INHALT:
1. Neue Herausforderungen für
Pinny Millo
Direktor des Staatlichen
Israelischen Verkehrsbüros Frankfurt seit dem
01. Januar 2000 im Tourismusministerium Israels
2. Erneut mehr Besucher in Israel
32 Prozent mehr Deutsche als im
Vergleichszeitraum 1998 – Bis Ende Oktober 1999 über 2,09 Millionen Besucher
im Heiligen Land
3. Vereinfachungen am Flughafen
Ben Gurion
Wichtigster internationaler
Flughafen des Landes stellt sich auf verstärkte Nachfrage im Heiligen Jahr
ein – Kapazitätsausweitungen verringern Wartezeiten
4. Infoline für Touristen in
Jerusalem
Telefonische Auskunft über die
Nummer 02-662-2000
5. Israel freut sich auf den
Besuch des Heiligen Vaters
Johannes Paul II. besucht Israel
vom 20. bis 26. März 2000 – Auf den „Spuren Christi" zu den Stätten mit
besonderer Bedeutung für die Heilsgeschichte
6. Israel Museum in Jerusalem:
Aufbruch ins dritte Jahrtausend
Ein voller Terminkalender mit
Ausstellungen, Installationen und Events markiert das neue Jahrtausend –
Israel Museum größte Kulturstätte des Landes mit über 30 Ausstellungen pro
Jahr – Heiliges Jahr als Themenschwerpunkt
7. Steine, die für Frieden stehen
Eröffnung der Ausstellung „Steine
für den Frieden" am 19. Januar 2000 – Internationales Projekt mit Künstlern,
Politikern, Intellektuellen und Meinungsbildnern
8. Natur wie zur Bibelzeit erleben
Neot Kedumim ist der einzige
biblische Landschaftspark der Welt – Über 250 Hektar großes Gelände ideal
für Wanderungen – Spezielles Archäologie-Programm mit Ausgrabungen für 2000
Stuttgart, 18. Januar 2000Neue
Herausforderungen für Pinny Millo
Direktor des Staatlichen Israelischen
Verkehrsbüros Frankfurt seit dem 01. Januar 2000 im Tourismusministerium
Israel
Seit dem 01. Januar 2000 bekleidet
Pinchas Millo (55) seinen neuen Posten als Stellvertretender Staatssekretär
und Marketingleiter im Tourismusministerium Israel. Seine Position als
Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros (IGTO) in Deutschland
hatte er fünf Jahre lang von 1990 bis 1995 sowie vom Sommer 1998 bis Ende
1999 inne. In Israel trägt er die Verantwortung für die weltweite
Marketingstrategie des Tourismusministeriums Israels.
Der Nachfolger Millos wird im Sommer
diesen Jahres bestimmt und dann von Israel nach Deutschland kommen. Bis zur
endgültigen Entscheidung der Nachfolge ist der Posten mit Dani Neumann,
Vize-Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros für Deutschland und
Österreich, besetzt.
Neumann ist seit dem Sommer 1997 in
Deutschland und vertritt Israel in Sachen Tourismus. Vorher war er ein Jahr
lang in Zürich als Direktor des dortigen Israelischen Verkehrsbüros tätig.
Dani Neumann ist bereits seit 1993 in leitenden Funktionen im
Tourismusministerium Israels beschäftigt.
Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches
Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de
Stuttgart, 18. Januar 2000
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Erneut mehr Besucher in Israel
32 Prozent mehr Deutsche als im
Vergleichszeitraum 1998 – Bis Ende Oktober 1999 über 2,09 Millionen Besucher
im Heiligen Land
Über 2,09 Millionen Personen besuchten
Israel in den ersten zehn Monaten 1999, das sind 14 Prozent mehr als im
gleichen Zeitraum des vorangegangenen Jahres. Allein für den Monat Oktober
des letzten Jahres wurden 282.000 Ankünfte gezählt, das sind 21 Prozent mehr
als im Oktober 1998. Das touristische Aufkommen ist somit erstmals über die
Rekordziffern aus 1995 gestiegen. Diese Zahlen nennt das israelische
Zentralbüro für Statistik in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für
Tourismus.
