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Sie finden hier zahlreiche Artikel aus dem 90er Jahren, d.h. aus den Anfangsjahren des WWW. Aktuellere Meldungen finden Sie im Nachrichtenarchiv unter Jüdisches Leben in Deutschland..., Antisemitismus, Rechtsextremismus..., Europa und die Welt... oder in den täglich aktuellen Nachrichten von haGalil.com...
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Termine
Berlin und Brandenburg

Aktuelle Termine finden Sie auch im Nachrichtenüberblick

haGalil onLine: Ein Zeichen für Judentum in Mitteleuropa...

11. - 13. September:
ZWEISTROMLAND ODER EINBAHNSTRASSE

Zum deutsch-jüdischen Gespräch zwischen Hoffnung, Entsetzen und Neubeginn.

Referenten: James Raphael Baaden, London; Prof. Dr. Paul Mendes-Flohr, Jerusalem, Lothar Siehm, Heidelberg. Dr. Susanna Engelmann, Freiburg, Dr.  David Groiser, Sussex, GB, Dr Andreas Pangritz, Berlin Klaus Schütz, Dr. Andreas Nachama, Berlin, Esther Dischereit u.a.

Ort: Adam-von-Trott-Haus, Berlin-Wannsee
Tagung der evangelischen Akademie Berlin Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin.
Anmeldung: Goethestr. 26-30, 10625 Berlin; Tel: 030 / 31 91-262

Israelitische Synagogen-Gemeinde

Das Bezirksamt Tiergarten von Berlin lädt ein zur Übergabe einer Gedenktafel am Mahnmal für die Israelitische Synagogen-Gemeinde zu Berlin (Adass Jisroel) in Siegmundshof 11 am 17. September um 10.00 Uhr

September-Termine:
Jüdischer Kulturverein
Oranienburger Str. 26 (Eingang Krausnickstraße)

  • So 6. Sept. 11.00 h. Arnold Munter führt über den Jüdischen Friedhof Schönhauser Allee
    Treff: Eingang
  • Di 8. Sept. 19.00 h: Anwälte zweiter Klasse? Berliner jüdische Rechtsanwälte 1933-45
    Vortrag von Angelika Königseder
  • Di 15. Sept. 19.00 h: Theodor Fontane und die Juden - in Werk, Brief und Lebenspraxis
    Vortrag von Dr. Gotthard Erler
  • Do 17. Sept. 17.30 h: Retrospektive: Ostjuden in Deutschland (auf russisch)

Jiddische Musik am historischen Ort

Sa 05. Sept. 23.00 h: Kasbek-Klezmer-Ensemble
Mo 07. Sept. 21.00 h: Aufwind
Sa 12. Sept. 23.00 h: Mark Aizikovitch
Mo 14. Sept. 21.00 h: di grine Kusine
Sa 19. Sept. 23.00 h: Aufwind
Mo 21. Sept. 21.00 h: Griensteins Meschpoche
Sa 26. Sept. 23.00 h: Sturm und Drang
		      Klezmer aus Norwegen
Mo 28. Sept. 21.00 h: Harry's Freilach

Ort: Hackesches Hoftheater, Rosenthaler Str. 40 / 41
Kartenvorbestellung: Tel. 020 / 283 25 87

Frauen und Judentum
Veranstaltungsreihe im EWA-Frauenzentrum

Ort: EWA-Frauenzentrum, Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin, Tel: 442 55 42
Männer sind herzlich willkommen

  • Do 17. Sept. 20.30 h: Jüdische Frauenvereine in Vergangenheit und Gegenwart in Berlin
  • Do 8. Okt. 20.30 h: Jüdische Feiertage und ihre Bedeutung für Frauen
  • Do 22. Okt. 2030 h: Alice Salomon: Von der Wohltätigkeit zur professionellen Sozialarbeit
  • Do 12. Nov. 20.30 h: Regina Jonas: Von der ersten Rabbinerin zu neuen jüdischen Frauenritualen

»Ich kam zu meinem Beruf aus dem religiösen Gefühl, daß G'tt keinen Menschen unterdrückt, daß also der Mann nicht die Frau beherrscht ... vom Gedanken der letzten und restlosen geistigen, seelischen, sittlichen Gleichberechtigung beider Geschlechter...«

Regina Jonas

Wuhlheide - Rathenaustraße 38 - Tel. 5 35 80 20 - 12.10. - 14.30h
Aus der Reihe
"Drei verwandte Religionen - Judentum, Christentum, Islam"
Geschichte und religiöse Bedeutung der Stadt Jerusalem als Ausgangsort und heilige Stätte aller drei Religionen und bis in die heutige Zeit ein Problem voller Brisanz.

