Amy Winehouse: War das jüdischer Soul aus Europa?

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Sie konnte singen, sich ausdrücken, Ihre Gefühle nach außen tragen. Es hat sich jedenfalls so angehört, für mich. Sie muss sich sehr nahe gewesen sein, aber ganz oft auch sehr fern…

Miki Weil

Warum hat sie nicht besser für sich gesorgt? Sie hätte doch sauberen Stoff kaufen können, gleichmässig guten Stoff, und vielleicht weniger trinken. Für ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Ich war mal bei einem ihrer Konzerte in Holland. Damals fragte mich ein Freund, „ist das vielleicht jüdischer Soul aus Europa?“, schließlich war Amy „a jewish Girl, Middle Class, Europe“. Als ich mich an die Frage wieder erinnerte, war sie schon tot. Jewish Soul, White Soul, European Soul. Egal. Soul. Hören Sie doch mal rein, vielleicht verstehen Sie dann viel mehr als viele Worte.

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Video: She didn’t like the Rehab (Entzug), but who does?

Es sind so viele gestorben, so verzweifelt, so verwirrt, so zufällig. Einsam und hoffnungslos. So viele. Und jetzt Amy Winehouse, und fast zur selben Zeit, ermordet ein Nazi in Oslo Kinder die dastehen, und nicht verstehen, was geschieht.

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A Soul is gone. Back to Light!

Möge nun G’tt ihre Seele zu sich nehmen, sie bergen und gut behüten. Und sie betten, am Ort der Heiligen und Reinen. Im Licht Seiner Gegenwart, so wie alle Seelen, einbezogen im Bund des Lebens. Möge Er sie bewahren, bis zur kommenden Welt. Amen!

CD: Back to BlackMP3 Hörproben und Download

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I cheated myself…
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=2mJ5p2pZ0DU[/youtube]

1 Kommentar


  1. hi Miki


    Tell Mama


    Der Traum

    als Spiegel unserer Seele

    der stets präsente Kelch des Lebens

    Mit seiner knöchrig fahlen Hand der Schlaf in

    mondlichtleeren Nächten greifend tief der Seele

    Tiefe schauen lässt. Ergründend träumend suchen

    lassend vor das zitternd wachend Auge zerrend mit

    vor Bitterkeit und Angst erdorrter Kehle langgestreckt

    dich fingern lässt nach hellem Licht, ins Dunkle jedoch

    eingesunken verharrend Böses grauenhaft erlebend

    ängstlich deinem Ich entschüpfend – Ordnung

    suchend an so wesensfremd hell künstlich

    warm beschie’nen Plätzen – einsam

    und allein und schwach und

    bebend Lieblosleere

    entsetzlich tief

    hervorgeholt

    das soglatt

    kalte

    Fremde

    ekelend und

    tastend voll der

    Ahnung fröstelnd tief

    sich in dir niemalsendend

    windendfindend Dich, wenn

    mit knochenbleicher Hand, der

    Schlaf in mondlichtleeren Nächten

    tiefgreifend Seelentiefen schauen lässt.

    Ergründend träumend suchen lassend, vor

    zitternd wache Augen zerrend mit Bitterkeit und

    Angst erdorrter Kehle langgestreckt dich fingern lässt

    nach hellem Licht – ins Dunkle jedoch eingesunken und

    so verharrend Böses grauenhaft erlebend ängstlich endlich

    deinem Ich entschüpfend Ordnung suchend an solch wesens

    fremd und hell und künstlichwarm beschie’nen Plätzen einsam

    und allein und schwach und bebend Lieblosleere entsetzlich

    da hervor geholt das soglattkalte Fremde ekelnd tastend

    voll der Ahnung fröstelnd tief in dir sich niemals endend

    windend findend Рwenn mit kn̦chrig fahler Hand

    der Schlaf in deinen mondlichtleeren Nächten

    tiefgreifend Seelentiefen schauen lässt



    Help Yourself



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