Straßenverhältnisse, insbesondere für Busse

Aktuelle Stauinformationen

Notfalldienst: Informationsangebot zu Krankenhäusern, Apotheken, Polizei, Unfall- und Pannendiensten, Touristenbüros.

Für Besucher der Stadt, die sich bereits im Vorfeld über die Aktivitäten Jerusalems im Jahr 2000 informieren wollen, steht die Internetseite 2000.org.il zur Verfügung.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

1.541 Anschläge

Israel freut sich auf den Besuch des Heiligen Vaters

Johannes Paul II. besucht Israel vom 20. bis 26. März 2000 – Auf den „Spuren Christi" zu den Stätten mit besonderer Bedeutung für die Heilsgeschichte

Die israelische Regierung bereitet sich auf den ersten Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche seit 35 Jahren vor. Vom 20. bis 26. März 2000 wird die Pilgerfahrt den Papst zu den Stätten führen, die nach katholischem Glauben besondere Bedeutung für Christen haben und die mit der Heilsgeschichte verbunden sind. Während seines Aufenthaltes im Heiligen Land wird der Papst mit den Oberrabbinern und voraussichtlich auch mit dem Israelischen Ministerpräsidenten zusammentreffen. Johannes Paul II. wird das Holocaustmuseum Yad Vashem und die Westmauer besuchen.

Die geplante Visite des Heiligen Vaters wird vom Israelischen Premierminister Ehud Barak begrüßt. Damit werde das gegenseitige Verständnis der in Israel aufeinandertreffenden Religionen weiter gefördert und der Aussöhnungsprozeß vorangetrieben. Barak betonte, dass der Aufenthalt von Johannes Paul II. für den Friedensprozess in der gesamten Region positive Effekte haben wird. Zudem lobte der Ministerpräsident die Bemühungen des Papstes im Kampf gegen Anti-Semitismus und Rassismus.

Das Heilige Land wurde zuletzt 1965 vom Oberhaupt der katholischen Kirche besucht (Besuch Papst Paulus VI.). So wie damals möchte sich jetzt Papst Johannes Paul II. bei dieser Visite im Jubiläumsjahr auf die „Fußspuren Gottes" begeben. In seiner Ankündigung vom 30. Juni 1999 spricht der Papst von der bevorstehenden Wallfahrt nach Israel und nennt die wichtigsten Ziele seiner Reise.

Er spricht davon, dass er sich auf die Orte werde beschränken müssen, die am symbolträchtigsten sind. Dazu gehören die typischen Stätten des Alten Testaments, insbesondere aber die Aufenthaltsorte Jesu: Nazareth, Bethlehem, die Orte rund um den See Genezareth und Jerusalem. Zu den heiligsten Stätten des Landes gehören die Grabeskirche in Jerusalem, die Geburtskirche in Bethlehem und Kasr-El-Yahud, der Ort, an dem Jesus von Johannes getauft wurde. Der Heilige Vater plant zudem den Besuch im Abendmahlsaal in Jerusalem, in dem die Eucharistie eingesetzt hat.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

2.411 Anschläge

Israel Museum in Jerusalem: Aufbruch ins dritte Jahrtausend

Ein voller Terminkalender mit Ausstellungen, Installationen und Events markiert das neue Jahrtausend – Israel Museum ist größte Kulturstätte des Landes mit über 30 Ausstellungen pro Jahr – Heiliges Jahr als Themenschwerpunkt

Mit der Ausrufung des Jahres 2000 als "Heiliges Jahr" bereiten sich auch die Museen in Israel auf einen erhöhte Besucherzahl vor. Das Israel Museum in Jerusalem beschäftigt sich bereits seit Mai letzten Jahres mit dem dritten Jahrtausend. Mit Millennium-Events zum Jahreswechsel wurde das Großereignis, das sich mit Programmpunkten wie wechselnden Sammlungen, Lesungen und Konzerten das ganze Jahr hindurch fortsetzt, eingeleitet.

Noch bis Anfang 2001 können Besucher die Geschichte des Christentums durch Kunst, Archäologie, Kultur sowie ethnographische und musikalische Events erleben. Im Israel Museum zeugen biblische Artifakte und heilige Objekte von der Zeit Jesu auf Erden: Der „Schrein des Buches" mit den ältesten biblischen Texten inklusive der Qumran-Schriftrollen, die in der Nähe des Toten Meeres gefunden wurden, sind zu sehen. Das Museum beherbergt mit etwa 500.000 Objekten die weltweit größte Sammlung archäologischer Funde aus dem Heiligen Land. Rund 750.000 Besucher aus der ganzen Welt werden jährlich zu mehr als 30 Ausstellungen gezählt.

