Erst die Maler, dann die Hebräer…

0
26

„Aus dem Antisemitismus könnte schon was werden, wenn sich nur die Juden seiner annehmen würden“ Roda Roda…

Ein aktualisiertes Angebot von Ramona Ambs

Liebe Terroristen,

ich weiß, Ihr hasst uns Juden und seid deshalb nicht sonderlich interessiert daran uns zuzuhören, aber bedenkt: wir werden ja nicht einfach so gehasst, sondern weil wir so ausgesprochen klug und verschlagen sind. Das könntet Ihr Euch zunutze machen. Ganz billig wird das natürlich nicht, denn geldgeil sind wir ja auch. Aber das sollte Euch nicht schrecken. Deshalb heute, hier exklusiv buchbar:

Das Terrorprofessionalisierungscoaching

bei mir! 🙂

für sensationelle  327 € pro Coachingseinheit à 4 Lektionen

Denn nur hier könnt Ihr richtig lernen, wie man professionell Juden und Karikaturisten um die Ecke bringt, und dabei noch gut aussieht. Ich vermittle kompetent und sachkundig Orientierung in den neuen Formen des Terrorismus und zeige Strategien auf, mit denen man sich neue Wege öffnen kann.

In der ersten Lektion lernen wir die sogenannte Reihenfolge-Optimierung. Paris… Kopenhagen… -Ihr merkt das schon. Es langweilt Euch doch selbst, oder? Immer zuerst auf die Maler und dann auf die Hebräer- das merken sich selbst die beklopptesten Behörden irgendwann und dann habt Ihr, wenn Ihr das nächste Mal losschlagen wollt, möglicherweise nur noch Zeit & Gelegenheit einen halben Karikaturisten zu eliminieren, bevor die Polizei Euch verhaftet oder abknallt. Nicht sehr schön. Aber das Ästhetische ist in dem Fall zu vernachlässigen- es ist schlicht ein Problem der Effektivität. Beim nächsten Mal sollte man also unbedingt die Reihenfolge variieren- Ihr macht es sonst auch Euren Kollegen unnötig schwer, künftig erfolgreich zu terrorisieren.

In der zweiten Lektion lernen wir Opferbestimmungssublimierung.

Ich sag nur Ilan Halimi… -meine lieben Terroristen! -der war nunmal nicht wirklich reich. Auch wenn sonst natürlich alle Juden reich sind,- es kommt dennoch sehr darauf an, sich das richtige Opferobjekt zu suchen und dann entsprechend zu behandeln. Und einfach drauflos foltern ohne Kamera- ehrlich, das ist sowas von vorgestern- da gibt es heute definitiv bessere Methoden, die ich Euch im Coaching vorstellen werde. Womit wir auch schon bei der 3. Lektion wären: Anschlagseffizienz. Was tun, wenn die anvisierten Anschlagsorte sehr weit voneinander entfernt liegen? Was, wenn sie bewacht werden?- Gemeinsam mit Euch und googlemaps entwerfe ich optimale Streckenkarten in der Region Eurer Wahl und zeige Euch kreative Handlungsalternativen auf- Ihr wollt Karikaturisten UND Juden erledigen?- Schaut nach, ob es in Eurer Stadt nicht einen jüdischen Karikaturisten gibt- das vereinfacht das Ganze, ist sehr effizient und spart Euch Wege.

Die 4. und letzte Lektion der ersten Coachingeinheit vermittelt Euch das Ápres-Marketing. Dazu gehören ein entsprechendes Outfit während der Tat, das vorteilhafte Posieren vor öffentlichen Kameras (hierbei werden gezielte Übungen zur Körperspannung und  terroristischer Mimik durchgeführt) und messages-learning. Hier wird vor allem am Sprachduktus gearbeitet und die Aussprache korrigiert.

Du siehst- ein erfolgreiches coaching ist unerlässlich, um heutzutage als Terrorist richtig durchstarten zu können. Zögere also nicht und melde Dich heute noch an!

Terrorprofessionalisierungscoaching- Dein gut investiertes Geld für eine erfolgreiche Karriere in der Branche!