Der Albtraum einer jeden Mutter

15
31

Rachel Frenkel, Mutter von Naftali Frenkel (16), der vor zwei Wochen von Terroristen der Hamas gemeinsam mit Gilad Sha’er (16) und Eyal Yifrach (19) entführt worden ist, wandte sich am Dienstag (24.6.) in Genf an den UN-Menschenrechtsrat und bat die internationale Gemeinschaft, bei der Rückkehr der drei Jungen zu helfen. Sie wurde von Iris Yifrach und Bat-Galim Sha’er, den Müttern der beiden anderen Teenager, begleitet…

„Im Namen von UN Watch, mein Name ist Rachel Frenkel und ich lebe in Israel. Ich bin heute hierhergekommen als Mutter. Vor zwölf Tagen wurden mein Sohn Naftali und zwei weitere Schüler, Eyal Yifrach und Gilad Sha’er, deren Mütter hinter mir sitzen, auf ihrem Heimweg von der Schule entführt. Seitdem haben wir nichts von ihnen gehört – keine Nachricht, kein Lebenszeichen.

Mit ihrer Erlaubnis würde ich Ihnen gern von den Jungs erzählen. Mein Sohn Naftali ist 16. Er spielt gern Gitarre und Basketball. Er ist ein guter Schüler und ein guter Junge – eine Kombination aus Ernsthaftigkeit und Spaß. Eyal macht gern Sport und kocht gern. Gilad ist ein Hobby-Kuchenbäcker und liebt Filme.

Mein Sohn hat mir eine Nachricht geschrieben – er schrieb, dass er auf dem Heimweg ist – und dann war er verschwunden. Es ist der Albtraum einer jeden Mutter zu warten, endlos zu warten, dass ihr Kind nach Hause kommt.

Wir möchten unsere tiefe Dankbarkeit ausdrücken für die Welle an Gebeten, Unterstützung und positiver Energie, die uns aus der ganzen Welt erreicht.

Ich möchte vor dieser Versammlung dem UN-Generalsekretär danken für die Verurteilung der Entführungen unserer Jungs, seine Solidarität mit den Familien und seinen Aufruf zur sofortigen Freilassung.

Und ich danke dem Internationalen Roten Kreuz für Ihre deutliche Aussage, dass das Humanitäre Völkerrecht Geiselnahmen verbietet und für die Forderung nach der sofortigen und bedingungslosen Freilassung unserer Jungs.

Gleichzeitig glaube ich, dass von vielen viel mehr getan werden könnte – und sollte. Deshalb treten wir drei Mütter heute vor Sie – vor die Vereinten Nationen und vor die Welt – um jeden zu bitten, alles zu tun, was möglich ist, um unsere Jungs zurückzubringen.

Herr Präsident, es ist falsch Kinder, unschuldige Jungen oder Mädchen, als Mittel in jeglichem Kampf zu benutzen. Es ist grausam. Dieser Rat hat die Aufgabe der Wahrung der Menschenrechte. Ich möchte die Frage stellen: Hat nicht jedes Kind das Recht, sicher von der Schule nach Hause zu kommen?

Wir wollen nur, dass sie zu uns nach Hause zurückkommen, in ihre Betten. Wir wollen sie nur wieder umarmen. Danke, Herr Präsident.“

Außenministerium des Staates Israel, 24.06.14, Newsletter der Botschaft des Staates Israel

Auch an diesem Freitag gibt es in ganz Deutschland Solidaritätsaktionen mit den drei entführten Teenagern. Nähere Informationen dazu gibt es auf Facebook.

[youtube]http://youtu.be/eV-sxxUitR0[/youtube]

15 Kommentare

  1. @Janes: Jetzt bin ich wirklich erstaunt. Ihr scheint in Eurem Israel zentrierten Weltbild echt zu glauben was Ihr schreibt.

    Seht ihr wirklich nicht mehr die Millionen Flüchtlinge, die Massenmorde, die Quälereien der Bevölkerung von Libyen bis zum Irak?

    Glaubt ihr wirklich, es liegt nicht im absoluten Interesse vieler Beteiligten Israel als zentrales Klammerfeindbild zur Schaffung eines großen religiös-faschistischen Staates zu nutzen?

