Das Dilemma der Besatzung

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Nur Israel selbst kann entscheiden, wie es in der Zukunft mit der Situation im Westjordanland umgehen wird…

Von Stephan Grigat
Wiener Zeitung v. 29.01.2013

Die Aufrechterhaltung der Besatzung des Westjordanlandes hält die palästinensische Bevölkerung in einer prekären Lage und bringt zahlreiche Gefahren für die israelische Gesellschaft und den israelischen Staat mit sich. Die permanente Diskussion über Möglichkeiten eines wie auch immer gearteten Rückzugs ist daher nur allzu verständlich. Weit über die zionistische Linke hinaus wird die Notwendigkeit gesehen, sich auf die äußeren Bedrohungen wie das iranische Atomprogramm zu konzentrieren, und es gibt zahlreiche weitere Gründe, einen wie auch immer im Einzelnen zu realisierenden Rückzug aus den besetzten Gebieten zu befürworten – und ebenso viele, die dagegen sprechen, in Diskussionen in Europa aber kaum Erwähnung finden. Es fragt sich, inwiefern ein Rückzug durch Israels Feinde nicht zwangsläufig als Ermunterung zur Eskalation ihres Kampfes verstanden werden muss. Und es fragt sich auch, warum sich kaum jemand dafür interessiert, wie es in einem „Staat Palästina“ um die Rechte von Frauen und Homosexuellen bestellt wäre und warum die Etablierung eines solchen Staates wie selbstverständlich dazu führen würde, dass dort keine Juden mehr leben dürften, während im israelischen Kernland mehr als eine Million Araber als gleichberechtigte Staatsbürger wohnen.

Das zentrale Argument gegen einen Rückzug bleibt der Sicherheitsaspekt: Jeder Befürworter einer Etablierung einer palästinensischen Staatlichkeit muss die Frage beantworten, was geschehen soll, wenn solch ein Schritt nicht die Beendigung des Konflikts bedeutet. Was tun, wenn ein palästinensischer Staat nur als Basis verwendet würde, um den Krieg zur „Befreiung ganz Palästinas“ unter besseren Bedingungen fortzuführen – und die bisherigen Erfahrungen mit dem Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 lassen genau das am wahrscheinlichsten erscheinen. Soll die israelische Armee, wenn es dann weiterhin Angriffe gibt, wieder im Westjordanland einmarschieren? Würde das nicht mehr Opfer auf beiden Seiten fordern als die heutige Situation?

Die Frage, wie mit der Situation im Westjordanland umzugehen ist, wirft ein klassisches Dilemma auf, und nur die israelische Gesellschaft kann sie beantworten. Eines der Kernprobleme im Nahost-Konflikt liegt nicht in der Hand Israels: Keine Regierung in Jerusalem kann die arabische und islamische Welt, die nach allem, was man weiß und sieht, in ihrer überwiegenden Mehrheit weiterhin nicht bereit ist, Israel als jüdischen Staat auf Dauer zu akzeptieren, dazu zwingen. Dazu bedürfte es fundamentaler Veränderungen in den arabischen und islamischen Gesellschaften.

In fast allen Umfragen bekennen sich gut zwei Drittel der Israelis zu einem weitgehenden Rückzug aus dem Westjordanland, wenn es dafür ein dauerhaftes Abkommen gibt. Nicht die Sehnsucht nach einem Frieden in Sicherheit ist in Israel seit der zweiten Intifada mit mehr als 1000 getöteten Israelis in Mitleidenschaft gezogen worden, sondern der Glaube daran, ihn mit dem palästinensischen Gegenüber auf absehbare Zeit verwirklichen zu können.

148 Kommentare

  1. „…NUR allgemein …“

    „Das (Völkerbund-/UN-)Mandat nennt in den Artikeln 4, 6 und 7 KONKRETe Maßnahmen wie Anerkennung und Zusammenarbeit mit einer jüdischen Vertretung (Jewish Agency), Förderung einer geschlossenen JÃœDISCHen ANSIEDLUNG (siehe Jischuw) durch Zurverfügungstellung von STAATs- und BrachLÄNDereien …“ wikipedia

    liebe Gitte, KEINER weiss es – hätte, wäre, wenn usw. – LEIDER kam alles anders …von ‚Mensch‘ bewusst gewollt …dies meine ich mit historischen Fakten, Tatsachen, belegbaren Entwicklungen an denen KEINER vorbeikommt …diese mehr zu ändern in der Lage …

  2. Riciano, ich fand hier doch noch etwas über wikipedia, dass Ihre Frage, warum der Holocaust nicht verhindert wurde:

    Konkretisierung der Deklaration

    Da die Balfour-Erklärung nur allgemein von der Schaffung einer Nationalen Heimstätte für die Juden sprach, und weder die Frage der Einwanderung noch die der politischen Organisation und die Grenzen des künftigen Palästina behandelte, mussten diese Fragen noch geklärt werden. Jüdische Organisationen (z. B. der American Jewish Congress) forderten nach internen Beratungen im Dezember 1918 zunächst die Schaffung von Bedingungen, welche die „Entwicklung Palästinas zu einem Commonwealth“ sichern würden. Chaim Weizmann warnte vor den enthusiastischen Bestrebungen, den „jüdischen Staat“ sofort schaffen zu wollen. Er vertrat die Ansicht, einen jüdischen Staat in Palästina könne es erst geben, wenn es dort eine jüdische Bevölkerungsmehrheit gebe. Diese Auffassung wurde auch von Winston Churchill, Arthur Neville Chamberlain, Nick Blehman und Jan Christiaan Smuts geteilt.[4]

    Grüße, Gitte

  3. riciano

    Hallo Riciano,

    außer hagalil habe ich noch ein anderes Leben und gar nicht die Zeit, mich so intensiv, wie Sie es einfordern, mit der Zeit ab 1918 bis 1922 zu beschäftigen.
    Nur so viel, dass die mittleren Siegermächte des 1. WK England und Frankreich eine anti-koloniale Ideologie entwickelten, die auch etwas mit dem Bewusstsein des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges in deren Folge zu tun hatten und um das Gesicht gegenüber der amerikanischen Öffentlichkeit zu wahren, wurde die gesamte koloniale Erbmasse der Besiegten dem Völkerbund unterstellt, in deren weiterer Folge Vorderasien, Transjordanien und Palästina England unterstellt wurden. Für weitere Diskussionen müsste auch ich mir ein Fachbuch besorgen.

    Hier ist die Balfour-Deklaration von 1918 an Rothschild zu lesen:
    Verehrter Lord Rothschild,
    ich bin sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist:
    Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei, wohlverstanden, nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte.
    Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Weltorganisation bringen würden.
    Ihr ergebener Arthur Balfour [3]

    Und lassen Sie mich Balfour’s Gedanken nochmal hervorheben: …““wobei, wohlverstanden, nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina … (…) in Frage stellen könnte“““

    Eine Nationale Heimstätte? Was für eine seltsame Paraphrase.

    1.. „ …und niemand hier kann behaupten, dass ab
    1948 bis 1987 das Leben für ‘Palästinenser’ und für die israelische Gesellschaft irgendwie toll war und erst ab 1987 schlecht wurde“
    – Also das war meine Reaktion auf das ständige Beharren von Heron und von Ihnen, dass Hass und HAMAS und nochmals Hamashass – das „alleinige Böse“ sei; also durfte ich die (provokative) Frage stellen, WAS war denn vor 1987, der Gründung der Hamas, damit sich Israel keinen Frieden mit den Palästinensern auch nur vorstellen konnte. Ich neige nicht Ihrer Opfer-Theorie zu, Israel müsse sich stets nur verteidigen. Ich kann Ihnen nur in diesem Rahmen die von Ihnen dringend erwünschte SACHLICHKEIT und GLAUBWÃœRDIGKEIT anbieten, weil ich eine andere Sichtweise auf das israelische Verhalten gegenüber Palästinensern besitze und auch ich freue ich über jeden wahrhaft Interessierten am Schicksal
    b e i d e r Völker.

    Grüße

  4. “…und niemand hier kann behaupten, dass ab 1 9 4 8 bis 1987 das Leben für ‚Palästinenser‘ (ARABER) und für die israelische Gesellschaft irgendwie toll war und erst ab 1987 schlecht wurde.
    LANDVERLUST der Israelis? Riciano, erlauben Sie mir bitte, mich zu wundern. Die UN hat eine Grafik erstellt, die bezeichnet wurde mit Palestinian loss of land 1 9 4 6 to 2000“

    Liebe Gitte, ich freue mich über JEDEN wahrhaft Interessierten am Schicksal des Jüdischen Volkes …ISRAEL.

    Ich frage Sie:

    WARUM wundern Sie sich gerade ab dem JAHR 1 9 4 6 ff.??????

    WARUM nicht von BEGINN an der Einrichtung des VölkerbundMANDATES für sogenannt ‘Palästina‘ inmittelbar nach dem Ende der ersten deutsch-österreichischen Perversion 1918??????

    Damit schwinden Sachlichkeit und Glaubwürdigkeit all von Ihnen vorgetragener inhaltlicher Erklärungen ENORM! Wissen Sie – für mich ist vordringlich VOLLSTÄNDIGKEIT gerade in Betrachtung eines solch blutigen Konfliktes ABSOLUTE Grundvoraussetzung jeglicher Argumentation und ich finde es verlogen, wichtige Dinge einfach ignorierend, vernachlässigend wegzuschweigen.

    WARUM waren die königlich britischen MandatsHerren –u. Damen NICHT in der Lage dazu, nach in 1922 von ihnen selbst begonnener …in 1946 völkerrechtlich verbindlich vollzogener AbTEILUNG ‘Transjordaniens‘ von sogenannt ‘MandatsPalästina‘ – 7 8 % der Fläche – wenigst für den verbliebenen REST davon – 2 2 % – die Erfüllung des eigentlichen Mandatsauftrages abzusichern??????

    NEIN – im GEGENTEIL – es wurde bis zu deren Abzug eigens durch diese selbst sogar GEWALTSAM VERHINDERT!

    Wissen Sie – vllt. hätte auf Basis völkerrechtlichskonformeren Verhaltens einstiger Siegermächte Millionen an der Zahl UNschuldigen Menschenlebens vor dem grauenvollen MassenMORD gerettet werden können??????

    Die Sowjetarmee bereitete in Verteidigung ihres Landes dieser Abscheulichkeit menschlicher Perversion unter Einsatz von ebenfalls Millionen Menschenlebens G’tt sei Dank in den vierzigern des vergangenen Jahrhunderts ein Ende!

    Mir fehlt jegliches Verständnis für bis zum heutigen Tag mordende Aggressoren, Terroristen und NICHTakzeptierenwollende – die PA …Hamastan & Co. vornan!

    KEINER wagte es je in Europa KRIEGSresultate in Frage zu stellen – bei Israel seit seiner Wiedergründung PERMANENT …andauernd, aus allen Himmelsrichtungen – sicher lautstarker Beifallsbekundung!

    Das ganze ‘Palästinenser‘-Gebrüll – sorry – zielt doch von Beginn an auf ‘ “ Befreiung sogenannt GANZ Palästinas ‘ “ ab – “die“ sagen es, schreiben es, erziehen es, ideologisieren es, …setzen seit 1946 auf BEWAFFNETEN KAMPF.

    …WAS wollen Sie eigentlich?????? …nicht doch etwa VERSTÄNDNIS?????? …und WER ebendies benennt, hinterfragend aufzeigt, sich gar erlaubt, zu kritisieren – wird gnadenlos NIEDERgemacht, beschimpft, …

    …dennoch ändert es TATSACHEN und FAKTEN nicht!

    greetz from and welcome in REALITY ;-(
    Riciano

  5. Lieber Riciano,
    Sie haben v̦llig Recht: Dem, der leise spricht, h̦rt man desto intensiver zu Рdanke!

    http://zmag.de/artikel/der-herzog-von-nablus#1325079143228780 Рdiesen Link von Uri Averny Рhatte ich als Lesezeichen gespeichert, m̦chte ich allen Interessierten empfehlen zu lesen, ist nicht langweilig.
    Woher habe ich mein Bild über Israel, über den Gazastreifen und so weiter? Ich habe über 25 jahre die Geo-Ausgaben gesammelt u. dieses Magazin kann man nicht als Hetzblatt bezeichnen, es hat, außer vielfach ausgezeichneten Jounalisten und Fotografen eben Fotos, die eine Sprache sprechen. So konnte ich über den Gaza, die Negevwüste, das Westjordanland, die Golanhöhen und über die israelische Gesellschaft viel erfahren. Deutschlandradio (DLF) liefert Interviews und Berichte und DLF kann man getrost als seriös betrachten und nicht als antisemitisch.
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einewelt/1944602/

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1734392/
    vom 19.4.12 – siehe rechte Seite mit Links nur über Gaza – die Journalisten können unmöglich alle Antisemiten sein oder Lügner, Erfinder einer „falschen“ Realität. Weltweit denken sich Journalisten nicht einfach etwas aus, um Israel nur schaden zu wollen.

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/927558/ vom 2.3.2009 mit Rudolf Dreßler über die Hilfe der Hamas bei der Verteilung der Gelder, und welchen Aufwand die EU betreibt, um Gaza wieder lebenswert zu machen.

    Die Hamas hat sich 1987 erst gegründet und niemand hier kann behaupten, dass ab 1948 bis 1987 das Leben für Palästinenser und für die israelische Gesellschaft irgendwie toll war und erst ab 1987 schlecht wurde.
    Landverlust der Israelis? Riciano, erlauben Sie mir bitte, mich zu wundern. Die UN hat eine Grafik erstellt, die bezeichnet wurde mit Palestinian loss of land 1946 to 2000 – den Link liefere ich noch nach. Darüber hat Karl Pfeifer vor einigen Monaten das Urteil sinngemäß abgegeben, dass die UN hier nicht wahrheitsgemäß arbeiten würde.

    Alle Fakten kenne ich auch nicht, – denn einen wirklich allwissenden, objektiven Menschen habe ich auf hagalil noch nicht getroffen und ich werde ihn nicht treffen.

    Ich grüße Sie, Riciano

  6. @Fairness

    (in Millionenhöhe, die der deutsche Steuerzahler ungefragt hinblecht. )

    Seit wann Fragt denn der Deutsche Staat den deutschen Steuerzahler wie die Steuergelder ausgegeben werden ?

    Flughafen Berlin Brandenburg

    Die geplanten Kosten des Projekts stiegen von ursprünglich 1,7 Milliarden Euro (2004) auf inzwischen 4,3 Milliarden Euro (Stand: 2012). Beobachter sehen zahlreiche schwerwiegende Fehler bei Planung und Bau.

    Und dann gibt es doch Jaehrlich so ein schoenes Buch vom Bund der Steuerzahler.

    Und wenn wir schon beim Thema sind die Bundesrepublik bzw die Bundeswehr hat nach dem 6 Tage Krieg und nach dem Krieg 1973 hunderte Nagelneue erbeutete Russische Panzer von Israel erhalten.
    Zur Begutachtung, Forschung der Russischen Panzer und fuer Schiessuebungen vom Deutschen Panzer Leopard I und II zu Testzwecken verbesserter Deutscher Munition gegen Russische Panzer.

    Ich glaube nicht das Sie genuegend Wissen ueber die Militaerische Zusammenarbeit Israels und der Bundesrepublik haben.

    (Gehört habe ich von dem Wunsch israelischer Politiker, irgendwann Mitglied der EU zu werden. )

    Das muss dann aber vor der Euro Einfuehrung gewesen sein.

    • „Ich glaube nicht das Sie genuegend Wissen ueber die Militaerische Zusammenarbeit Israels und der Bundesrepublik haben.“

      Sowas lässt sich, um einen Ãœberblick zu bekommen, nachlesen, zum Beispiel hier (von 2010) über die Lieferung „land- und forstwirtschaftlichen Geräts“ (Zitat aus folgendem Artikel) an Israel:

      http://www.bits.de/public/bes-beziehungen.htm

      Noch ein Zitat daraus:

      „Die deutsch-israelische Rüstungszusammenarbeit begann Mitte der fünfziger Jahre und ist somit rund zehn Jahre älter als die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern.“

  7. Liebe Gitte,
    wie Sie sicherlich all meinen Kommentaren entnehmen können, argumentiere ich stets sachlich, fakten- und tatsachenbasierend – weniger emotional ‚aufgeregt‘ – da zielführendener. Um ganz kurz nur einmal – abweichend – Ihren Anregungen zu folgen, auch in Gaza – stellen Sie sich das einmal vor – gibt es am Meer entlang LuxusVillen, 5Sterne Hotels, Spassbäder, u.u.u. – unlängst hatte ich zur ‚ungerechten Armut‘ der ‚PalArabs‘ im sogenannten Westjordanland Teile eines Artikels von Uri Avnery zitiert – Munib Al Masi – der Fürst von Nablus – schauen Sie doch einmal vor Ort und machen sich dazu ein eigenes, unideologisiertes und objektiveres Bild z. B. reisen nach Bethlehem.
    Jedoch ändern diese KEINE historischen FAKTEN, die es dringend KLAR zu benennen gilt! So zu TUN, als wären die arabischen Seelen nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches quasi LEER ausgegangen – abenteuerlich – dem ist doch nicht so, ganz im Gegenteil! Von der Fläche sogenannt MandatsPalästina wurden DREIVIERTEL a r a b i s c h – noch vor Wiederentstehung Israels – ENTGEGEN den eigentlichen Inhalten des Mandatsauftrages der Völkergemeinschaft – ein FAKT, welchen KEINER mehr ändern kann und will – gleichermassen wunderbar, dass auf dem verbliebenen ‚Restl‘ letztlich schwer und blutig genug dennoch die Heimstätte für das Jüdische Volk mit rechtsstaatlicher Struktur entstand – ein FAKT! Auch Sie, Jane, Mensch & Welt sollten dies irgendwann auch einmal zur Kenntnis nehmen. All dies ‚Palästina-Pall(ar)aber‘ seit Jahrzehnten ist unerträglich, schürte stets Agressionen, Terror, Mord – kostete viel zu viel unschuldiges Menschenleben und hat KEIN verlässliches Ergebnis und schon gar KEINen Frieden je gebracht – ein FAKT! Einzelne StammesFührerGanoven zogen und ziehen persönliche Vorteile aus der ‚helfenden‘ Unfähigkeit der Weltgemeinschaft – bereicher(te)n sich und verbreiten HASS gegen Israel – WARUM eigentlich???

  8. @Efem

    Es steht alles im Internet belegt mit verschiedenen Quellen und es ist auch kein Geheimniss der Hamas.

    „600 Millionen Euro Tunnelgebühren gehen an die Hamas

    Durch die Tunnel erhält die Regierung von Gaza sämtliches Material für öffentliche Bauarbeiten. Die Hamas besteuert alles, was durchkommt, und macht Tunnelunternehmen dicht, deren Betreiber nicht bezahlen. Jährlich kassiert die Hamas umgerechnet schätzungsweise knapp 600 Millionen Euro an Tunnelgebühren.“

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/die-tunnel-von-gaza-sind-lebensadern-und-todesfallen-zugleich-a-879690.html

    „“Aus Ägypten werden jede Woche rund 200 Autos eingeschmuggelt“, sagt der Vorsitzende des Unternehmerverbandes in Gaza, Ali al-Haik. Im Juni 2007 wurde der Gazastreifen abgeriegelt, als die radikal-islamische Hamas-Organisation die Macht in dem kleinen Palästinensergebiet übernahm.“

    „Jeder Neueigentümer eines geschmuggelten Fahrzeuges müsse umgerechnet 6900 Euro an die Hamas als Steuer zahlen. „An jedem Päckchen Zigaretten kassiert die Hamas drei Schekel (60 Cent) mit“, sagt Al-Haik.“

    http://www.welt.de/aktuell/article13465021/Nach-Mubarak-blueht-der-Schmuggel.html

    Efem ich glaube Sie denken zu Europaeisch (Deutsch) fuer den Orient.

    • Was heißt schon belegt. Einer schreibt vom andern ab. Es gibt dabei ein Korrektiv, die Briten sagen common sense dazu.

      In einer Aufstellung – http://www.welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/bsp-pro-kopf.php – des BSP verschiedenster Länder wird es für 2008 (es dürfte nun nicht viel anders sein, zumindest nicht im Gazastrip) für diesen Gazastrip plus Westbank mit 2.900 US-$ pro Kopf angegeben, und wenn angenommen wird, dass es damals für die beiden Gebiete in etwa gleich war, ergibt sich für den Strip, umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung, ein Betrag von ca. 3,5 Mrd. US-$.

      Falls die Hamas 25% des Warenwerts der geschmuggelten Sachen kassiert, was, diese „Steuer“ miteingerechnet, bei 600 Mio. US-$ demnach 2,4 Mrd. US-$ an totalem Warenwert entspricht, werden ca. 2/3 der verfügbaren Gelder allein für geschmuggelte Waren ausgegeben. Bei 10% Abgaben an die Hamas aber wären es 6 Mrd. US-$ an Warenwert… Glaub was du willst – ich tue es nicht.

  9. Richtig. Leider hat es Kriege gebraucht, um in den jetzt friedlichen Grenzen Europas übersichtlicher leben zu können.
    Was Heron meint ist, dass Europa jetzt wieder den kolonialistischen Weg beschreiten würde. So verkehrt ist das ja nicht, aber etwas übertrieben.

    Was Heron auch noch damit sagen will, ist, dass Europa Israel bei weitem nicht so idell unterstützt, wie er sich das wünscht; mal großzügig abgesehen von den paar U-Böötchen (-550-Millionen-Geschenken, denn genau ist das nicht formuliert, ob umsonst?) in Millionenhöhe, die der deutsche Steuerzahler ungefragt hinblecht.

    Gehört habe ich von dem Wunsch israelischer Politiker, irgendwann Mitglied der EU zu werden.

    Jessas! In der Gesellschaft so vieler gelangweilter Gutmenschen Kritikern und so vielen abgezählten „Antisemiten“ –
    WAS machen wir dann mit helplev, die so eine tolle Liste ganz voll mit „Antisemiten“ – sprich „hofierte Hetzer“ besitzen, die müssen dann ja wohl alle in die EU-Datenbank „integriert“ werden.

  10. (Dass eine Demokratie sich als klüger erweist als +/+ diktatorisch Agierende )

    Die Demokratie erweist sich als klueger wie man in Europa gut sehen kann.

    Denn nach 2000 Jahren Krieg und Zerstörung in Europa gibt es jetzt den Gelangweilten Gutmenschen Kritiker ueber ein Restlichen Teil der Erdbevoelkerung.

  11. @Efem

    Ich habe hier noch eine sehr gute Antwort fuer Sie warum die Hamas keinen Frieden braucht !

    „Hamas Makes a Million a Day in ‚Taxes‘ on Smuggled Goods
    Hamas is making at least a million dollars a day in “tax” money from Gaza smugglers, a senior IDF officer said Monday“

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/165125

    Wenn Israel die Grenzen oeffnet vierliert die Hamas 1 Million Dollar pro Tag.

    Was wuerden Sie mach wenn sie die Hams waeren ?

    Hamas ist eine Terrororganisation mit einer Gaza Nationalbank die brauchen kein Frieden mit Israel weil sich der Status Quo rechnet.

    • „a million dollars a day“. Das deckt sich in etwa mit dem, was die UNRWA für den Gazastrip ausgibt: in 2012 215 Mio. US-Dollar für „Human Developement Budget“ plus schätzungsweise (hier http://www.unrwa.org/userfiles/20120317152850.pdf nicht angegeben, aber in etwa 1/3 des Restgeldes) 100 Mio. US-Dollar, zusammen 315 Mio. US-Dollar.

      Diese in etwa gleiche Summe geben die 1.217.519 (Stand 2012 – wann? nicht erläutert in derselben Statistik) Erbflüchtlinge – von den ursprünglich 750.000 oder so dürften nicht mehr allzuviele leben – also an die Hamas.

      Nimmt man einen „Steuersatz“ von 10% – schließlich müssen die Schmiergelder an die ägyptischen Beamten, der Transport, dazu der Unterhalt und das Graben der Tunnel noch zusätzlich bezahlt werden von den Abnehmern, das dürfte bei mindestens 1/4 des Warenwertes liegen -, so handelt es sich summa summarum mit diesen 10% um Güter im Wert von dann 10 Millionen US-Dollar pro Tag, entsprechend ca. 8,2 US-Dollar pro Kopf. Da aber um die Hälfte der Leute unter 14 Jahre alt ist, von denen kaum geschmuggelte Güter gekauft werden dürften, ebensowenig wie von den Alten, kann man sicherlich recht genau schätzen, dass die übrigen Erwachsenen täglich im Schnitt um die 20 US-Dollar, in einer Familie mit zwei Erwachsenen das Doppelte, an Schmuggelgut kaufen, 600 US-Dollar pro Person/Monat dafür ausgeben. Ein ganzes Stück mehr, als was es hier an Hartz IV gibt…

      Wers glaubt… Es drängt sich fast zwingend auf, dass entweder die Zahl von 1 Mio. US-Dollar/Tag eine nette Erfindung ist oder um eine Zehnerpotenz niedriger liegt, und selbst das scheint noch außerordentlich hoch zu sein. Der IDFler sollte mal darlegen, wie er zu der Summe gekommen ist.