Samstag, 03.10.´98, 20.30 Uhr
Ensemble Kasbek, Osteuropäischer Folk mit kräftigem Klesmer-Einschlag
Eintritt: 20,--/15,--/8,--

Samstag, 10.10.´98, 20.30 Uhr
Sabbath hela veckan
Schabbes a ganze woch - fordert die Klesmer- Band aus Schweden in ihrem Berlin-Debut
Eintritt: 25,--/20,--/10,--

Samstag, 07.11. ´98, 20.30 Uhr
Brave Old World, die Klesmer- Weltstars aus den USA
Eintritt: 30,--/20,--/15,--

Samstag, 21.11.´98
Harrys Freilach, Berlin Klesmer-Klarinette Nr 1 und Co.
Eintritt: 20,--/15,--/8,--

Labsaal
Alt-Lübars 8 13469 Berlin
Kartenreservierungen

Tel: 030 / 4110 7575
Fax 4110 7574

LabSaal im Internet: members.aol.com/labsaal/

  • Arbeitsgemeinschaft Christentum und Judentum in der Evang. Kirche:
    Mo 28. Sept. 20.00 h: Frauen im liberalen Judentum - Vortrag und Gespräch
    Sophienkirche, Große Hamburger Str. 28, Berlin-Mitte
  • So. 20. Sept. 13.00 h: Stadtrundgang
    Regina Jonas - auf den Spuren der weltweit ersten Rabbinerin
    Start: Café Seidenfaden, Dircksenstr. 47
  • So 18. Okt. 13.00 h: Mascha Kaléko - Stadtrundfahrt mit Gedichten zu Lebensorten
    Start: Café Seidenfaden, Dircksenstr. 47

50 Jahre Israel-Palästina-Konflikt
50 Jahre AL-NAKBA

Am Samstag, 24.Oktober wird im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles Allee 10 von 10-17h  zum Thema "50 Jahre Israel-Palästina-Konflikt - 50 Jahre AL-NAKBA" ein internationales Bildungsseminar abgehalten.

Vorgesehen Referentinnen und Referenten:
Uri Avnery, Schriftsteller und Publizist, Israel
Galia Golan, Peace Now, Israel
Abdallah Frangi, Generaldelegierter Palästinas in der BRD
Viola Raheb, Internationales Begegnungszentrum Bethlehem, Palästina
Om el Seoud Gaza Aid, Gaza
Nabil Koulailat, Gaza Aid, Gaza
Moderation Dr. Ismail al Baz, Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V.

Themen der Referate:

  • 50 Jahre Israel - 50 Jahre israelisch- palästinensischer Konflikt
  • Aktuelle Aspekte der israelischen Friedensbewegung
  • Die Palästinensisch-Lutherische Kirche und der Friedensprozeß
  • Deutsch-Palästinensische Beziehungen
  • Ökonomie und Entwicklung in Palästina

Sicherlich sind Einladungen noch anzufordern bei. vsfab@aol.com  oder unter Tel/Fax 030/9814891 beim Selbsthilfe-Förderung Ausländischer Bürger (SFAB) e.V. / Gehrenseestr. 6 Haus D, Zimmer 100 13053-Berlin - Kostenbeitrag: 10,00 DM

