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Judentum und Israel
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Staatliches Israelisches Verkehrsbüro

Zum Jahr 2000:
Papstbesuch in Israel

Stuttgart, 18. Januar 2000 - Johannes Paul II. besucht Israel vom 20. bis 26. März 2000 – Auf den "Spuren Christi" zu den Stätten mit besonderer Bedeutung für die christl. Heilsgeschichte

Die israelische Regierung bereitet sich auf den ersten Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche seit 35 Jahren vor. Vom 20. bis 26. März 2000 wird die Pilgerfahrt den Papst zu den Stätten führen, die nach katholischem Glauben besondere Bedeutung für Christen haben und die mit der Heilsgeschichte verbunden sind. Während seines Aufenthaltes im Heiligen Land wird der Papst mit den Oberrabbinern und voraussichtlich auch mit dem Israelischen Ministerpräsidenten zusammentreffen. Johannes Paul II. wird das Holocaustmuseum Yad Vashem und die Westmauer besuchen.

Die geplante Visite des Heiligen Vaters wird vom Israelischen Premierminister Ehud Barak begrüßt. Damit werde das gegenseitige Verständnis der in Israel aufeinandertreffenden Religionen weiter gefördert und der Aussöhnungsprozeß vorangetrieben. Barak betonte, dass der Aufenthalt von Johannes Paul II. für den Friedensprozess in der gesamten Region positive Effekte haben wird. Zudem lobte der Ministerpräsident die Bemühungen des Papstes im Kampf gegen Anti-Semitismus und Rassismus.

Das Heilige Land wurde zuletzt 1965 vom Oberhaupt der katholischen Kirche besucht (Besuch Papst Paulus VI.). So wie damals möchte sich jetzt Papst Johannes Paul II. bei dieser Visite im Jubiläumsjahr auf die „Fußspuren Gottes" begeben. In seiner Ankündigung vom 30. Juni 1999 spricht der Papst von der bevorstehenden Wallfahrt nach Israel und nennt die wichtigsten Ziele seiner Reise.

Er spricht davon, dass er sich auf die Orte werde beschränken müssen, die am symbolträchtigsten sind. Dazu gehören die typischen Stätten des Alten Testaments, insbesondere aber die Aufenthaltsorte Jesu: Nazareth, Bethlehem, die Orte rund um den See Genezareth und Jerusalem. Zu den heiligsten Stätten des Landes gehören die Grabeskirche in Jerusalem, die Geburtskirche in Bethlehem und Kasr-El-Yahud, der Ort, an dem Jesus von Johannes getauft wurde. Der Heilige Vater plant zudem den Besuch im Abendmahlsaal in Jerusalem, in dem die Eucharistie eingesetzt hat.

PM Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
Friedrichstr. 95, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 203 9970
e-mail:
israel@igtodeutschland.de

 


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