Messerattacken in Tel Aviv und Alon Shvut

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Innerhalb weniger Stunden kam es heute (10.11.) zu zwei Messerattacken gegen israelische Zivilisten durch palästinensische Terroristen…

Um die Mittagszeit wurde in der Nähe des Bahnhofs Haganah von Tel Aviv ein etwa 20 Jahre alter Soldat niedergestochen. Der Soldat wurde mit mehreren Stichwunden und in kritischem Zustand ins Krankenhaus Tel Hashomer eingeliefert.

Der mutmaßliche Attentäter wurde bereits verhaftet. Er stammt aus der Nähe von Nablus und war illegal nach Israel eingedrungen.

Am Nachmittag wurden bei einem weiteren Attentat drei Menschen in der Nähe der Siedlung Alon Shvut im Westjordanland angegriffen. Eines der Opfer erlitt schwere Verletzungen, zwei weitere Menschen wurden leicht verletzt. Ein Wachmann am Eingang der Siedlung erschoss den Attentäter.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte: „Der Terrorismus gegen uns kennt keine Grenzen. Er ist gegen alle Teile des Landes gerichtet, aus einem einfachen Grund: die Terroristen und jene, die sie anstacheln, wollen uns loswerden, egal wo wir sind. Aus ihrer Sicht dürfen wir nirgendwo leben, egal ob in Tel Aviv, Jerusalem oder sonstwo.“

Außenministerium/Haaretz, 10.11.14, Newsletter der Botschaft des Staates Israel

Nachtrag, 11.11.14:

Mittlerweile sind die Namen der beiden Opfer freigegeben. Der Soldat, der in Tel Aviv niedergestochen wurde, der 20-jährige Almog Shilony aus Modiin, erlag am Abend seinen Verletzungen. Die 26-jährige Dalia Lemkus hatte bereits 2006 eine Messerattacke überlebt und wurde gestern in der Nähe der Siedlung Alon Shvut erstochen.

Messerattacken in Tel Aviv und Alon Shvut

1 Kommentar

  1. Einmal mehr zeigt sich, dass die palästinensische Gesellschaft von einem Hass durchsetzt ist, der einen zivilisatorischen Rahmen schon lange verlassen hat. Der Anlass ist völlig beliebig, die „Begründung“ basteln sich diese Mordbuben nach vollbrachter Tat aus ebenso beliebigen Versatzstücken zusammen. Bereitwillig sekundiert wird ihnen dabei von allen möglichen Israelhassern, Linken und Gutmenschen sowie von Politikern und Außenbeauftragten auf EU-Ebene.

    Warum also innehalten oder gar aufhören mit den Terroranschlägen? Zumal die EU gerade dabei ist, die nächste Terrorwelle auch noch großzügig zu finanzieren. Mit der „Aufbauhilfe“ in Gaza werden bald die nächsten Tunnel und der Wiederaufbau der terroristischen Infrastruktur ermöglicht.

    Dieses Volk müsste komplett entmündigt und unter internationale Kuratel gestellt werden bis sie wieder zu einem halbwegs normalen moralischen Standard zurückgefunden haben. Doch weit und breit ist keine Instanz zu sehen, die die dazu notwendige integre Haltung und Durchsetzungskraft innehat.

    Trotzdem hoffe ich, dass diese unerträgliche Verlogenheit und diese zutiefst amoralische Haltung in Europa durch Einsicht doch noch zum Kippen kommt. Bis es soweit ist, muss die israelische Gesellschaft weiterhin alleine auf die eigene Stärke setzen. Wenn die israelfreundlichen Kräfte und Einzelpersonen dazu einen spürbaren Beitrag leisten können, wäre dies natürlich umso besser.

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