Granate aus Gaza trifft israelischen Schulbus

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Ein gelber israelischer Schulbus des Regionalrats „Tor des Negew“ wurde von einer Kornet-Panzerfaust aus dem Gazastreifen bei Kibbuz Nahal Oz getroffen… 

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 7. April 2011

Ein 16 Jahre alter Schüler wurde lebensgefährlich am Kopf verletzt und per Hubschrauber ins Soroka-Hospital in Beer Schewa geflogen. Der Busfahrer wurde leicht am Fuß verletzt.

Es handelte sich um einen Schulbus, der Kinder zu ihren jeweiligen Kibbuzim nach dem Schulbesuch brachte. „Da ist ein reines Wunder geschehen. Wenige Minuten bevor der Bus getroffen wurde, waren 55 Kinder ausgestiegen, die der Bus von der Schule heim gebracht hatte“, sagte der Besitzer der Schulbusse in der Region. Während die Verletzten evakuiert wurden, explodierten weitere 50 Granaten aus dem Gazastreifen in israelischem Territorium. Die Rettungsmannschaften mussten in Deckung gehen. Diesmal hatte die Hamas Organisation die Verantwortung für den Beschuss Israels übernommen und nicht namenlose „Militante“ vorgeschoben.

Das neue israelische Abwehrsystem „Eisenkappe“ konnte zudem eine auf die israelische Stadt Aschkelon gerichtete Grad-Rakete abfangen. Weitere Gradraketen verfehlten ihr Ziel und explodierten im Gazastreifen.

In einer nicht genannten israelischen Ortschaft wurden ein Kindergarten getroffen und ein Wohnhaus schwer beschädigt. Dort habe es nur Zerstörung und keine Opfer gegeben.

Militärreporter berichten, dass Israel seit dem Ende des Gazakrieges 2008/2009 auf jeden einzelnen Mörser- oder Raketenbeschuss mit Angriffen im Gazastreifen geantwortet habe.

Inzwischen stellten Experten der israelischen Armee fest, dass der Bus von einer Panzer-Abwehrrakete vom Typ Kornet Bus getroffen wurde. Das bedeutet, dass der Schütze der Hamas den Schulbus in seinem Zielfernrohr gesehen hat und bewusst dieses zivile Ziel ausgewählt hatte. „Das hat eine neue Qualität, zumal das Gelände vom Gazastreifen aus einsehbar ist und jedes Fahrzeug auf der israelischen Seite als Zielscheibe dienen könnte“, erklärten Militärkreise.

Verteidigungsminister Ehud Barak sagte wegen der jetzt entstandenen delikaten Lage eine geplante Reise nach Washington kurzfristig ab. Er gab der israelischen Armee die Anweisung, Ziele der Hamas im Gazastreifen aus der Luft, von der See her und mit Panzergranaten anzugreifen. Die Palästinenser meldeten einen Toten und sechzehn Verletzte infolge der israelischen Attacken. In Israel spekulieren Militärreporter, dass die Hamas mit ihren schlimmsten Raketenangriffen auf Israel sowie mit dem gezielten Beschuss eines Schulbusses die „gezielte Tötung“ von Abu Jafar rächen wollte, einem hochrangigen Hamas-Mann, der nach israelischen Angaben während des jüdischen Passahfestes auf der Sinaihalbinsel Israelis kidnappen wollte.

Der Beschuss Israels mit über 50 Raketen und besonders des Schulbusses, sowie die ungewöhnlich heftige israelische Reaktion darauf lassen eine weitere militärische Eskalation befürchten, obgleich weder die Hamas noch Israel derzeit an einem erneuten Krieg wie im Winter 2008/2009 interessiert seien. Das behaupteten Militärreporter unter Berufung auf Militärkreise.

Moderne Panzerfäuste der Hamas

Kornet-Panzerfäuste mit einer Reichweite von 5 Kilometern im Besitz der Hisbollah im Libanon hatten der israelischen Armee während des Libanonkrieges 2006 schwere Verluste beigefügt. Die Kornet-Raketen seien sehr zielgenau und könnten jegliche Panzerung durchschlagen. Kornet-Raketen gibt es erst seit jüngerer Zeit im Gazastreifen, und drohen, das strategische Gleichgewicht empfindlich zu verschieben. Bisher hat die Hamas diese Raketen nur gegen israelische Panzer eingesetzt. In einem Fall konnte ein neues auf die Panzer montiertes Abwehrsystem die Rakete abschießen. Kornet-Raketen können sogar 120 Millimeter Stahl durchschlagen.