Noch bis Ende Januar läuft eine Show zum Thema Wein und Bier. „Trinke und sei glücklich: Wein und Bier in vergangenen Tagen" zeigt die reiche Trinkkultur im Alten Israel und seinen Nachbarkulturen. Seit Juli 1999 gedenkt das Museum des 900sten Jahrestages der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzritter. Eine umfangreiche Auseinandersetzung mit der Kunst aus der Zeit der Kreuzzüge bietet „Ritter im Heiligen Land: Das Königreich der Kreuzritter in Jerusalem".

Zu Ostern 2000 eröffnet das Museum Ende März die Ausstellung „Wiege des Christentums". Bedeutsame archäologische Funde an den wichtigsten heiligen Stätten des Landes belegen die Rolle Israels als Geburtsstätte der Christenheit. Das Israel Museum beherbergt diese Ausstellung bis November 2000, bevor die Sammlung dann 2001 als Wanderausstellung um die Welt gehen wird. Mit der Unterstützung der Stadt Jerusalem und des Staates Israel präsentiert das Museum ab September 2000 die Ausstellung „Landschaften der Bibel: Themen des Alten und Neuen Testaments in europäischen Gemälden". Leihgaben großer Meister, die sich mit biblischen Landschaften und Erzählungen aus dem Heiligen Land beschäftigt haben, werden sich ab Herbst gesammelt im Israel Museum wiederfinden.

Eine Auswahl der Ausstellungen zum Heiligen Jahr im Überblick:

Auf dem Pfad der Christenheit: Schätze des Israel Museums – durchgängig

Trinke und sei glücklich: Wein und Bier in vergangenen Tagen - bis Ende Januar 2000

Ritter im Heiligen Land: Das Königreich der Kreuzritter in Jerusalem – bis Ende Januar 2000

Wiege des Christentums - April bis November 2000

100 Jahre Fotografie in Israel – Mai bis August 2000

Jemenitische Juden – Februar bis Juli 2000

Landschaften der Bibel: Themen des Alten und Neuen Testaments in europäischen Gemälden – September 2000 bis Januar 2001

It’s about time – Interaktive Ausstellung rund um das Thema Zeit – März bis Dezember 2000

Juden des Kaukasus – September 2000 bis April 2001

Dada und Surrealismus: eine Ausstellung zum Ende des Jahrtausends – Oktober 2000 bis Februar 2001

Zodiac: Kunst und Mysterium der Symbole – Dezember 2000 bis Juni 2001

300 Werke von Rita und Arturo Schwarz – Oktober 2000 bis Februar 2001

Weitere Informationen:PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

3.785 Anschläge

Steine, die für Frieden stehen

Eröffnung der Ausstellung „Steine für den Frieden" am 19. Januar 2000 – Internationales Projekt mit Künstlern, Politikern, Intellektuellen und Meinungsbildnern

„Stones speak peace" ist eine bisher einmalige Ausstellung von Kunstwerken aus Steinen der Stadt Jerusalem. Dabei gestalten Künstler aus der ganzen Welt im Center of the Performing Arts ihre eigenen „Friedenssteine". Die Show ist Teil eines internationalen Projektes, das vom Internationalen Künstlermuseum initiiert wurde und unter der Schirmherrschaft des Israelischen Tourismusministers, Amnon Lipkin-Shahak, sowie der Zeitung Globe Business steht. Am Ende des Projektes steht der Wunsch, ein Zentrum für Kunst und Dialog für die Jugend des Mittleren Ostens zu errichten und dieses als feste Institution der Stadt zu etablieren.

Unter den Kunstwerken aus Stein befinden sich einige Exponante, die von berühmten Persönlichkeiten signiert wurden: Hillary Clinton, Lea Rabin, Shimon Peres, der Dalai Lama, Bassam Abu Sharif, Sophia Loren, Yoko Onoh, Palästinensische Künstler aus Gaza und die Vereinigung Palästinensischer Künstler aus dem Elwassat Center gehören zu denjenigen, die ihre Unterschriften auf den Steinen hinterließen. Zum amerikanischen Präsidenten Bill Clinton und zum Papst sind Steine aus Jerusalem unterwegs, um von ihnen unterschrieben zu werden.