      Nebenbei: bei einem Frieden müsste sich die UNRWA, die für nicht wenige Hamasler Arbeitgeber ist, auflösen. Allerdings ist anzunehmen, dass die Geberstaaten das Geld dann an eine noch zu gründende Ersatzinstitution, „Rettungsschirm“ 🙂 , geben werden. Aber wenn sie das nicht tun? Dann könnten ja mal die übrigen arabischen, auf Öl schwimmenden Golfstaaten, die 1948 beifallklatschend zusahen, wie ihre Brüder aus Ägypten, Jordanien, Irak, Libanon und Syrien plus arabischen Milizen aus der Umgebung westlich des Jordan sich erfolgreich an der Verhinderung der Etablierung eines neuen arabischen, von der UNO vorgesehenen Staates beteiligten, die dann fehlende Summe aus ihrer Portokasse nehmen oder einen Wolkenkratzer weniger bauen. Katar hat ja schon jetzt mal der Hamas, sry, dem Gazastrip 400 Mio. US-Dollar versprochen, und wo es nun das Hamas-Center beherbergt, machte es da bestimmt mit ähnlichen Summen mit.

  12. @Anonymous

    (Besser wärs, man setzte sich zusammen. Aber das geht ja angeblich nicht. Warum, weiß kein Mensch überzeugend zu erklären.)

    Abbas hat sich in Aegypten mit der Hamas zu Gespraechen getroffen. Ergebnis der Gespraeche waren das sich Fatach mit Hamas nicht versoehnen kann weil sie keinen Gemeinsamen Nenner finden.

    Wenn schon die Arabische Hamas mit der Arabischen Fatach keine Gemeinsamkeiten haben, was erwarten Sie da zwischen Hamas und Israel.

  13. orginal Fairness
    (Sie müssen Ihre Olivenbäume auch nicht schützen und Bulldozer werden in den nächsten Monaten nicht Ihr Land vernichten. )

    Video-Dokumentation: Araber und linke Aktivisten faellen Olivenbaeume

    Araber und linke Aktivisten aus dem Ausland wurden „auf frischer Tat ertappt“, wie sie bei Elon Moreh Olivenbaeume faellten. Gershon Mesika: „Die Olivenernte-Saison ist der Impulsgeber geworden.“

    Freiwillige der Siedler in Samaria dokumentierten, wie Araber und radikale linke Aktivisten aus dem Ausland Staemme und Zweige von Olivenbaeumen in der Naehe der Siedlung Elon Moreh abschnitten, um eine Provokation zu schaffen.

    http://www.youtube.com/watch?v=9KhrTJlqWp0&list=UUcosw-7QZTdbHOnjYnsPkEw

    Es ist nicht das erstemal das Linksextreme aus Europa in Israel zur Gewalt nicht gegen die Israelische Armee oder Polizei sondern auch Privat und Staatseigentum Zerstoeren um spaeter Israel oder Siedler der Tat zu Beschuldigen.

    Zu welcher Gewalt Linksextreme Europaer Faehig sind kennt man zur genuege aus Europa.

    • 1. Ein paar Olivenbäume zwischen Felsen deuten nicht auf Oliven-Farmland hin, das eher so aussieht: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e4/Israeli-olive001.jpg/200px-Israeli-olive001.jpg. Zum Sammeln der Ernte werden normalerweise Fahrzeuge werwendet, die dort nicht fahren können. Wirtschaftlich ist das nicht, natürlich aber ist es möglich, dass mit viel Arbeitseinsatz und möglichst Tragtieren dennoch geerntet wird.

      In Kommentaren zu dem Clip wird eingewandt, dass bei der Ernte es notwendig sein kann, manche Bäume zu beschneiden. Oder gar mal zu fällen – was aber nicht gezeigt wird! Jemand meint auch, die Leute hätten sich Brennholz geholt. Schließlich scheint es ihr Land zu sein, sonst wärs ja keine „Provokation“, die die Siedler zu beschuldigen beabsichtigt gehabt haben soll.

      2. „Siedler in Samaria dokumentierten“. Man muss nicht jedes Filmchen der verfeindeten Parteien für Wahrheit halten: Pallywood ist ein Begriff. Settlerwood dürfte es auch geben.
      Die Bereitschaft der Siedler – die gerade hinzu kamen, als das stattfand, so ein Zufall aber auch! mit Soldaten im Vordergrund, die überhaupt nicht eilig auf den Hügel hinaufsteigen – zu filmen, wo ein paar Arbeiter sich an ihren Olivenbäumen (besseren Sträuchern) zu schaffen machen, anstatt Zeter und Mordio zu schreien as usual, ist ziemlich wirklichkeitsfremd – oder aber für sonstwas inszeniert. Rechts im Bild scheinen zwei Frauen zu sein – was machen die da?

      3. Das war also in Samaria (Teil der Westbank). Seit wann ist das Israel?: „Es ist nicht das erstemal das Linksextreme aus Europa in Israel zur Gewalt nicht gegen die Israelische Armee oder Polizei sondern auch Privat und Staatseigentum Zerstoeren um spaeter Israel oder Siedler der Tat zu Beschuldigen.“ ?

      4. Wer war das denn nun, falls die Spekulation, dass das eine Provokation werden sollte, zutrifft:

      „… linke Aktivisten faellen …“
      „… Linksextreme aus Europa …“ ?

      Weder noch. Links und Linksextrem ist nicht gewalttätig, jedenfalls nicht ohne massivst angegriffen zu sein – in Notwehr. Linksextremistisch ist es, eventuell. Dabei stellt sich die berechtigte Frage, ob es Linksextremistisch überhaupt gibt und ob das so Benannte nicht eindeutig, unbeschadet der von Dritten oder selbst gegebenen Titulierung, genuin rechtsextremistisch ist. Links, auch linksextrem – und menschenverachtend verträgt sich nicht. Pointiert ließe sich sagen: werden Linke bzw. Linksextreme gewalttätig ohne selbst bedroht zu sein, verhalten sie sich nicht links oder linksextrem, sondern mit, krimineller Energie ideologisch verbrämt, rechtsextremistisch. Hamas & Co = links? Schlechter Scherz.

      In der jüngeren deutschen Geschichte bezeichneten sich die Nazis außer als „sozial“ und „sozialistisch“ auch als „antikapitalistisch“ und überzeugt friedliebend und übernahmen in ihrer Propaganda, was ihre Nachfolger heute weiterhin tun, völlig schamlos rein linkes Gedankengut, ohne die leiseste Absicht, es zu verwirklichen. Das genügt(e), um so manche Unbedarfte bzw. „schlichte Gemüter“ auf ihre Seite zu ziehen. Es gibt genug Beweise, dass eine Anzahl von Kommunisten und Sozialisten die Seite wechselte und sich willig zu brutalsten Verbrechen hergab.

      Vernünftig wäre es, man ließe solche Begriffe wie Links und Rechts in Bezug auf den Nahostkonflikt fallen. Es geht nicht um einen Kampf zwischen Ideologien, die im 19ten und frühen 20sten Jahrhundert aufkamen. Das zu behaupten verkennt den Kern des Konflikts, der eher mit Religion – und uraltem Rassismus! zu tun hat, dazu kommt Verdrängung Schwächerer durch Stärkere: gerade heute wurde lt. Radio wieder eine neue Genehmigung zum Bau von mehr Siedlungen erteilt. Sowas schafft Freunde.

  14. @fairness

    (@Heron: Einmischung verboten! Von hetzern und Rassisten… und noch von was anderem…! lese ich gar nix.)

    Einmischen Verboten ! Die Zeiten sind vorbei das ihr eure Antisemitische Hetze und Luegen in Ruhe verbreiten koennt.

    Fairness Sie Luegen ja ebenfalls das sich die Balken biegen.
    Zum Glueck gibt es genuegend Anstaendige und gute Deutsche die Israel unterstuetzen.

    Einmischen Verboten ist seit 1945 in West Deutschland zu Ende und seit 1990 in Ost Deutschland zu Ende.

    Im uebrige koennen die Araber im Gaza Streifen gerne den Grenzuebergang Rafah nach Aegypten zur Ausreise benutzen.

    Denn zwischen Israel und dem Gazastreifen wo eine Terroristische Organisation Israel die Vernichtung erklaert hat herrscht Kriegszustand mit einem derzeitigem Waffenstillstand.

    Aber mit Fakten und Tatsachen haben solche selbsternannten Gutmenschen wie Sie es sind nichts zu tun was ja nichts neues ist.

    • “ … zwischen Israel und dem Gazastreifen wo eine Terroristische Organisation Israel die Vernichtung erklaert hat“

      Ist umgekehrt eher btw. genauso wahr. Mehrmals wurde mit mäßigem Erfolg versucht, die Hamas plattzumachen. Mehrmals wurden höchstrangige Topleute von ihr, oft samt Unschuldigen bzw. Familienmitgliedern, gekillt – was die Organisation weder verhindern noch gar vergelten konnte Dank Ungleichheit der Mittel.

      Besser wärs, man setzte sich zusammen. Aber das geht ja angeblich nicht. Warum, weiß kein Mensch überzeugend zu erklären. „Mit Terroristen verhandeln wir nicht“ „Mit Zionisten verhandeln wir nicht“. Aha. Ja und? Warten, bis der Messias kommt?

  15. riciano

    Lieber Riciano, Sie haben Jane angesprochen und ich will mich nicht in Ihre Unterhaltung einmischen.
    Nur in Ihren letzten Satz, der da lautete:

    (…schon allein die lügenumwobenen Begrifflichkeiten bewirken eine UNlösbarkeit des Konfliktes)
    dann bleibt’s halt so, wie’s seit Jahrzehnten is –

    WO soll es so bleiben? Bei Ihnen zuhause, mit dem unverbaubaren Blick ins Grüne, das Wasser kommt aus dem Hahn, soviel wie Sie möchten, Ihr Strom fließt immer, Benzin haben Sie reichlich, Ihr Haus und Ihre Rechte tastet Ihnen so schnell niemand an und Ihre Kinder gehen zur Schule, zum Musikunterricht, anschl. ohne Nachweis ihrer Sprachkompetenzen zur Uni, Ihr Gehalt holen Sie vom Automaten und zwei Wochen Urlaub in einem Land Ihrer Wahl ist normal, weil Sie einen gültigen Reisepass besitzen.

    Sie leben also nicht in Gaza und nicht in der Westbank oder in anderen, von Israel besetzten Gebieten und in Ihrem Land besteht nicht Gefahr, durch den Bau von 350 neuen Wohneinheiten (Das ist erst der Anfang) eingeschränkt, od. vertrieben zu werden durch Siedler, die wenig Pardon kennen und per Gesetz zum Schutz ihres Lebens bewaffnet sein dürfen. Sie müssen Ihre Olivenbäume auch nicht schützen und Bulldozer werden in den nächsten Monaten nicht Ihr Land vernichten.

    Glückwunsch lieber riciano. Auf der Sonnenseite des Lebens kann es halt so bleiben wie es ist.

    @Heron: Einmischung verboten! Von hetzern und Rassisten… und noch von was anderem…! lese ich gar nix.

  16. @Jane

    orginal Jane
    ( ob es überhaupt ein jüdisches Königreich gegeben hat ist eher umstritten – aber was als gesichert gilt, dass es wenn überhaupt ganz klein war, viel kleiner als das heutige Israel )

    Auf der Spur von König David

    „Die Ausgrabung einer 3000 Jahre alten Stadt hat Archäologen in Aufregung versetzt. Der Fund eines speziellen Schreins liefert sogar Erklärungen für einige Rätsel der Bibel.“

    Genau hinhoeren was in diesem Bericht erzaehlt wird

    http://www.tagesschau.de/videoblog/zwischen_mittelmeer_und_jordan/zwischen-mittelmeer-und-jordan100.html

  17. @Jane

    Grundsaetzlich haben Sie von der Hebraeischen Geschichte von der Israels Geschichte und von der Geschichte des Nahen Osten zu wenig Wissen um auch nur Ansatzweise sich darueber eine Meinung bilden zu keonnen ganz geschweige irgendwas in Frage zu stellen koennen.

    Alles was Sie schreiben Basiert auf einem Wissenstand von gerademal 20% und das reicht nicht einmal im Ansatz aus fuer eine Meinungsbildung.

    Sie machen sich mit Pseudowissen und Unserioesen Quellen nur wichtig mehr nicht.

    Untern strich bleibt bei Ihnen nur die Tatsache das Sie Juden und Israel hassen.
    Sie die Palaraber dazu benutzen fuer ihren Persoenlichen Hass Feldzug gegen Israel und Juden.

    Ihr Roter Leitfaden ist alles womit man Israel und das Judentum Deffamieren kann.

    Hier ein Beispiel von 100% tiger Unwissenheid

    orginal Jane
    (Noch vor hundert Jahren wehrten sich gerade religiöse Juden gegen die Idee einer Neubelegung des hebräischen, weil sie dies als eine rein liturgische Sprache auffassten und es ihnen als Frevel erschien)

    An diesem Satz und an vielen anderen kann man sehr gut erkennen das Sie keine Ahnung haben und sich nur wichtig machen und die Unwissenheid anderer fuer ihre Persoenliche Profilierung ausnutzen.

  18. „Das davidische Königreich, so es dieses gegeben haben sollte“

    Hoshianna ben DAVID – Jane, Sie heben grad die westlich-abendländlisch ‚CHRISTliche GlaubensWELT‘ aus Ihren Wurzeln …versehen all überlieferte Inhalte derer Evangelien mit einem Fragezeichen??? …naja, wenn’s Ihnen zu helfen vermag

  19. …es N I E je historisch BELEGBAR ein (Arabischen) Staat oder Volk Palestina gab …und Jane ebensolches ‚Mensch‘ zu indoktrinieren NICHT gelingt 🙁

    …schon allein die lügenumwobenen Begrifflichkeiten bewirken eine UNlösbarkeit des Konfliktes – dann bleibt’s halt so, wie’s seit Jahrzehnten is

  20. @Riciano – ob es überhaupt ein jüdisches Königreich gegeben hat ist eher umstritten – aber was als gesichert gilt, dass es wenn überhaupt ganz klein war, viel kleiner als das heutige Israel – es war eine kleine Region in Palästina – es wurden bislang überhaupt keine Königspaläste und ähnliches gefunden, wie man es von einem stattlichen Königreich erwarten sollte – auch wenn hektisch danach gesucht wird – und auch schon damals lebten viele andere Völker in Palästina, die Provinz, die bereits die alten Römer erst mals so nannten ‚filistin‘ – aber diese ganzen Namensgeschichten sind völlig wurscht – und die Gene auch.

    Allein die Vorstellung separierter Völker, die abgeschlossen als Entität durch die Geschichte manövrieren ist absurd. Die Philister werden sich genauso wenig in Luft aufgelöst haben, wie die antiken Juden – und gemischt haben sich die Menschen schon immer – die Juden auch; jedenfalls ist klar, dass viele Proselyten zum Judentum fanden, wie es aussieht vorzugsweise aus der Levante und bei den Chasaren – wo das Judentum Staatsreligion wurde. Darüberhinaus waren auch in der Antike Juden nicht nur in Palästina beheimatet. Die antiken Sprachen und Schriften sind oft eng verwandt und die Menschen sind es auch – davon können Sie getrost ausgehen.

    Noch vor hundert Jahren wehrten sich gerade religiöse Juden gegen die Idee einer Neubelegung des hebräischen, weil sie dies als eine rein liturgische Sprache auffassten und es ihnen als Frevel erschien, diese im alltäglichen Leben zu benutzen – genauso die Verbindung von Religion und National-Staat (eine Verbindung die wohl tatsächlich bis heute eher unheilvoll wirkt – auch in Israel) eher als eine Art Gotteslästerung betrachtet wurde – und zwar von religiösen Juden.

    Das davidische Königreich, so es dieses gegeben haben sollte, war auch nicht das erste und einzige dort – und dass Jerusalem nicht von Juden gegründet wurde, steht sogar in der Bibel.

  21. Upps – ich war noch gar nicht fertig – also hier die Fortsetzung:

    Und das so genannte „Gen der Cohanim“, eine bestimmte Mutation des Y-Chromosoms, findet sich tatsächlich häufiger unter den bis Heute namentlich bekannten Nachkommen der Tempelpriesterkaste. Aber auch unter Palästinensern. Und bei einer bestimmten Großfamilie des Lemba-Stammes in Simbabwe. Die wiederum erzählt von sich, die Bundeslade aus dem Tempel in Jerusalem nach Afrika gebracht zu haben.

    „Die Tatsache, dass genetische Verwandtschaft nachweisbar ist, hat keine zwingenden kulturellen oder politischen Folgen. Krieg gibt es auch unter Brüdern. Und nicht selten.“…

    …Vor einigen Wochen wurde das Ergebnis einer DNA-Untersuchung lebender Verwandten Adolf Hitlers in Österreich und den USA mit gebührender Häme aufgenommen: Demnach stellte die belgische Zeitschrift Knack, die die Untersuchung in Auftrag gab, somalische und nordafrikanische Ursprünge fest. Wie sie auch bei aschkenasischen Juden häufig zu finden sind. Wenn das der Führer gewusst hätte…

    Einer bislang kaum beachteten genetischen Nähe sahen sich die israelischen Zeitungsleser noch am Dienstag gegenüber: Hawar Bazian, dessen kurdisches Nachrichtenmagazin im irakischen Irbil letzte Woche einen großen Davidsstern auf seine Titelseite setzte, rief Israel zum Bündnis mit den Kurden auf. „Abraham ist unser gemeinsamer Vorvater“, hieß es auch hier. Und das ist eine These, die von Genetikern weitgehend bestätigt wird. Ob der Ruf nach Bündnis politisch richtig ist, hat mit den genetischen Gegebenheiten aber auch hier nicht zwingend zu tun….“

    http://www.welt.de/politik/ausland/article9326739/Israel-und-die-Suche-nach-dem-juedischen-Gen.html

  22. „Wenn die Argumente ausgehen werden wieder Maerchen erzaehlt die zeigen das Sie vom Nahen Osten keine Ahnung haben.“

    Eine im Wissenschaftsblatt „Genome Biology and Evolution“ veröffentlichte Studie bekräftigt nun die bereits in der sogenannten „Chasaren-Hypothese“ formulierte Annahme, das Genom der jüdischen Bevölkerung Osteuropas setze sich aus kaukasischen, europäischen und semitischen Anteilen zusammen . Mithilfe von Genanalysen konnten die an der Studie beteiligten amerikanischen Forscher jedoch erstmals genauer angeben, in welchem Umfang diese unterschiedlichen Herkunftsgruppen Einfluss auf die heutige jüdische Bevölkerung Osteuropas genommen haben.

    Die Chasaren-Hypothese geht davon aus, dass die jüdischen Gruppen mit dem Zusammenbruch des Chasarenreiches nach der Invasion der Mongolen ins östliche Europa geflohen seien, wo sie gemeinsam mit Juden anderer Herkunft das osteuropäische Judentum mitbegründet hätten. Diese Fakten gelten zwar als belegt. Umstritten war bisher jedoch, in welchem Ausmaß die chasarischen Juden an der Entstehung des osteuropäischen Judentums beteiligt waren.

    „Mit dem Zusammenbruch des Reiches im 13. Jahrhundert flohen viele der chasarischen Juden nach Osteuropa und emigrierten später nach Zentraleuropa, wo sie sich mit benachbarten Bevölkerungsgruppen mischten“, sagt Elhaik. Seine Forschungsergebnisse widerlegen die bislang favorisierte Rheinland-Hypothese, die annimmt, dass die heutigen europäischen Juden von isaelitisch-kanaitischen Gruppen abstammen.

    …die Juden Europas müssten dementsprechend eine starke genetische Ähnlichkeit untereinander aufweisen und hätten vorrangig Vorfahren aus dem Mittleren Osten. Tatsächlich lässt sich aber eine hohe Heterogenität der jüdischen Gemeinden und ihre nachweisliche Verwandtschaft zu Gruppen im Mittleren Osten, in Südeuropa und dem Kaukasus belegen. Elhaiks Studie bestärkt die Unwahrscheinlichkeit der Rheinland-Hypothese. Grundlage seiner Untersuchung ist ein Datensatz von 1.287 nicht verwandten Individuen und 8 jüdischen sowie 74 nicht-jüdischen Gruppen. Diese Daten untersuchte der Forscher unter anderem auf Vorfahren, Verwandtschaft, Vermischung und den geographischem Ursprung. Vorrangig konnte die Untersuchung dabei Signaturen im Genom der europäischen Juden nachweisen, die auf Ahnen aus dem Osten nahe dem Kaukasus sowie aus Europa schließen lassen.

    „Als bescheidenste Erklärung für unsere Ergebnisse kann gelten, dass die osteuropäischen Juden jüdisch-chasarischen Ursprungs sind und über viele Jahrhunderte in der Region des Kaukasus geformt wurden“, schlussfolgert Elhaik. Damit wäre zwar die geografische Herkunft der osteuropäischen Juden erstmals zweifelsfrei im ehemals chasarischen Raum lokalisiert.

    Aus ‚Wissenschaft Aktuell‘ , 18.1.2013

    http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Wo_liegt_der_Ursprung_der_europaeischen_Juden_1771015588896.html

    „The Missing Link of Jewish European Ancestry: Contrasting the Rhineland and the Khazarian Hypotheses“, Eran Elhaik; Genome Biology and Evolution, DOI: 10.1093/gbe/evs119

    After conducting numerous analyses utilizing various techniques, some of which have never been employed before, the researcher discovered what he describes as the Khazar component of European Jewry. According to his findings, the dominant element in the genetic makeup of European Jews is Khazar. Among Central European and East European Jews, this component is the most dominant in their genome, accounting for 38 and 30 percent, respectively.

    What other components constitute the genome of European Jews?

    Elhaik: „[They are] primarily of Western European origin, which is rooted in the Roman Empire, and Middle Eastern origin, whose source is probably Mesopotamia, although it is possible that part of that component can be attributed to Israeli Jews.“

    The latter datum is of considerable importance because it „reconnects“ European Jews to Israel. However, that connection amounts to only a small part of the makeup of the genome, and that figure is not statistically significant enough to establish that the origin of the Jews is the Kingdom of Judah. “

    http://www.haaretz.com/weekend/week-s-end/the-jewish-people-s-ultimate-treasure-hunt.premium-1.490539

    Sind die Palästinenser zu einem guten Teil Nachfahren der antiken Juden?

    „…Vor allem unter den Beduinen und Bauern dort fand er Spuren einer jüdischen Vergangenheit. Bei einigen Beduinenstämmen auch Rituale, die verblüffend jüdischen Gebräuchen ähneln. „Im Dorf Jata, das ist historisch belegt, wurden jüdische Familien erst vor vier Jahrhunderten zwangsislamisiert“, berichtet Misinai. Gerade dort würden bei einigen Stämmen jüdisch anmutende Gebräuche bewahrt. Einige sollen sogar heimlich zum Judentum konvertiert sein.

  23. „Bezeichnung des Mandates durch den Voelkerbund (NACH Ende des ersten arischen Weltkrieges 1918!)

    …es N I E je ein (Arabischen) Staat oder Volk Palestina gab“
    danke Heron

    herzlichen Glückwunsch – Jane …

  24. orginal
    (Ja – ja Heron und die Palästinenser sind eigentlich die Juden – und die Juden sind eigentlich Italiener und Chasaren.)

    Wenn die Argumente ausgehen werden wieder Maerchen erzaehlt die zeigen das Sie vom Nahen Osten keine Ahnung haben.

    Sie sollten Anfangen sich mit dem Nahen Osten zu befassen, damit Sie in der Zukunft auch mal Fakten anstatt nur Emotionales Bla Bla Bla schreiben koennen.

    Es sei denn Sie schreiben mit Absicht Luegen was ja auch der Linken Ideologie entspricht, die sich gerne der Realitaet entziehen und den Menschen irgendwelche Absdruden Zukunftsideen verkaufen wollen die keiner mehr seit 1990 hoeren will.