Viele israelische Schulbusse werden zwar gegen Steinwürfe und Splitter von Handgranaten gepanzert, doch gegen einen Beschuss mit modernen Waffen, wie sie in letzter Zeit in den Gazastreifen geschmuggelt worden sind, nütze keine Panzerung.

Erst vor einem Monat hatte Israel einen deutschen Frachter unter liberianischer Flagge in internationalen Gewässern im Mittelmeer aufgerieben und darauf zwei Container gefüllt mit Raketen, Munition und Granaten gefunden, die aus dem Iran stammten und über Alexandria in Ägypten in den Gazastreifen geschmuggelt werden sollten.

(C) Ulrich W. Sahm / haGalil.com

22 Kommentare

  1. Informieren Sie sich über die Verhandlungen von Camp David und suchen nicht nach passenden „Belegen“ von der Zeit davor. Sie zitieren aus „PM Barak Briefs Cabinet Prior to Camp David Summit“.
     
    „Und noch einmal: Israel hat absolut kein Konzept für eine friedliche Regelung in Nahost.“
     
    Noch einmal: Konzepte von Israel gab es genügend, die alle abgelehnt wurden. Da Israel der palästinensischen Führung nicht mehr vertraut, verfolgt es mit aller Kraft seine ursprünglichen Interessen. Ja, auch auf Kosten der Palästinenser – dafür trägt aber die palästinensische Führung die Verantwortung.

  2. @mishehu,
    Wem wollen Sie denn diese abgestandenen israelischen Propaganda-Lügen heute noch andrehen? Das kauft Ihnen doch keiner mehr ab.

    Hier, lesen Sie, das ist nicht von Uri Avnery, sondern das ist O-Ton Ihrer eigenen damaligen Barak-Regierung zu Camp David:

    Prime Minister Barak added that the Government’s red lines are clear:
    – No return to the 1967 lines;
    – A united Jerusalem under Israeli sovereignty;
    – No foreign army west of the Jordan River;
    – A majority of the Jewish residents of Judea, Samaria and Gaza will remain in settlement blocs; and
    – No Israeli recognition of legal or moral responsibility for creating the refugee problem.

    Quelle: Außenministerium des Staates Israel:
    http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Communiques/2000/PM%20Barak%20Briefs%20Cabinet%20Prior%20to%20Camp%20David%20Summit

    Vergleichen Sie das jetzt also mal mit Ihren eigenen obigen Behauptungen, und schämen Sie sich dann für Ihre dummdreisten Falschdarstellungen.

    Und noch einmal: Israel hat absolut kein Konzept für eine friedliche Regelung in Nahost. Netanjahu ist Likud, nicht wahr?
    Hier, lesen Sie, aus dem Partei-Programm des Likud, bis heute immer noch gültig:

    ”The Jewish communities in Judea, Samaria and Gaza are the realization of Zionist values. Settlement of the land is a clear expression of the unassailable right of the Jewish people to the Land of Israel and constitutes an important asset in the defense of the vital interests of the State of Israel.
    The Likud will continue to strengthen and develop these communities and will prevent their uprooting.
    …
    The Government of Israel flatly rejects the establishment of a Palestinian Arab state west of the Jordan river.
    …
    The Palestinians can run their lives freely in the framework of self-rule, but not as an independent and sovereign state.
    …
    The Jordan Valley and the territories that dominate it shall be under Israeli sovereignty.

    The Jordan river will be the permanent eastern border of the State of Israel. The Kingdom of Jordan is a desirable partner in the permanent status arrangement between Israel and the Palestinians in matters that will be agreed upon.
    …
    Jerusalem is the eternal, united capital of the State of Israel and only of Israel.
    The government will flatly reject Palestinian proposals to divide Jerusalem
    …
    etc. etc. etc.”

