Sikhrono liWrakhah: George Moustaki

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Als umherziehenden Juden, Kanakenfresse mit glasigen Augen, bezeichnete er sich einmal, aber auch als jemanden, der träumen kann, und über Fantasien die wahr werden, wenn wir uns die Freiheit dazu nehmen…

Er ist heute (Do. 23-05-2013) in Nizza gestorben, wo er zuletzt wohnte, da er das kühl-feuchte Klima in Paris wegen eines schweren Lungenleidens nicht mehr vertrug. Nach Paris war er schon mit 17 gekommen. Hier begann seine Karriere als Musiker.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=tvSyS9Q_BvQ[/youtube]
Ma Liberté / Meine Freiheit

Nur wenige wissen, dass Moustaki und sein Freund Siegfried Meir ein Buch über jüdische Erinnerung herausbrachten: „Sohn des Nebels„:

George und Siegfried sind fast am gleichen Tag im Jahre 1934 geboren. Georges Moustaki, wuchs in Alexandria auf, wo Juden, Muslime und Christen seit Jahrhunderten friedlich zusammenlebten. Nie kam es hier auch nur annähernd zu solchen Schreckensperioden und Gewaltexzessen gegen das Volk Israel, wie sie im christlichen Europa, immer und immer wieder ausbrachen. Dort, in Frankfurt am Main, wurde Siegfried Meir, ebenfalls Jude, verhaftet und 1941 nach Auschwitz und Mauthausen deportiert. Seine Eltern wurden in Auschwitz ermordet. Nach seiner Befreiung durch die Alliierten ging Meir nach Spanien und später nach Paris, wo auch er ein erfolgreicher Sänger wurde, er arbeitete aber auch im Kunsthandwerk und in der Modebranche.
Erst viele Jahre später vertraute Siegfried Meir seinem engen Freund die schrecklichen Erinnerungen an.
Georges Moustaki hat sie mit seinen eigenen Erfahrungen verknüpft und so ein unvergessliches Zeugnis jüdischer Lebenswelt geschaffen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=0l3J03AbuVE[/youtube]

Avec ma gueule de métèque.
De Juif errant, de pâtre grec…

Es ist schon spät…
mit Orlika beIwrith.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=d731Ac4MBSA[/youtube]

Interview 2011

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=TvggIljfqdU[/youtube]

Les Mères Juives

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Vuk2Lkr13sc[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=YzfmB03lxNU[/youtube]

Il y’avait un jardin, qu’on appellait la terre….

14 Kommentare

  1. Jane wir koennen Ihnen jederzeit ohne Probleme Nachweisen das Sie nicht nur Extrem Antisemitisch sind sondern auch extreme Geschichtsfaelschung zu gunsten der Moslems betreiben.

    Um ihr Ziel zu erreichen schrecken Sie auch nicht zurueck bewusst zu Luegen und oder Luegen anderer weiter zuverbreiten also Luegenpropaganda fuer andere Antisemiten zu betreiben.

    Und da Sie wenig bis gar keine Ahnung von der Geschichte des Juedischen Volkes sowie der Geschichte des Nahen Osten haben, ist ihre Antisemitische Luegenpropaganda sehr Stuemperhaft sowie leicht durchschaubar und Beweist es wieder einmal das die meisten Antisemiten eine geringe Bildung haben.

  2. Jane ich habe Ihnen schon so oft Nachgewiesen das Sie keine Ahnung haben von der Geschichte des Nahen Osten.

    Und wie oft eigentlich noch muss man Ihnen noch schreiben das Sie eine Antisemiten sind mit Hass auf Juden.

    Aber hier nochmal ein Videobeweis das zeigt das Sie keine Ahnung haben und alles nur benutzen um Juden zu Deffamieren und als Agressiv darzustellen und die moslems als angeblich friedlich und Opfer.

    Die Brutale Vertreibung der Juden durch Moslems auf Video

    The Forgotten Refugees – 1,000,000 Jews Expelled (Part 1)

    http://www.youtube.com/watch?v=Nz9LPfB2ytM

  3. @Heron – redet schon wieder den üblichen Blödsinn.

