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Mysteriöser Leichenfund neben Autowrack in Ram'allah

Widersprüchliche Informationen über einen angeblichen «Arbeitsunfall» der Hamas sorgen für Gerüchte, der israelische Geheimdienst könnte einen «Chef-Bombenbauer» der Hamas liquidiert haben.

In Kreisen der palästinensischen Polizei, die anonym bleiben wollten, wurde der Verdacht geäußert, israelische Agenten hätten den meistgesuchten Hamas-Militanten Muhi A Din Al Scharif erschossen und dann mit einem Auto in die Luft gesprengt. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dementierte jedoch jede israelische Beteiligung. «Ich dementierte kategorisch, daß Israel eine Hand im Spiel hatte», sagte er.

Die Leiche Scharifs wurde nach Angaben des palästinensischen Rundfunks vom Mittwoch in unmittelbarer Nähe des völlig zerfetzten Wracks eines Fahrzeugs identifiziert, das am Sonntag in Ramallah explodiert war. Die Palästinenserpolizei gab bekannt, Scharif sei schon ermordet gewesen, bevor das Auto explodierte. Sein Körper wies demnach tödliche Schußwunden auf. Scharifs Leiche wurde offenbar vor der Explosion des Fahrzeugs neben dem Auto abgelegt.

Scharif wurde von Israel gesucht, weil man annahm, er sei der Kopf einer jüngeren Generation radikal-militanter Hamas-Terroristen und verantwortlich für die letzte Welle der Selbstmordanschläge. Ein Hamas-Sprecher reagierte auf die Feststellungen der Polizei: «Der Tod Scharifs wird den Kampf nicht beenden. Es wird eine Eskalation geben», sagte Hamas-Führer Abdel Asis Rantisi in Gaza. In einer Stellungnahme der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wurde die Ermordung des Hamas-Mannes ebenfalls verurteilt. Die PA ließ offen, wen sie des Mordes verdächtigt.

Quellen: dpa/Ma'ariw/haArez

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