    Quelle: Kenesset, Israels Parlament
    http://www.knesset.gov.il/elections/knesset15/elikud_m.htm

    Und noch einmal: Israel hat absolut kein Konzept für eine friedliche Regelung in Nahost.
    Die kontinuierliche und permanente Ansiedelung von Juden (mittlerweile eine halbe Million) in den besetzten Gebieten ist ein glasklarer Beleg dafür, dass Israel eine Zwei-Staaten-Lösung verhindern will.

    Israel will aber auch ganz klar die binationale Ein-Staaten-Lösung auf der Grundlage der demokratischen Gleichberechtigung aller Juden und Palästinenser nach dem Prinzip ‘one man one vote’ verhindern. Denn das wäre kein Jüdischer Staat mehr.

    Also, @mishehu, dann sagen SIE doch mal, was Israel statt dessen will?

    Sollen die Palästinenser in den besetzten Gebieten über kurz oder lang deportiert werden?
    Was ist, wenn einer nicht aufsteigt, beim Transport?
    Wird der am Strassenrand erschossen?
    Oder will Israel jetzt Millionen jordanische und ägyptische Pässe fälschen und sie den Palästinensern an die Stirn tackern, um sie dann als “Ausländer” auszuweisen? Oder will Israel die Palästinenser auf ewig in Ghettos und Lager einsperren und ihnen das Menschenrecht auf Freiheit und Selbstbestimmung verweigern und sie auf ewig beherrschen?

    Aber jede Wette, da kommt keine Antwort, nicht wahr? Es gibt aber noch welche in Israel, die nicht unbedingt dem Friedenslager zuzurechnen sind und die trotzdem begriffen haben, wohin die Reise geht. Z.B. der israelische (und stramm national-zionistische) Militärhistoriker Martin van Creveld von der Hebräischen Universität Jerusalem, der schrieb erst vor einigen Monaten in “FORWARD”:

    ”… it is crystal-clear that Israel can easily afford to give up the West Bank. Strategically speaking, the risk of doing so is negligible. What is not negligible is the demographic, social, cultural and political challenge that ruling over 2.5 million — nobody knows exactly how many — occupied Palestinians in the West Bank poses.
    Should Israeli rule over them continue, then the country will definitely turn into what it is already fast becoming: namely, an apartheid state that can only maintain its control by means of repressive secret police actions.
    To save itself from such a fate, Israel should rid itself of the West Bank, most of Arab Jerusalem specifically included. If possible, it should do so by agreement with the Palestinian Authority; if not, then it should proceed unilaterally, as the — in my view, very successful — withdrawal from Gaza suggests. Or else I would strongly advise my children and grandson to seek some other, less purblind and less stiff-necked, country to live in.”

    Lesen Sie insbesondere auch den letzten Satz sehr gründlich. Das ist Israels Zukunft. Da stehen heute schon die ausreisewilligen Juden Schlange vor den Botschaften und Konsulaten europäischer Länder, um einen Pass für ihre Emigration zu erwerben. Die Auswanderung von Juden aus Israel raus ist heute schon grösser als die Zuwanderung. Am Ende werden nur die religiös Durchgeknallten, die Hügeljugend und die jüdischen Taliban übrig bleiben. Viel Spass dann mit Ihrem “Jüdischen” Gottes-Staat Israel.

  3. Und woher rühren seit Jahrzehnten diese seltsamen Verweigerungsspielchen?
    .
    Es ist IMO sowas von banal: 
    .
    Mit Errichtung eines weltweit anerkannten palästinensischen Staates würde die UNRWA lt. ihrer Zielsetzung als spezielles Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge/Vertriebene bzw. deren jetzt lebenden Nachkommen schlagartig sinnlos, da sie ja dann keinen Flüchtlingsstatus mehr beanspruchen könnten. 
    .
    Wonit die milliardenschweren Zuwendungen, von denen Gaza sowie die Flüchtlingslager in umliegenden Ländern fast total und die Westbank zu einem Großteil abhängig sind, schlicht entfallen würden.
    .
    Das gilt es, unausgesprochen, also mit allen Mitteln zu verhindern, während gleichzeitig lautstark behauptet wird, es müsse endlich dieser (angeblich so sehr ersehnte) Staat Palästina her.