  25. Was ich an Uri Degania und Jim irgendwie ein wenig absurd und extrem inkonseuqent finde – Fernab der Blogs in denen ich mich rumtreibe oder andere ’schlimme Antisemiten‘ wie Fairness, Nuri (sorry selbsthassende Juden) etc, äußern sie eigentlich ganz vernünftige Dinge – sehen die Siedlungen auch als das hindernis für eine Friedenslösung etc.

    Aber dann müssen Sie doch immer wieder alles was an radikalen Elementen in Israel diese destruktive Politik vorantreibt in Schutz nehmen und betreiben statt dessen Shoot the Messenger.

    So lange sich die radikalen Elemente in der israelischen Gesellschaft selbst noch auf Adjudanten bei jenen verlassen k̦nnen, die ihre Ansichten gar nicht teilen, sind jene jedenfalls fein raus und es wird gehen wie in den letzten 40 Jahren Рimmer weiter so.

    Herzlichen Glückwunsch – Sie sollten sich aber schon überlegen, was Sie eigentlich wollen.

  26. „Die Phillister waren uebrigens keine Araber auch keine Semiten sonder ein Seeraeubervolk das aus der Aegeis kam.“

    Ja – ja Heron und die Palästinenser sind eigentlich die Juden – und die Juden sind eigentlich Italiener und Chasaren.

    So gehts halt zu in der Weltgeschichte.

  27. Heron
    orginal fairness
    (Das Zusammenschlagen von Haken allein zeichnet Nazis nicht aus… sondern wo ihre Idiologie Platz räumend statt-findet.)

    Richtig wie an Hand nachfolgender Beispiele gut zu sehen ist

    Nazi Ideologie bei der Hizbollah

    Nein, nein, nein Heron – Sie gucken viel zu weit weg – gucken Sie näher hin- .. noch näher.. ja, hier ist der Spiegel!

  28. efem
    5. Februar 2013 – כ״ה בשבט תשע״ג at 00:58

    “die isralel. armee einfach staerker war als die aegyptische”

    Nö. Sie war schwächer:

    Israel: 264.000 Soldaten – Ägypten: 240.000
    Israel: 800 Panzer – Ägypten: 1.2oo
    Israel: 300 Flugzeuge – Ägypten: 500

    Albtraumhaft, wie sich Uralt-Zionisten dem Spiel des „Schiffe-Versenken“ widmen.

  29. @Jane

    orginal Jane
    (Schön wenn Sie sonst keine Probleme haben – nach meinen Recherchen heißt Palästina für Palestinenser ‘Filastin’ – )

    schoen abgeschrieben und dann noch Falsch

    Die Phillister waren uebrigens keine Araber auch keine Semiten sonder ein Seeraeubervolk das aus der Aegeis kam.

    Was bedeutdet das es bis 1918 keine Palaestinensischen Araber gab.

    Sondern erst mit der Einfuehrung der Europaeischen Bezeichnung der Briten mit uebernahme des Mandates durch den Voelkerbund.

    Was wiederum bedeutet das es frueher nie ein Arabischen Staat oder Volk Palestina gab auf den die Araber heuten ein Anspruch haetten.

    Das es kein Staat Palaestina gab kann ein solcher Staat durch Israel auch nicht Besetzt sein.

    Und damit haben die sogenannten Palaraber mit ihren Linken Antisemiten Freunden in Deutschland auch kein Anspruch auf Jerusalem als Hauptstadt.

    Tja sieht schlecht aus fuer die Linken Antisemitischen Volksgenossen.
    Ihr steht auf der Verliererseite der Geschichte wieder mal.

    (Leben – und leben lassen. Schon mal was davon gehört? )

    Ja, desswegen koennen Sie gerne auf hagalil noch in den nächsten 20 Jahren ihre Hetze verbreiten ohne das es jemanden stoeren wird.

    Deutschland heisst auf Hebraeisch = Germania

  30. orginal Jane
    (Die Nazis haben ihren Expansionsdrang übrigens auch mit einem Opfermythos gerechtfertigt, sie sahen sich auch als Opfer der WEltgemeinschaft, des Weltjudentums etc., wogegen sie sich ja leider, leider wehren müssten.

    Um Agressionen zu rechtfertigen wird immer die angebliche Notwendigkeit sich zu wehren beschworen.)

    Das hier ist jetzt ein Paradebeispiel von Deutschen Antisemitismus in dem das dritte Reich nicht nur Verharmlost wird sondern auch noch die Millionen Juedischen Ermordeten zum Mythos erklaert werden was dann Holocaustleugnung bedeutet.

    Es ist wirklich Interressant wie weit Deutsche Antisemiten gehen um ihre Position zu Rechtfertigen.

    Was fuer eine gute Forschung in Jerusalem zum Thema Deutscher Linker Antisemitismus beitragen wird.

    orginal Jane
    (So viele Juden gibts ja auch gar nicht.)

    Stimmt weil Deutschland 6 Millionen ermordet hat

    • „Was fuer eine gute Forschung in Jerusalem zum Thema Deutscher Linker Antisemitismus beitragen wird.“

      Was es eben nicht tun wird, da deine Folgerungen, was Jane gemeint habe, nur in deinem Kopf existieren.

      Gute Forschung weiß nämlich, dass das braune Gesindel sich selbst mit Erfolg belog, oder anders: es war felsenfest von dem überzeugt, was es verkündete und handelte danach. Das zu benennen ist kein Antisemitismus.

      Gute Forschung würde auch feststellen, dass mit dem Wort „Opfermythos“ von Jane, was aus dem Kontext ganz klar und eineindeutig hervorgeht, die Opfer der Shoa nicht mal im Ansatz gemeint sind: das wäre allerdings eine ungeheuerliche Leugnung der Shoah, dazu antisemitisch. Strafbar in vielen demokratischen Staaten.

      Sondern das Bestreben mancher, nicht allein israelischer Politiker, das kleine Land zum hilflosen (was es nicht ist und nie sein wird, daher das Wort Mythos) Opfer ständigen arabischen, eliminatorischen Vernichtungswillens darzustellen, der zwar bei einem fanatischen*) Teil arabischer Theoretiker und Hassprediger traurigerweise durchaus existiert und öffentlich sogar im TV propagiert wird, aber Dank der Gegenwehr und Abwehrbereitschaft des israelischen Staates und seiner BürgerInnen, darin voll unterstützt von seinen weltweiten Freunden, und auch der strikten Ablehnung des garantiert weit überwiegenden Teil der arabischen Welt keine Chance hat und nie bekommen wird.

      *) den es bedauerlicherweise auch in umgekehrter Richtung gibt: „Tod den Arabern“-Slogans wurde schon mal gelegentlich gehört und, auf Mauern geschrieben, gelesen in Israel. Sowas und Ähnliches kommt den genannten Hasspredigern und ihrer Gefolgschaft wie gerufen, um daraus ihren Opfer-Mythos zu konstruieren: genauso schwachsinnig. Das palästinensische Volk ist nicht bedroht in seiner Existenz.

    • orginal Jane
      (Die Nazis haben ihren Expansionsdrang übrigens auch mit einem Opfermythos gerechtfertigt, sie sahen sich auch als Opfer der WEltgemeinschaft, des Weltjudentums etc., wogegen sie sich ja leider, leider wehren müssten.

      Um Agressionen zu rechtfertigen wird immer die angebliche Notwendigkeit sich zu wehren beschworen.)

      Aus Uris Link:

      „Insofern ist die Formulierung vom „Lager“ und dem „Ausbrüten“ der Gegner ohne Zweifel antisemitisch: einerseits wegen der gewählten Begriffe, die einen Vergleich zum Nationalsozialismus suchen und insofern eine Täter-Opfer-Umkehr vornehmen, andererseits wegen der Grundintention, die Israel die Rolle des mutwilligen und bösartigen Aggressors zuschreibt und dabei nicht nur doppelte Standards anlegt, sondern israelische Politik dämonisiert und nachhaltig zu delegitimieren versucht. Und schließlich wegen der kompletten Enthistorisierung zugunsten einer Weltsicht, die jenseits von kontextuellen Zusammenhängen im Sinn von Ursache und Wirkung ausschließlich subjektiv und moralisch verurteilend agiert, ohne die politische Dimension des Konflikts auch nur anzuerkennen.“

  31. „“Mit Israel – nicht mit den Siedlern”.
    _______________________________________
    Jane die sind aber ein Teil von Israel.“

    @udo Sefiroth – und deshalb sollten sie besser wieder nach Israel.

  32. „Das Arabisch hat kein ” P ” im Alphabet also warum sollten die Araber in einer bestimmten Region sich einen Namen zulegen den sie nicht Aussprechen koennen ?“

    Schön wenn Sie sonst keine Probleme haben – nach meinen Recherchen heißt Palästina für Palestinenser ‚Filastin‘ – (sie erinnern sich sicher an die Philister – die waren schon vor den Juden im Heiligen Land). Wie heißt denn übrigens Deutschland auf hebräisch?

    Aber keine Sorge – ich will ihnen die neue/alte jüdische Heimat nicht madig machen – mir tun nur die Palästinenser leid, die das alles ausbaden mussten, was hier in Europa verbockt wurde – und das bis auf den heutigen Tag.

    Warum um Gottes willen, lässt man sie nicht endlich in ihrem kleinen RestPalästina in Ruhe leben mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. Die Israelis haben ihren Staat und sollten endlich mal Ruhe und sich damit zufrieden geben. So viele Juden gibts ja auch gar nicht.

    Und über manch drastische Propaganda der Palästinenser brauchen Sie sich nicht wundern – im Gegensatz zu den Israelis, denen es ganz gut geht und für die der Straßenverkehr jedenfalls eine weit größere Bedrohung als der Terror darstellt – kämpfen die Palästinenser tatsächlich und buchstäblich um ihr Ãœberleben und sind dem israelischen Militär und den israelischen Siedlern in ganz unerträglicher Art und Weise hilflos ausgeliefert.

    Das muss aufhören. Und dann können Sie sich gerne in Ihr geliebtes Israel setzen sich einen Heiligenschein ankleben und drei mal am Tag rezitieren, dass Sie die Krone der Schöpfung sind.

    Das stört mich überhaupt nicht.

    Leben Рund leben lassen. Schon mal was davon geh̦rt?

    • „mir tun nur die Palästinenser leid, die das alles ausbaden mussten, was hier in Europa verbockt wurde – und das bis auf den heutigen Tag.

      Warum um Gottes willen, lässt man sie nicht endlich in ihrem kleinen RestPalästina in Ruhe leben mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. “

      und jetzt die traenendruese.. pathetisch…

      J

  33. „Tagebuch bleibt aber eben nur ein Tagebuch egal von wem

    und ist keine Offizielle Politi“

    Schon komisch dass Sie glauben Moshe Sharett würde in seinem persönlichen Tagebuch ‚Propaganda‘ betreiben – ein etwas unpassender Rahmen für Propaganda oder? Ich meine – da hört sie schließlich niemand.

    Sie müssen zugeben, dass das nicht wirklich Sinn macht.

    Dem Tagebuch vertraut man alles an, was man unter Umständen, aus welchen Gründen auch immer laut nicht sagen kann oder möchte – es verfolgt aber keinerlei Zweck der Wirkung nach außen, es ist aber daher und weil es für niemanden als für sich geschrieben ist – umso authentischer und umso wahrhaftiger – wenn es irgendwo keinen Grund gibt zu lügen, dann ist es in einem Tagebuch – ganz bestimmt nicht in der Politik.

    Moshe Sharett offenbart auch durch die Skrupel und Zweifel, die er in seinem Tagebuch festhielt, dass er ein Mann von größerer Integrität war, als zum Beispiel Begin, der ihn mit seinen Expansionsgelüsten und all den inszenierten Scharmützeln um dies zu rechtfertigen schokierte.

    Außerdem – Operation Susannah – die Lavon Affaire – natürlich war das keine ‚offizielle Politik‘ sondern verdeckte Politik – und genau darum geht es hier.

    Die offizielle Rethrok ist das eine – das eigentlich ausschlaggebende sind aber die Handlungen – und die gingen in Israel von nicht wenigen Teilen der maßgeblichen Politiker immer in eine Richtung – Expansion.

    Die Nazis haben ihren Expansionsdrang übrigens auch mit einem Opfermythos gerechtfertigt, sie sahen sich auch als Opfer der WEltgemeinschaft, des Weltjudentums etc., wogegen sie sich ja leider, leider wehren müssten.

    Um Agressionen zu rechtfertigen wird immer die angebliche Notwendigkeit sich zu wehren beschworen.

  34. @Jane

    (Keine Ahnung – aber Frankreich heißt in Frankreich ja auch nicht Frankreich.)

    hahahahahahaha ja aber die Franzosen haben ein “ F “ im Alphabet

    Das Arabisch hat kein “ P “ im Alphabet also warum sollten die Araber in einer bestimmten Region sich einen Namen zulegen den sie nicht Aussprechen koennen ?

  35. „Wie sprechen die Araber in der Westbank Palestina aus wo es doch gar kein ” P ” im Arabischen Alphabet gibt.“

    Keine Ahnung – aber Frankreich heißt in Frankreich ja auch nicht Frankreich.

    Ich hoffe, Sie haben kein Problem damit.

  36. Heron – es ist ja nicht irgendein Tagebuch – es ist das Tagebuch des Mannes der in den 50ern der Ministerpräsident Israels und später Außenminister war –

    also wenn es einer wissen sollte – dann er.

  37. Dann schickte Allah Adolf Hitler

    „Mitschuld am Holocaust:

    Der amerikanische Historiker Jeffrey Herf untersuchte die Verbindung zwischen Palästinensern und dem Dritten Reich“
    Von Benny Morris

    „Nachdem die Vollversammlung der Vereinten Nationen im November 1947 für die Teilung Palästinas in einen jüdischen und arabischen Staat gestimmt hatte, klagten die palästinensischen Araber, dass man sie für die Sünden anderer „zahlen lasse“: Es seien die Nazis gewesen, die sechs Millionen Juden ermordet hätten, die Weltgemeinschaft aber habe eine Wiedergutmachung durch Vergabe großer Teile Palästinas an die Juden beschlossen – Land, das die Araber einzig und allein als ihres betrachteten.“

    „Doch ihre Verantwortung reicht tiefer und ist direkter. 1933 gratulierte der Führer der palästinensisch-arabischen Nationalbewegung, Haj Amin al-Husseini, Hitler zur Machtergreifung und schrieb, er hoffe, dass nazistische Regierungen überall auf der Welt gedeihen würden. Während des arabischen Aufstands unterstützte Nazi-Deutschland (wie auch das faschistische Italien) die Aufständischen politisch, propagandistisch, offenbar auch mit Geld (und vielleicht einigen Waffen).“

    weiter unter
    http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article6035106/Dann-schickte-Allah-Adolf-Hitler.html

  38. @Jane

    orginal Jane
    (Die Quellen – zum einen das Tagebuch von Moshe Sharett)

    Ihre Quelle ist also ein Tagebuch ??

    Jetzt ich bin richtig Beindruckt von ihrer Quelle unglaublichens Wissens.

    Was mich wieder zu der Frage kommen laesst weil Sie ja so ein unglaubliches wissen vom Nahen Osten haben.

    Wie sprechen die Araber in der Westbank Palestina aus wo es doch gar kein “ P “ im Arabischen Alphabet gibt.

    Und wie kommen die Araber in der Region darauf sich einen Namen zu zulegen den sie nicht aussprechen koennen ?

    Da Sie ja eine Nah Ost Expertin sind fuer Arabisch und Hebraeisch Sprache Kultur und Religion koennen Sie mir das bestimmt verraten.

    Oder etwa nicht ?

  39. „(Das Zusammenschlagen von Haken allein zeichnet Nazis nicht aus… sondern wo ihre Idiologie Platz räumend statt-findet.)

    Richtig wie an Hand nachfolgender Beispiele gut zu sehen ist.“

    „If you want to know what Benjamin Netanyahu really thinks about coexisting with Palestinians, Vladimir Jabotinsky’s 1923 article, The Iron Wall (We and the Arabs), is a must read. Benzion Netanyahu, the Israeli Prime Minister’s father, was Jabotinsky’s secretary….

    By the mid-1930s, in spite of cavils re Fascism, Jabotinsky openly orientated towards Italy. In 1934, Mussolini responded by establishing a squadron of Betar, the Revisionist youth group, at his maritime academy.

    …Jabotinsky became Fascism’s defense attorney. He wrote an April 11, 1935 article, “Jews and Fascism: Some Remarks – and a Warning“, for New York’s Jewish Daily Bulletin. Most Jews followed common usage and referred to the fight against Hitler as part of the “anti-Fascist struggle.” Jabotinsky tried to stop that. If Jews saw Hitler as a Fascist, they wouldn’t accept Revisionism’s move towards Mussolini….“

    http://mwcnews.net/focus/analysis/9183-zionist-revisionism.html

    „Brief an New York Times, 4. Dezember 1948
    An die Herausgeber der New York Times

    …Zu den beunruhigsten politischen Phänomenen unserer Zeit gehört das Auftauchen der „Freiheitspartei“ (Tnuat Haherut) im neu geschaffenen Staat Israel. Es ist eine politische Partei, die in ihrer Organisation verwandten Methoden, in ihrer politischen Philosophie und sozialen Anziehungskraft den Nazis und den faschistischen Parteien sehr ähnlich ist. Sie bildete sich aus der Mitgliedschaft und den Nachfolgern der früheren Irgun Zwai Leumi (IZL), einer terroristischen, rechtsradikalen, chauvinistischen Organisation in Palästina…..

    …Bevor irreparabler Schaden durch finanzielle Unterstützung, öffentliche Bekundung zu Gunsten Begins und dem, was in Palästina geschaffen wird, angerichtet wird und bevor der Eindruck entsteht, dass ein großer Teil der USA faschistische Elemente in Israel unterstützt, muss die amerikanische Öffentlichkeit über Begins Vorgeschichte, Ziele und Bewegung informiert werden.

    Die öffentlichen Erklärungen von Begins Partei sind kein Anhaltspunkt für seine aktuelle Eigenart. Heute sprechen sie von Freiheit, Demokratie und Anti-Imperialismus, wobei sie bis vor kurzem offen die Doktrin eines faschistischen Staates predigten. Es sind seine Aktionen, die den wahren Charakter der terroristischen Partei verrät. Aus ihren früheren Aktionen können wir beurteilen, was man von ihr in der Zukunft erwarten kann…..

    ➜ http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005057.html#ixzz2K18Ol5WK

    gezeichnet unter anderen zahlreichen jüdischen Intelektuellen – Albert Einstein und Hannah Arendt.

  40. orginal fairness
    (Das Zusammenschlagen von Haken allein zeichnet Nazis nicht aus… sondern wo ihre Idiologie Platz räumend statt-findet.)

    Richtig wie an Hand nachfolgender Beispiele gut zu sehen ist

    Nazi Ideologie bei der Hizbollah

    Hizbollah nazi Salute! http://lamarzulli.wordpress.com/2012/12/26/wwiii-is-coming-soon/hizbollah-nazi-salute/

    Another Picture That Speaks 1,000 Words: Hezbollah Teaches Kids Nazi Salute
    http://www.debbieschlussel.com/2202/another-picture-that-speaks-1000-words-hezbollah-teaches-kids-nazi-salute/

    PALESTINIANS GIVING NAZI STYLE SALUTE AT FATAH CELEBRATION

    Palaestinenser heben den rechten Arm zum Hitler Gruss
    http://www.youtube.com/watch?v=Q4jJ4I9tLDw

  41. „Was ist das Arabischen Maerchen
    Diese Arabische Luegenpropaganda kann man alles locker wiederlegen.“

    Was ich in meinem Beitrag vom 4. Februar alles so auflistete sind keine ARABISCHEN Lügenmärchen.

    Die Quellen – zum einen das Tagebuch von Moshe Sharett, ehemaliger Ministerpräsident und Außenminister Israels. Veröffentlicht wurden seine Tagebücher von seinem Sohn.

    Ãœberarbeitet und herausgegeben wurde eine auf dem Tagebuch basierende Studie von Livia Rokach – Tochter eines prominenten israelischen Politikers.

    Weiterhin Jeff Halper vom Komitee gegen Häuserzerstörung, arbeitete als Professor der Anthropologie an der Universität von Haifa und Bersheeba.

  42. „rueckzug aus sinai, suedlibanon, gaza und einen teil des
    westjordanlandes… sie legen sich auch die landkarten
    zu recht wie es ihnen gerade passt.“

    Ja Jakobo – Sie hatten ja auch kein Recht darauf – sagen Sie blos sie hielten das etwa für einen Akt der ‚Großzügigkeit‘ – aber Rückzug aus Teilen der West-Bank??? Sie meinen diese lächerliche Selbstverwaltung, die man einigen palästinensischen Stadten zugestanden hat?

    Und Gaza ist und gilt ununterbrochen auch weiterhin als besetzt – was daran liegt, dass sich Israel auch schon im Jahr 2005 so umfassende Kontrollrechte und militärische Präsenz in Luft, Wasser und das ‚Vorrecht‘ militärischer Einmärsche zu jeder Zeit – auch präventiv vorbehalten hat, weiterhin die Kontrolle des Personen- Warenverkehrs, der Währung und des Personenstandsregisters, dass von einem ‚Abzug‘ keine Rede sein konnte.

    Deshalb stimmt auch hier die Eigenwahrnehmung der Zeloten nie und zu keiner Ziet mit der Rechtsauffassung sämtlicher Länder dieser Welt überein.

    http://www.youtube.com/watch?v=KYEjDR6Xpqo

    Hier übrigens der originale sogenannte ‚Abzugsplan‘ direkt vom israelischen Regierungsserver aus dem Jahr 2004 – da kann man sich selbst ein Bild davon machen – dass es kein Ende der Besatzung gab – nur einen Abzug von 8000 Siedlern.

    http://www.mfa.gov.il/MFA/Peace+Process/Guide+to+the+Peace+Process/Israeli+Disengagement+Plan+20-Jan-2005.htm

  43. Heron

    Nationalsozialismus ( Nazis) ist/sind nicht nur auf Deutschland beschränkt; Beispiel Ku-Kluxklan, Nazis in Amerika, Nazis in Belgien und Holland, in Schweden, in Norwegen, in… ja in.. wollen wir doch nicht wirklich annehmen? Oder Heron, oder?? Das Zusammenschlagen von Haken allein zeichnet Nazis nicht aus… sondern wo ihre Idiologie Platz räumend statt-findet.

  44. Jane haben Sie schon darueber nachgedacht wie die Palestinenser auf Arabisch Palestina sagen wo es doch gar kein “ P “ im arabische Alphabet gibt ?

    Stellt sich die Fragen warum die sogenannten Araber in Palestina sich einen Namen zulegen den sie gar nicht aussprechen koennen.

    Sie als Expertin Arabischer Geschichte im Nahen Osten koennen das bestimmt beantworten.

    Oder haben Sie nichts im Internet dazu gefunden was sie abschreiben oder Kopieren koennen?

  45. Was ist das Arabischen Maerchen

    Diese Arabische Luegenpropaganda kann man alles locker wiederlegen.

    Und immer die gleichen Luegen Maerchen, seit 2000 Jahren machen die Antisemiten und Judenhasser nichts anderes als die Juden zu verunglimpfen zu Erpressen und Auszurauben zu anderen Religionen zu zwingen und zu Ermorden.

    Heute gibt es eine Juedische Armee also muessen die Judenhasser jeden Tag neue Maerchen erfinden um Israel zu Deffamieren.

  46. „jetzt beleidigen sie nasser aber und stellst ihn als idioten dar Nasser hatte den sinai remilitarisiert, die strasse von tirana gespert“

    Ja sicher – die arabischen Nachbarn fürchteten sich vor israelischen Angriffen und das nicht ohne Grund. Vor und nach dem Krieg von 1948 fürchteten Araber (und Briten) vor allem, die zionistische Bewegung könnte den von Palästina abgetrennten jüdischen Staat als Sprungbrett zur weiteren Expansion nutzen.

    Es gab ja auch genügend solcher Aussagen israelischer Politiker und das ist es ja auch, was der israelische Staat bis heute ungebrochen tut – obwohl es völkerrechtswidrig ist.

    Die Ägypter wollten sich von den Kolonialmächten befreien und das ist ja auch ihr gutes Recht.

    Israel versuchte das schon im Vorfeld zu sabotieren indem es Terrorakte gegen amerikanische Einrichtungen unter falscher Falgge ausübte um diese den Ägyptern in die Schuhe zu schieben. Die Sache flog aber auf und ging als Lavon-Affaire in die Geschichte ein.

    Wenn sich Israel mit den Kolonialmächten verbündet und die Souveränität Ägyptens sabotiert muss es sich ja nicht wundern, dass es mit Ägypten nicht in friedlicher Nachbarschaft leben kann.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lavon-Aff%C3%A4re

    Auch hinsichtlich der Fedajin lässt man gerne unter den Tisch fallen, wie viele Araber die zurück in ihre Häuser wollten israelische Soldaten zuvor umgebracht hatten.