Über 1.881.000 Besucher des Landes
(plus 16 Prozent) kamen von Januar bis Oktober 1999 als Touristen ins
Heilige Land. Davon waren 1.479.000 Personen Flugeinreisende, von denen
wiederum knapp 100.000 nach Eilat flogen. Über den Landweg reisten 388.000
und per Fähre 14.000 Personen ein. Weitere 212.000 Besucher Israels wurden
als Teilnehmer von Kreuzfahrten gezählt.
Spezialreise- und Großveranstalter aus
Deutschland berichten von zweistelligen Zuwachsraten bei den
Israel-Buchungen. Etwa 180.000 Deutsche besuchten Israel in den ersten zehn
Monaten 1999, das sind 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu Dani Neumann,
Vize-Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros in Deutschland:
„Wir danken unseren deutschen Partnern für die gute Zusammenarbeit und den
Reisenden für ihr großes Vertrauen. Wir sind zuversichtlich, dass Israel,
ein Land mit hoher Lebensqualität und von außerordentlicher touristischer
Attraktivität, auch weiterhin Ziel vieler deutscher Reisender sein wird."
Für das Gesamtjahr 1999 erwartet das
Land 2,5 Millionen Besucher aus der ganzen Welt, das bedeutet eine
Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zu 1998. Tendenziell ist mit einer
weiteren Erhöhung der Flugeinreisen zu rechnen. So konnten in den letzten
fünf Monaten monatliche Zuwachsraten von 2,5 Prozent bei Flügen ausgemacht
werden. In den vier Monaten Anfang des Jahres lagen die Steigerungsraten bei
der Zahl der Fluganreisenden bei nur 1,5 Prozent.
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Stuttgart, 18. Januar 2000
2.332 Anschläge
Vereinfachungen am Flughafen Ben Gurion
Wichtigster internationaler Flughafen
des Landes stellt sich auf verstärkte Nachfrage im Heiligen Jahr ein –
Kapazitätsausweitungen verringern Wartezeiten
Der zwischen Jerusalem und Tel Aviv
liegende Hauptflughafen Israels ist gerüstet für das gerade begonnene
Heilige Jahr. Wie der Sprecher der Flughafenbehörde, Pinny Shif, mitteilte,
ist Ben Gurion auf den erhöhten Besucherstrom, den der Papstbesuch und die
Ausrufung des Jahres 2000 als Heiliges Jahr mit sich bringen, gut
vorbereitet.
Folgende Maßnahmen wurden eingeleitet,
um die Kapazitäten auszubauen und Wartezeiten am Flughafen zu verkürzen:
· Das komplette Computersystem bei
der Passkontrolle wird zur Zeit aufgerüstet. Somit verkürzt sich die
Bearbeitungszeit pro Pass um 60 Prozent auf nun 30 Sekunden. Bis April 2000
werden über die 24 bestehenden zehn zusätzliche Passkontrollschalter
aufgestellt, die zu Stoßzeiten voll besetzt sein werden.
· Die für die Ausreise aus Israel
notwendige Sicherheitsbefragung wurde modifiziert. Durch veränderte
Befragungsmethoden verkürzen sich die Wartezeiten um 75 Prozent.
· Einreiseformalitäten in das Land
können zukünftig zu Stoßzeiten bereits am Abflugort erledigt werden, so dass
Reisegruppen nach der Ankunft ohne Verzögerung zu ihrem Ferienort gebracht
werden können.
· Ab April 2000 wird ein temporäres
Terminal für Pilgergruppen aufgebaut. In einem großen, voll klimatisierten
Zelt können so bis zu 600 Passagiere in einem Arbeitsgang inklusive
Gepäckausgabe abgefertigt werden. Die Gruppen können auf diese Weise das
Hauptterminal komplett umgehen.