    Seid ihr wirklich der Ansicht, die israelischen Verantwortlichen sind so dumm, durch ein Eingehen auf die Provokationen, sich wiederum in einen Krieg ziehen zu lassen?

    z.B. gerade unter dem Namen Jane auftretend, würde ich mir die Entwicklungen der Gleichberechtigung zu Gemüte führen und mal schauen wo Frauen tatsächlich – selbst unter Militärrecht- als ebenbürtige Menschen behandelt werden. (Gebe zu, bei Ente gibt es auch Assoziationen)

    Eure Verharmlosung der regionalen Situation zeugt in meinen Augen jedoch von so einer solchen Selbstverliebt- und antrainierter Blindheit, daß ich mich sehr an ähnlich vorausgesagte Ergebnisse des Laufes von Ochs und Esel erinnert fühle, hoffentlich.

  2. “Israeli tötet seine aus den USA angereisten Kinder”

    Was hat das damit zu tun???
    Ja, ein Mann hat seine beiden Kinder ermordet. Das ist schrecklich. Und das passiert überall auf der Welt, auch in Israel.

    Mit der Entführung hat das aber überhaupt nichts zu tun und es ist wirklich völlig daneben, das hier anzubringen.

  3. Die Person, die hier Verbrechen an Israelis verharmlost oder gar verleugnet, will uns erklären, dass es für die Entführung der drei Israelis keine Erklärung gibt.
    Doch die palästinensische Straße jubiliert, die drei Juden werden auf einer Homepage von M. Abbas als drei Ratten mit Davidstern gezeigt und all das rechtfertigt diese Person. Fakt bleibt in Syrien wurden über 160.000 Menschen getötet. In und aus Syrien und Irak gibt es Millionen Flüchtlinge, die Karte des Nahen Ostens wird geändert, aber die Person, die hier mit langatmigen copy and past nervt, sieht in ihrem Haß gegen Juden und gegen den jüdischen Staat nur einen Täter: Israel.

  4. Tatsache ist – es weiß überhaupt niemand was passiert ist, aber seit dem Verschwinden der drei Jungen wurden 7 Palästinenser getötet, davon 3 Kinder unter 14 Jahren. Eines ist jedenfalls klar – die haben die drei Jungs nicht entführt.

    Es passieren mitunter auch Verbrechen, für der Mensch keine Erklärung hat z.Bsp.:

    „Israeli tötet seine aus den USA angereisten Kinder“

    „Since September 2000, Israel has arrested some 7,000 Palestinian children and prosecuted them in military courts. 62% were arrested in the middle of the night, between the hours of midnight and 5 am; 87% were subjected to physical violence. Whereas Israeli law stipulates that Israeli children under the age of 14 may not be imprisoned, and must be allowed to see a lawyer within 48 hours, Military Order 1651 states that the minimum age of criminal responsibility for Palestinian children is 12, and children may be held for as long as three months without legal representation.

    One example: In January, 7 year old Muhammad Ali Dirbas was arrested after a stone-throwing incident in the Palestinian village of Issawiya in East Jerusalem. Muhammad was detained by riot police at 4:00 pm, held and interrogated without a parent present for five hours (despite the fact that his father had learned of the arrest and arrived at the police station by 6:00). The 7 year old was finally allowed to see his father at 9:00 pm, when the two were questioned further. They were finally released two hours later.

    As an exercise, let’s switch some nouns: 1,331 Israeli children killed; 7,000 Israeli children arrested by Palestinian security forces, some as young as 7, most subjected to violence; 84% of Jewish kids living in poverty in Jerusalem; 1% of that city’s budget going to Jewish playgrounds.

    What would we do? How would we feel? Would we be more, or less, likely to lean toward trust and reconciliation?“

    http://www.thedailybeast.com/articles/2012/06/29/palestinian-children.html

    „Mohammed Dudin, 15, was shot to death by IDF troops using live fire during Operation Brother’s Keeper. No one took responsibility for the killing and no one called his killers terrorists. “

    http://www.haaretz.com/weekend/twilight-zone/.premium-1.601500

    Die drei Jungs können nichts für die politische Gesamtlage und die Besatzung und niemand wünscht sich, dass Kinder büßen für die Fehler ihrer Elterngeneration. Tatsache ist, niemand weiß was passiert ist, es gibt keine Bekenner, wie das normalerweise bei einer Entführung der Fall ist, aber Israel hat der pal. Zivilbevölkerung mal wieder verschärft einen Krieg erklärt und das ist kein Mysterium, sondern spielt sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit ab.

    • „Tatsache ist, niemand weiß was passiert ist, es gibt keine Bekenner, wie das normalerweise bei einer Entführung der Fall ist, aber Israel hat der pal. Zivilbevölkerung mal wieder verschärft einen Krieg erklärt und das ist kein Mysterium, sondern spielt sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit ab“.
      _____________________________________________________________

      Klar das waren Aliens. Gerade dieser Fall zeigt das HEUCHLERISCHE
      Verhalten der Pali. Administration.