Zeitgeist: Zitty-Titelstory

zitty

Internationaler Musik-Wettbewerb um Karl Klingler-Preis in Berlin

Berlin (dpa) - Der internationale Wettbewerb für Streichquartett um den Karl Klingler-Preis wird in diesem Jahr vom 4. bis 9. April erstmals in Berlin ausgetragen. Um die mit 50 000 Mark dotierte Auszeichnung haben sich 18 Streichquartette aus elf Ländern beworben, teilte die Klingler-Stiftung am Dienstag mit.
Der Preis, der in diesem Jahr zum sechstenmal vergeben wird, war 1979 zur Förderung junger Musiker zum 100.Geburtstag Klinglers von dessen Tochter ins Leben gerufen worden. Karl Klingler war ein renommierter Geiger in Berlin, den die Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegten.
Aus Protest gegen die NS-Rassengesetze hatte Klingler unter anderem sein Streichquartett aufgelöst, um seinen jüdischen Cellisten nicht entlassen zu müssen. Zum «Volksverräter» gestempelt, verlor er seine Professur an der Musikhochschule in Berlin und erhielt schließlich Auftrittsverbot.

Termine in Dom und DOMizil

  • Am 15. Mai ´98, 19. 30 Uhr, findet im DOMizil (Kunstdienst der Evangelischen Kirche Berlin, im Berliner Dom, Eingang Spreeseite) eine Lesung statt, die vielleicht für einige von Euch von Interesse ist: "Das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen - Lebensgeschichten zweier jüdischer Familien aus Deutschland." Gudrun Moises und Steffen Jacob lesen aus dem Manuskript einer Spurensuche.

    Seit inzwischen 4 Jahren interviewe ich Verwandte der Generation meiner Eltern, die in Deutschland geboren, von den Nazis vertrieben, inzwischen über die halbe Welt verstreut leben. Die im Entstehen begriffene Dokumentation wird die erzählten Lebensgeschichten enthalten. Erstmals werden im DOMizil Ausschnitte daraus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Monbijouplatz 4 in 10178 Berlin
Der Jüdische Kulturverein e.V bietet folgendes Vorträge:

  • 15.02.´98 16.00 Uhr
    Das Ghetto Theresienstadt - Täuschung und Wahrheit, Film in Anwesenheit der
    Autorin Irmgard von zur Mühlen
  • 17.02.´98 19.00 Uhr
    Wladimir Oks: Von
    Geschichte und Alltag im jüdischen Stetl
  • 22.02.´98 16.00 Uhr
    Eugene DuBow:
    Das American Jewish Committee
  • 24.02.´98 19.00 Uhr
    Kerstin Wolf: >>Reichsfluchtsteuer und Steuersteckbriefe<<
    Instrumente der nazistischen Judenverfolgung

B.B.Y.O. - Tag der Offenen Tür
am 15.02.´98 ab 14.00 Uhr in der Passauer Straße 3 (gegenüber dem KaDeWe)

Am 15.03 und 16.03. (ja, März!) gibt es im Gemeindehaus in der Fasanenstraße 79/80 wieder den traditionellen WIZO Basar. Geöffnet ist am 15.03. von 10.30 bis 19.00 Uhr 16.03. von 13.00 bis 19.00 Uhr

Außerdem findet am 12. März um 20.00 Uhr im Großen Saal des Gemeindehauses Fasanenstraße eine Kunstauktion statt. Vorbesichtigung ab 18.00 Uhr.

Am 25.02.´98 wird um 18.00 Uhr in der Stiftung "Neue Synagoge - Centrum Judaicum" zum 60. Geburtstag des Dichters Alexander Laiko eine Lesung auf Russisch veranstaltet.

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ERÖFFNUNG
So. 01.März, 17.00 Uhr, Akademie der Künste, Yoram Kaniuk und Mitglieder des Berliner Philharmonischen Orchester

AUSSTELLUNG
So. 01.März bis So. 05 April, Akademie der Künste, Zionssehnsucht: Auf dem Weg zum Staat Israel

Ausstellung «Zions Sehnsucht» zum 50. Jahrestag Israels verlängert

Berlin (dpa) - Die Ausstellung «Zions Sehnsucht - Auf dem Weg zum Staat Israel» in der Akademie der Künste in Berlin wird verlängert. Wie die Akademie am Dienstag mitteilte, bleibt die Schau aus Anlaß des 50. Jahrestages der Gründung Israels bis zum 26. April geöffnet.

