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Landbeschlagnahmung, Häuserzerstörung, Vertreibung:
Beduinen klagen über Diskriminierung in Israel

Genf (dpa) - Eine Beduinenorganisation aus Israel hat sich beim UNO-Menschenrechtskomitee in Genf über Landenteignungen und Diskriminierung durch den israelischen Staat beklagt. Gleichzeitig warf der Vorsitzende der Vereinigung zur Verteidigung der Beduinenrechte in Israel, Nuri El-Okbi, der Regierung in Tel Aviv vor, sie habe dem UNO-Komitee falsche Angaben über die Rechte der Beduinen gemacht.

«Israel will uns zwangsweise in sieben künstlichen Ortschaften ansiedeln und unser Land im Negev an jüdische Bürger verteilen», sagte El-Okbi am Dienstag in Genf. «Die religiösen und politischen Rechte der Beduinen werden ebensowenig respektiert wie unsere angestammten Siedlungsgebiete. Israel weigert sich, Besitzurkunden aus der Zeit des Osmanischen Reiches und der britischen Mandatszeit in Palästina anzuerkennen. Außerdem werden ständig Häuser der Beduinen zerstört. Ich selbst habe einen Kindergarten gebaut, den man jetzt abreißen will», so El-Okbi. «Außerdem soll ich zusätzlich für den angeblich illegalen Bau ins Gefängnis gehen oder eine hohe Strafe zahlen.»

Elf Beduinen bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten verletzt

Mindestens elf Beduinen sind bei den letzten Zusammenstößen mit israelischen Soldaten nahe Bethlehem verletzt worden, einer davon durch Gummimantel-Geschosse. Die meisten Verletzungen seien durch Schläge und Tränengas verursacht worden, hieß es nach palästinensischen Angaben. Es kam zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen, nachdem die Soldaten versucht hatten, provisorische Beduinen-Häuser zu demolieren. Dutzende von Schafen wurden beschlagnahmt. Die israelische Armee beansprucht das Gebiet als militärisches Trainingsgebiet und nennt die Anwesenheit der Beduinen «illegal».

Nahe Hebron waren zuvor mehrere Schüsse auf ein palästinensisches Polizeifahrzeug abgefeuert worden. Niemand wurde verletzt, es gab nur Sachschaden. Palästinensische Sicherheitskräfte gaben an, ein jüdischer Siedler habe das Feuer auf den Wagen mit zwei Polizisten eröffnet und sei dann in Richtung Jerusalem entkommen. Eine jüdische Extremistengruppe habe anschließend die Verantwortung für die Tat übernommen.

haGalil onLine - Samstag, 14. Dezember 2013

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