    Erschwerend für die Muslime kam hinzu, dass Israel auch mit Ägpyten verbindlichen Grenzabkommen aus dem Weg ging.

    Die Morde an arabischen Heimkehrern führten dazu, dass diese sich auch bewaffneten und eben auch zurückschlugen.

    Ãœber die Fedajin hatten die arabischen STaaten keinerlei Kontrolle.

    „Noch kurz vor der Errichtung des Staates, 1947, hatte Ben Gurion öffentlich erklärt, dass Israel den Teilungsplan der Vereinten Nationen akzeptiere. Dennoch betonte er, dass Israel „nicht ein jüdischer Staat in Palästina, sondern Palästina ein jüdischer Staat“ werden müsse – durch militärische Ãœberlegenheit. Im Januar 1948 schrieb er: „Die Weisheit Israels ist die Weisheit, Kriege zu führen und nichts anderes“. Dementsprechend handelte er und provozierte auch nach der erfolgreichen Staatserrichtung gezielt eine Reihe von mörderischen militärischen Aktionen, die oft in Israel und in der ganzen Welt Erschütterung auslösten. Eine dieser Aktionen. fand z.B. 1953 in einem Dorf namens Kibya statt, wo als angebliche Racheaktion für eine ermordete jüdische Frau und ihre zwei Kinder Dutzende von Häusern zerstört und etwa 60 Frauen, Kinder und Männer ermordet wurden. Die öffentliche Empörung veranlasste damals Ben Gurion, als Ministerpräsident zurückzutreten.“

    Die Haltung Israels war stets zweideutig. Zum einen setzte man die ablehnende Haltung der Araber mit der Weigerung gleich, die Existenz des jüdischen Staats anzuerkennen, was eine ständige Gefährdung der Sicherheit Israels und seiner Bewohner bedeute. Zum anderen war das zionistische Expansionsprogramm noch nicht vollendet, und die israelische Regierung konnte die Unklarheiten in den Waffenstillstandsabkommen dazu nutzen, vor Ort neue Fakten zu schaffen.

    Moshe Sharett wollte zu verbindlichen Grenzabkommen mit Ägypten kommen, was die Lage an der israelisch-ägyptischen Grenze hätte beruhigen können.

    Moshe Dayan wollte davon nichts wissen:

    „„Solche Garantien könnten Israel die Hände binden. Die Vergeltungsschläge sind unser Lebensnerv. Sie helfen uns, in der Bevölkerung und der Armee eine hohe Spannung aufrecht zu erhalten….um junge Männer in den Negev zu bringen, müssen wir hinausschreien, dass sie in Gefahr sind.“ (26.5.1955. S.1021)

    Am 11. Oktober 1953 wurde Sharett, als Außenminister und zukünftiger Premier, vom Staatpräsidenten Ben Zvi empfangen. Über diesen Empfang schreibt er erschüttert:

    „Wie gewöhnlich warf Ben Zvi einige Fragenkomplexe begeistert auf, <b< die keinen Sinn ergeben, wie z.B., ob wir eine Chance hätten, den Sinai zu erobern, und wie wundervoll es doch wäre, wenn die Ägypter eine Offensive begännen, die wir niederschlagen und mit einer Invasion dieser Wüste beantworten könnten. Er war sehr enttäuscht, als ich ihm sagte, daß die Ägypter keinerlei Neigung erkennen ließen, durch eine internationale Provokation ihrerseits uns diese Besetzung leicht zu machen“ (11.10.1953; Seite 27)….

    http://www.monde-diplomatique.de/pm/2000/05/12/a0027.text.name,ask1EVBcw.n,6

    All diese Aufzählungen über die angeblichen Bedrohungen durch israelische Nachbarn lassen außer Acht, dass die Israelis alles taten um eine friedliche Entwicklung zu vermeiden und Konflikte zu provozieren, da sie schon damals die Absicht hatten ihr Territorium zu erweitern und Wasserressourcen an sich zu ziehen.

    „Israel hatte in den 1950er Jahren mit dem Bau einer nationalen Wasserleitung (National Water Carrier) begonnen, die das Wasser des oberen Jordans in die Negev-Wüste umleiten sollte. Als Reaktion darauf beschloss die Arabische Liga 1964, die in Syrien entspringenden Quellflüsse des Jordans umzuleiten, die Versorgungslage in Israel hätte sich damit verschlechtert. Mehrmals bombardierten israelische Streitkräfte daraufhin die Baustelle ― mit Erfolg: 1966 wurde das Projekt abgebrochen. Im „Sechs-Tage-Krieg“ 1967 besetzte Israel schließlich die wasserreichen Golanhöhen und das Westjordanland auch deshalb, um die Kontrolle über die Wasservorkommen zu sichern. “

    http://www.wissen.de/konfliktstoff-wasser

    1954 überfiel Sharon das Dorf Kyiba und brachte 60 Zivilsten um.

    Israel suchte seit seiner Gründung den Konflikt, aber natürlich hat es das nicht so der Welt und auch nicht der eigenen Bevölkerung verkauft – aber die Führungsriege, die sich größtenteils aus ambitionierten Militärs zusammensetzte, nicht selten solche, die sich zuvor terroristisch betätigt hatten, suchten nach Weten ihre expansive Strategie in die Tat umzusetzen – daher ging damals Israel konstruktiven Abkommen genauso aus dem Weg, wie es da bis heute tut.

    So schrieb der damalige Ministerpräsident Moshe Sharett 1953 in sein Tagebuch:

    „Erstens betrachtet die Armee die jetzige Grenze mit Jordanien als absolut inakzeptabel. Zweitens plant die Armee einen Krieg, um den Rest des Westens von Eretz Israel zu besetzen.“

    Angriffspläne existieren nicht nur gegen Ägypten. Am 25. Februar 1954 lesen wir bei Sharett über Syrien: „Nach dem Essen nahm mich Lavon (damals Verteidigungsminister und ein Anhänger von Ben Gurion – R.M.) zur Seite und versuchte, mich zu überreden: Dies ist der richtige Moment zu handeln – der Zeitpunkt, vorwärts zu marschieren und syrische Grenzpositionen jenseits der entmilitarisierten Zone zu besetzen. Syrien ist am Zerfallen. Ein Staat, mit dem wir ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen haben, existiert nicht mehr. Seine Regierung ist im Begriff, gestürzt zu werden. Keine andere Macht ist in Sicht, bis auf den Irak, der in Syrien einmarschieren könnte. Eine historische Gelegenheit, die wir nicht vorübergehen lassen sollten. … – Ich zögerte, einen solchen Blitz-Plan zu billigen, und sah uns am Rande des Abgrundes, eines katastrophalen Abenteuers. Ich fragte, ob er vorschlage, sofort zu handeln, und war schockiert, als mir klar wurde, dass er es tat.“

    Doch dieser „Blitz-Plan“ wird von Sharett nicht gebilligt. Am 12. Dezember 1954 überrascht ihn stattdessen die Entführung eines syrischen Zivilflugzeuges nach Israel…..Was mich schockiert, ist die Engstirnigkeit und Kurzsichtigkeit unserer militärischen Führer. Sie scheinen anzunehmen, dass sich der Staat Israel auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen nach den Gesetzen des Dschungels benehmen darf – oder sogar muss.“

    http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-gesetze-des-dschungels

    Anfang 1954 reifen in der Umgebung von Ben Gurion Pläne, den Libanon zu destabilisieren, um dort einen christlich-maronitischen Staat zu schaffen, der sich als treuer Vasall der Israelis versteht

    Israel verhält sich seit seiner Gründung nach dem Gesetz des Djungels und stellt eine konstante Bedrohung für seine Nachbarn dar.

    Diese stellten aber keine Bedrohung für Israel dar, dass den Konflikt bis heute am Leben erhält um sich Spielraum für weitere Gebietsgewinne zu erhalten.

    1949 erklärte Syriens Staatsoberhaupt Husni Zaim offen seine Bereitschaft, der erst arabische Regierungschef zu sein, der einen Friedensvertrag mit Israel abschließt – ebenso sei er bereit, die Hälfte der palästinensischen Flüchtlinge in Syrien anzusiedeln. Er bot wiederholt an, sich mit Ben Gurion zu treffen, der aber standhaft ablehnte.

    1952 – 1953 wurden extensive Verhandlungen mit der syrischen Regierung Adib Shishaklis geführt, einem proamerikanischen Regierungschef, der eine Einigung mit Israel anstrebte. Diese Gespräche scheiterten, weil Israel auf der alleinigen Kontrolle über den See Genezareth, den Huleh-See und den Jordan bestand.

    Gamal Nassers wiederholtes Angebot, mit Ben Gurion Friedensgespräche zu beginnen, bald nach der Revolution von 1952, endete schließlich mit der Ablehnung durch Ben Gurions Nachfolger Moshe Sharet, den Prozess fortzusetzen, und mit einem verheerenden israelischen Angriff (unter der Leitung von Ariel Sharon) auf eine ägyptische Militärbasis in Gaza.

    In einem Telgramm an Moshe Sharet umriss Ben Gurion in einfachen Worten die israelische Politik für die weitere Zukunft, wie sie im Wesentlichen bis heute gilt: „Israel wird keine Gespräche führen über einen Frieden, der mit irgendwelchen territorialen Konzessionen verbunden ist. Die Nachbarstaaten verdienen nicht eine Handbreit israelischen Boden… Wir sind bereit für Frieden gegen Frieden.“ Im Juli 1949 sagte er einem amerikanischen Journalisten: „Ich habe es nicht eilig, ich kann zehn Jahre warten. Wir stehen überhaupt nicht unter Druck.“ Nichtsdestoweniger tauchte in dieser Periode das Bild der arabischen Führer als störrische Feinde auf, das von Israel so bedacht gezeichnet wurde und einen solch wirkungsvollen Teil im israelischen Gedankengebüude darstellt. Benni Morris (1999, S.268) fasst dies kurz und bündig zusammen:
    Jahrzehntelang belog Ben Gurion – und ebenso nachfolgende Regierungen – die israelischen Öffentlichkeit über die Friedensbemühungen nach 1948 und über das arabische Interesse an einem Übereinkommen.

    http://www.palaestina-heute.de/uber_uns/Was_wir_gefragt_werden/Warum_keine_Anerkennung_Israel/warum_keine_anerkennung_israel.html

    • „Ja sicher – die arabischen Nachbarn fürchteten sich vor israelischen Angriffen und das nicht ohne Grund. “

      das ist auch gut so.

      „was der israelische Staat bis heute ungebrochen tut“

      rueckzug aus sinai, suedlibanon, gaza und einen teil des
      westjordanlandes… sie legen sich auch die landkarten
      zu recht wie es ihnen gerade passt.

      den gespraechen ueber deutschland als waffenlieferant
      sind sie auch gerne aus dem weg gegangen lieber ueber israel
      reden, nicht wahr?

      J

  47. @Jane

    (Mit Israel – nicht mit den Siedlern.)

    Ach desswegen auch die Terroranschlaege der Palaraber in Tel Aviv und die Raketen Angriffe auf Israelische Staedte weil das fuer die Palaraber alles Siedler sind.

  48. Die EU kriegt Saures aus „Palästina“:

    Eine pal-arabische NGO-Dachorganisation kritisierte die Union, weil diese von den Arabern(die in den PA Gebieten leben nicht alle 320 Millionen Araber ! ) verlangt im Rahmen des Partners for Peace-Pgramms mit israelischen Organisationen zusammenzuarbeiten.

    Das ist der Versuch zivilgesellschaftliche Organisationen in inakzeptable Normalisierung mit der Besatzung und ihren Institutionen zu zwingen, was den Eindruck erweckt, dass zwischen der Besatzung und den unter ihr lebenden Menschen normale Beziehungen bestehen.

    http://www.timesofisrael.com/palestinian-ngos-slam-eu-for-conditioning-funding-on-normalization/

    Und da heisst es doch immer von einer ganz bestimmten Person die PA Araber wollen Frieden und zusammenarbeit mit Israel !

  49. @Jane

    Sie als Fachkraft fuer Linke Antisemitische Hetz Propaganda und Arabische, Hebraeische, Deutsche und Hollaendische Sprache

    Es gibt im Arabischen Alphabet keinen Buchstaben „P“

    Also warum sollten sich die Araber die Araber in einer bestimmten Region einem Namen zulegen den sie nicht aussprechen koennen ?

    Im Hebraeischen Alphabet gibt es uebrigens ein Buchstaben „P“

    nur mal so am Rande

    • Arabisch wird „Filasá¹­Ä«n“ gesagt. Mit „a“ statt ä oder e. Ja und? Die Chinesen sagen auch nicht „Peking“, obwohl alle Welt weiß, dass das ihre Hauptstadt ist, sondern bestehen darauf, dass der Name Beijing ist.

  50. Warum wollen Juden nicht auf die hier gegebenen Ratschläge der „antizionistischen“ Mantra Wiederholer hören?

    Wahrscheinlich hat es auch mit Geschichte zu tun. 1939 rieten Trotzkisten und Stalinisten den Juden nicht am „imperialistischen Krieg“ teilzunehmen. Die Alliierten rieten doch abzuwarten, bis der Krieg gegen die Nazi beendet ist und sich nicht um die Rettung von Juden zu bemühen. Sie hätten leicht Auschwitz-Birkenau bombardieren könnnen. Taten es aber nicht; warum wohl?
    Noch vor kurzer Zeit schrieb mir ein Anhänger einer kleinen Gruppe von „Antizionisten“, Israel versäume, das großzügige Angebot der arabischen Liga anzunehmen und sich auf die Waffenstillstandslininien 1949 zurückzuziehen und dafür Frieden zu bekommen. Als ich ihn fragte, warum die arabische Liga nicht in Syrien für einen Frieden sorgen kann, erhielt ich keine Antwort.
    Als ich fragte, weshalb angeblich den Frieden wünschende Palästinenser Selbstmordattentäter als Nationalhelden feiern, erhielt ich keine Antwort.
    Warum angeblich den Frieden wünschende Palätinenser bereits ihren Schulkindern Hass gegen Juden beibringen („Nachfahren von Affen und Schweinen“)? Auf die Frage erhielt ich auch keine Antwort. Warum wohl?

    • „Warum angeblich den Frieden wünschende Palätinenser bereits ihren Schulkindern Hass gegen Juden beibringen („Nachfahren von Affen und Schweinen“)? Auf die Frage erhielt ich auch keine Antwort. Warum wohl“?
      ___________________________________________________________

      Mein lieber Herr Pfeifer, die Antwort dárauf wäre doch wohl
      zu peinlich für die Person! Und doch wäre Sie der Kern der
      Sache… Egal was die arabischen Staaten auch sagen, eine
      wirkliche Anerkennung der staatlichen Existenz Israels wird
      es von dieser Seite nie geben.
      Und, mal ehrlich… wem juckts!

    • „warum die arabische Liga nicht in Syrien für einen Frieden sorgen kann,“

      Nur Geduld. Das tut sie doch. Viele ihrer jungen Leute aus den Mitgliedsstaaten samt einigen anderen, es heißt aus insgesamt 29 Nationen, die zu Hause keine Arbeit haben, aber wissen, wo an einem Gewehr vorne und hinten und der Abzugshahn ist, sind nach Syrien gegangen und geben sich die allergrößte Mühe, die syrische Armee klein zu kriegen und damit den Frieden herbeizuschießen. Das dauert halt oder klappt u.U. vielleicht auch nicht.

  51. Tatsachen und Fakten zur Arabischen Bedrohung Israels 1967

    Hafez Assad sagte ebenfalls:

    „Unsere Streitkräfte sind jetzt absolut bereit nicht nur die Aggression zurückzuschlagen, sondern auch den Befreiungsakt selbst zu initiieren und die zionistische Präsenz im arabischen Heimatland platzen zu lassen. Die syrische Armee, mit dem Finger ab Abzug, ist geeint … Ich als Mann des Militärs glaube, dass die Zeit gekommen ist in eine Vernichtungsschlacht einzutreten.“

    Bis zum 4. Juni hatten Ägypten, Syrien, Jordanien und der Irak allesamt die Reservisten eingezogen, mobilisiert und an der israelischen Grenze zusammengezogen.

    An der ägyptischen Grenze hatten die Ägypter inzwischen vom Erez-Checkpiont im nordöstlichen Gazastreifen bis hinunter zu al-Qusayma im Süden drei aktive Divisionen stationiert, eine Division an der Grenez südlich von Kuntilla, drei Divisionen hinter den vorderen Stellungen und mehrere gemischte Panzer- und Artillerie-Brigaden im westlichen und südlichen Sinai – alles in allem rund 100.000 Soldaten, 900 Panzer und rund 800 Kanonen schwere Artillerie.

    Jordanien hatte rund 56.000 Soldaten zusammengezogen und mit ihnen neun Infanteriebrigaden, zwei gepanzerte Brigaden, eine Panzergrenadierbrigade und eine irakische Brigade stationiert. Sie hatten 294 Panzer und 194 Kanonen.

    Syrien führte rund 70.000 Soldaten ins Feld; es stationierte sechs Infanteriebrigaden mit zwei Bataillonen Falschirmjägern und Spezialkräften, dazu zwei Panzerbrigaden, eine Panzergrenadierbrigade und ein unabhängiges gepanzertes Bataillon. Sie hatten 300 Panzer und 265 Kanonen.

    Israel konnte dem gegenüber rund 250.000 bis 264.000 Mann mobilisieren, die zu drei Vierteln aus Reservisten bestanden, dazu rund 100.000, die an den Grenzen stationiert werden konnten. Sie waren in 11 Infanteriebrigaden, zwei Fallschirmjägerbrigaden, zwei unabhängigen Einheiten Spezialkräfte der Infanterie und drei mechanisierte Infanteriebrigaden aufgeteilt. Sie hatten etwa 1.100 Panzer und 400 Kanonen, die sich in 12 Artillerie- und 6 gepanzerte Brigaden aufteilten.

    Die Zahl der Albtraum-Szenarien, der sich die Israelis nun gegenüber sehen, war damit endlos. Zuerst war da der Faktor Zeit. Edward Luttwak und Daniel Horowitz erklärten in ihrer exzellenten Studie der IDF:

    „Es gab eine grundlegende Asymmetrie in der Struktur der Kräfte: Die Ägypter konnten ihre große Armee lange dienender Soldaten an der israelischen Grenze stationieren und auf unbestimmte Zeit dort halten; die Israelis konnten gegen diese Stationierung nur Reserveeinheiten mobilisieren und Reservisten konnten nicht sehr lange in Uniform gehalten werden. Ägypten konnte daher in der Defensive bleiben, während Israel angreifen müsste, sollte die Krise nicht diplomatisch entschärft werden.“ („The Israeli Army: 1948-1973“, S. 110)

  52. „Vorzutäuschen, dass die ägyptische Armee, die an unserer Grenze stand, fähig gewesen sei, die Existenz Israels zu gefährden, ist nicht nur eine Beleidigung für jeden, der die Lage analysiert, sondern primär eine Beleidigung der israelischen Armee.”“

    was nichts anderes heisst als dass die isralel. armee einfach
    staerker war als die aegyptische das ist bekannt und es ist
    wichtig fuer israel. sonst gaebe es israel nicht mehr.

    „“Wir müssen zu uns selbst ehrlich sein. Wir trafen die Entscheidung, ihn anzugreifen.” Und der ehemalige Außenminister Abba Eban erinnert sich in seinen Memoiren, “Nasser wollte keinen Krieg, er wollte den Sieg ohne Krieg.” “
    jetzt beleidigen sie nasser aber und stellst ihn als idioten dar Nasser hatte den sinai remilitarisiert, die strasse von tirana gespert, kriegsrethorig angefangen und wusste genau wie israel das interpretieren wuerde. und ein kleines land kann es sich selten leisten den
    angriff abzuwarten (selbst wenn der angriff schlecht von einer unproffesionellen armee ausgefuerht wird).

    aber gut.. erzaehlen sie uns lieber noch etwas ueber kabala
    da scheinen sie auch ahnung davon zu haben

    J

    • „aber gut.. erzaehlen sie uns lieber noch etwas ueber kabala
      da scheinen sie auch ahnung davon zu haben“
      ________________________________________________________

      Jakobo, Jakobo… Du sollst deinen Nächsten nicht
      in Versuchung führen! Aber das wär es dann doch wert;
      evtl. könnte man einen Link zur Chabad einfügen+++

    • Udo.. 🙂

      was soll ich sagen.. manchen ist eben nichts zu peinlich.. die wuerden ihre ‚beitraege‘ sogar unter ein gefillte fish
      rezept-blog haengen

      is schon etwas traurig das ganze…

      aber wie du schon gesagt hast „wen juckts..“

      J

    • „die isralel. armee einfach staerker war als die aegyptische“

      Nö. Sie war schwächer:

      Israel: 264.000 Soldaten – Ägypten: 240.000
      Israel: 800 Panzer – Ägypten: 1.2oo
      Israel: 300 Flugzeuge – Ägypten: 500

      Ägypten konnte außerdem auf die Soldaten – insgesamt ungefähr genausoviel wie die ägyptischen – und die Waffen – ebensoviel Panzer wie die eigenen, dazu um die 400 Flugzeuge – der arabischen Verbündeten zählen.

      Die israelische Armee hatte, wie sich dann bewies, einfach die besseren Kommandeure und die bessere Taktik.

      Story aus der Zeit der UDSSR:

      An der Militärschule hat sich ein hoher General zum Besuch angemeldet. Vor den Soldaten hält er einen Vortrag und gestattet Fragen.

      „Genosse General, mit welchem Feind müssen wir in Zukunft rechnen?“

      „Macht es nicht publik, aber das ist China!“

      Bestürzung macht sich breit. Endlich wagt einer zu fragen;

      „Die Chinesen sind aber eine Milliarde, und wir nur 200 Millionen!“

      Der General beruhigt:

      „Genosse Soldat, im Krieg kommt es auf die Kriegsführung an. Denk nur an Israel. 5 Millionen gegen 50 Millionen, und die Juden gewinnen immer!“

      „Aber, Genosse General – wo bekommen wir 5 Millionen Juden her?“

    • Zum Witz:
      Dazu passt auch dieser:
      Nach der „Machtergreifung“ fragt eine der „neuen Herren“ einen deutschen Juden: „Sag, warum hat Deutschland den letzten Krieg verloren?“
      Die Antwort: „Wegen der jüdischen Generäle!“
      Der Frager ganz erstaunt: „Aber wir hatten doch keine!“
      Die Antwort darauf: „Aber die Anderen … !“ 🙂

  53. „So existieren in der esoterischen Lehre der spanischen Kabbalisten um Rabbi Abraham Abulafia (1240-1291) starke Ähnlichkeiten zu den Ritualen islamischer Mystiker: komplizierte Gesänge, kontrollier……“

    jetzt faengt sie an sich ueber die kabala auszulassen…

    gib ihr ein paar tage mehr und sie erklaert uns noch
    das shma….

    (oder die sache mit den roemern, den juden und
    der kreuzigung…)

    kein wunder dass sie bei augstein keine obession erkennen
    kann…

    (trotz der gefaehrlichsten drei ubote der welt)

    J

    • Calm down. Das englische Wikipedia schreibt zu Abraham Abulafia:

      „Abulafia’s ideas were combined with Sufi elements, apparently stemming from the school of Ibn Arabi; thus Sufi views were introduced into European Qabbalah.“

      Was Sufis (Derwische) sind, weiß du vermutlich so ungefähr, wenn du deinen Karl May gelesen hast, sonst guck hier:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Sufi

    • @ J

      Lesen bildet 🙂

      Wenn du den Link geöffnet und den Beitrag darin gelesen hast, wird dir nicht entgangen sein, was für ein famoser Typ dieser Kabbalist – der sich offensichtlich eine eigene Version von Kabbala bastelte und sie lehrte – außerdem noch war: Prophet, was ja noch anginge, dann wollte er im Widerspruch zu der Meinung, dass Juden nicht missionieren, den Papst(!!!) zum Judentum bekehren, der, als ihm das bekannt wurde, so einen Shreck bekam, dass er sich am folgenden Tag zu seinen Vätern versammelte, aber was das Beste war: Abulafia hielt sich für den Messias.

      Wikipedia, dem nichts heilig ist :-(, stellt ihn daher in eine lange Reihe von anderen, die es auch sein wollten:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_Messiah_claimants

  54. orginal Jane Antisemitische Propaganda
    (Das ist schlichtweg die Lebenslüge, die viele Israelis und Pro-Israelis inniglich pflegen – wahrer wird sie dadurch nicht.)

