PRO ISRAEL? 'Israelfreunde' mit klarem
Feindbild
haGalil onLine - Diskussion:
haSchalom - Israel und die semitische Region:
PRO ISRAEL? 'Israelfreunde' mit klarem Feindbild
PRO ISRAEL? 'Israelfreunde' mit klarem Feindbild 27. Mai
Von
haGa am Freitag, den 14. April, 2000 - 01:00:
NAI zu Rabin
Christlicher Fundamentalismus zum Thema Islam
Die Missionierungsoffensive der 'Israelfreunde'
Von
Eh am Montag, den 17. April, 2000 - 15:23:
Artikel über Ludwig Schneider hat mich befremdet, verzeihen, an die
Inquisition erinnert, Sie scheinen Hr. Schneider nicht zu lieben. Mir
ist Herr Schneider bekannt und ich schätze ihn als einen
außerordentlichen Menschen, vor dem ich Hochachtung habe.
Warum
kritisieren Sie seine Äußerungen zu den Mohammedanern? Ich bitte Sie um
eine fairere Beurteilung von Herrn Schneider. Erlauben Sie mir eine
weitere Frage: Welchen Zweck hat der Banner mit dem Zitat aus der Bibel
auf Ihrer Homepage?
Mit freundlichen Grüßen
Von
Henning am Montag, den 17. April, 2000 - 23:53:
Ich bin entsetzt über diese Art. Sie haben eine krankhafte
Messiasfeindlichkeit. Mit diesem Artikel hat sich dies nur von neuen
bestätigt. Von ihnen sollte mehr Einsicht in die Zusagen des Herrn zu
erwarten sein.
Von
Flintstone am Dienstag, den 18. April, 2000 - 14:46:
Ludwig Schneider war mir unbekannt – wie so vieles im Leben. Was für ein
Mazel, dass es „haGalil onLine“ gibt. Die Beiträge waren aufschlußreich,
und informativ. Aus Unkenntnis konnte ich manchmal gar nicht soviel aus
den Schneidertexten herauslesen. „haGalil“ hat es mir wie Schuppen aus
den Augen gewischt. Hag Sameach Markus
Von
Jota am Dienstag, den 18. April, 2000 - 15:40:
Als ein entschiedener Freund Israels muss ich der Darstellung heftig
wiedersprechen. Die Nachrichten aus Israel sind eine profunfe Quelle und
sprechen eine deutliche Sprache für Israel!! Leider ist man nicht
überall so auf Israels Seite. Solche Angriffe ausgerechnet von jüdischer
Seite sind schon sehr erstaunlich. Lassen sie sich nicht irre machen!
Von
Miriam am Donnerstag, den 20. April, 2000 - 12:00:
Hi,
ich habe vor 6 Jahren eine der NAI Zeitschriften gelesen. Eine
Freundin fand NAI "ganz nett". Ich habe darin einen Artikel gelesen der
ganz unverhohlen Anti-Arabisch und diskriminierend war, aber auf
niedrigstem Niveau. Ich las darin, dass arabische Kinder von klein auf
lernen, sich mit Gaunereien, Taschen-und anderen Diebstaehlen Geld zu
verdienen. Ja, so werden sie erzogen die Kinderlein, die arabischen.
(Mein Vater muss irgendwas falsch gemacht haben - bei uns in der Familie
ist noch nie gestohlen worden - ausser manchmal, da stehlen wir die
Herzen unserer Freunde ;-)
Dieser Artikel ueber arabische Kinder
hat mir gereicht um zu erkennen wes Geistes Kind Herr Schneider und
Konsorten sind. NAI ist ein rassistisches Blatt und Herr Schneider wohl
einer der Deutschen, der meint, ein "bessere Deutscher" zu sein, solange
er anstatt Juden (so wie frueher im deutschen Laendle), nun Araber als
Suendenboecke darstellt. Das ist uebelste Propaganda - aber wie man oben
(Jota, u.a.)sehen kann, haben es viele noch immer nicht kapiert. Denn
auch als "Freund Israels" muss ich nicht alles gutheissen was in diesem
Land geschieht.