  5. Die an moral insanity leidende Person, die hier immer wieder versucht Verbrechen gegen Israelis zu relativieren sollte zur Kenntnis nehmen, dass in der palästinensischen Straße bei vielen Palästinenser Jubelausbrüche wahrzunehmen waren, weil drei junge Israelis entführt worden sind. In Israel jedoch gibt es kein Jubel, wenn ein israelischer Ordnungshüter sich selbst verteidigend einen pal. Jugendlichen verletzt oder getötet hat.
    In einer pal. mainstream Publikation wurden die drei jungen entführten Israelis als Ratten mit Magen David abgebildet.
    http://unitedwithisrael.org/fatah-posts-cartoon-mocking-kidnapped-israeli-teenagers-as-rats/

  6. …hatte schon befürchtet – Jane – Sie engagieren sich im „ISIS“-Programm? 😉

    “ …Islamischer Staat im Irak und in (GROß-)Syrien, abgekürzt: ISIS) ist eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, deren ZIEL die gewaltsame Errichtung eines Islamischen Staates ist, der Syrien und den Irak, aber auch den Libanon, Israel und Jordanien umfasst. …“ „bolsche“wiki

  7. Es geht hier um Kinder, die von ihren Eltern geliebt werden und die nicht zum Hass erzogen wurden. Sie haben keine Kinder, aber auch dann würden Sie nichts begreifen.

    Ihr vorgetragenes pro-forma-Mitgefühl für die entführten Jungs ist widerlich und Ihre Empörung über palästinensische Kinder, die bei provozierten Auseinandersetzungen getötet wurden ist pure Heuchelei und dient einzig der Nährung Ihres abgründigen Hasses.

  8. „Herr Präsident, es ist falsch Kinder, unschuldige Jungen oder Mädchen, als Mittel in jeglichem Kampf zu benutzen. Es ist grausam. Dieser Rat hat die Aufgabe der Wahrung der Menschenrechte. Ich möchte die Frage stellen: Hat nicht jedes Kind das Recht, sicher von der Schule nach Hause zu kommen?“

    Das kann ich nur unterstreichen. Meint damit diese Mutter AUCH die palästinensischen Kinder?

    Eine Vertreterin arabischer Frauen erwiderte anschließend, würden alle Mütter palästinensischer Kinder, die von israelischen Soldaten getötet wurden, erscheinen, wäre in diesem Raum kein Platz.

    http://de.euronews.com/2014/06/25/israel-bringt-verschwundene-teenager-vor-un-menschenrechtsausschuss/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+euronews%2Fde%2Fhome+%28euronews+-+home+-+de%29

    Der Alptraum einer jeden Mutter:

    15-year-old boy shot dead as Israeli forces raid West Bank

    so geschehen – heute in der Frühe. Ich glaube es ist der 4. Jugendliche den die IDF in diesen Tagen ermordeten.

    http://us6.campaign-archive2.com/?u=2806abbe43&id=4e45bd31b6&e=f8ba0a9951

    Zu Genf – natürlich ist zu wünschen, dass die 3 wieder unversehrt nach Hause kommen, das gleiche wünsche ich allen palästinensischen Kindern und auch allen palästinensischen Kindern in israelischen Gefängnissen.

    • Verlogene Behauptungen, die oft wiederholt werden, bleiben was sie sind, verlogene Behauptungen.
      Die israelische Armee erschießt nicht mutwillig Jugendliche. Hingegen schicken gewissenslose Manipulierer, die wohlweislich im Hintergrund bleiben, minderjährige Palästinenser (auf keinen Fall ihre eigene Kinder, die in den besen Schulen der UK und der USA lernen) los, damit sie Soldaten angreifen.
      All das grundlose Geschwafel über Israelis, die unschuldige Kinder morden soll davon ablenken, dass es in Syrien bereits über 160.000 Todesopfer gibt, dass sich Millionen Syrer und Hunderttausende von Irakern auf der Flucht befinden und im Elend landen. Während die UNO, diejenigen versorgt, die in dritter und vierter Generation außerhalb des Heiligen Landes geboren wurden und zur Aufrechterhaltung des Konflikts mit Israel von der UNO als „palästinensische Flüchtlinge“ versorgt werden.

Kommentarfunktion ist geschlossen.