    „Jane und wieder beim Luegen erwischt !“

    bezieht sich auf:

    „“” Georges Moustaki, wuchs in Alexandria auf, wo Juden, Muslime und Christen seit Jahrhunderten friedlich zusammenlebten. Nie kam es hier auch nur annähernd zu solchen Schreckensperioden und Gewaltexzessen gegen das Volk Israel, wie sie im christlichen Europa, immer und immer wieder ausbrachen.”“

    und stammt aus dem Artikel und bezieht sich wohl auf die Zeit vor den zunehmenden Querlen zwische Ägypten und den Zionisten, die dann auch zur Vertreibung der jüdischen Gemeinde in Ägypten führte – die einzige übrigens die wirklich vertrieben wurde.

  4. @Jane
    „” Georges Moustaki, wuchs in Alexandria auf, wo Juden, Muslime und Christen seit Jahrhunderten friedlich zusammenlebten. Nie kam es hier auch nur annähernd zu solchen Schreckensperioden und Gewaltexzessen gegen das Volk Israel, wie sie im christlichen Europa, immer und immer wieder ausbrachen.”

    Jane und wieder beim Luegen erwischt !

    Ich kann Ihnen gerne Video Dokumentation von Juden die ueber Progrome von Aegyptern gegen Juden in Argypten berichten hier Posten.

    Wer die Juedische Geschichte im Galut nicht kennt so wie Sie Jane sollte sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen.

    „Ich frage mich, warum nicht mehr orientalische Juden etwas zu sagen haben. Die könnten sich mit den Arabern besser verständigen..”

    Sie haben nicht einmal im Ansatz Ahunung von der Israelischen Gesellschaft.

    Nur zwei Beispiele
    Moshe Dayan und Menachim Begin

    • „wo Juden, Muslime und Christen seit Jahrhunderten friedlich zusammenlebten. “

      muslime und christen leben ja bis heute in aegypten
      wahnsinnig friedlich zusammen und die ganzen geschichten
      ueber discriminierung von kopten hat wahrscheinlich der
      mossad erfunden.

      aber kopten sind halt keine juden und erst recht keine
      „zeloten“.

      das ist wirklich ein witz was die schreibt.

      J

  5. “ Georges Moustaki, wuchs in Alexandria auf, wo Juden, Muslime und Christen seit Jahrhunderten friedlich zusammenlebten. Nie kam es hier auch nur annähernd zu solchen Schreckensperioden und Gewaltexzessen gegen das Volk Israel, wie sie im christlichen Europa, immer und immer wieder ausbrachen.“

    George Moustaki: „..Ich bin in Ägypten geboren und habe dort die ersten 17 Jahre meines Lebens verbracht. Damals war Religion reine Privatsache. Heute hat es sofort eine politische Bedeutung, wenn man sich zum Islam oder zum Judentum bekennt.

    …Ich mag die Ägypter. Ich spreche immer noch gut genug Arabisch, um sie zu verstehen, und ich bin immer wieder bezaubert von ihrer Intelligenz, ihrer Wärme.

    Ist Ägypten Ihre Heimat?

    Es ist meine Wiege.

    Können Sie, als griechisch-jüdischer Ägypter, verstehen, warum es keinen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern gibt?

    Israel ist immer noch ein europäisches Land auf dem asiatischen Kontinent. Es ist wie früher mit uns, den Europäern in Alexandria. Ich frage mich, warum nicht mehr orientalische Juden etwas zu sagen haben. Die könnten sich mit den Arabern besser verständigen..“

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/georges-moustaki-die-freiheit-ist-eine-frau-1461455.html

    Adieu Monsieur Moustaki – eh merci pour votres chanson adorable!

    • wenn du bei einem musiker mehr ueber seine politische
      einstellung als ueber seine musik sagen kannst, dann
      heisst das nicht unbedinngt dass seine musik nicht
      gut oder nicth erwaehnenswert war.

      es kann auch etwas ueber den kommentator aussagen.

      J

      • Extra für Jakobo der mich der Geschichtsfälschung bezichtigte, weil ich im Thread zu Ad-Dura sagte, dass die meisten Juden die arabischen Länder freiwillig verließen , jedenfalls nicht von dort vertrieben wurden, sondern auf Betreiben der israelischen Einwanderungsbehörde kamen – hier was Moustaki dazu sagte:

        “ Il (Israel) a développé une attitude de suprématie qui bloque les relations avec ses voisins….

        D.R. : C’est pourtant cette revendication qui a fait capoter les accords de Camp David et de Taba !