Das Internationale Künstlermuseum ist eine Vereinigung mehrerer Hundert Künstler, Intellektueller, Sportler und Meinungsbilder aus aller Welt, die kulturelle Aktivitäten über Landesgrenzen hinweg unterstützen und sich für den Frieden einsetzen. Die Ausstellung für das Jahr 2000 wird von über 2000 Friedenssteinen symbolisiert.
Ab Juni diesen Jahres werden die Exponate als Wanderausstellung unter anderem bei den Olympischen Spielen in Sydney (Juni 2000) sowie im September bei den Vereinten Nationen gezeigt.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

2.078 Anschläge

Natur wie zur Bibelzeit erleben

Neot Kedumim ist der einzige biblische Landschaftspark der Welt – Über 250 Hektar großes Gelände ideal für Wanderungen – Spezielles Archäologie-Programm mit Ausgrabungen für 2000

Besucher von Neot Kedumim, dem Bibellandschaftspark im Heiligen Land, können von April bis Oktober diesen Jahres an archäologischen Ausgrabungen teilnehmen. Unter Leitung professioneller Archäologen können Touristen beispielsweise die Ausgrabung eines Dorfes aus der Byzantinischen Zeit miterleben.

Der Park zeigt Natur und Landschaften sowie Hunderte von Pflanzenarten, wie sie bereits zur Zeit der Bibel und des Talmudes in Israel heimisch waren. Verschiedene Landschaftstypen Israels zur Zeit Jesu sowie biblische Themen sind in einer wiederhergestellten Umgebung dargestellt. In antiken Oliven- und Weinpressen, Dreschböden, Zisternen und Ritualbädern wird die Welt des Alten und Neuen Testaments lebendig.

In Neot Kedumim, übersetzt „Oase aus alter Zeit", werden Gruppen-Führungen zu verschiedenen Themen rund um den Landschaftsschutzpark angeboten: Ökologie in der Bibel; Flora und Fauna in den Heiligen Schriften; Pflanzen und Bäume als Symbole für menschliche Eigenschaften; Korn, Wein und Öl in der Natur und in den Heiligen Schriften; Regen und Wasser: Voraussetzungen für die menschliche Existenz; Prominente Frauen in der Bibel; Die Natur im Hohelied oder Heilkräuter in alter Zeit und heute. Die Führungen dauern zwischen zwei bis vier Stunden. Die Wanderwege sind bequem und schlängeln sich durch das Ben-Shemen-Waldgebiet, das nur knapp zehn Minuten vom internationalen Ben-Gurion Flughafen Tel Aviv entfernt liegt. Nach den Wanderungen werden den Gästen leichte Mahlzeiten nach „biblischer Art" angeboten.

Eine weitere Attraktion auf dem 253 Hektar großen Parkgelände ist beispielsweise ein Thoraschreiber, der mit Schilfrohr die fünf Bücher Mose – wie seit Generationen üblich – abschreibt. Auch Gottesdienste und Andachten können im Park abgehalten werden: Neot Kedumim bietet insgesamt 30 schattige Aussichtspunkte mit jeweils bis zu 50 Plätzen, die sich für kleinere Messen nutzen lassen. Zwei Amphitheater mit einer Sitzplatzzahl von 750 bis 1.200 Plätzen stehen für größere Versammlungen zur Verfügung.

Die archäologischen Ausgrabungen sind Teil des Jahr-2000-Programmes des Parkes und finden vom 03. April bis 11. Oktober 2000 jeweils montags bis mittwochs zwischen 9 und 14 Uhr statt. Die Kosten betragen 25 US-Dollar pro Person inklusive eines geführten Rundganges. Besichtigung und Teilnahme an den Ausgrabungen sind nur bei vorheriger Anmeldung möglich.

Näheres zum Bibellandschaftspark ist unter der Internetseite www.neot-kedumim.org.il abrufbar.

Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

Stuttgart, 18. Januar 2000

2.939 Anschläge

haGalil 23-01-2000

[Suchmaschine haGalil onLine] - [What's New]

Wenn Sie Ihre Meinung äußern möchten:
Bitte melden Sie sich im Offenen Forum zu Wort!

Israel & NahOst Meldungen aus Israel
Europa Meldungen aus den weiteren Ländern Europas
Bundesrepublik Meldungen aus der Bundesrepublik Deutschland
Österreich Meldungen aus der Republik Österreich
Schweiz Meldungen aus der Schweizer Eidgenossenschaft

 


Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!
Theodor Herzls Altneuland 18.80Euro!

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2010 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved
Ehem. IDPS - Kirjath haJowel, Jerusalem.