    Es gehoert zum Ziel der Linken Antisemitischen Propaganda die Arabischen Vernichtungsplaene und Terror gegenueber Israel zu Verharmlosen und nur Israel als Aggressor darzustellen.

    Fakten Tatsachen und Wahrheit in den 60iger Jahren Naher Osten

    Nasser sagte am 27. Mai in einer Rede vor einer Versammlung der arabischen Gewerkschaften:

    „Wir wissen, dass die Schließung des Golfs von Aqaba Krieg mit Israel bedeutet. Wenn der Krieg kommt, wird er total sein und das Ziel wird die Vernichtung Israels sein. Das ist arabische Macht.“

    Als UNO-Generalsekretär U-Thant sich mit Nasser traf, um ihn zum Überdenken seines Handelns zu drängen, sagte Nasser ihm:

    „Wir werden nie in einer besseren Position sein als jetzt. Unserer Streitkräfte sind gut ausgerüstet und ausgebildet. Wir werden alle Vorteile haben, wenn wir zuerst angreifen. Wir sind uns des Sieges sicher. Meine Generäle sagten mir, dass wir gewinnen werden – was würden Sie ihnen sagen?“

    Am 30. Mai unterschrieb König Hussein von Jordanien in Kairo einen Militärpakt mit Nasser. Am selben Tag übernahmen irakische Truppen Stellungen in Jordanien. Der irakische Präsident Aref sagte am 31. Mai:

    „Unser Ziel ist klar: Israel von der Landkarte zu wischen.“ Er fügte hinzu: „Es wird keine jüdischen Überlebenden geben.“

    Nasser sagte am 31. Mai:

    „Die Armeen Ägyptens, Jordaniens, Syriens und des Libanon stehen an den Grenzen Israels bereit… um sich der Herausforderung zu stellen und hinter uns stehen die Armeen des Irak, Algeriens, Kuwaits, des Sudan und die gesamte arabischen Nation.“

    Ahmed Shukairy, PLO-Vorsitzender, sagte am 1. Juni:

    „Die Juden Palästinas werden gehen müssen… Jeder aus der alten jüdischen Bevölkerung Palästinas, der überlebt, darf bleiben, aber mein Eindruck ist, dass von ihnen niemand überleben wird.“

    Radio Damaskus sagte:

    „Arabische Massen, dies ist euer Tag. Eilt zum Schlachtfeld… Lasst sie wissen, dass wir auch den letzten imperialistischen Soldaten mit den Eingeweiden des letzten Zionisten aufhängen werden.“

    Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Arabischen Bedrohung gegen den Staat Israel.

    Damals wie heute wollen die Araber keinen Frieden sondern warten immer noch auf eine Gelegenheit Israel zu Vernichten und Linksextreme Antsemiten aus Europa geben Unterstuetzung in der Propaganda bis hin zu Gewaltakten gegen IDF Soldaten in Israel.

  55. @Jane

    (Die Entscheidung ob Hebräisch und Arabisch verwandte Sprachen sind können wir getrost den Sprachwissenschaftlern überlassen und die sagen ganz klar – JA. Sie sind sogar nicht allzu weit entfernt.)

    Nicht wir sondern nur Sie denn Sie haben wiedermal eine Behauptung aufgestellt die nicht stimmt und koennen es nicht einmal Beweisen mit eigenen Worten.

    Zur Erinnerung Sie schrieben „Hebraeisch ist mit Arabisch so Verwandt wie Deutsch und Hollaendisch “

    Da Sie es mit eigenen Worten nicht erklaeren koennen heisst das Sie sprechen weder Hebraeisch noch Arabisch.
    Also haben Sie wiedermal irgendwas erfunden um sich wichtig zu machen wie bei allen ihren Merkwuerdigen Posting

    Das einzige was Sie nur koennen ist Hetz Propaganda gegen Israel und gegen das Judentum verbreiten mehr aber auch nicht.

  56. So sind sie, die Nachfahren der deutschen Mörder: Antisemitisch, rechthaberisch, verbohrt, ressentimentgeladen – und sie sprechen sogar den wenigen Ãœberlebenden, die „dennoch“ in Deutschland geblieben sind, ihre Erfahrungen ab. Einfach ekelhaft…

  57. „Die Fatach ehrt eine Selbstmordattentaeterin die 2 Israelis getoetet und Hunderte Israelis verletzt hatte auf ihrer offiziellen Facebook-Seite“

    @Heron

    und wie ist es bei den Israelis?

    1994

    „Israel: Gefährdet das Blutbad von Hebron den Frieden?

    Wut und Entsetzen in Nahost: Das Massaker eines jüdischen Siedlers an betenden Moslems in Hebron könnte zum Menetekel werden für den von PLO-Chef Arafat und Israels Premierminister Rabin angesteuerten Friedensprozeß. In den besetzten Gebieten droht ein neuer Aufstand der Palästinenser.

    … Seit vergangenem Freitag jedoch gilt die Patriarchengruft weltweit als Symbol für blinden Haß und Massenmord, droht die Kultstätte zum Inbegriff für aggressiven Rassismus und verbohrten Fanatismus zu werden.

    In den frühen Morgenstunden hatte ein jüdischer Siedler in der Uniform eines israelischen Soldaten mit seinem Galil-Sturmgewehr in der Moschee das Feuer auf die Gläubigen eröffnet: Schnell nachladend entleerte Baruch Goldstein etliche Magazine auf die Moslems, die sich wegen des heiligen Fastenmonats Ramadan in der schmalen Halle zum Gebet drängten. Auch Handgranaten soll er geworfen haben. Wachen konnten nicht schnell genug in die Moschee vordringen, um den Wahnsinnigen zu stoppen.

    Mehr als 50 Menschen starben; über 150 Gläubige wurden zum Teil schwer verletzt. „Das Massaker“, meldete Israels Staatsrundfunk, „war der schlimmste Anschlag auf Palästinenser seit der Eroberung der besetzten Gebiete im Sechstagekrieg von 1967.“

    http://www.spiegel.de/spiegel/a-110703.html

    Und das, nachdem die Palästinenser Israel offiziell anerkannt hatten.

    „Goldsteins Grab könnte prächtiger, erhabener kaum sein. Es liegt am Eingang von Kirjat Arba, auf einem Hügel mit weitem Blick über das biblisch steinige Land und jene Stadt, die von den Israelis Hebron („Bündnisort“) genannt wird, und von den Arabern al Chalil.

    ..Darin eingelassen ein Marmorblock mit einer Grabplatte, die Inschrift in alttestamentarischem Hebräisch: „Hier liegt Doktor Baruch Kappel Goldstein, ein Heiliger. Ohne Fehl und mit reinem Herzen opferte er sich für sein Volk, die Thora und das Land Israel. Möge Gott diesen Gerechten segnen, sein Blut rächen, seiner Seele ewige Ruhe geben.“

    Hunderte nahmen an der Beerdigung teil, hunderte auch am Gedenkgottesdienst ein Jahr danach. T-Shirts mit dem Konterfei Goldsteins wurden verkauft, ein Gedenkbuch und ein Song für ihn geschrieben. „Anstiftung zum Mord“, nannte Ministerpräsident Rabin damals empört die Glorifizierung.

    Rabin behielt recht, im wahrsten und schmerzlichsten Sinn des Wortes: Jigal Amir, ein ultrareligiöser Student, war, wie er später zu Protokoll gab, „von den Unmengen von Menschen auf der Beerdigung, ihrer Liebe für unsere jüdischen Werte“ begeistert. Immer wieder kam Amir nach Kirjat Arba, organisierte Fahrten in den Ort für seine Freunde. Dann traf der Student eine Entscheidung. Auch er wollte ein Goldstein sein; seine Rache sollte allerdings einem Mann aus dem eigenen Volk gelten: „diesem Verräter“ Rabin…“

    http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-14851965.html

    Es geht aber nicht darum irgend ein Urteil zu fällen, welches Volk fanatischer, besser oder schlechter ist – sondern darum Recht durchzusetzen, da wo es verletzt wird, und zwar ganz egal von wem an wem.

    In diesem Fall sind es eben seit zig Jahren die Israelis die die Rechte der Palästinenser verletzen – und nicht umgekehrt.

  58. Das mehr oder weniger unausgesprochene Motiv vieler führender israelischer Militärs war Expansion – das war schon mit der Staatsgründung so und das hat sich seither nicht geändert.

    „Der 2. israelische Minsterpräsident Moshe Sharett in seinem privaten Tagebuch: „…Unsere Führung scheint anzunehmen, dass sich der Staat Israel auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen nach den Gesetzen des Dschungels benehmen darf – oder sogar muss.“

    Sharett zitiert Moshe Dayan, den späteren Verteidigungs- und Außenminster. Am 26.5.1955 sagt dieser: (Ein Friedensschluß) „würde uns die Hände binden und uns die (militärische) Aktionsfreiheit nehmen, die wir in den kommenden Jahren brauchen. Vergeltungsschläge … sind unser Lebensnerv.“

    Frieden? Nicht bevor ganz Palästina, Eretz Israel, eingenommen ist. Das war 1967 erreicht.

    Moshe Sharett:
    „Im Interesse dieses Ziels darf (der Staat Israel) – nein, muß er – Gefahren erfinden, und zwar durch die Methode von Provokation-und-Rache. Und als Krönung: Hoffentlich gibt es einen neuen Krieg…,so dass wir vielleicht endlich…unseren „Lebensraum“ erwerben. Welch ein Versprecher!…Ben Gurion selbst sagte, daß es sich lohnen würde, einem Araber eine Million Pfund zu zahlen, damit dieser einen Krieg anfängt “(!)

    Soweit Moshe Sharett 1955, wohlgemerkt der langjährige erste israelische Außenminister und 2. Ministerpräsident.

    Die Strategie also: die Araber durch militärische und terroristische Ãœbergriffe zu kriegerischen Aktionen zu provozieren. Dadurch konnte Israel –als angeblich Angegriffener und im Bewusstsein der eigenen militärischen Ãœberlegenheit – sein Staatsgebiet permanent ausdehnen und die palästinensische Bevölkerung, die sich verzweifelt gegen den zunehmenden Verlust ihrer Heimat zur Wehr zu setzen versuchte, kriminalisieren und terrorisieren…“

    http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Gaza/paech-ruf.html

    „Die im Juni 1948 gegründete, revisionistisch-zionistische Cherut-Partei, die später in der Likud-Partei aufging, bezeichnete das Gebiet beidseits des Jordans auch nach der Gründung des Staates Israel als „die jüdische Heimstätte“, die ein „historisches und geographisches Ganzes“ bildet. Bis zum Juni 1967 blieb Cherut die einzige politische Partei in Israel, die diese Haltung vertrat.[5] Mit den israelischen Eroberungen im Sechstagekrieg im Juni 1967 erhielt die Großisrael-Idee Zuspruch auch außerhalb des rechts-nationalistischen und nationalreligiösen Lagers.[6] Im August 1967 wurde die Großisrael-Bewegung gegründet, die die Beibehaltung der eroberten Gebiete verlangte. In den Wahlen von 1969 wurden mehrere ihrer Mitglieder ins israelische Parlament gewählt. Die Großisrael-Bewegung wurde später von der Gusch Emunim-Bewegung abgelöst….
    Die Forderungen der säkularen ein Großisrael befürwortenden Parteien und Gruppierungen beschränken sich heute in der Regel auf die von Israel im Juni 1967 eroberten Gebiete. Die Likud-Wahlplattform für die Knessetwahlen von 1977, die den Likud erstmals an die Macht brachten, enthält das Versprechen, „zwischen dem Meer und dem Jordan wird es keine andere als israelische Souveränität geben“.[5] Nach dem Wahlsieg des Likud hat die Siedlungstätigkeit jüdischer Israelis, besonders des nationalreligiösen Gusch Emunim, in den israelisch besetzten Gebieten beträchtlichen Auftrieb erhalten.[1] Im Herbst 2008 machte der damalige israelische Premierminister Ehud Olmert, ein ehemaliges Mitglied der revisionistisch-zionistischen Betar Jugendorganisation, internationale Schlagzeilen, als er den „Traum von einem Groß-Israel“ für tot erklärte, und meinte, wer ihn weiter träume, mache sich etwas vor..“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fisrael

    Nach dem Trauma der Nakba, ist die Besatzung die wiederholte diesemal schleichende ethnische Säuberung an den Palästinensern.

    Das ist natürlich ein Akt massiver Agression.

    Seit dieser Zeit haben Israelis Palästinener von ihrem Land mehr und mehr vertrieben. Ca 27 000 palästinensische Immobilien wurden seither zerstört und gut ein Drittel der Siedlungen stehen auf palästinensischem Privatbesitz.

    Seit Israel die West-Bank und Gaza eroberte ist es angehalten sich zurückzuziehen und seit es dort die Ansiedelung eigener Bevölkerung dort duldet, bzw. fördert, wird es von allen Verbündteten darauf hingewiesen, dass dieses Unternehmen keinerlei rechtliche Grundlage hat – und eine massive Verletzung der Grundrechte der Palästinenser darstellt.

    Es ist albern sich in so einer Situation als Opfer darzustellen. Die Opfer dieser Politik sind die Palästinenser.

    Dass die unerträgliche Situation der Palästinenser ebenfalls zu Widerstand und Radikalisierung beiträgt ist unvermeidlich – man muss aber auch konstatieren, dass man die Palästinenser in der rechtlich an und für sich eindeutigen Lage nun über zig Jahre mehr oder weniger allein gelassen hat und nichts dazu beigetragen hat, UNO-Resolutionen durchzusetzen und dem Völkerrecht auch Geltung zu verschaffen.

  59. “ Kein anderer Staat auf der Welt muss sich so wehren. “

    Das ist schlichtweg die Lebenslüge, die viele Israelis und Pro-Israelis inniglich pflegen – wahrer wird sie dadurch nicht.

    „Dass Israel von “angriffsbereiten arabischen Armeen eingekreist” und Angst um seine Existenz haben musste, gehört somit ins Reich der Mythen. Israelische Politiker wie Militärs haben später bezeugt, tatsächlich bestand für Israel seinerzeit keine akute Kriegsgefahr. Yitzhak Rabin, 1967 Stabschef der Armee, “glaubte nicht, dass Nasser Krieg wollte. Die zwei Divisionen, die er in den Sinai schickte, reichten für eine Offensive nicht aus. Dies wussten er und wir.” Auch der Likud-Politiker Menachem Begin, damals Mitglied einer Regierung der Nationalen Einheit, äußert sich in seinen Erinnerungen ähnlich. “Wir müssen zu uns selbst ehrlich sein. Wir trafen die Entscheidung, ihn anzugreifen.” Und der ehemalige Außenminister Abba Eban erinnert sich in seinen Memoiren, “Nasser wollte keinen Krieg, er wollte den Sieg ohne Krieg.”

    Auch General Matti Peled räumt am 3. Juni 1972 im Gespräch mit der französischen Zeitung Le Monde ein, es sei ein “Bluff” gewesen, die Vision von einer “tödliche Gefahr für Israel” heraufzubeschwören – das Land habe sich seit 1949 niemals in einer solch prekären Situation befunden. “All jene Geschichten über die große Gefahr, der wir wegen unseres kleinen Gebietes ausgesetzt waren, kamen erst auf, als der Krieg zu Ende war, sie spielten in unseren Ãœberlegungen vor Ausbruch der Feindseligkeiten keine Rolle. Vorzutäuschen, dass die ägyptische Armee, die an unserer Grenze stand, fähig gewesen sei, die Existenz Israels zu gefährden, ist nicht nur eine Beleidigung für jeden, der die Lage analysiert, sondern primär eine Beleidigung der israelischen Armee.”

    Noch einmal sei dazu der spätere Premierminister Begin in den Zeugenstand gerufen, der in der New York Times vom 21. August 1982 schreibt: “Die Truppenkonzentrationen der ägyptischen Armee im Sinai waren kein Beweis dafür, dass Nasser bereit war, uns anzugreifen. Wir müssen uns gegenüber ehrlich sein. Wir entschieden, ihn anzugreifen.” Und der damalige Luftwaffengeneral Mordechai Hod erinnert sich heute: “16 Jahre Planung gingen in diese entscheidenden 80 Minuten ein. Wir lebten mit dem Plan, wir überschliefen den Plan, wir verzehrten den Plan. Wir perfektionierten ihn ständig.”

    ➜ http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/004454.html#ixzz2JplNQX8v

    Mann kann nicht andere angreifen und jahrzehntelang unterdrücken und sich beschweren, dass man keinen Frieden hat.

    Das ist total schizophren.

    • Jane, du verkennst die Bedeutung des kleinen Wörtchens „so“. Got it?

      Ãœbrigens kann auch ein prophylaktischer Angriff als ein „sich Wehren“ bezeichnet werden, um gemutmaßtes oder reales Schlimmere in Zukunft, wenn man sich voraussichtlich nicht mehr erfolgreich wird wehren können, zu verhindern. Die Weltgeschichte ist voll davon, und außerdem gehört es zur militärischen Taktik, unverhofft dem Gegner genau dann „in die Flanke zu fallen“, wenn der das nicht erwartet. Beispiel Jom Kippur-Krieg. Ging, zum Glück für Israel, gründlichst
      chief, selbst wenn die Propaganda der Gegenseiten, die ein Vielfaches von dem, was Israel an Menschen und Material besaß, ins Feld geführt hatten, das nicht wahrhaben will.

      – – –

      Mal was Grundsätzliches: wiederhole nicht dauernd, was du schon x-mal gebracht hast, sondern verweise einfach darauf – oder glaubst du, die hier Lesenden hätten kein Gedächtnis? – und kopiere nicht allgemein Zugängiges, wie etwa das über die Sprachverwandtschaft, des Langen und Breiten hier herein. Ein Hinweis auf die Quelle genügt, dann können sich Interessierte ja da umtun.

      Wenn du die Kommentarfunktion zu Artikeln derart zu beherrschen versuchst – ich verstehe natürlich, dass du dich gegen die dauernden Angriffe auf dich wehren und Dinge in deiner Sicht richtig stellen willst – geht auch bei den Wohlwollendsten mal die Geduld zu Ende.

      Wir alle sind Gäste hier und sollten die uns gewährte Möglichkeit, uns hier artikulieren zu können, nicht überstrapazieren auf die Tour: Masse ist Klasse. Ist sie nicht. In der Kürze liegt die Würze. Uff. Jetzt habe ich selber das nicht konsequent beachtet… sh…ugar.

  60. Ergänzend, zu den aktuellen Versuchen, hierzulande tätige jüdische und israelische Institutionen und Gruppen aus Deutschland zu vertreiben (Boykott-Kampagnen, Deligitimationskampagnen, anti-JNF-Kampagnen) noch einmal das aktuelle Interview der Jüdischen Allgemeinen mit Inge Deutschkron: Die abschließende Passage (mit der sie auch auf ihre seinerzeitigen Motive Bezug nimmt, weshalb sie Deutschland 1972 verließ und (als religionslose Jüdin) nach Israel ging:

    „Ich habe den Eindruck, dass man sich mit der Schoa angemessen beschäftigt. Ãœber Israel hingegen hört man dafür umso mehr Unsägliches. Kein anderer Staat auf der Welt muss sich so wehren. Davon wollen viele Deutsche aber leider nichts hören. Die Unwissenheit der Israelkritiker wird nur noch von ihrer Selbstgewissheit übertroffen.“

    Und noch ein aktuelles Portrait über Inge Deutschkron:
    http://www.tagesspiegel.de/meinung/portraet-inge-deutschkron-es-gibt-auch-heute-noch-orte-die-ich-meide/7705616.html

  61. Die Fatach ehrt eine Selbstmordattentaeterin die 2 Israelis getoetet und Hunderte Israelis verletzt hatte auf ihrer offiziellen Facebook-Seite

    Auf seiner offiziellen Facebook-Seite der Fatach auf der Hommage wird die weibliche Selbstmordattentaeterin Wafa Idris, die zwei Israelia getöteten und Hunderte Israelis verletzte, als sie sich selber sprengte in Jerusalem im Januar 2002.

    „Die Heldin, an dessen Namen sich die Zionisten gut erinnern werden, die Palaestinenserin, die Heldin, die sich und ihren Körper für Palaestina getoetet hat wurde zu einem Symbol des Kampfes und der palaestinensischen Loyalität durch eine der ehrwürdigsten Martyrium suchenden Operationen“

    http://www.palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=8518#.UQ4dlyUlmH4.facebook

    Bei den Palaestinensern ist der ein Held der Juden ermordet das ist die Botschaft der Fatach von Abbas.

    Wer Frieden will sende andere Botschaften und die Araber beweisen mit der Verehrung von Juden Killer das sie keinen Frieden wollen.

    • Trotz aller nur allzu berechtigten Wut: Dein unzulässig pauschales „die Araber“ – was um die 320 Millionen Menschen bezeichnet – im letzten Satz solltest du dir abschminken bzw. das „die“ auslassen oder durch sowas wie „manche“ o.ä. ersetzen. Sonst betreibst du schlicht Volksverhetzung. Damit bist du hier auf dem falschen Dampfer.

  62. „Schon mal darüber nach gedacht das das Hebraeisch in der Gegend zu erst gesprochen und geschrieben worden ist ! Und das die Araber Hebraeische Woerter übernommen haben. “

    Schon mal drüber nachgedacht Heron, dass sowohl die alten Hebräer und auch die Menschen die später Muslime wurden schlicht und ergreifend dem gleichen Kulturraum angehören und zu dem gehören viele sich wandelnde Sprachen und das Hebräisch war auch vor 2500 Jahren nicht die einzige Sprache und hatte widerum andere gemeinsame Vorläufer, wie das Akkadische.

    Die Entscheidung ob Hebräisch und Arabisch verwandte Sprachen sind können wir getrost den Sprachwissenschaftlern überlassen und die sagen ganz klar – JA. Sie sind sogar nicht allzu weit entfernt.

    „Typische Merkmale vieler semitischer Sprachen sind die Schreibweise von rechts nach links und ihnen ist gemein, dass sie nur Konsonanten benennen, während die Vokale nur aus Zusatzzeichen bestehen oder aber im geschriebenen Text gar nicht bezeichnet werden. …

    Neben Plural und Singular gibt es in vielen Fällen noch den Dual (Zweizahl). Das klassische Arabisch verwendet diese Form in sämtlichen Substantiven und Verben, im Hebräischen hingegen wird sie nur für in der Regel als Paar auftretende Gegenstände verwendet, wie z.B. Augen, Hände usw. Verben in semitischen Sprachen unterscheiden ursprünglich nur die Aspekte vollendet (Perfekt) oder unvollendet (Imperfekt). ..

    Die semitischen Sprachen werden traditionell in die Gruppen: Ost-, Nordwest- und Südsemitisch eingeteilt. Seit etwa 1985 wird in der Nachfolge R. HETZRONS eine alternative Einteilung, die das Nordwestsemitische und die nordarabischen Dialekte zu einem „Zentralsemitsch” zusammenfasst, immer wahrscheinlicher. ..

    …Zum Ostsemitisch gehören ausgestorbene Sprachen wie Akkadisch, Babylonisch und Assyrisch; zum Nordwestsemitisch ebenfalls viele Sprachen die ausgestorben sind: Ugaritisch, Kanaanäisch, Moabitisch u.a. sowie das heute wieder gesprochene Neuhebräisch, Aramäisch, Maalula (in Syrien heute noch gesprochen), Syrisch, Mandäisch, Neuostaramäisch auch Aramoyo genannt (das heute noch gesprochen wird), weiterhin das Klassische Arabisch oder Hocharabisch und die nordarabischen Sprachen, Maltesisch u.a.; zum Südsemitische zählen die Sprachen in Äthiopien, wie Amharisch, Tigre, Gurage u.a., und die südarabischen Sprachen Sokotra, Mehri sowie die ausgestorbenen Varianten.“

    http://www.langwhich.com/lexikon/sprachen-und-voelker-der-erde/semitische-sprachen

    Die Neubelebung des modernen Hebräisch wandelt sich insofern, als dass es tausende neue Worte aus dem Amerikanischen übernommen hat.

    Das Akkadische ist die älteste belegte semitische Sprache mit der ältesten semitischen Literatur. Es wurde zwischen 3000 v. Chr. und 600 bis 400 v. Chr. in Mesopotamien gesprochen und bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. als Schriftsprache verwendet.