· Für Vielflieger und häufig
einreisende Gäste wie Geschäftsreisende wird eine biometrische Kontrolle
eingeführt. Statt der Passkontrolle ist dann das Handauflegen auf einen
Monitor zur Identifizierung ausreichend. Derzeit stehen fünf solcher
Schalter zur Verfügung, deren Zahl auf 15 bis 20 Counter ausgeweitet wird.
· Der Ausbau und die Förderung des
Pre-Check-In am Vorabend in den Hotels soll weiter vorangetrieben werden.
Dazu wurde eine spezielle Vereinbarung des Israelischen
Tourismusministeriums mit der Fluggesellschaft El Al Israel Airlines
getroffen. Für Reisegruppen mit mindestens 30 Teilnehmern ist der Check-In
Service in Zentralisrael kostenlos. Für Gruppen mit über 50 Reisenden gilt
der Service im gesamten Land mit Ausnahme von Eilat. Aus Eilat abreisende
Gruppen können bei Anmeldung an der El Al Station am Flughafen und gegen
eine Bearbeitungsgebühr die Möglichkeit des Pre-Check-In nutzen.
· Auch für Einzelreisende gibt es die
Möglichkeit, gegen eine geringe Gebühr den Vorabend-Check-In in Tel Aviv,
Jerusalem und Haifa in City-Terminals in Anspruch zu nehmen.
Weitere Informationen:
PM Staatliches Israelisches
Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
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israel@igtodeutschland.de
Stuttgart, 18. Januar 2000
2.933 Anschläge
Infoline für Touristen in Jerusalem
Telefonische Auskunft über die Nummer
02-622-2000
Die Stadtverwaltung Jerusalems hat ab
sofort in Kooperation mit der städtischen Polizei einen telefonischen
Informationsservice eingerichtet. Unter der Nummer 02-622-2000 werden
Auskünfte, Tipps und Hilfen für Touristen, Pilger und die Einwohner Israels
bereitgestellt.
Die Hotline ist täglich von 7.00 Uhr
bis 19.00 Uhr freigeschaltet. Die Leitungen werden von Mitarbeitern der
Stadtverwaltung sowie einem Vertreter der Polizei betreut. Sie beantworten
tagesaktuell Fragen zu folgenden Themen:
Öffnungszeiten touristischer
Sehenswürdigkeiten
Übernachtungs- und Hotelservice
Termine, Programme und News zu
Theater, Konzerten, Museen, Ausstellungen, Kinos, Restaurants, Shopping
Religiöser Informationsdienst: Zeiten
und Angebote von Kirchen, Moscheen und Synagogen
Aktivitäten und Events zu „Jerusalem
2000"
Parkmöglichkeiten und
Straßenverhältnisse, insbesondere für Busse
Aktuelle Stauinformationen
Notfalldienst: Informationsangebot zu
Krankenhäusern, Apotheken, Polizei, Unfall- und Pannendiensten,
Touristenbüros.
Für Besucher der Stadt, die sich
bereits im Vorfeld über die Aktivitäten Jerusalems im Jahr 2000 informieren
wollen, steht die Internetseite 2000.org.il zur Verfügung.
Weitere Informationen:
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Stuttgart, 18. Januar 2000
1.541 Anschläge
Israel freut sich auf den Besuch des
Heiligen Vaters
Johannes Paul II. besucht Israel vom
20. bis 26. März 2000 – Auf den „Spuren Christi" zu den Stätten mit
besonderer Bedeutung für die Heilsgeschichte
Die israelische Regierung bereitet sich
auf den ersten Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche seit 35 Jahren