    Ausweg wäre ein Finanzierungsmodell durch die gleichen Sponsoren (westliche Länder), evtl. aber auch neu hinzustoßende aus den sog. muslimischen Bruderländern, das in etwa die Rolle der UNRWA auf Zeit – vielleicht ein Jahrzehnt? – übernimmt, bis dies Palästina – hoffentlich – einigermaßen lebensfähig wäre.
    .
    So aber wären „die Palis“ schlecht beraten, würden sie auf israelische Offerten gleich welcher Art tatsächlich eingehen. Den Ast absägen, auf dem man es sich einigermaßen eingerichtet hat? „Ich bin doch nicht blöd!“.

  4. @Sebaldius, Sie schreiben

    „Israel hat absolut kein Konzept für einen Frieden in der Region.“
    Ganz im Gegenteil. Lesen Sie doch mal, was die Israelis unter Barak in Camp David und den Verhandlungen in Taba den Palästinensern angeboten haben: Den vollständigen Rückzug aus Gazastreifen und dem Westjordanland auf die Grenze von 67 unter der Aufgabe der meisten Siedlungen. Für die großen Siedlungen nahe der grünen Linie wurde ein 100 %iger Landaustausch vorgeschlagen. Sogar die Rückführung der palästinensischen Flüchtlinge in das Kerngebiet Israels wurde angeboten.
    Bill Clinton schlug Arafat in Taba die vollständige Teilung von Jerusalem vor, so dass Israelis keinen Zugang, nicht einmal einen symbolischen zur Altstadt und damit auch zur Klagemauer hätten.
    Die palästinensischen Verhandlungsführer haben alle Punkte abgelehnt und die zweite mörderische Intifada brach aus, die eigentlich keinen Sinn hatte, weil die Palästinenser um etwas „kämpften“, was sie zuvor bei den Verhandlungen abgelehnt hatten.
    Was folgte war:
    – Rückzug aus Gaza: Raketenterror
    – Rückzug aus Libanon: Raketenterror
    РFriedensangebot von Camp David / Taba: M̦rderischer Terror von Selbstmorgkommandos
    Die Israelis haben das nicht vergessen und wollen es auch nicht vergessen. Zu Recht.
     
    AUSSERDEM:
    „Poll: Most Palestinians view talks as precursor to 1 state
    Disturbing US poll: Most Palestinians refuse to accept idea of Israel as Jewish state, view peace talks, two-state solution as first step towards creation of one Palestinian state in area; 58% support armed struggle

    Published: 11.20.10
    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3987277,00.html
     
    Israelis vertrauen den Palästinensern zu Recht nicht mehr.

  5. Streubomben sollten ein für allemal geächtet werden – von allen und ohne Ausnahme!
    Wie kann man nur soetwas rechtfertigen? Das ist doch Wahnsinn:
     
    Zwischen 5 und 30 % der Bomblets explodieren nicht beim Aufschlag, sondern bleiben als Blindgänger liegen und stellen, ähnlich wie Landminen, viele Jahre lang eine Gefährdung für die betroffene Zivilbevölkerung dar. Betroffen sind sehr oft Kinder, die die Bomblets wegen ihrer Form und leuchtenden Farbe für Spielzeug halten. Im Vergleich zu Landminen und Antipersonenminen ist bei Unfällen mit den Blindgängern solcher Bomblets besonders häufig eine Mehrzahl von Personen betroffen und eine im Durchschnitt höhere Todesrate festzustellen. Im Kosovo (1999), Afghanistan (2001–2002) und im Irak (2003) wurden zusammengenommen fast eine Million Streubomben eingesetzt, im Libanon (2006) wurden Streubomben mit insgesamt mehr als vier Millionen Submunitionen durch Israel abgeworfen. Auch an den Schauplätzen der Indochinakriege, besonders in Laos und Süd-Vietnam, bleiben Blindgänger von Streubomben immer noch gefährlich. Neuentwicklungen im Bereich der Streumunition, wie die von der US Air Force eingesetzten Streubomben CBU-97 und CBU-105, verfügen allerdings über Selbstzerstörungsmechanismen, die die Rate der Blindgänger laut Angaben des Herstellers gegen Null senken und somit die Gefährdung der Zivilbevölkerung durch nicht detonierte Bomblets drastisch reduzieren.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Streumunition
     