    Zum Nordwestsemitischen gehören das alte und das moderne Hebräisch, alte Sprachen wie Ugaritisch (oft auch als die vierte Gruppe gezählt) und Phönizisch sowie Aramäisch einschliesslich Syrisch…

    In den semitischen Sprachen sind die Wörter auf einer Abfolge von drei Konsonanten aufgebaut. Diese Abfolge, die sogenannte Wurzel (Radikal), trägt die Grundbedeutung eines Wortes. Ãœber dieser Wurzel liegt ein Muster aus Vokalen (oder Vokalen und Konsonanten), das entweder Bedeutungsvarianten anzeigt oder der Flexion (etwa beim Verb zur Angabe von Zeit und Zahl) dient. Im Arabischen bezieht sich beispielsweise die Wurzel ktb auf das Schreiben (ähnlich dem Wortstamm „schreib“), und das Vokalmuster -?-i- trägt die Bedeutung „jemand, der etwas tut“. Somit bedeutet k?tib „jemand, der schreibt“. Andere Ableitungen aus dieser Wurzel sind kit?b „Buch“, maktub „Brief“ und kataba „er schrieb“. Die enge Verwandtschaft der semitischen Sprachen untereinander lässt sich an den Wortwurzeln erkennen, deren Bedeutung in den verschiedenen Sprachen erhalten geblieben ist (slm bedeutet z. B. im Assyrisch-Babylonischen, Hebräischen, Aramäischen, Arabischen und anderen Sprachen „Frieden“) . In den semitischen Sprachen sind die verwandten Konsonanten in drei Unterarten eingeteilt: stimmlose, stimmhafte und emphatische. Ein Beispiel dafür ist die aus dem Arabischen und Hebräischen stammende, in die lateinische Schrift übertragene (transliterierte) Folge g, k und q (das q wird weiter hinten im Kehlkopf erzeugt als das k). Die semitischen Sprachen besitzen drei Numeri (Singular, Dual, Plural), drei Kasus (Nominativ, Genitiv und Akkusativ) sowie zwei Genera (maskulin und feminin)….

    Die moderne arabische Schrift und die hebräische Quadratschrift entstanden aus der aramäischen Variante der nordwestsemitischen Schrift. Wie die alten nordwestsemitischen Schriften verwenden auch das Arabische und das Hebräische in ihrem Alphabet nur die Konsonanten. Die Vokale werden erst ungefähr seit dem 8. Jahrhundert n. Chr. durch besondere Markierungen angezeigt. Nicht gesichert ist, ob die südwestsemitische oder südarabische Schriftart eine weitere Variante der frühen nordwestsemitischen Schrift ist. Diese ebenso nur aus Konsonanten bestehende Alphabetschrift wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. in Äthiopien eingeführt und ist die Grundlage der heute dort verwendeten Silbenschriften…“

    http://home.datacomm.ch/ahmet.sabanci/infopedia/urspra.htm

    Die semitischen Sprachen stehen bei aller Verschiedenheit einander näher als die indogermanischen Sprachen; der Grad ihrer Ähnlichkeit entspricht etwa dem der germanischen oder slawischen Sprachen…

    Dem Akkadischen (Assyrisch-Babylonischen) als dem Ostsemitischen steht die Gruppe des Kanaanäisch-Hebräisch-Moabitisch-Phönikisch-Punischen, des Amoritisch-Ugaritischen, des Eblischen (oder Eblaitischen, Ebla), des Aramäischen (Reichsaramäisch, Palmyrenisch, Nabatäisch, Palästinensisch, Samaritanisch, Mandäisch) und des Syrischen (Jakobitisch, Nestorianisch) sowie neuaramäischer Volkssprachen (Malula, Turoyo) als das Nordsemitische (Nordwestsemitische) gegenüber; das Nordarabische (ältere Schicht: Safatenisch, Lihjanisch, Thamudisch; jüngere Schicht: Klassisch-Arabisch) bildet mit dem Südarabischen und Äthiopischen die Gruppe der südsemitischen (südwestsemitischen) Sprachen…“

    http://universal_lexikon.deacademic.com/299732/semitische_Sprachen

    Jetzt muss ich Sie aber noch ein wenig mehr schocken Heron.

    Die Halacha hat auch einen deutlich islamischen Einfluss.

    „Der bedeutendste jüdische Gelehrte und Philosoph, Moses Maimonides (Cordoba 1135-1204 Kairo), lebte im zwölften Jahrhundert. Als Philosoph beruft er sich ausdrücklich nicht nur auf Aristoteles, sondern auch auf islamische Aristoteliker (so z.B. Alfarabi und Ibn Roschd), denen er großen Respekt zollt. Wie alle anderen sefardischen jüdischen Gelehrten jener Zeit, schrieb Maimonides die meisten seiner Werke auf Arabisch.
    Bei dem gegenseitigen Einfluß auf dem Gebiet der Religionsphilosophie spielt eine besondere Rolle, daß Judentum, Christentum und Islam trotz zahlreicher unüberbrückbarer Differenzen gewisse religionsphilosophische Fragestellungen gemeinsam haben: so z.B. die Frage der Existenz Gottes, der Schöpfung aus dem Nichts, der Prophetie u.a.m. Die Antworten, die beispielsweise ein islamischer Gelehrter, sich des aristotelischen philosophischen Rüstzeugs bedienend, auf diese Grundsatzfragen fand, konnten dann auch von jüdischen oder christlichen Gelehrten übernommen werden und umgekehrt, was auch tatsächlich geschah…

    http://www.jci.co.il/?cmd=judaism.172

    „..Der Nahost-Konflikt hat bei Juden und Muslimen einen tiefen Graben von Feindseligkeit aufgetan. Dabei wird vergessen, dass sich beide Religionen über Jahrhunderte in ihrer Philosophie und Spiritualität gegenseitig befruchtet haben. Ãœber den Einfluss des islamischen Sufitums auf die jüdische Mystik berichtet Nimet Seker.

    ..Als man vor mehr als 100 Jahren die Geniza der Ben Esra-Synagoge in Kairo öffnete, machte man einen erstaunlichen Fund:

    Der vermauerte Hohlraum enthielt arabische und hebräische Werke von muslimischen Mystikern und pietistische Schriften jüdischer Autoren aus dem Mittelalter, die eindeutig von Sufis inspiriert waren.

    Viele dieser Schriftstücke stammen aus der Zeit von Rabbi Abraham Maimonides (1186-1237), dem Sohn des jüdischen Philosophen Moses Maimonides. Rabbi Abraham “he-Hasid” (“der Pietist”) war die religiöse und politische Führungspersönlichkeit seiner Zeit und bedeutender Vertreter der sufischen Form jüdischer Frömmigkeit, die in hebräischen Schriften hassidut genannt wird. Der Titel “he-hasid” bezeichnete einen Frommen, der einem spirituellen Pfad folgte, ähnlich wie bei den muslimischen Sufis.

    ..Rabbi Abraham gab in seinen Werken seiner Bewunderung für die Sufis offen Ausdruck: Er stellt biblische Figuren als Pietisten mit sufischem Habitus dar und schreibt, die Sufis seien wahre Erben israelitischer Traditionen. Charakteristische Sufi-Rituale führt er auf die israelitischen Propheten zurück – die Juden hätten durch viele Heimsuchungen des Exils diese spirituellen Traditionen nur vergessen und müssten sie wiederentdecken.

    Doch Abraham beließ es nicht bei der reinen Theorie, sondern führte eine Reihe von Neuerungen beim Gebet in der Synagoge ein: Die Waschung der Hände und Füße vor dem Gebet, was im jüdischen Ritus eigentlich nicht vorgeschrieben ist; die Ordnung der Betenden in Reihen wie im islamischen Gemeinschaftsgebet; die Ausrichtung nach Jerusalem, so wie Muslime sich im Gebet nach Mekka wenden; und schließlich verschiedene Haltungen beim Gebet, wie das Stehen, Knien, Verbeugen und das Ausstrecken der Hände beim Bittgebet.

    Am auffälligsten aber sind die typischen Übungen der Sufis: zum einen die hitbodedut-Praxis, die Meditation in Einsamkeit und Dunkelheit, sowie das Ritual des dhkir (Arabisch “Gottesgedenken”). All diese neuen Praktiken, die er nun im Islam wiederentdeckt, führt Abraham auf alttestamentarische Vorbilder zurück.

    Fast 200 Jahre lang führte die Familie von Abraham Maimonides diese sufisch geprägte pietistische Tradition fort. Auch war diese Tradition der sufisch-jüdischen Frömmigkeit kein lokaler Einzelfall in Ägypten; bei den andalusischen Juden vor ihrer Vertreibung, den Juden in Damaskus, im Jemen, Palästina und in Persien finden sich ebenso zahlreiche Spuren einer sufisch geprägten jüdischen Mystik.

    So existieren in der esoterischen Lehre der spanischen Kabbalisten um Rabbi Abraham Abulafia (1240-1291) starke Ähnlichkeiten zu den Ritualen islamischer Mystiker: komplizierte Gesänge, kontrollierte Atemtechniken und charakteristische Kopfbewegungen. Dies alles waren Praktiken, die es in der Kabbala des vor-mittelalterlichen Judentums nicht gab. Abulafia importierte den ekstatischen Aspekt des sufischen dhikr-Rituals in die Kabbala. Dabei wird der Name Gottes solange wiederholt, bis man einen tranceartigen Zustand erreicht.

    Die berühmte kabbalistische Schule von Safed in Galiläa dürfte auch von Sufis beeinflusst worden sein. Safed war im 16. Jahrhundert, also der Zeit das Kabbalisten Isaak Luria, ein blühendes Zentrum der islamischen Mystik mit einem örtlichen Sufi-Konvent, wie der türkische Reisende Evliya Tschelebi berichtet….“

    http://nimetseker.wordpress.com/artikel/judische-und-islamische-mystik/

  63. „Die Juden haben seit 1948 wieder eine Juedische Armee und die Zeiten das die Juden sich Kommentarlos zur Schlachtbank fuehren lassen sind vorbei.

    Die Sicherheit fuer die Israelische Bevoelkerung hat hoechste Preroritaet.“

    Warum bereichert sich Israel dann an Land und Ressourcen der Palästinenser, die ihnen nicht gehören. Natürlich dürfen die Israelis sich verteidigen, aber sie dürfen sich nicht einach nehmen was sie wollen. Dass das die Enteigneten nicht gerade freundlich stimmt, ist auch nicht weiter verwunderlich.

    „Die jüdische Historikerin Esther Benbassa hinterfragt im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt die jüdische Identität
    Arn Strohmeyer

    ..Israel zieht also unter Berufung auf den Holocaust die Schlussfolgerung: Wir dürfen alles, für uns gibt es keine Grenzen, uns ist alles erlaubt! Trotzdem oder gerade deswegen glaubt dieser Staat im Besitz der „ewigen Moral“ zu sein, was schon an Hybris grenzt. Israels erste große Sünde in diesem Sinne war der Autorin zufolge der Sechs-Tage-Krieg von 1967, der nach dem Suez-Krieg 1956 Israels „zweiter Eroberungskrieg“ gewesen und der durch nichts gerechtfertigt gewesen sei. Der Ausgang diese Krieges und die anschließende Expansion in fremde Gebiete habe endgültig das Bild eines Staates zerstört, der bedroht sei und um seine Existenz kämpfe. ..“

    http://www.schattenblick.de/infopool/buch/meinung/bumeb015.html

  64. Mörder der 5-köpfigen Fogel-Familie werden im PA TV gerühmt

    „Am 11. März 2011 wurden 5 Mitglieder der Fogel Familie aus Itamar von Mitgliedern der Awad Familie in ihrem Heim ermordet. Hakim hat die Eltern Ehud und Ruth, und ihre 11 und 4-jährigen Kinder sowie das 2-Monate alte Baby ermordet. Der im Lied genannte Ahamd Sa’adat verbüsst eine 30 Jahre Haftstrafe wegen Anführung der Terrororganisation Volksfront zur Befreiung Palästinas.“

    PA TV Moderatorin:
    Wir haben einen Anruf von der Familie des Häftlings Hakim Awad. Guten Abend. Hallo.
    Mutter von Hakim Awad:
    Danke, dass Sie mich mit meinem Sohn verbinden, weil ich und die Familie aus Sicherheitsgründen gehindert werden [ihn zu besuchen].
    PA TV Moderatorin:
    Reden Sie weiter, Schwester, wir können Ihre Stimme übertragen. Meine Grüsse an den lieben Hakim, Apfel meiner Augen, aus Awarta, 17 Jahre alt, der die Operation in Itamar durchgeführt hat, (und 5 Mitglieder der Fogel Familie getötet hat)
    Mutter von Hakim Awad:
    Er wurde zu fünf Mal lebenslänglich und 5 Jahren Haft verurteilt.
    Tante von Hakim Awad:
    Guten Abend, ich bin die Schwester des Häftlings Hassan Awad und Salah Awad. [Ich bin] Um Habib aus Awarta. Meine herzlichen Grüsse an alle grossartigen heldenhaften Häftlinge, an meinen Bruder Hassan Awad, Vorsitzender des Dorfrates, an meinen Bruder Salah Awad, heldenhafter Häftling und Journalist, an den heldenhafte, resoluten Häftling, den Löwen, Yazi Awad, meinen Neffen, und an meinen Neffen Hakim Awad, der Held, die Legende.
    [Text]: „Familie des Häftlings Hakim Awad, Awarta“
    Tante von Hakim Awad:
    Ich grüsse Dich.
    PA TV Moderatorin:
    Wir [PA TV] senden Dir auch unsere Grüsse.
    Tante von Hakim Awad:
    Hassan Awad, Yazid Awad, Hakim Awad und Salah Awad, die [alle] im Gefängnis sind, widme ich dieses Lied:
    Mein Bruder, in Einzelhaft, deine Stimme ruft mich
    wage es nicht, die Waffe wegzuwerfen, das fordert das Heimatland von mir
    In deinen Augen sind wir alle selbstopfernde Kämpfer.
    Meine Grüsse an den Klang der Patronen von Ahamd Sa’adat und Hakim Awad.
    PA TV Moderatorin:
    Danke, dass Sie bei uns waren, der Familie der Gefangenen Hassan und Salaw Awad aus Awarta.

    http://www.palwatch.org/main.aspx?fi=954&fld_id=965&doc_id=6564

  65. Hier nur mal ein Beispiel wozu LINKS Extremisten bereit sind.

    Das erinnert sehr an die RAF Zeit die zusammen mit PLO Terroristen ausgebildet worden sind und eine gleiche Ideologie haben.
    Da wundert es nicht das Linke pro Palaestinensisch sind

    Anschlag auf türkische US-Botschaft
    Attentäter kam aus Deutschland

    „Der Selbstmordattentäter von Ankara soll ein illegal aus Deutschland eingereister Türke gewesen sein.
    Er sei laut türkischen Medien von einer linksextremen Gruppe für den Einsatz ausgewählt worden, weil „seine Tage gezählt waren“. Der Hungerstreikaktivist war an den Folgen seiner dauernden Mangelernährung schwer erkrankt. “

    http://www.n-tv.de/politik/Attentaeter-kam-aus-Deutschland-article10060111.html

    Menschenveranchtende Ideologie wie zu Kommunistischen Zeiten Menschen Leben spielt keine Rolle

    • Statement:

      Propalästinensisch und proisraelisch – oder umgekehrt 🙂 – haben nichts Gegensätzliches an sich. Sie sind, leidenschaftslos betrachtet, sozusagen siamesische Zwillinge, von denen der Eine ohne den Anderen nicht existent sein kann.

      Allein die Militanten bzw. militant Gesinnte beider Seiten versuchen, daraus Unvereinbares zu konstruieren. Leider mit
      einigem Erfolg, wobei proisraelisch mit antipalästinensisch und propalästinensisch mit antiisraelisch gleichgesetzt werden. In der Konsequenz ist dieses Konstrukt nur eins, nämlich sowohl antiisraelisch wie antipalästinensisch.

      Wie es sein muss, zeigt die Beilegung der Jahrhunderte alten Feindschaft Deutschland – Frankreich. Jetzt ist Frankreich zugleich profranzösisch und prodeutsch und Deutschland gleichzeitig prodeutsch und profranzösisch (und beide sind proeuropäisch).

  66. orginal Jane
    (Sicherheit, wie dauernd vorgeschoben, bringt die Besatzung jedenfalls nicht und die grundlegenden Menschenrechte der Palästinenser werden durch sie verletzt.)

    Man muss sich wirklich manchmal diesen Antisemitischen Dreck durchlesen dann stolpert man ueber solche Saetze wie der oben.

    Die Sicherheit der Juedischen Buerger wird nur vorgeschoben und die Grundlegenden Menschenrechte werden verletzt.

    Das ist pure Linke Antisemitische Propaganda und einfach Gelogen um den Terror der Fatach und Hamas zu verharmlosen und Israel das Recht zu entziehen sich zu Verteidigen.

    Die Juden haben seit 1948 wieder eine Juedische Armee und die Zeiten das die Juden sich Kommentarlos zur Schlachtbank fuehren lassen sind vorbei.

    Die Sicherheit fuer die Israelische Bevoelkerung hat hoechste Preroritaet.

    Die Palaraber sollten ihre Hetze im PA TV gegen Juden einstellen sowie das Erziehen von Kindern zum Hass gegen Juden beenden und das Glorifizieren von Selbstmordattentaeter die Juden ermordet haben.

    Das waeren zum Anfang Zeichen des Frieden an Israel.

    Aber solange Hass und Mordaufrufe an Juden in den PA Gebieten verbreitet wird, solange bleibt die Sicherheitsfrage oberste Preroritaet.

    • Heron, etwas mehr Respekt, bitte.

      Da schreibt Jane, dass ihrer Meinung nach die Sicherheit des Staates Israel nicht gefährdet wäre, wenn er ihm nicht gehörende, angrenzende Gebiete nicht unter omnipotenter Kontrolle, nur z.T. durch Besetzung, was ich als Terminus bevorzuge, hält.

      btw.: Viel eher könnte als Notwendigkeit postuliert werden, das gesamte (immer noch) hochgerüstete Syrien sei zu besetzen bzw. per einer ständig zu gewärtigen militärischen Präsenz komplett zu kontrollieren. Der Libanon mit der schwer zu fassenden unberechenbaren Hisbollah, einer wirklichen Gefährdung, sowieso. – –

      Das, was Jane da vorträgt, und allein das, soll, was man mit Fug und Recht als strafbaren Rufmord bezeichnen könnte, antisemitisch sein? Es beschreibt eine nicht ohne Weiteres von der Hand zu weisende Überlegung zur Situation. Mehr nicht.

      Das interpretierst du süffisant um in:

      „Die Sicherheit der Juedischen Buerger wird nur vorgeschoben und die Grundlegenden Menschenrechte werden verletzt.“

      und hängst dann alles mögliche Selbstverständliche an, was aber überhaupt nichts mit der von Jane in ihrem Satz geäußerten Meinung zu tun hat, sondern suggerieren soll, sie hätte ihren Satz geschrieben „um den Terror der Fatach und Hamas zu verharmlosen und Israel das Recht zu entziehen sich zu Verteidigen.“

      Dass du ihr damit das Wort im Munde umdrehst, nebenbei schnell noch „jüdische Bürger“ einfügst, wo lediglich ein Teil der Politik der Regierung Israels samt
      einiger voriger Regierungen gegenüber den PalästinenserInnen gemeint ist, ist, gelinde gesagt, unredlich. Denk mal einen Augenblick nach, bevor du hier in bester Falken-Manier loslegst. Diese website hat sich der Völkerverständigung verschrieben und nicht dem Gegenteil.

  67. @Jane

    orginal Jane
    (Ein hässlicher Wettstreit den mit der Gewalt von Israelis gegen Palästinensern zu vergleichen – aber Heron – ein ernsthafter Vergleich dieser STatistik wirft alles andere als ein gutes Licht auf Israel.)

    Das aus dem Mund einer Linken Antisemitischen Hetzerin die jeden Tag Israel und das Judentum in den Dreck zieht aus Hass auf die Juden und Israel.

  68. @fernaiss

    (Arabisch und Hebräisch sind sehr nahe verwandte Sprachen, beide stammen aus dem semitischen Sprachraum )

    Na dann haette ich gerne mal Beispiele an Hand von Beispielen in der Grammatik und Schrift

  69. @Jane

    Sie bringen nur 10 Beispiele und wollen damit zeigen das Hebraeisch und Arabisch sich so aehnlich sind wie Hollaendisch und Deutsch ??????

    Schon mal darüber nach gedacht das das Hebraeisch in der Gegend zu erst gesprochen und geschrieben worden ist ! Und das die Araber Hebraeische Woerter übernommen haben. Weil die Araber diese Gegend überfallen und bestzt haten und die urspruengliche Bevoelkerung entweder vertrieben oder Assemeliert haben.

    Erklären sie mir mal die Gemeinsamkeiten bei Schrift und Grammatik bzw den Unterschied oder Gemeinsamkeit Phoenizisch, Hebraeisch, Aramaeisch zu Arabisch .

    Und dann sagen Sie mir mal welche Sprach zu Zeiten Jesus von Aegypten bis Persien gesprochen wurde ?

    Tip: es war nicht Arabisch

  70. @Fairness

    vergessen Sie dabei nicht die Orginal Video Beweise von Fatach und Hamas zu zeigen wo die Terroristen Kinder zu Juden Moerder erziehen und wo Offiziell im PA TV zum Mord und Hass gegen Juden aufgerufen wird.

    Die Videos finden Sie alle hier auf Hagalil in der Nähe der Hass und Hetzpropaganda der Links Antisemitischen Jane.

  71. Huch, es besteht immer noch das Bedürfnis und die Notwendigkeit, sich mit bekennenden Antisemitinnen zu beschäftigen, die ihre autistische Zerstörungswut ausleben?
    udosefuroth hat‘ s psychologisch treffend formuliert, Jim ist für seine gleichbleibende Intervention zu danken.
    Man schaue sich nur das hier veröffentlichten eindrucksvollen WDR/3-SAT-Portrait über Inge Deutschkron, insbesondere ab Sendeminute 33’00, an, dann erübrigt sich jeder Kommentar über diesen antisemitischen, lebensfeindlichen Furor. Hass kennt halt keine Grenzen.

  72. Die jüdischen Autoren und Psychologen, die Ahmet Rami zitiert gibt es jedenfalls und sind nicht herbeiphantasiert.

    Ansonsten ist es freilich richtig, dass man auf seine Quellen achten sollte.

    Antia Goldmann ist eine jüdische Autorin aus Schweden, die 20 Jahre in Israel lebte und in Schweden publiziert.

    Der Psychologe Dr. Yehuakim Stein hat z.Bsp. zu einem Bericht über das israelische Geheimgefängnis 1391 beigetragen.

    In dem Text hat der zweifelhafte Ahmed Rahmi, den mir sonst nicht bekannt war, jedenfalls seri̦se Informationen weitergegeben Рlogisch sind sie in diesem Fall ohnehin.

    Das sieht man ja schon an UdoSefiroth – der sich auch als von Arabern ‚besetzt‘ sieht – so wie viele hier.

    • Jane, es ist, wie ich schon schrieb:

      „… tendenziös benutzten Wahrheiten, mit Halbwahrheiten und mit Lügen gespickten Seite“

      Rami genau wie Mahler und ihre Apologeten und Vorläufer, kurz vor der Nazi-Ära etwa Chamberlain, darin dann Rosenberg, Streicher und andere und natürlich auch der Führer, Jahrhunderte davor z.B. Donin, ein Konvertit wie ebenso andere zum Christentum Ãœbergetretene bis hin zum Frühchristentum bedien(t)en sich immer derselben Masche, nämlich Wahrheit und Lüge so zu verknüpfen, dass Ahnungslose darauf hereinfallen. Ihr Ziel ist das Gleiche: den Boden zu bereiten für die Verfolgung und letztlich den Tod „der Juden“, womit ihr selbstgebasteltes „Problem“, die „Judenfrage“ als gelöst betrachtet werden könnte.

      Ihre oft kunstvollen Argumentationsstränge, meist aber plump – nehmen wir von Letzterem nur einen: in Auschwitz seien garnicht 6 Millionen vergast worden, was freilich richtig ist, was dann aber trickreich erweitert wird auf überhaupt keine Vergasung und schließlich keine Morde an Juden – sind bei näherem Hinsehen immer fehlerhaft mit der durchsichtigen Absicht, Lüge für Wahrheit – unter Benutzung von Wahrem – zu halten und rundweg zu akzeptieren.

      Man sollte nie auf solche Rabulistik hereinfallen und auch nicht daraus zitieren.

      Davon ab halte ich das „logisch sind sie in diesem Fall ohnehin“ für einen Trugschluss. Zwar habe ich keine Lust, die einzelnen Setzungen zu zerpflücken – was die Mühe nicht wert ist*) – aber eine Tiefenpsychologie, die mit Verallgemeinerungen arbeitet, also statt Individuen zu analysieren eine bestimmte Gemeinschaft sie gleichschaltend über einen Kamm schert, ist unseriös, unwissenschaftlich und also schlicht Humbug (man denke nur an die unhaltbare These von der Kollektivschuld). Die genannten PsychiaterInnen sollten sich ihr Lehrgeld wiedergeben lassen bzw. mal bei Freud nachlesen. Das, was sie als verlorengegangenes Ich bezeichnen, führt zwangsläufig zu dessen Vorgänger, zum Es – das allein dem Lustprinzip, der naturgegebenen Triebsteuerung, unterliegt. Erst mit der allmählichen Etablierung des Ich wird das Ãœber-Ich, genauso allmählich, wirksam und dann aber durchaus ständig hinterfragt vom „reifen Menschen“. Die Israelis – alle triebgesteuert? Halt mich, ich fall vom Hocker!