Vorgestellt werden die Biographien von 38 Personen, die auf unterschiedliche Weise vom Aufbau der jüdischen Siedlung in Palästina bis zur Staatsgründung mitgewirkt haben. Das Spektrum reicht dabei von den geistigen Wegbereitern des 19.Jahrhunderts wie Theodor Herzl über Künstler wie Arnold Zweig bis zu den Politikern Chaim Weizmann und David Ben Gurion.

THEATER
So. 01. März bis Di. 03 April, 20.00 Uhr, Hebbel- Theater, Dorf (K'far) Joshua Sobol, Gesher Theater, Tel Aviv, (Hebräisch mit Simultan-Übersetzung)

Di. 03. März, 20.00 Uhr Baracke des Deutschen Theaters Honig, Lesung Joshua Sobol

Mo. 16./ Di. 17. /Do. 19. März, 20.00 Uhr Akademie der Künste, Die Anthologie, Theaterzentrum Akko, Smadar Yaaron + Moni Josef

BERLINER LEKTION
So. 01. März, 11.30 Uhr Renaissance- Theater, Shimon Peres (angefragt)

KOLLOQUIEN

Sa. 07. März, 18.00 Uhr, Akademie der Künste, Die Zukunft der Vergangenheit, Zur Geschichte des deutsch-israelischen Verhältnisses. Moderation: Julius H. Schoeps.

So. 08. März, 18.00 Uhr, Akademie der Künste,
Israel, der Nahe Osten und die Beziehung zu Europa, Moderation: Anke Martiny

TANZTHEATER
Mi. 4./ Do. 5. März, 20.00 Uhr, Haus der Kulturen der Welt, Tante Leah/Emma Goldsteins Hochzeit, Ibi Zak Baz Ooz Dance Theater Company, Barak Marshall

Di. 10. März, 21.00 Uhr, Haus der Kulturen der Welt (Kongreßhall), Verborgen, eine Trilogie: Der Obstgarten, Duett, Verborgen, Inbal Pinto Dance Company

MUSIK
Mo. 9. März, 20.00 Uhr, Hochschule der Künste, Konzertsaal Bundesallee,
Arabische Lektionen, Musikalisches Projekt von Amos Elkana, Michael Roes

Mi. 4. März, 20.00 Uhr Akademie der Künste, Josef Tal im Gespräch mit Habakuk Traber

FILM
Retrospektive des israelischen Films, Akademie der Künste, Termine bitte unter (030) 219001-0 erfragen

LITERATUR
Literarisches Colloqium
Mo. 2. März, 19.00 Uhr, Yoram Kaniuk: Das Bild des Mörders
Di. 24. März, 19.00 Uhr, Neue Prosa aus Israel: Batya Gur und Amir Or

Haus der Kulturen der Welt
Di. 26. Mai, 20.00 Uhr, Lesung Abraham B. Yehoshua

VORVERKAUF
über (030) 25 48 9 - 254 bei "Fullhouse- Service" für alle Veranstaltungen
auch über (030) 25 90 04 - 27 für Hebbel- Theater
auch über (030) 39 78 71 75 für Tanztheater

  • Im Foyer des Rathauses Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, gibt es eine Ausstellung der Jüdischen Gemeinde Venedig, veranstaltet durch das Bezirksamt Schöneberg von Berlin, Kunstamt.
    Titel : Die Juden in Venedig 1938 - 1945 Eine Gemeinde zwischen Verfolgung und Wiederenstehung
    Die Eröffnung wird am Sonntag, dem 25. Januar `98 um 11.00 Uhr sein.
    Zu erreichen ist die Ausstellung: U-Bahn-Station Rathaus Schöneberg (U4), Bus 104, 146, 185 oder 104.
    Öffnungszeiten: Täglich 9 - 18 Uhr
    Telephonische Anfragen unter 030/7876-3032
  • Ebenfalls am 25. Januar findet um 18 Uhr, im Kino Arsenal, Welserstraße 25, in Anwesenheit des Regisseurs Konrad Weiß die Vorführung des Films "Ich bin klein aber wichtig" statt.
    Es ist ein Film über Janusz Korczak. Dies ist eine "Amcha" Benefizveranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis vom 25,--/15,-- (erm.).
  • Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus lädt die Jüdische Gemeinde zu Berlin zu einem Vortragsabend am Dienstag, den 27.Januar'98 in der "Neuen Synagoge" Centrum Judaicum, Oranienburger Straße 29, 10117 Berlin, ein.
    Einführung: Dr. Andreas Nachama
    Thema: "Zur Entstehungsgeschichte von Yad VaShem"
    Vortrag von Johanan Bein, Vizedirektor des Yad VaShem, Jerusalem
    Musikalische Umrahmung: Jalda Rebling
  • Bis zum 18. Januar wird noch im Deutsch-Russischen Museum, Zwieseler Straße 4, Berlin-Karlshorst, die Ausstellung "Ehrenburg und die Deutschen" gezeigt. Geöffnet ist bei freiem Eintritt Di - So 10 - 18 Uhr.
  • In der Neuen Synagoge - Centrum Judaicum - Oranienburger Straße 28-30 - 10117 Berlin .
    Unter dem Titel "Es grüßt Sie Ihr dankbarer Zögling" werden, in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Dienst Berlin, Feldpostbriefe jüdischer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg gezeigt.

