ZJD-Präsident Graumann: Israel steckt noch immer im Existenzkampf

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Laut einem Bericht im Weser-Kurier wünscht sich Zentralratspräsident Dieter Graumann in Deutschland „ein bisschen mehr Verständnis dafür, dass Israel immer noch in einem Existenzkampf steckt“, schließlich habe der Iran mit Hamas und Hisbollah „zwei große Terror-Filialen, die bis an die Zähne bewaffnet, sprungbereit und aggressionslüstern direkt an den Grenzen Israels stehen“…

An den Rändern der deutschen Gesellschaft könne man hier und da sogar eine Israel-Feindschaft antreffen, die oft schon in aggressiven Judenhass umschlage. Das beträfe nicht nur Nazis sondern auch manche Linke und Teile der muslimischen Bevölkerung, vor allem unter Jugendlichen. Wichtig wäre Graumann eine verbesserte Zusammenarbeit des Zentralrats der Juden in Deutschland mit muslimischen Gemeinden.

Dabei habe er durchaus schon Gesprächspartner gefunden: „Es gibt einige, die das Problem erkannt haben und etwas dagegen tun wollen, bei anderen muss noch viel mehr kommen. Hier dürfen wir niemanden aus der Verantwortung entlassen“ so Graumann im Weser-Kurier.

Seiner Aufforderung zum Boykott der „Durban III Konferenz“ in New York hat sich inzwischen der WJC angeschlossen: „The World Jewish Congress on Friday called on the international community, citing specifically Germany, to boycott the UN-sponsored Durban III anti-racism conference slated for next month in New York City“…