    Wie dem Wikipedia-Artikel weiter zu entnehmen ist, hat sich Deutschland, ausgerechnet Deutschland, jenes Land, das zwei Weltkriege auslöste und für mehr Leid weltweit verantwortlich ist als irgend ein anderes Land, bei der Produktion und Anwendung solcher Waffen ein Hintertürchen offengehalten:
     
    Auf Druck mehrerer NATO-Staaten, unter anderem von Deutschland, wurden Ausnahmeregelungen zugelassen, die gemeinsame Militäraktionen mit den Streitkräften von Staaten zulassen, die weiterhin den Einsatz von Streubomben befürworten.
    Als Reaktion auf die Einigung auf eine Konvention kündigte die deutsche Bundesregierung ebenfalls den sofortigen Verzicht auf diese Munition an. Noch vorhandene Bestände sollen schnellstmöglich vernichtet werden. Allerdings konnte Deutschland zusammen mit anderen Nato-Staaten eine Ausnahme für sog. „Punktzielmunition“ durchsetzen. So fallen Streumunitionsarten, die durch Selbstzerstörung bzw. begrenzte Wirkungsdauer (Trägersysteme mit Panzerabwehrmine DM 1274 AT2) verfügen, nicht unter das Verbot. Die Bundeswehr wird diese Systeme als Ersatz für die unter die Konvention fallende Munition beschaffen, hierfür sind bereits 280 Millionen Euro veranschlagt. Ein Beispiel für die intelligenten Submunitionsträger ist die Artilleriegranate SMArt 155 für die Panzerhaubitze 2000. Die Bezeichnung dieser Form von Streumunition hat bereits in Deutschland zu einem Rechtsstreit geführt, da der Waffenhersteller Diehl vermeiden möchte, mit Streumunition in Verbindung gebracht zu werden.

  6. @Sebaldius
    Immer wieder interessant zu beobachten, wie man versucht das Jüdische Volk auf deutsches Niveau ab zu stufen.
    Menschen zu Klassifizieren und als Tiere zu bezeichenen das ist deutsch und nicht Jüdisch. In allen Zeiten des Konfliktes haben die Israelis die Araber oder Palästinenser in keiner weise abgewertet. Was auch nicht im Interesse Israels und einem Friedlichen zusammenleben wäre.
    Israel hat 1948 Ja zur Zweistaatlösung gesagt, abgelehnt haben die Arabischen Staaten es bis heute.
    Sie lehnen es ab Israel als Jüdischen Staat anzuerkennen als Heimstätte des Jüdischen Volkes.
    Das ist der Kern des Konfliktes zwischen Arabern und  Israelis.  Israel hat eine sehr gute Zukunft im Nahen Osten. Wenn die Palästinenser Israel als Jüdischen Staat anerkennen und Frieden schliessen dann haben auch endlich die Palästinenser eine schöne Zukunft mit Frieden und Wohlastand.
     
     

  7. 2tes „o“:
    .
    genau, Danke, das ist die Erklärung.
    .
    Nix gegen die segensreiche Einrichtung. Sie scheint gelegentlich ohne Wirkung zu sein, wenn kaum noch Hirnmasse vorhanden ist, wie wohl auch bei „Sebaldius“, der eine mehr als Hundert Jahre alte Erfindung:
    .
    „Seit Ende des 19. Jahrhunderts wusste man, dass die geometrische Form einer Sprengladung für deren Sprengwirkung eine entscheidende Rolle spielt bzw. ein ausgehöhlter Sprengkörper eine besonders hohe Durchschlagskraft besitzt“ (Wikipedia)
    .
    als  Gleichziehen mit defensiver Panzerung feiert.
    .
    Merke: „Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen“ (Wittgenstein)
    .
    Gilt auch für Alkis (http://www.forum-alkoholiker.de/ftopic14699.html). Mögen sie alle sich befreien können!

