Während eines Empfangs zum 30. Jahrestag der
Lufthansa-Präsenz in Israel sagte Vorstandsvorsitzender Jürgen Weber am
Mittwoch in Tel Aviv, El Al sei vor allem an den Erfahrungen der
Lufthansa auf dem Weg zur Privatisierung interessiert. Die Lufthansa
könne El Al als Beispiel einer erfolgreichen Privatisierung eines
staatlichen Luftverkehrs-Unternehmens dienen.
Vor Journalisten sagte Weber, die 30 Jahre der
Lufthansa-Operation in Israel seien «eine Erfolgsgeschichte». Niemand
habe sich vor 30 Jahren vorstellen können, daß die Lufthansa
ausgerechnet in Israel große Erfolge erzielen könne, angesichts der
schwer belasteten deutsch-jüdischen Geschichte. Doch heute sei die
Lufthansa mit 15 Flügen pro Woche zwischen Israel und Deutschland einer
der größten europäischen Luftverkehrspartner Israels.
Die Lufthansa transportierte im vergangenen Jahr 258
000 Passagiere auf den Routen zwischen Israel und Deutschland. 1968
hatte die Lufthansa mit zwei Flügen pro Woche begonnen.
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Samstag, 14. Dezember 2013