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Der Botschafter des Staates Israel in Deutschland:
Ich bin über Walsers Äußerungen besorgt

Auch der Botschafter des Staates Israel, Avi Primor, äußerte sich besorgt über die Haltung des deutschen Schriftstellers Martin Walser zur Vergangenheitsbewältigung. Er schlug Walser vor, dieser solle seine Äußerungen noch einmal überdenken und klarstellen.

Chanukah beginnt am 13.12.98!Walser hatte in seiner umstrittenen Rede davor gewarnt, das Thema Auschwitz ständig als «Moralkeule» zu benutzen. Wenn er, QWalser, heute mit diesem Thema konfrontiert werde, schaue er einfach weg. Bubis hatte ihm daraufhin 'geistige Brandstiftung' vorgeworfen, da er mit solchen Aussagen den NS-Anhängeren in die Hände arbeite.

Primor sagte im Deutschlandfunk, es gebe Dinge, die ihm durchaus Sorge bereiten. Wenn jemand sagt, Auschwitz werde von gewissen Kreisen für deren gegenwärtige Zwecke instrumentalisiert, dann könnte dies ein einfacher Mensch auf der Straße so interpretieren wie es die Antisemiten behaupten: Die Juden schlagen aus allem Kapital... Er wies darauf hin, daß der Staat Israel und das jüdische Volk seit 1964 keine Wiedergutmachungszahlungen mehr erhielten. Nur einzelne Menschen, die unter dem nationalsozialistischen Deutschland gelitten hätten, würden noch Renten oder Entschädigungen bekommen.

Zum Streit zwischen Walser und dem Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, sagte Primor: «Die Debatte ist eine deutsche Debatte, und deshalb gibt es Dinge, die ich überhaupt nicht erklären kann. Bubis ist ein deutscher Jude, ein deutscher Staatsbürger und hat andere Rechte und Verantwortungen als ich.»

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haGalil onLine - Sonntag 05-12-98

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