Shalom und schoene Pessachfeiertage
wuenscht
Miriam
Von
asteroid am Donnerstag, den 20. April, 2000 - 13:48:
Die Vorwürfe von Henning(s.o.) stimmen mich irgendwie nachdenklich.
- krankhafte Messiasfeindlichkeit...
- mangelnde Einsicht in die
Zusagen des Herrn...
Wo hab ich so was bloß schon mal gehört ?
(Bloß früher nannten sich diejenigen, die so etwas
sagten nicht
ausgerechnet "Freunde Israels".)
Von
Ch.Rom am Montag, den 24. April, 2000 - 23:28:
Aus NAI: "Zehntausende glaubensfester Juden, Anhänger der Schass-Partei,
trafen sich in Jerusalem zu dem traditionellen Pessachtreffen, an dem
Dutzende Rabbiner das Volk mit Thora- und Talmudpredigten belehrten. In
den Predigten hörte man auch immer wieder erbitterte Angriffe auf
Israels linke atheistische Regierung."
Interessante Anmerkung:
die Schass-Partei sitzt selbst in dieser sogenannten
"linken-atheistischen Regierung".
Von
DanSharon am Dienstag, den 25. April, 2000 - 17:19:
Richtig- Die Schass Partei versucht nur die Schulden die die
Erziehungsorganisation HAMAJAN in der Vergangenheit angehaeuft hat, vom
Erziehungsministerium zurueckverguetet zu erhalten.
ca 50 Milionen
DM. Jedes Mittel ist ihnen recht um die Regierung- an der sie
teilnehmen- unter Druck zu setzen.
Der jetzige Erziehungsminister
will nicht nachgeben und Barak, der glaubt die Stimmen der Schass Partei
in politischen Fragen zu benoetigen,
versucht auf den Erziehungsminister einzuwirken, dass dieser nachgibt.
Aber Barak irrt sich- die Stimmen der Schass Partei sind gar nicht so
sicher wie er glaubt.
Dieser Partei geht es nur um Geld.
Von
LeoS am Donnerstag, den 27. April, 2000 - 23:48:
Es ist ein Dilemma. Wenn man sieht wie sich diese Partei in der
Regierung benimmt, kann einem Angst werden welche Töne sie anschlagen
wenn sie in der Oposition wären. Sicher kann man da garnicht sein und
das ist das was vielen hier Angst macht, denn im ganzen Lande fahren
ihre Missionswagen herum und bei der heutigen Verunsicherung finden sie
immer wieder Leute die sie in ihrem Sinne formen können.
Leo
Von
Robespierre am Freitag, den 26. Mai, 2000 - 14:57:
Früher oder später wird Israel nicht um die Frage drumherum kommen,
welchen Weg man weiter beschreiten will. Das solange herbeigewünschte
aber immer mehr nur noch erzwungene "friedliche" Nebeneinander zwischen
Säkulären und Ortodoxen ist wohl in gar nicht mal so weiter Zukunft in
dieser Form wohl nicht mehr durchhaltbar. Die israelische Gesellschaft
muß sich endlich entscheiden. Das Barak sich von der Schas erpressen
läßt, zeigt wie weit es inzwischen schon gekommen ist. Es geht um die
Existenzfrage des modernen Israel. Niemand wünscht sich Bürgerkrieg,
aber wünschen wir uns einen jüdisches-fundamentalistischen Staat
Israel?? (Tut mir leid vom eigentlichen Thema abgekommen zu sein. Paßte
aber hier jetzt doch rein glaube ich.)
Von
Dan Sharon am Samstag, den 27. Mai, 2000 - 09:09:
Ja das Problem besteht. Ich glaube dass Barak eine Moeglichkeit verpasst
indem er nicht andere
Parteien (liberale-nicht ortodoxe) in der
Regierung beteiligt, die Moeglichkeit bestand und besteht auch heute
noch. Aber diese Regierung wuerde eine etwas kleinere Majoritaet in der
Knesset aufweisen koennen- was kein Unglueck waere.
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PRO ISRAEL? 'Israelfreunde' mit klarem Feindbild 27. Mai