  8. Jetzt hat die Hamas also auch Panzerabwehrraketen, und damit den Abstand zur überlegenen und mörderischen israelischen Waffentechnologie wenigstens ein kleines bißchen verringert. Wie die Wirkung solch einer Abwehrrakete aussieht, kann man hier sehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=DjavUSvocx8
     
    Die Hisbollah hatte im letzten Libanon-Krieg auch solche Abwehrraketen (u.a. die deutsch-französische Milan) erfolgreich gegen israelische Panzer eingesetzt, und konnte damit gleich 50 IDF Merkava-Panzer unschädlich bzw. kampfunfähig machen. Davon gut die Hälfte durch die Panzerung durchschlagend, so  wie in dem Video gezeigt.
     
    Aber was Baruch Zion da phantasiert von „Israel steht für das Licht und das Leben“ und „Jüdische Tradition verbietet in einem Krieg Zivilisten zu töten und zu verletzen“ und „Hamas steht für das Böse auf dieser Welt“ bla blub, das ist natürlich albern und fromme Selbstlüge und kompletter Nonsense und vollkommen an Realität vorbei.
     
    Denn was gäbe das nur für ein Jammern und Klagen, nicht wahr Baruch Zion, wenn die Hamas mal etliche Tausende von Streubomben über Israel abgeworfen hätte? Und jede einzelne dieser Cluster-Bomben wäre angefüllt mit mehreren Tausenden kleineren „Bomblets“ als Sub-Munition, die nach dem Abwurf alle freigesetzt würden? Und von denen dann bis zu 30 Prozent als Blindgänger liegen bleiben?
     
    Dann würden also etliche Hunderttausende oder gar eine Million dieser kleinen bunten Sprengfallen über Israel verstreut liegen. Und allesamt würden sie darauf warten, dass kleine israelische Kinder vorbeikommen und sie entdecken und mit ihnen spielen, um dabei getötet oder verstümmelt zu werden. Was, Baruch Zion, hätten Sie dann wohl zu jammern und zu klagen gehabt über das „Gute“ und das „Böse“ in der Welt?
     
    Aber das ist genau das, was Israel in Libanon gemacht hat. Und vorzugsweise hat Israel diese Streubomben dort über bewohntem Gebiet abgeworfen, also als „Anti-Personen-Minen“ gegen die Zivilbevölkerung.  Die damalige deutsche Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte das verurteilt und eine UN-Untersuchung gefordert.  Und der Zentralrat der Juden hatte auch verurteilt, aber eben nicht Israel verurteilt für den Einsatz der Streubomben, sondern Wieczorek-Zeul verurteilt für ihre „antisemitische“ Kritik an Israel.
     
    Der Punkt ist aber doch, dass Israel moralisch und ethisch im Unrecht ist, und zwar durch die Besatzung und durch die jüdische Besiedelung einhergehend mit der Entrechtung der Palästinenser in den besetzten Gebieten. Israel will eine Zwei-Staaten-Lösung unbedingt verhindern (denn sonst würde Israel die Gebiete nicht rein jüdisch besiedeln), und Israel will die Ein-Staaten-Lösung unbedingt verhindern (denn dann wäre Israel kein „jüdischer“ Staat mehr).
     
    Also, was bleibt? Baruch Zion deutet es hier schon an, wenn er die Palästinenser als minderwertiges Volk ausgibt und als stellvertretend für „das Böse auf dieser Welt“. Das ist eben die alte Logik, man braucht nur einem Volk das Mensch-Sein abzusprechen und es als „das Böse“ zu bezeichnen, und schon hat man es nicht mehr mit Menschen zu tun, sondern nur noch mit bösartigen Tieren. Und die haben natürlich keine Menschenrechte, nicht wahr, Baruch Zion?
     
    Israel hat absolut kein Konzept für einen Frieden in der Region. Aber wenn das nun mal so ist, dann hat Israel langfristig eben auch keine Zukunft. Denn kein einziges staatliches System kann sein Existenzrecht auf der dauerhaften Unterdrückung und Entrechtung eines ganzen Volkes begründen. Keine Chance. Und, selber Schuld, kann man da nur sagen.
     