vor. Vom 20. bis 26. März 2000 wird die Pilgerfahrt den Papst zu den Stätten
führen, die nach katholischem Glauben besondere Bedeutung für Christen haben
und die mit der Heilsgeschichte verbunden sind. Während seines Aufenthaltes
im Heiligen Land wird der Papst mit den Oberrabbinern und voraussichtlich
auch mit dem Israelischen Ministerpräsidenten zusammentreffen. Johannes Paul
II. wird das Holocaustmuseum Yad Vashem und die Westmauer besuchen.
Die geplante Visite des Heiligen Vaters
wird vom Israelischen Premierminister Ehud Barak begrüßt. Damit werde das
gegenseitige Verständnis der in Israel aufeinandertreffenden Religionen
weiter gefördert und der Aussöhnungsprozeß vorangetrieben. Barak betonte,
dass der Aufenthalt von Johannes Paul II. für den Friedensprozess in der
gesamten Region positive Effekte haben wird. Zudem lobte der
Ministerpräsident die Bemühungen des Papstes im Kampf gegen Anti-Semitismus
und Rassismus.
Das Heilige Land wurde zuletzt 1965 vom
Oberhaupt der katholischen Kirche besucht (Besuch Papst Paulus VI.). So wie
damals möchte sich jetzt Papst Johannes Paul II. bei dieser Visite im
Jubiläumsjahr auf die „Fußspuren Gottes" begeben. In seiner Ankündigung vom
30. Juni 1999 spricht der Papst von der bevorstehenden Wallfahrt nach Israel
und nennt die wichtigsten Ziele seiner Reise.
Er spricht davon, dass er sich auf die
Orte werde beschränken müssen, die am symbolträchtigsten sind. Dazu gehören
die typischen Stätten des Alten Testaments, insbesondere aber die
Aufenthaltsorte Jesu: Nazareth, Bethlehem, die Orte rund um den See
Genezareth und Jerusalem. Zu den heiligsten Stätten des Landes gehören die
Grabeskirche in Jerusalem, die Geburtskirche in Bethlehem und Kasr-El-Yahud,
der Ort, an dem Jesus von Johannes getauft wurde. Der Heilige Vater plant
zudem den Besuch im Abendmahlsaal in Jerusalem, in dem die Eucharistie
eingesetzt hat.
Weitere Informationen:
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Stuttgart, 18. Januar 2000
2.411 Anschläge
Israel Museum in Jerusalem: Aufbruch
ins dritte Jahrtausend
Ein voller Terminkalender mit
Ausstellungen, Installationen und Events markiert das neue Jahrtausend –
Israel Museum ist größte Kulturstätte des Landes mit über 30 Ausstellungen
pro Jahr – Heiliges Jahr als Themenschwerpunkt
Mit der Ausrufung des Jahres 2000 als
"Heiliges Jahr" bereiten sich auch die Museen in Israel auf einen erhöhte
Besucherzahl vor. Das Israel Museum in Jerusalem beschäftigt sich bereits
seit Mai letzten Jahres mit dem dritten Jahrtausend. Mit Millennium-Events
zum Jahreswechsel wurde das Großereignis, das sich mit Programmpunkten wie
wechselnden Sammlungen, Lesungen und Konzerten das ganze Jahr hindurch
fortsetzt, eingeleitet.
Noch bis Anfang 2001 können Besucher
die Geschichte des Christentums durch Kunst, Archäologie, Kultur sowie
ethnographische und musikalische Events erleben. Im Israel Museum zeugen
biblische Artifakte und heilige Objekte von der Zeit Jesu auf Erden: Der
„Schrein des Buches" mit den ältesten biblischen Texten inklusive der
Qumran-Schriftrollen, die in der Nähe des Toten Meeres gefunden wurden, sind
zu sehen. Das Museum beherbergt mit etwa 500.000 Objekten die weltweit
größte Sammlung archäologischer Funde aus dem Heiligen Land. Rund 750.000
Besucher aus der ganzen Welt werden jährlich zu mehr als 30 Ausstellungen
gezählt.
Noch bis Ende Januar läuft eine Show
zum Thema Wein und Bier. „Trinke und sei glücklich: Wein und Bier in
vergangenen Tagen" zeigt die reiche Trinkkultur im Alten Israel und seinen
Nachbarkulturen. Seit Juli 1999 gedenkt das Museum des 900sten Jahrestages
der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzritter. Eine umfangreiche
Auseinandersetzung mit der Kunst aus der Zeit der Kreuzzüge bietet „Ritter
im Heiligen Land: Das Königreich der Kreuzritter in Jerusalem".