      *) das hier reizt direkt zum Lachen: „Wer keine Grenzen kennt, dem geht sein Ich ab …“. Wat’n Quatsch. Den armen Linken, die im Zusammenhang mit Abschiebungen skandieren: „No borders – no nation – stop deportation“ geht also ihr Ich ab, genau wie jeder/m anarchistisch Orientierten, die/der da sagt: „Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland!“ – oh G“tt oh G“tt! Lass Hirn regnen!

    • „Das sieht man ja schon an UdoSefiroth – der sich auch als von Arabern ‘besetzt’ sieht“.
      _________________________________________________________

      ? die Araber haben Deutshland besetzt, seit wann?

  73. @Efem

    „Jane, bitte verrenn dich nicht und unterlasse es, eine faschistisch-rassistische Webseite, nämlich die des erklärten juden- und israelfeindlichen Ahmed Rami zu zitieren “

    Darauf hatte ich nicht geachtet. Der Text gibt allerdings den Artikel einer jüdischen Autorin in Schweden wieder – und die These von den Besatzern, die sich besetzt fühlen, kann man nicht von der Hand weisen, insofern scheint er mir passend. Es liegt mir allerdings fern Verschwörungstheoretiker zu verlinken.

    Vielen Dank für den Hinweis!

  74. „Im gegensatz zu den Palarabischen Kindern in den PA Gebieten die zu Hass gegen Juden erzogen werden in den Schulen….“

    „Zerrbild Palästina Dies zu belegen, ist Gegenstand des Buches von Nurit Peled. Die Professorin hat untersucht, welches Bild israelisches Unterrichtsmaterial von Palästina zeichnet.

    ..Nurit Peled hat Dutzende israelischer Schulbücher unter die Lupe genommen. Das Ergebnis hat die Professorin von der Hebräischen Universität in Jerusalem kürzlich als Buch veröffentlicht. Sie beschäftigt sich seit Langem mit dem israelisch-palästinensischen Verhältnis. Sie hat mit vielem gerechnet, aber das was ihr am Ende ihrer Recherchen als Dokumentation vorlag, hat sie doch mehr als ungläubig angetroffen.

    Mich hat die Perfektion und Raffinesse überrascht, mit der Text und Bilder zu einer rassistischen Darstellung der Palästinenser zusammengefügt werden.“, äußerte Nurit Peled sich auf Nachfrage.

    …Dazu gehört zum Beispiel, dass die besetzten Gebiete auf Landkarten in Schulbüchern nicht nachgezeichnet sind. Da reicht Israel grundsätzlich bis zum Jordan, manchmal, unter Bezug auf Bibelstellen, sogar darüber hinaus. Auf Karten, die die Bildungseinrichtungen der Region zeigen, fehlen die palästinensischen Universitäten ganz. Auf Karten mit Israels Bevölkerungszentren fehlen Hinweise auf Städte mit palästinensischer Mehrheit, zum Beispiel Nazareth. Die Existenz der Palästinenser wird den israelischen Kindern weitgehend als Wirklichkeit vorenthalten, sagt Nurit Peled. Auch auf Fotos sind sie nicht zu sehen…

    Nurit Peled:

    Es gibt in Hunderten und Aberhunderten von Büchern kein Bild, auf dem ein Palästinenser als Individuum zu sehen wäre. Kein einziges Foto eines Palästinensers als normale Person, so wie wir sind, also in normaler Alltagskleidung. Oder ein Kind, das Fußball spielt. Oder ein Arzt oder ein Lehrer oder was auch immer. Nichts, kein einziges Foto.“

    Wenn Palästinenser dann doch einmal erwähnt werden, dann wird die Verantwortung für ihr Flüchtlingsschicksal eindeutig Richtung arabische Politik verortet, die, statt den Palästinensern zu helfen, angeblich politisches Kapital aus derem Flüchtlings- Elend gezogen haben. Kein Deut weniger ignorant bis verleugnend ist der Umgang in den Geschichtsbüchern mit den Massakern, die israelische Soldaten in palästinensischen Dörfern und Flüchltingslagern (Libanon 1982) angerichtet haben. Da ist dann nur von „Operationen“ die Rede, die Schaden von Israel abgewendet haben

    Nurit Peled::

    „Die Kinder lernen, dass Mitleid etwas ist, was auf die eigene Volksgruppe oder Religion beschränkt ist. Palästinenser werden nie als Opfer, immer nur als „Leichnam“ bezeichnet. Der ganze Ansatz lehrt die Schüler, dass diese Leute einfach kein Mitleid verdienen.“

    http://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/palaestina-in-israelischen-schuldbuechern

    Nurit Peled:

    „Seit das Buch erschienen ist, bin ich hier von allen Konferenzen und Projekten verbannt, die sich mit Schulbüchern befassen. Das ist witzig, weil ich aus der ganzen Welt sehr positive Reaktionen erhalte.
    Immerhin darf ich immer noch in Israel weiter arbeiten, sagt sie. Aber wer weiß, fügt sie hinzu, wie das unter der nächsten Regierung wird.“

  75. @Udo Sefiroth

    „..Wer keine Grenzen kennt, dem geht sein Ich ab, und wer kein Ich hat, der ist stets darauf angewiesen, dass ein Aussenstehender ihn definiert..

    Verstehe, Sie beschreiben die arabische Seite; sehr schön+++“

    Mal wieder ein Beispiel für die totale Entfremdung von der Realität UdoSefiroth

    Sie geben hier genau ein Beispiel dafür ab, was eine israelische Psychologen so beschrieb:

    „So schrieb Anita Goldmann, selbst feurige zionistische Aktivistin, am 6. Juli 1989 in der Zeitung “Göteborgsposten”, einen Artikel mit der Ãœberschrift “Die Israelis leiden an Grenzenlosigkeit.” Man beachte die Verallgemeinerung! Darin heisst es: “Was die Israelis als Okkupanten von den übrigen Kolonialisten der Geschichte unterscheid-et, ist die Tatsache, dass sie sich nicht als Okkupanten, sondern ganz im Gegenteil als Okkupierte sehen.

    Noch mal zur Erinnerung – Palästinenser haben Israel nicht besetzt – sie haben keine Juden vertrieben –

    Israel hat die West-Bank und Gaza besetzt und nach gegenwärtigem Stand seit 1967 ca 27 000 Häuser von Palästinensern zerstört.

    Palästinenser haben kein israelisches Haus zerstört – oder vielleicht finden sie ja irgendwo eins – mir ist das zu mühselig.

  76. The Gatekeepers: In New Film, Ex-Shin Bet Chiefs Denounce Occupation, Compare Israel to Nazi Germany

    ‚The Gateskeepers: In einem neuen Film ‚The Gateskeepers‘ verurteilen 6 ehemalige hochrangige Mitglieder des israelischen Geheimdienstes Shin Bet die Besatzung und vergleichen Israel mit Nazi-Deutschland‘

    Amidst a spate of killings by Israeli forces of unarmed Palestinians in the occupied West Bank, we turn to the stunning Oscar-nominated documentary, „The Gatekeepers.“ The film brings together six former heads of Israel’s internal security agency, the Shin Bet, collectively speaking out for the first time ever. They detail their methods against Palestinian militants and civilians in the Occupied Territories, including targeted killings, torture, recruiting informants, and the suppression of mass protests during two intifadas. But in doing so, they also criticize the occupation they were assigned with defending and warn that successive Israeli governments have endangered their country’s future by refusing to make peace. „We are making the lives of millions unbearable, into prolonged human suffering, [and] it kills me,“ Carmi Gillon says in the film. „[We’ve become] a brutal occupation force similar to the Germans in World War II,“ adds Avraham Shalom. We are joined by the film’s director, Dror Moreh.

    http://www.democracynow.org/2013/1/29/the_gatekeepers_in_new_film_ex

    „..AARON MATÉ: For our first segment, we turn to Israel and the Occupied Territories, where Israeli forces have begun the year with a spate of killings of unarmed Palestinian civilians. So far this month, at least five unarmed Palestinians have been shot to death by Israeli troops. The latest we know about was a 21-year-old Palestinian woman named Lubna Hanash, who was killed when Israeli forces opened fire at a West Bank school. A witness said Hanash was standing with a group of companions when they came under fire…“

  77. „Was könnten Juden erwarten, wenn sich Araber so zu Arabern verhalten?“

    Das ist völlig gleichgültig – Israel tut den Palsätinensern mit der Besatzung unrecht – und das ist die einzig wesentliche Frage in dem Zusammenhang. Sicherheit, wie dauernd vorgeschoben, bringt die Besatzung jedenfalls nicht und die grundlegenden Menschenrechte der Palästinenser werden durch sie verletzt.

    „(– so ist hebräisch eng mit dem arabischen verwandt ungefähr so, wie holländisch mit deutsch –)

    Der groesste Teil der von dieser Person verfasst wird ist Bloedsinn und hat nichts mit der Realitaet zu tun.“

    Ja wie soll man den NahOstKonflikt lösen, wenn Sie schon das als eine Zumutung betrachten Heron.

    „Die arabische Sprache wird zu den zentralsemitischen Sprachen gezählt, einer Untergruppe der semitischen Sprachen, zu denen auch Hebräisch gehört. “

    http://www.contextinc.de/uebersetzungen/arabisch.html

    Deutsch Hebräisch Arabisch

    Haus Bayit Bayt

    Blut Dam Dam

    Fünf Chamesh chamsa

    Hund Kaelaew kalb

    König maelaek malik

    Er hört(e) yi-sma ya-sma-u

    Kopf ros r’as

    Tag Yom Yawm

    Tod m-w-w-t m-w-t (maut)

    Frieden Shalom Salam

    Beide Sprachen haben einen gemeinsamen Ursprung.

    „Ich kann auch ohne Probleme jeden Tag Beispiele von Grenzenloser Arabisch Palestinesischer Gewalt gegen Juden berichten.“

    Ein hässlicher Wettstreit den mit der Gewalt von Israelis gegen Palästinensern zu vergleichen – aber Heron – ein ernsthafter Vergleich dieser STatistik wirft alles andere als ein gutes Licht auf Israel.

    „In its Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territories for the week of 23- 30 January 2013, the Palestinian Center for Human Rights (PCHR) found that a Palestinian woman was killed by Israeli forces north of Hebron, and a Palestinian child died of previous wounds he had sustained in ‘Ayda refugee camp, north of Bethlehem.

    A report prepared and published by the International Solidarity Foundation for Human Rights revealed that Israeli soldiers shot and killed seven Palestinians, and kidnapped more than 300, last month – January 2013.

    http://www.imemc.org/article/64983

    The foundation said that four Palestinians – two children, a young woman and a young man, were shot and killed by Israeli fire in the West Bank, and three more Palestinians, including one child, were killed in Gaza.

    The army also kidnapped more than 300 Palestinians, including more than 60 children and five women, in the West Bank and the Gaza Strip.

    Tuesday January 29; Palestinian medical sources reported that a young Palestinian man was shot and injured by Israeli military fire in the northern part of the Gaza Strip.

    Eyewitnesses reported that Israeli soldiers, stationed near the northern border, opened fire at several Palestinian workers collecting scrap metal for recycling. The attack took place near the Agricultural College, north of Beit Hanoun.

    Israel to urge court: Drop Palestinian farmers‘ complaint against settler attacks
    Israeli prosecutors will explain to the High Court of Justice on Monday why it’s hard to protect two elderly people from attacks by young Jews.

    http://www.haaretz.com/news/features/israel-to-urge-court-drop-palestinian-farmers-complaint-against-settler-attacks.premium-1.496676

    Palestinian deaths raise concern over Israeli army use of live fire

    At least five young unarmed people shot by soldiers despite rules permitting live fire only in extreme circumstances

    At least five unarmed young Palestinians, including a 21-year-old woman, have been shot dead by Israeli soldiers in 13 days since the start of the year, prompting mounting concern about the unwarranted use of live fire. A sixth was killed on his 17th birthday last month, and a seventh death this month is disputed by the Israeli military.

    The commander of the Israeli Defence Forces (IDF) in the West Bank, Brigadier-General Hagai Mordechai has ordered all commanders to reiterate to all soldiers the rules of engagement, a military spokesman told the Guardian.

    The use of live fire is permitted only in extreme circumstances, and shooting to kill only in a life-threatening situation. „None of [the dead] posed a threat that justifies the use of lethal force,“ said Sarit Michaeli, of the Israeli human rights organisation B’Tselem and the author of a report published on Monday which analyses the IDF’s use of crowd control weapons in the West Bank. „Swift action by the army is required to transmit a clear message to soldiers that the lives of Palestinians have equal value and that firing live ammunition in non-life threatening situations is illegal.“

    The youngest to be killed was 15-year-old Salah Amarin, who died last Wednesday, five days after being shot in the head during clashes near Aida refugee camp in Bethlehem. According to the IDF, he had been launching stones from a slingshot….

    http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/28/palestinian-deaths-israel-army-live-fire

    Report from Beit Lahiya: Israel continues to break the ceasefire in Gaza

    …A ceasefire was announced on 21st November, ending eight days of horrific bloodshed in Gaza. Has the delicate truce held over the past two months? It depends who you ask. Israelis or Gazans, each going about their daily lives on opposite sides of a border fence.

    There has not been a single report of a rocket fired out of Gaza since 21st November. In contrast, four Palestinians have lost their lives and over 80 have been injured by Israeli forces since then. Yet these violations have received little or no coverage in the mainstream media….“

    http://mondoweiss.net/2013/01/israel-continues-ceasefire.html

    Extremists Attack Arab Children In Jerusalem For Boarding Israeli Bus

    …Israeli paper, Haaretz, reported that after the Palestinian children boarded the bus, two settlers “noticed” that the children were speaking in Arabic, and started cursing at them, insulting them and one of the settlers even spit a gum, he was chewing, in the face of one of the children.

    ….After the two settlers left the bus, a settler woman started harassing the children, cursing at them and uttered a number of racist statements against the Arabs and Palestinians.

    The settler woman did not only use words to show her racist nature against the Palestinians, but even physically attacked one of the children by grabbing her hair and pulling it. ..

    http://www.imemc.org/article/64947

    Israeli forces ‚demolish 4 homes‘ in Jordan Valley

    http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=558927

    Palestinian Child Dies Of Wounds Suffered Last Friday
    author Thursday January 24,

    http://www.imemc.org/article/64943

    Settlers Uproot Olive Saplings In Al-Khader
    author Tuesday January 22, 2013 12:11author by IMEMC & Agencies Report post

    Tuesday January 22, a number of armed extremist Israeli settlers invaded an orchard that belongs to a local resident of the Al-Khader city, near Bethlehem, and uprooted several olive saplings in addition to digging a road in the middle of the orchard.

    http://www.imemc.org/article/64932

    Soldiers Kidnap Mother And Her Baby Near Hebron

    http://www.imemc.org/article/64922

    BETHLEHEM, January 19, 2013 (WAFA) – Jewish settlers Saturday uprooted around 20 olive trees belonging to Palestinians in the town of al-Khader, south of Bethlehem, according to local source

    http://english.wafa.ps/index.php?action=detail&id=21522

    IDF kills teenager in West Bank, fourth Palestinian death in a week Palestinian sources say 16-year-old was shot in torso and legs; incident comes a day after a Palestinian farmer was reportedly killed in the Gaza Strip. ..

    „In recent days we feel an escalation by the army, which shoots at everything that approaches the fence, even if they are children,“ Mora said. „Time and time again we hear of the claim that the young Palestinians provoked or hurled stones, but nothing justifies the shooting of live rounds at children.“ Mora added that the IDF „shouldn’t speak of provocations, the fact they built the fence on our lands is provocation.“ …“

    http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/idf-kills-teenager-in-west-bank-fourth-palestinian-death-in-a-week-1.494135

    Two defendants in Jerusalem lynch of Palestinian youth get plea deal

    Jerusalem District Court makes deal with two Jewish youths involved in the brutal assault of Jamal Julani in the center of Jerusalem, charging them only with incitement.

    http://www.haaretz.com/news/national/two-defendants-in-jerusalem-lynch-of-palestinian-youth-get-plea-deal.premium-1.494324

    Das war nur ein Teil dessen was Palästinenser in den letzten Wochen durch Juden erlitten – sonst brauche ich hier ja noch mal ich weiß nicht wieviel Speicherplatz – allein für die letzten 3 Wochen.

  78. heron

    Arabisch und Hebräisch sind sehr nahe verwandte Sprachen, beide stammen aus dem semitischen Sprachraum

    Holländisch und Deutsch besitzen ebenfalls Ähnlichkeiten durch den wirtschaftlichen u. kulturellen Austausch seit dem 14. Jahrhundert beider Länder.

  79. HERON
    Sie sind eine schwer zu ertragende Kost; und noch weniger kann man von Ihnen lernen.

    Dies sind nur Beispiele Ihrer ständigen Hass-Tiraden, die auf allen Seiten und zu jedem Thema erscheinen:
    >> Aber dieser Geistige Muell von der Linken Volksantisemiten ist Anti Juedisch Anti Israelisch Anti Zionistisch und Anti Semitisch wie ihre Vorbilder bei Hamas und Fatach.

    Im gegensatz zu den Palarabischen Kindern in den PA Gebieten die zu Hass gegen Juden erzogen werden in den Schulen<<< – und so weiter.

    Ich fragte mich tatsächlich schon mal, aus welcher Anstalt Sie eigentlich schreiben würden?
    Mir kommen Sie vor wie ein geladenes Schnellfeuergewehr, mit dem Sie in diesem Forum verbal Amok laufen. Wer nicht Ihrer Auffassung ist, und das scheint die Beste aller Welten zu sein, oder nicht schnell genug auf den Bäumen ist, wird niedergemasselt.
    In sich tragen Sie soviel Hass, der Sie von Innen verbrennen muss.

    Haben Sie sich jemals Gedanken gemacht, ob Sie vllt. auch als ein geistiger Repräsentant des Jüdisch-Seins angesehen werden könnten?? Falls ja, vertreten Sie die Sache schlecht. Wenn ich auf die Idee käme, Schülern Ihre Postings mal vorzuführen, ob ich damit Interesse an Israel produzieren könnte? Oder ob ich bei Schülern die Frage auslöse, ob uns alle Juden nur so hassen wie Heron?

  80. orginal Jane
    (Israelische Schüler sollten z.Bsp. neben Englisch als zweite Fremdsprache erst mal arabisch lernen – und die Jugendbegegnung sollte gefördert werden.)

    Im gegensatz zu den Palarabischen Kindern in den PA Gebieten die zu Hass gegen Juden erzogen werden in den Schulen

    Und im gegensatz Israelisches TV zu PA TV wird im Israelischen TV keine Hetze gesendet.

    Ganz anders im PA TV und erst recht im Hamas TV wo die Juden als Schweine und Affen bezeichnet werden und zum Mord an Juden aufgerfen wird sowie Selbstmordattentaeter Glorifiziert werden die Juden ermordet haben.

  81. orginal Jan
    (– so ist hebräisch eng mit dem arabischen verwandt ungefähr so, wie holländisch mit deutsch –)

    Der groesste Teil der von dieser Person verfasst wird ist Bloedsinn und hat nichts mit der Realitaet zu tun.

    Hebraeisch und Arabisch sind eng verwandt wie Hollaendisch mit deutsch ?????

    Lernt man so ein Quatsch auf Links Voelkischen Israelkritik Seminaren ?

    Zaehlen sie doch mal die vielen Gemeinsamkeiten auf !

    • Naja, immerhin handelt es sich bei beiden Sprachen, wobei das Arabische sich in viele Zweige gliedern lässt, um semitische Sprachen. Wikipedia ist da wieder mal hilfreich:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Semitische_Sprachen#Semitische_Wortgleichungen

      Hauptartikel:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Semitische_Sprachen

      Und – beide Sprachen haben die lästige Unart, von nicht damit Vetrauten nicht entziffert werden zu können und zu allem Ãœberdruss auch noch von Rechts nach Links geschrieben zu werden. Shocking :- )

      Deswegen hat Atatürk in seinem Machtbereich gründlich damit aufgeräumt, so dass Türkisch, wenn auch nicht verstanden, so doch von allen gelesen werden kann, die die lateinische Schrift, die am Weitesten verbreitete, beherrschen. Fortschrittlich :- )

      Wer vernünftig ist, lässt seine Kinder die zukünftige Weltsprache, nämlich Chinesisch, lernen. Die Schrift darf horizontal von Links nach Rechts, von Rechts nach Links oder von Oben nach unten geschrieben werden, je nachdem, wofür sie gebraucht wird. So ungefähr :- )

  82. Ich höre im ORF Morgenjournal den Chef des syrischen Roten Halbmond weinen. Und er schildert Details.
    Nun eine Frage an all die neun Mal Gescheiten, die Israel raten sich doch zurückzuziehen und auf ein Stück Papier zu vertrauen, welchen Wert hat ein solches Stück Papier? Was könnten Juden erwarten, wenn sich Araber so zu Arabern verhalten?

    • ich weis ncith genau auf welches papier sie sich beziehen,
      aber ich kenne eins das den rueckzug von israel aus suedlibanon
      fordert und gleichzeitig dass die hezbollah nicht weiter mit
      waffen beliefert wird.

      jetzt fragt sich wer gegen dieses papier verstossen hat.

      J

  83. Ich kann auch ohne Probleme jeden Tag Beispiele von Grenzenloser Arabisch Palestinesischer Gewalt gegen Juden berichten.

    Ueber taegliche Mordversuche an Juedische Kindern und Frauen durch Araber.

    Von Aufruf zum Hass gegen Juden der Fatach
    Von Erziehung der Palestinensischen Kinder zum Hass gegen Juden
    Von Glorifizierung Adolf Hitler in der PA
    Von Glorifizierung der Selbstmordattentaeter die juden ermordet haben

    • Hallo Heron,

      „Von Glorifizierung Adolf Hitler in der PA“ usw..

      Du wirst lachen aber es gab einen rechtsradikalen deutschen
      terroristen. als die achile lauro entfuerhrt wurde war er der
      einzige deutsche auf der list von den forderungen. er war
      unter anderem auch in verbindung mit der gruppe hoffmann.
      ein rechtsradikaler deutsche halt.

      wie auch immer er galt irgendwann als „aussteiger“ (oder hat
      einfach nur geld gebraucht) und hat eine dokumentation ueber
      sein leben filmen lassen… schau sie dir mal an.
      sie ist wirklich sehr interessant..

      was hat er so gemacht.. also in deutschland atentate auf
      US kasernen, dann trainingskamp in suedlibanon bei den palis, dann wurde es ihm zu heiss und er hat unterschlupf in der ddr
      gesucht und unterstuetzung von der stasi bekommen…

      ich schwoer dir.. du schaust das an und du weist nicht ob
      das die biografie von einem linken oder einem rechten ist..

      J

    • PS.: du bekommst wirklcih sehr stark den eindruck, dass das
      was die linken zumindest in deutschland unter anti-usa usw.
      vermarkten wirklcih einfach nur mit dem verlohrenen weltkrieg
      zu tun hat und ncith so viel mit irgendwelchen zivilisations-
      idealen..

  84. Wer liest sich denn diesen ganzen Antisemitischen Geistigen Muell durch was nur ein Billige Kopie der Hamas und Fatach Hetz Propaganda ist.

    Und dann werden wie im Israel Handbuch fuer Kritik angegeben Juden als Beispieö angegeben die Israel Kritisieren so das es den anschein erwegt man ist nicht Antisemitisch.

    Aber dieser Geistige Muell von der Linken Volksantisemiten ist Anti Juedisch Anti Israelisch Anti Zionistisch und Anti Semitisch wie ihre Vorbilder bei Hamas und Fatach.