    Dauer der Ausstellung: 14.11.'97 bis 29.01.'98.
    Die Öffnungszeiten sind, wie üblich So bis Do 10.00 bis 17.30h, Fr 10.00 bis 13.30h
    An Schabat und jüdischen Feiertagen geschlossen.

    Ein kurzer Kommentar zur Ausstellung:
    Jüdische Frontsoldaten im Ersten Weltkrieg. Es ist fast zum Lachen traurig, wie die Aufrufe des Centralvereins an junge Männer formuliert sind. Ein derart zur Schau getragener Hurra- Patriotismus, daß es ans Obszöne grenzt. Man wollte beweisen (wem eigentlich?), daß und wie sehr "deutsch sein" dem Centralverein Herzenssache ist.
    Auf der anderen Seite dann: Das Trara mit der sog. "Judenzählung".
    Ein mehr tragisch als komisches Kapitel, welches 12.000 Leuten das Leben gekostet hat.
  • In der Neuen Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50 in 10785 Berlin, Tel. 030/2662656, gibt es seit dem 10.10.´97 bis zum 04.01.´98 eine Ausstellung des Los Angeles County Museum of Art mit dem Titel
    "Exil - Flucht und Emigration europäischer Künstler 1933-1945"

    Die Öffnungszeiten: Di bis Fr 9 - 17 Uhr, Sa u. So 10 bis 17 Uhr, Montags sowie am 24.12., 25.12. und 31.12 geschlossen. Eintritt 12,-- DM / 6,-- DM (ermäßigt)

    Öffentliche Führungen Sonntags 11.00 Uhr
    Tonbandführungen in deutscher und englischer Sprache (6,-- DM / 4,-- DM (ermäßigt))
    Katalog bei Prestel 432 Seiten, 339 Abbildungen, davon 123 in Farbe 70,-- DM

***
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  • Wer die Max-Liebermann Ausstellung verpasst hat - oder schlichtweg nicht reinkam, sei mit einem Ausflug nach Wien vertröstet: Max Liebermann - zu dessen Beerdigung nicht nur GeStaPo, sondern auch viel normales Volk zusammenlief.

Israel mit 50 - Von der Vision zur Wirklichkeit
Eine Ausstellung mit Photographien von 1948-1998.
Im Foyer der Berliner Philharmonie, jeden Werktag ab 15.30h.

50 Jahre Israel
Informationen zum Festprogramm gibt's beim Verein zur Förderung Jüdischer Kulturtage 030-2849-6217

Seit inzwischen 4 Jahren interviewe ich Verwandte der Generation meiner Eltern, die in Deutschland geboren, von den Nazis vertrieben, inzwischen über die halbe Welt verstreut leben. Die im Entstehen begriffene Dokumentation wird die erzählten Lebensgeschichten enthalten. Erstmals werden im DOMizil Ausschnitte daraus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Kennen Sie Bagels? Joachimstaler Straße 13, 10719 Berlin, 030-8818196
Was weiss man über die Geschichte des Bagels?

Zum Inhaltsverzeichnis: D-A-CH


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