        G.M. : Ce n’était pas cela. C’est vrai que la loi du retour est une chose qui demande à être examiné avec un esprit de justice. Il faut trouver une manière de rendre justice aux gens qui ont été floués, c’est indispensable.
        C’était juste un thème de négociation et il fallait l’accepter comme tel.

        D.R. : Faut-il aussi, dans ce cas, négocier le droit au retour des Juifs qui ont quitté les pays arabes ?

        G.M. : Je trouve ça un peu rhétorique.
        Les Juifs qui ont quitté les pays arabes sont partis, dans leur majorité, de leur plein gré….“

        auf Deutsch:

        „..Israel hat eine Herrschaftsattitüde entwickelt, welche die Beziehungen mit seinen Nachbarn behindern…

        D.R. Es war vor allem der Anspruch auf Rückkehr, der die Verhandlunen von Camp David und Taaba zum Scheitern brachte.

        G.M. So war das nicht. Die Frage des Rechts auf Rückkehr der Flüchtlinge muss mit einem Sinn für Gerechtigkeit behandelt werden. Man muss einen Weg finden den Menschen die vertrieben wurden gerecht zu werden, das ist unerlässlich. Es ist ein Thema das verhandelt und akzeptiert werden muss.

        D.R. Muss man in diesem Fall, auch das Recht auf Rückkehr der Juden verhandeln, welche die arabischen Länder verließen?

        G.M. Das finde ich ein wenig rethorisch. Die Juden, die die arabischen Länder verließen, gingen mehrheitlich freiwillig..“

        http://davidreinharc.blogspot.de/2008/06/entretien-georges-moustaki.html

        George Moustaki, Jude, Zeitzeuge und vertraut mit der arabischen Welt bezeugt also genauso, dass die meisten Juden die arabischen Länder freiwillig verließen und man diesen Exodus nicht mit den palästinensischen Flüchtlingen aufrechnen kann.

        Hier übrigens noch ein Brief kritischer Juden zur angeblichen massenhaften Vertreibung von Juden aus den arabischen Ländern:

        „Die Heinrich Böll-Stiftung begeht leider eine Geschichtsfälschung…Besonders signifikant ist zudem Ihre Aussage, Misrachi in arabischen Ländern wären „entweder von staatlicher Seite aus vertrieben oder von der muslimischen Bevölkerung bedrängt (worden), das Land zu verlassen“. Mit diesem Satz begehen Sie nichts weniger als eine Geschichtsfälschung – mit der drastischen Folge, dass Sie Verbrechen gegen die Menschlichkeit verleugnen….“

        Vollständig unter:

        http://schmok.blogsport.eu/2011/01/12/offener-brief-an-die-heinrich-boll-stiftung/

        Der Geschichtsfälscher sind sie Jakobo und das ganze verquaste Zelotennarrativ.

      • „Der Geschichtsfälscher sind sie Jakobo und das ganze verquaste Zelotennarrativ.“

        fuer dich gerne auch du zelote, kein problem. ich biete dir
        gerne das du an.

        warst du es die letztens mit goebbels irgendwas rumhantiert
        hast? ich weis nicht ob der schon wusste, was ein zelote ist.
        aber den satz haette er sicher super gefunden.

        ich will mich nicht wiederholen. aber sie koennten gerne mal
        nach den juedischen fluechtlingen googeln. sie werden so einiges finden. ob es sie interessiert, wie gesagt, ist
        etwas anderes. natuerlich werden die juedischen fluechtlinge
        in israel aufgenommen, dazu gibt es einen juedischen staat.

        „jedenfalls nicht von dort vertrieben wurden, sondern auf Betreiben der israelischen Einwanderungsbehörde kamen“
        Genauso wie die ueberlebenden des holocausts?
        der war allerdings nicth in arabischen laendern. sie wissen
        noch was das war und wo? oder brauchen sie einen link dafuer?

        wie gesagt, geschichte oder auch ein musiker, interessiert
        sie nur wenn es in ihr „narrativ“ passt.

        zu al dura, gibt es da was neues von ihnen? oder bleibt das
        vorerst noch uninteressant fuer sie?

        J

  6. in den zeiten größter verzweiflung gab er mir trost und mut durch seine lieder. so sanft und doch so stark. merci georges pour tout! möge deine seele aufgenommen sein im bund des ewigen lebens!

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