Zu Ostern 2000 eröffnet das Museum Ende
März die Ausstellung „Wiege des Christentums". Bedeutsame archäologische
Funde an den wichtigsten heiligen Stätten des Landes belegen die Rolle
Israels als Geburtsstätte der Christenheit. Das Israel Museum beherbergt
diese Ausstellung bis November 2000, bevor die Sammlung dann 2001 als
Wanderausstellung um die Welt gehen wird. Mit der Unterstützung der Stadt
Jerusalem und des Staates Israel präsentiert das Museum ab September 2000
die Ausstellung „Landschaften der Bibel: Themen des Alten und Neuen
Testaments in europäischen Gemälden". Leihgaben großer Meister, die sich mit
biblischen Landschaften und Erzählungen aus dem Heiligen Land beschäftigt
haben, werden sich ab Herbst gesammelt im Israel Museum wiederfinden.
Eine Auswahl der Ausstellungen zum
Heiligen Jahr im Überblick:
Auf dem Pfad der Christenheit:
Schätze des Israel Museums – durchgängig
Trinke und sei glücklich: Wein und
Bier in vergangenen Tagen - bis Ende Januar 2000
Ritter im Heiligen Land: Das
Königreich der Kreuzritter in Jerusalem – bis Ende Januar 2000
Wiege des Christentums - April bis
November 2000
100 Jahre Fotografie in Israel – Mai
bis August 2000
Jemenitische Juden – Februar bis Juli
2000
Landschaften der Bibel: Themen des
Alten und Neuen Testaments in europäischen Gemälden – September 2000 bis
Januar 2001
It’s about time – Interaktive
Ausstellung rund um das Thema Zeit – März bis Dezember 2000
Juden des Kaukasus – September 2000
bis April 2001
Dada und Surrealismus: eine
Ausstellung zum Ende des Jahrtausends – Oktober 2000 bis Februar 2001
Zodiac: Kunst und Mysterium der
Symbole – Dezember 2000 bis Juni 2001
300 Werke von Rita und Arturo Schwarz
– Oktober 2000 bis Februar 2001
Weitere Informationen:PM
Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
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Stuttgart, 18. Januar 2000
3.785 Anschläge
Steine, die für Frieden stehen
Eröffnung der Ausstellung „Steine für
den Frieden" am 19. Januar 2000 – Internationales Projekt mit Künstlern,
Politikern, Intellektuellen und Meinungsbildnern
„Stones speak peace" ist eine bisher
einmalige Ausstellung von Kunstwerken aus Steinen der Stadt Jerusalem. Dabei
gestalten Künstler aus der ganzen Welt im Center of the Performing Arts ihre
eigenen „Friedenssteine". Die Show ist Teil eines internationalen Projektes,
das vom Internationalen Künstlermuseum initiiert wurde und unter der
Schirmherrschaft des Israelischen Tourismusministers, Amnon Lipkin-Shahak,
sowie der Zeitung Globe Business steht. Am Ende des Projektes steht der
Wunsch, ein Zentrum für Kunst und Dialog für die Jugend des Mittleren Ostens
zu errichten und dieses als feste Institution der Stadt zu etablieren.
Unter den Kunstwerken aus Stein
befinden sich einige Exponante, die von berühmten Persönlichkeiten signiert
wurden: Hillary Clinton, Lea Rabin, Shimon Peres, der Dalai Lama, Bassam Abu
Sharif, Sophia Loren, Yoko Onoh, Palästinensische Künstler aus Gaza und die
Vereinigung Palästinensischer Künstler aus dem Elwassat Center gehören zu
denjenigen, die ihre Unterschriften auf den Steinen hinterließen. Zum
amerikanischen Präsidenten Bill Clinton und zum Papst sind Steine aus
Jerusalem unterwegs, um von ihnen unterschrieben zu werden.