  85. Wer keine Grenzen kennt, dem geht sein Ich ab, und wer kein Ich hat, der ist stets darauf angewiesen, dass ein Aussenstehender ihn definiert und seine Existenz rechtfertigt. Er leidet an einem tiefgehenden Mangel an Selbstgefühl und Selbständigkeit. In solchen Fällen hilft ein äusserer Feind sehr. Es gibt nämlich nichts Fremderes als einen Feind. Wer aber einen Feind dermassen pathologisch benötigt, der kann sich diesem gegenüber schwerlich rational verhalten !
    _________________________________________________________

    Verstehe, Sie beschreiben die arabische Seite; sehr schön+++

    • Hallo Udo.. immer schoen dich zu sehn.

      sorry wegen letztens ich hatte dir etwas gefragt aber dann
      den link nicht mehr gefunden, hattest du was zurueckgeschrieben?

      ich weis ncith von wem du das oben zittierst, aber ich wuerde
      dem vorschlagen eine psychologie praxis in gaza aufzumachen
      und ein paar hamas funktionaere auf die couch zu legen, das
      waere doch mal ein super beitrag fuer den friendesprozess,
      meinst du nicht? 😉

      J

      Ps.: wenn du mal etwas zeit hast geniesse einen schnapps und
      schau dir die diskussion um die 3 ubote an.. das ist besser
      als jeder witz.

    • Hallo Jakobo,

      “ Jakobo
      31. Januar 2013 – כ״א בשבט תשע״ג at 22:54
      Hallo Udo.. immer schoen dich zu sehn.

      sorry wegen letztens ich hatte dir etwas gefragt aber dann
      den link nicht mehr gefunden, hattest du was zurueckgeschrieben?

      _________________________________________________________

      Keinen Schimmer Jakobo, die derzeitige Benutzerführung ist
      für meine Person ein Buch mit 7 Siegeln.
      Ach ich führte Jane an, die sogar in einigen Fällen Heiterkeit
      bei mir auszulösen+++ Realsatiere vom Feinsten.

  86. Ich verhaspel mich ja ̦fters beim Schreiben Рaber das muss ich jetzt doch mal korrigieren:

    “ In religiösen Yeshiwas lernen Schüler, dass es ein Frevel gegen Gott wäre irgend welches Land zurückzugeben. Rabin wurde aus diesem Gott von einem radikalen Siedler umgebracht. Kahane galt mal als Mainstream“

    sollte natürlich heißen – ‚…Rabin wurde aus diesem Grund umgebracht. Kahane galt mal als rechtsradikal und seine Vereinigung wurde verboten – heute ist er schon fast MainStream …‘

    • „Kahane galt mal als rechtsradikal und seine Vereinigung wurde verboten – heute ist er schon fast MainStream …“
      aber nur fast… es fehlen halt noch die massen an verrueckten,
      die mit mschinengewehren in moscheen stuermen…

      aber das ist ja geauso wie mit dem voelkermord im kz gaza..
      das ist auch fast richtig.. es fehlen nur die schornsteine und
      die oefen….

      deutschland ist ja als waffenlieferant auch erst skrupellos
      geworden, seit dem es israel 3 u-bote…. (sorry, ich kann
      einfach nicht anders..)

      J

  87. „Ihre Opfer sind nicht mehr allein Palästinenser, Israels radikale Siedlerjugend im Westjordanland greift jetzt auch Armeeposten an und verletzt Soldaten. Militärchefs sind entrüstet: Der „jüdische Terrorismus“ müsse gestoppt werden, bevor es Tote gibt.

    Es kommt selten vor, dass Berichte über Übergriffe radikaler jüdischer Siedler im Westjordanland die Schlagzeilen in Israel bestimmen. Diese Woche war das anders, und das liegt an den Opfern, die sich die Fanatiker aussuchten: Statt auf Palästinenser gingen sie auf jüdische Israelis los.

    Am Montag griffen 300 junge Randalierer nahe der nördlich von Jerusalem im Westjordanland gelegenen Siedlung Ramat Gilad Soldaten der Ephraim-Brigade an. Einige vergriffen sich dabei auch am Fahrzeug des Kommandeurs, öffneten dessen Türen, warfen Steine in den Wagen und verletzten den Offizier und seinen Stellvertreter. Am Dienstag stürmten etwa 50 Siedler und rechtsnationale Aktivisten die Stellung derselben Brigade. Auf dem Gelände warfen sie Brandbomben und Steine auf Soldaten, zündeten Reifen an und beschädigten Jeeps der Armee…

    … Die IDF müsse sich plötzlich gegen das eigene Volk verteidigen, sagt der israelische Oberkommandeur Benny Gantz. „Dies ist eine unvorstellbare Absurdität, eine unglaubliche und gefährliche Realität.“ Die Zeitung „Jedioth Achronoth“ zitierte einen hochrangigen Offizier, der warnte, bald würden die Siedler Waffengewalt gegen Soldaten der IDF einsetzen. „Dann kann niemand überrascht tun.“ General Avi Mizrahi sagte der Zeitung, in seinen 30 Jahren in Uniform habe er keinen solchen Hass von Juden gegen Juden erlebt wie in dieser Woche. Es handele sich bei den Angriffen auf die Ephraim-Brigade um einen geplanten Akt, keine spontane Ausschreitung…“

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/angriffe-auf-soldaten-israels-armee-will-radikale-siedlerjugend-stoppen-a-803928.html

    „Das Dilemma der Besatzung ist der erst mal psychologisch zu erwartende Gesichtsverlust…“

    „….Die Intensität dieses Einsatzes von Seiten Israels politischer Führung ist gerade in den letzten paar Tagen dramatisch illustriert worden, als sie warnten, dass sie „verrückt werden“, wenn den Palästinensern Rechte begrenzter Anerkennung von der UN gegeben werden. Das ist keine neue Richtung. Die Drohung „verrückt zu werden“, ist tief in den Labor-Regierungen der 50er-Jahre verwurzelt und zwar zusammen mit dem verwandten „Samson-Komplex“: Wir werden die Tempelmauern niederreißen, wenn (eine rote Linie) überquert wird. Es war damals eine leere Drohung, heute nicht…“

    Noam Chomsky http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/007629.html#axzz2JZM9Izhl

    „Im beanstandeten Text ist die Rede von einer Massenpsychose bei den Israelis und davon, dass eine Paranoia regelrecht kultiviert werde.

    So schrieb Anita Goldmann, selbst feurige zionistische Aktivistin, am 6. Juli 1989 in der Zeitung „Göteborgsposten“, einen Artikel mit der Ãœberschrift „Die Israelis leiden an Grenzenlosigkeit.“ Man beachte die Verallgemeinerung! Darin heisst es: „Was die Israelis als Okkupanten von den übrigen Kolonialisten der Geschichte unterscheid-et, ist die Tatsache, dass sie sich nicht als Okkupanten, sondern ganz im Gegenteil als Okkupierte sehen. Wenn wir uns wie klassische Kolonialisten aufführen und ein Aussenstehender uns darauf hinweist, fühlen wir uns verfolgt und gekränkt. Dann müssen wir uns ver-teidigen, das heisst angreifen, sagt der (israelische) Psychoanalytiker Yehuakim Stein.“

    ….Bei einer Konferenz, an der neulich palästinensische und israelische Sozialarbeiter und Psychologen teilnahmen, meinte die Psychiatrin Rohana Merton, seit dem Beginn der Okkupation zusätzlichen arabischen Landes im Jahre 1967 hätten sich die Israelis als Gruppe in regressiver infantiler Richtung entwickelt. Sowohl Stein wie auch Merton sprechen von der Grenzenlosigkeit der Israelis, was bekannt-lich ein integraler Teil der kindlichen Psyche ist, die noch nicht richtig zwischen sich selbst und der Umwelt unterscheiden kann. Stein spricht in konkreten geographischen Ausdrücken. Merton meint, die israel-ische Grenzenlosigkeit sei ein Zeichen kollektiver Regression. Wird das Ich-Bewusstsein des reifen Menschen durch die Grenzenlosigkeit des Kindes ersetzt, so hat dies direkte politische Konsequenzen.

    Wer keine Grenzen kennt, dem geht sein Ich ab, und wer kein Ich hat, der ist stets darauf angewiesen, dass ein Aussenstehender ihn definiert und seine Existenz rechtfertigt. Er leidet an einem tiefgehenden Mangel an Selbstgefühl und Selbständigkeit. In solchen Fällen hilft ein äusserer Feind sehr. Es gibt nämlich nichts Fremderes als einen Feind. Wer aber einen Feind dermassen pathologisch benötigt, der kann sich diesem gegenüber schwerlich rational verhalten …

    Es ist, meint Stein, kein Zufall, dass gerade der Massada-Mythos im modernen israelischen Bewusstsein eine so zentrale Stellung einnimmt. Massada ist der künstlich geschaffene Berg mitten in der Wüste, wo die letzten jüdischen Rebellen den Römern standhielten, bis sie einsahen, dass die Schlacht verloren war, und kollektiv Selbstmord begingen. Jahr für Jahr werden bei Massada neue israelische Rekruten vereidigt. Sie müssen schwören, Massada werde nicht wieder fallen. Die Massada-Geschichte berichtet davon, wie man in eine Ecke, auf einen abgelegenen Berg, in eine Festung, in einen Zufluchtsort für Verfolgte getrieben wird. Die Betonung des Massada-Mythos, den der berühmteste Feldherr der Gegenwart, Moshe Dayan, als das wichtigste Ereignis in der jüdischen Geschichte bezeichnet hat, zeigt in Tat und Wahrheit, wie gross die Furcht davor ist, dass Massada eines Tages Wirklichkeit werden könnte.

    Aufschlussreiche Worte! Die brutale Unterdrückung, der sich die Palä-stinenser ausgesetzt sehen, wurzelt also in Mythen, Mythomanie und Paranoia!“

    http://www.radioislam.org/historia/zion/sionism/24.htm

  88. So viel Unsinn in so wenig Text:

    „ist jetzt also das eigentliche Dilemma vor allem Wasser..“

    also das ist nun wirklich alles andere als ein Geheimnis und dem 6-Tage-Krieg gingen schon kriegerische Auseinandersetzungen ums Wasser voraus, wobei sich Israel durch die Eroberung der Golanhöhen wichtige Quellgebiete sicherte. Obwohl sich Israel in beträchtlichem Ausmaß die Wasserressourcen der Golanhöhen und der West-Bank einverleibt ist der Mangel an Wasser auch jetzt schon ein Problem. In trockenen Regionen wie dem Nahen Osten ist Wasser die wertvollste Ressource überhaupt.

    „Im Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn ist die Kontrolle über knappe Wasserressourcen einer der bedeutendsten Streitpunkte….“

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/482388/

    „Die Bevölkerung eines demokratischen Staates, als “zum Gutteil gehirngewaschen” zu bezeichnen, sollte zu einer gewissen eigenen Reflexion führen können..“

    Israel ignoriert seit zig Jahren das Völkerrecht, UNO-Resolutionen und auch die Ratschläge der treuesten Verbündeten eklatant. Vor 15 Jahren war es auch in Israel noch normal von ‚Besatzung‘ zu reden und ein Gutteil der Bevölkerung nahm noch an, dass die besetzten Gebiete wieder geräumt werden sollten. Mittlerweile wachsen schon neue Generationen an, die man in den Schulen nicht mal über die Existenz der Grünen Linie aufklären mag – sowas nenne ich Gehirnwäsche. Das Wort ‚bestzte Gebiete‘ hat man auch klammheimlich durch ‚umstrittene Gebiete‘ etc. ersetzt usw. usw. In religiösen Yeshiwas lernen Schüler, dass es ein Frevel gegen Gott wäre irgend welches Land zurückzugeben. Rabin wurde aus diesem Gott von einem radikalen Siedler umgebracht. Kahane galt mal als Mainstream – heute sitzen seine Adepten in der Knesset und das von ihm verbreitete Gedankengut ist weit verbreitet.

    Der Rest der Welt, der Israel daran erinnert, auch die besten Verbündeten, werden so nach und nach einfach zu Antisemiten erklärt, insofern sie, wen wunderts, nicht mitziehen wollen.

    Das 3.Dilemma – schon der Abzug von 8000 Siedlern aus Gaza stürzte das Land in eine Krise und Aktivisten gegen den Abzug scheuten sich nicht Nägel auf israelischen Autobahnen auszustreuen und das Leben ihrer Landsleute zu riskieren. Auch heute schon ist es nicht selten, dass radikale Siedler auch Soldaten des IDF angreifen und ihren Frust über Regierungsverordnungen ganz offiziell und erklärtermaßen und ohne jede Scham willkürlich an Palästinensern auslassen – Stichwort ‚Price Tag‘.

    Eine Räumung von einer halbe Millionen Menschen wäre natürlich ein viel größeres Problem. In den staatlich subventionierten Yeshiwas werden zudem Soldaten mitunter darauf vorbereitet sich im Zweifelsfall auch gegen Order der Regierung zu stellen, insofern das vermeintlich jüdische Religionsgesetzt, so wie National-Religiöse es verstehen, in ihren Augen verletzt würde (Aufgabe des Landes).

    „Menschen, die freiwillig irgendwo wohnen, brauchen nicht “zurückgeführt” werden.“

    Völliger Unsinn – die Freiwilligkeit ist überhaupt kein Kriterium sondern die Legalität. In diesem Fall ist die Ansiedelung illegal, und natürlich können Menschen, die sich illegal ansiedeln auch wieder hinauskomplementiert werden. Das ist nun wirklich nichts außergewöhnliches und passiert in vielen Ländern.

    „Vom UN-Menschenrechtsrat beauftrage Experten fordern ein Ende der jüdischen Siedlungen im Palästinensergebiet. Die Siedler müssten die Gebiete räumen…“ heute in der FR

    http://www.fr-online.de/politik/israel-und-palaestina-un-experten-fordern-siedler-rueckzug,1472596,21603200.html

    „Fuer diese Linke Antisemiten gibt es nur Araber in der Region das entspricht der Arabischen Propaganda gegen die Juden und Israel.“

    Eben nicht – ich sagte ja nicht, dass es Israel nicht gäbe oder Juden dort nicht leben können, sondern, dass es EIN TEIL dieser Region ist – so ist hebräisch eng mit dem arabischen verwandt ungefähr so, wie holländisch mit deutsch – und natürlich ist das ein kultureller Raum mit verschiedenen Ethnien und Religionen – aber die dominierende Kultur in der ganzen Region ist natürlich der Islam – ob einem das nun gefällt oder nicht – aber wie Shlomo Sand schon sagte – wenn man keine Muslime mag, dann soll man doch nach Europa oder in die USA – dort ist eben der arabische Kulturraum (mit Juden und mit Christen etc. etc.).

    Die Israelis lernen gerade mit Erstaunen etwas über den Alltag ihrer arabischen Minderheit:

    „Eine beliebte israelische Fernsehserie thematisiert den Alltag der Araber in Israel. Arabische Israeli stellen heute 20 Prozent der israelischen Bevölkerung und sind ständiger Diskriminierung ausgesetzt. Sie sind Nachfahren jener Palästinenser, die sich 1948 entschieden haben, in Israel zu leben. Die tägliche TV Serie « Avoda Aravit » (Hebräisch für: « Arbeit auf arabisch ») zeigt mit viel Humor den Alltag einer arabischen Familie und besitzt in Israel Kultstatus. Drehbuchautor Sayed Kashua ist selbst Israeli arabischer Herkunft. Eine Reportage von Stéphane Amar.“

    http://videos.arte.tv/de/videos/israel-alltag-arabischer-israeli-als-tv-hit–7232296.html

    Entgegen der vielen destruktiven Schritte, ist das mal ein kleiner Beitrag zur Völkerverständigung – das müsste man intensivieren. Israelische Schüler sollten z.Bsp. neben Englisch als zweite Fremdsprache erst mal arabisch lernen – und die Jugendbegegnung sollte gefördert werden.

  89. orginal von Jane
    (dass der Nahe Osten nun einmal Teil der arabischen Weltregion ist )

    Fuer diese Linke Antisemiten gibt es nur Araber in der Region das entspricht der Arabischen Propaganda gegen die Juden und Israel.

    Denn wenn es andere Voelker und Kulturen geben wuerde ausser den Araber kommt die Propaganda ins wanken und faellt zusammen wie ein Kartenhaus.

  90. Was fuer eine Linke Antisemitische Hetz und Deffamierungs Propaganda.

    Immer der gleiche Linke Antisemitische Dreck vergleichbar mit der Anti Juedischen und Anti Israelischen Hetz Propaganda der Hamas und Fatach.

  91. Das eigentliche Dilemma der Besatzung ist, dass ein Ende der Besatzung eine Neuverteilung der Ressourcen (vor allem Wasser) für Israel bedeuten würde, die eine bislang einsetig vorteilhafte Situation zu Israels Gunsten beenden würde.

    Das Dilemma der Besatzung ist einer mittlerweile zum Gutteil gehirngewaschenen Bevölkerung klar zu machen, dass man über 40 Jahre Mist gebaut hat und am Ende außer Spesen nis gewesen ist.

    Das Dilemma der Besatzung ist, dass dies in Israel zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen würde, fraglos auch zu massiven Aggressionen gegen Muslime, da viele Israelis diese Demontage psychologisch schwer mitnehmen würde.

    Das Dilemma der Besatzung ist die Rückführung von einer Halbe Millionen Menschen nach Israel, inklusive der wirtschaftlichen Verwerfungen, die das mit sich bringen würde.

    Das Dilemma der Besatzung ist der erst mal psychologisch zu erwartende Gesichtsverlust – den würden zwar jene nicht zu fürchten haben, die sich schon immer der Unmenschlichkeit dieses Unternehmens bewusst waren – aber das ist in Israel wohl gegenwärtig eine Minderheit.

    Natürlich hätte das Land dann eine Perspektive, anders als die Sackgasse in die es sich jetzt seit zig Jahren hinein manövriert hat – und ich habe gar keinen Zweifel, dass es Israel genauso ergehen könnte, wie z.Bsp. Süd-Afrika – nach Zusammenbruch des Apartheid-Regimes erfreut sich das ehemals geschmähte Land großer Beliebtheit – und im Falle Israels wäre dies auch viel gesünder – mit seiner arabischen Minderheit. Die völkisch motivierten Diskussionen über diese sollten endlich aufhören. Was sollen denn Juden in der Diaspora denken, wenn auf einmal hier die Menschen solcherart reden würden.

    Schließlich sollten sich die Israelis besser damit dem Umstand anfreunden, dass sie Semiten unter Semiten sind und dass der Nahe Osten nun einmal Teil der arabischen Weltregion ist und da wäre es wohl eine gute Gelegenheit sich mal mit der eigenen arabischen Minderheit anzufreunden.

    So – macht man Frieden.

    • 1. Nach Öl- und Gasfeldern im Sinai bzw. Gazastreifen, ist jetzt also das eigentliche Dilemma vor allem Wasser. Bei den Erstgenannte wusstet ihr ja, wenigstens auf Nachfrage, daß Ihr nicht alles wisst oder erklären könnt. Damit erlaube ich mir auch dieses „eigentliche Dilemma“ der Besatzung als fiktiv anzusehen.
      2. Die Bevölkerung eines demokratischen Staates, als „zum Gutteil gehirngewaschen“ zu bezeichnen, sollte zu einer gewissen eigenen Reflexion führen können.
      3. Das dritte Dilemma ist durch „fraglos“ in Euren Augen sicherlich „alternativlos“, aber auch ohne den Rückfall in das niedere Bildzeitungsdeutsch nicht erklärt.
      4. Menschen, die freiwillig irgendwo wohnen, brauchen nicht „zurückgeführt“ werden. Das waren ganz Andere, die Hin- und Rückgeführt haben. Auch wenn Euch die Wortwahl erfreuen sollte, stellen in einem demokratischen Staat weder sorbische, dänische noch jüdische Siedlungen ein Dilemma dar.
      5. Da fehlt wohl selbst für Eure Gedankengänge ein Nebensatz.

      Ansonsten würde ich noch mal üben, bis zur Versetzung ist es noch weit.

      (p.s. So als Türke würde ich den letzten Absatz wahrscheinlich so witzig wie ein Kopte, Kurde, Christ usw. finden: „dass der Nahe Osten nun einmal Teil der arabischen Weltregion ist“, hoffe, Euch nicht bei Pro Köln als Teil der Vertreter der europäischen christlichen Weltreligion zu finden.)

      Aber Euer Beitrag war, natürlich nur meiner Meinung nach, einfach:

      http://www.youtube.com/watch?v=rkYPGQcCuZ0

    • „Das Dilemma der Besatzung ist einer mittlerweile zum Gutteil gehirngewaschenen Bevölkerung klar zu machen, dass man über 40 Jahre Mist gebaut hat und am Ende außer Spesen nis gewesen ist“.
      ____________________________________________________________
      Und Sie sind dann der Richter hinsichtlich der „Gehirnge-
      waschenen Bevölkerung“, nebenbei bemerkt der EINZIGEN De-
      mokratie iim Nahen Osten!

  92. „Es fragt sich, inwiefern ein Rückzug durch Israels Feinde nicht zwangsläufig als Ermunterung zur Eskalation ihres Kampfes verstanden werden muss“

    Da lauert es – das männliche Dominanzgehabe, welcher mit ein Gutteil der gesamten Pro-Besatzungsrethroik ausmacht.

    Das ist eher ein psychologisches Moment jener, die glauben, dass dies ernsthaft eine Grundlage für weitreichende politische Entscheidungen sein sollte.

    Von welchem Kampf reden wir denn? Vom Widerstand gegen eine völkerrechtswidrige Besatzung, die seit zig Jahren die elementarsten Grundrechte der einheimischen palästinensischen Bevölkerung verletzt – und das sind, so zermürbend das für die Bewohner nahe des Gaza-Streifens auch sein mag – nichts als Nadelstiche aus Verzweiflung.

    Eines ist jedenfalls zu 100% sicher – so wird man den Frieden ausschließen.

    Für irgend einen ernstzunehmenden Kampf der arabischen Länder gegen Israel gibt es überhaupt keine Anzeichen – wären sie dazu in der Lage, hätte es ihn schon längst gegeben. Auch eine mögliche iranische Atombombe wäre bestenfalls geeignet das Land vor einem amerikanischen oder israelischen Angriff zu schützen, als dass sich damit Krieg gegen Israel führen ließe.

    Die ständig herbeiphantasierte Bedrohung um die eigene Aggression zu rechtferigen ist leider ein Selbstläufer.

    Tatsächlich hat die gesamte arabische Liga Israel seit langem Frieden und volle Anerkennung angeboten, insofern es sich endlich an das Völkerrecht hält und aufhört die eine palästinensische Staatsgründung zu sabotieren.

    Man muss sich auch keine ernsthaften Fragen stellen, ob das denn nicht eine Ermunterung wäre ‚den Kampf‘ weiterzuführen.

    Die arabischen Führer wären froh das Thema endlich los zu sein – aber das über alle Maßen beschämende Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern wird immer jeden Frieden unmöglich machen.

    Die Anerkennung eines palästinensischen Staats neben Israel, wie es schon seit 1988konkret möglich gewesen wäre bietet dann eben auch eine solide völkerrechtliche Grundlage für alle – auch für Israel. Auf dieser Grundlage kann überhaupt erst so etwas existieren wie legitimer Widerstand, sollte man tatsächlich angegriffen werden und eine solide völkerrechtlich geklärte Lage mit voller Anerkennung durch alle arabischen Staaten würde an der israelischen, militärischen Ãœbermacht und dessen Abschreckungspotential gar nichts ändern – die Region könnte nur endlich mal zur Ruhe kommen.

    „Und es fragt sich auch, warum sich kaum jemand dafür interessiert, wie es in einem “Staat Palästina” um die Rechte von Frauen und Homosexuellen bestellt wäre und warum die Etablierung eines solchen Staates wie selbstverständlich dazu führen würde, dass dort keine Juden mehr leben dürften, während im israelischen Kernland mehr als eine Million Araber als gleichberechtigte Staatsbürger wohnen.“

    Das ist doch auch sehr heuchlerich – kein Palästinenser wünscht sich diesen ‚israelischen Schutz‘ – schlimmer als die israelische Besatzung kanns kaum werden. Das ist wirklich ein Witz – wenn es Grigat damit ernst meint, dann sollte er die Ein-Staaten-Lösung und die israelische Staatsbürgerschaft mit allen Rechten für die Palästinenser fordern, denn die Palästinenser haben unter israelischer Herrschaft so gut wie gar keine Rechte.

    Außerdem – die 1 Millionen Araber in Israel sind Israelis und dort zu Hause – dies zu verhandeln hat eine völkisch-nationalistische Grundlage – nicht die Mentalität, die einer modernen Demokratie würdig wäre. Arafat hat übrigens 1994 den israelischen Siedlern, damals 100 000, angeboten Palästienser zu werden und zu bleiben.

    Inzwischen sind es aber viel zu viele Siedler auf einem relativ kleinen eh in zwei Stücke zerrissenen Gebiets – die der israelische Staat trotz der eindeutigen völkerrechtlichen Lage dort angesiedelt hat. Knapp die Hälfte davon wohnt auf Land aus palästinensischem Privatbesitz.

    So gehts natürlich nicht.

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