Das Internationale Künstlermuseum ist
eine Vereinigung mehrerer Hundert Künstler, Intellektueller, Sportler und
Meinungsbilder aus aller Welt, die kulturelle Aktivitäten über Landesgrenzen
hinweg unterstützen und sich für den Frieden einsetzen. Die Ausstellung für
das Jahr 2000 wird von über 2000 Friedenssteinen symbolisiert.
Ab Juni diesen Jahres werden die Exponate als Wanderausstellung unter anderem
bei den Olympischen Spielen in Sydney (Juni 2000) sowie im September bei den
Vereinten Nationen gezeigt.
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Stuttgart, 18. Januar 2000
2.078 Anschläge
Natur wie zur Bibelzeit erleben
Neot Kedumim ist der einzige biblische
Landschaftspark der Welt – Über 250 Hektar großes Gelände ideal für
Wanderungen – Spezielles Archäologie-Programm mit Ausgrabungen für 2000
Besucher von Neot Kedumim, dem
Bibellandschaftspark im Heiligen Land, können von April bis Oktober diesen
Jahres an archäologischen Ausgrabungen teilnehmen. Unter Leitung
professioneller Archäologen können Touristen beispielsweise die Ausgrabung
eines Dorfes aus der Byzantinischen Zeit miterleben.
Der Park zeigt Natur und Landschaften
sowie Hunderte von Pflanzenarten, wie sie bereits zur Zeit der Bibel und des
Talmudes in Israel heimisch waren. Verschiedene Landschaftstypen Israels zur
Zeit Jesu sowie biblische Themen sind in einer wiederhergestellten Umgebung
dargestellt. In antiken Oliven- und Weinpressen, Dreschböden, Zisternen und
Ritualbädern wird die Welt des Alten und Neuen Testaments lebendig.
In Neot Kedumim, übersetzt „Oase aus
alter Zeit", werden Gruppen-Führungen zu verschiedenen Themen rund um den
Landschaftsschutzpark angeboten: Ökologie in der Bibel; Flora und Fauna in
den Heiligen Schriften; Pflanzen und Bäume als Symbole für menschliche
Eigenschaften; Korn, Wein und Öl in der Natur und in den Heiligen Schriften;
Regen und Wasser: Voraussetzungen für die menschliche Existenz; Prominente
Frauen in der Bibel; Die Natur im Hohelied oder Heilkräuter in alter Zeit
und heute. Die Führungen dauern zwischen zwei bis vier Stunden. Die
Wanderwege sind bequem und schlängeln sich durch das Ben-Shemen-Waldgebiet,
das nur knapp zehn Minuten vom internationalen Ben-Gurion Flughafen Tel Aviv
entfernt liegt. Nach den Wanderungen werden den Gästen leichte Mahlzeiten
nach „biblischer Art" angeboten.
Eine weitere Attraktion auf dem 253
Hektar großen Parkgelände ist beispielsweise ein Thoraschreiber, der mit
Schilfrohr die fünf Bücher Mose – wie seit Generationen üblich – abschreibt.
Auch Gottesdienste und Andachten können im Park abgehalten werden: Neot
Kedumim bietet insgesamt 30 schattige Aussichtspunkte mit jeweils bis zu 50
Plätzen, die sich für kleinere Messen nutzen lassen. Zwei Amphitheater mit
einer Sitzplatzzahl von 750 bis 1.200 Plätzen stehen für größere
Versammlungen zur Verfügung.
Die archäologischen Ausgrabungen sind
Teil des Jahr-2000-Programmes des Parkes und finden vom 03. April bis 11.
Oktober 2000 jeweils montags bis mittwochs zwischen 9 und 14 Uhr statt. Die
Kosten betragen 25 US-Dollar pro Person inklusive eines geführten
Rundganges. Besichtigung und Teilnahme an den Ausgrabungen sind nur bei
vorheriger Anmeldung möglich.
Näheres zum Bibellandschaftspark ist
unter der Internetseite
www.neot-kedumim.org.il
abrufbar.
Weitere Informationen:
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Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
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haGalil 23-01-2000