     

  9. @ Anonymous
    .
    Was soll das zweite „o“ in deinem Nick? Kannst du kein Deutsch?
    .
    Es lohnt sich zwar nicht, auf dein menschenfeindliches Geschwafel zu antworten, aber Eins sei angemerkt:
    .
    Das  palästinensische Spielzeug ist z.T. vom Typ her dasselbe, mit dem u.a. die Rote Armee deinen Vater oder deine Großväter und/oder ihre Kumpels im Laufschritt zurück nach Berlin zu ihrem Leader trieb. Der war da allerdings nicht mehr. Selbstschuss. Oh…

    Und es ist ein Jammer, dass dies Spielzeug deinen Alten oder seinen Vater bzw. den deiner Mutter nicht getroffen hat, sonst könntest du hier nicht deinen Blödsinn verzapfen und wärst natürlich dann auch kein Mensch. Dumm gelaufen. Jetzt fällst du dir zur Last. Ausweg: follow your leader!
    .

  10. „Kind lebensgefährlich verletzt“

    Jepp – eine Schande, eine Sauerei, ein Verbrechen!!!

    Ich wollte, dass jedesmal, wenn ein Kind – egal ob von den „Hamasterroristen“ oder von der „Israelverteiligungsarmee“ – lebensgefährlich verletzt wird, hier so ausführlich berichtet wird.
    Die Kinder können nichts dafür – auf beiden Seiten.
    Und es gibt keine Entschuldigung dafür, Kinder zu verstümmeln .. weder einen Palästinenserstaat noch ein heiliges Israel.

  11. Mir tun die Juden in Israel ja so leid! Die Palästinenser shießen mit – faktisch – Spielzeug auf israelische Kinder. Nein, so etwas! Die Israelis schießen dann mit richtigen Raketen und Bombenflugzeugen auf Palästinenser. Selbstverständlich wird da niemand getötet, weil keine Menschen. Und Tiere zählen nicht.
    Wer hat wessen Land geraubt? Wer unterdrückt wen?
     

  12. Ruhe in Gaza und zur Zeit keine Raketenangriffe auf Sderot, Ashdod, Ashkelon und Beer Shewa. Trotzdem bleiben Jüdische Kinder zu Hause und dürfen nicht in die Schule aus Angst die Palästinenser brechen die Waffenruhe und beschiessen wieder Jüdische Zivilisten mit Raketen.

    Das ist der Alltag von Jüdischen Zivilisten im Süden von Israel. Kinder müssen zu Hause bleiben dürfen nicht in die Schulen oder müssen in der nähe von Bunkern spielen. Weil ihr Leben von Palästinenser Bedroht wird die mit Raketen auf Kinder schiessen.

    Die Palästinenser haben wieder einmal eine Rote Linie überschrittten als sie auf Jüdische Kinder mit Raketen geschossen haben. Damit zeigen sie ihre Menschenverachtende Islam- Faschistiche Ideologie die keinen Frieden mit Israel will.

    Die Linken Vasallen und Klakeure von Hamas, Fatah und Hisbollah machen sich schon wieder auf dem Weg mit Schiffen, um ihren Terrorfreunden in Gaza Waffen und Nahrung zu bringen.

     

  13. @banhidar

    teilweise gestellte Bilder, Bilder aus Libyen, alte Bilder und Propaganda der Terrororganisation Hamas.

    Israel macht keine Anschläge sonder Verteidigt sich gegen die Raketen Angriffe  von Hamas auf die Jüdische Zivilbevölkerung im Süden von Israel.

  14. Es wurden am Donnerstag 45 Raketen und Mörsergranaten von den Arabern aus dem Gaza Streifen auf Israel geschossen und am Freitag 12 Mörsergranaten.
    Alle diese Angriffe richten sich gegen Jüdische Zivilisten Kinder Frauen und Männern. Die Araber im Gaza Streifen machen keine Unterschiede zwischen Militär und Zivil.
    Die Araber aus Gaza wollen Juden Töten um jeden Preis.

    Zudem würdigt heute die PA einen Terroristen mit feierlicher Übergabe einer Gedenktafel. Dieser Terrorist hat Pessach 2002 in einem Restaurant 30 Jüdische Zivilisten getötet und Dutzende schwer verletzt. Wir haben in 10 Tagen wieder Pessach und zu genau dieser Zeit wird ein Terrorist von den Palästinensischen Arabern gewürdigt und bekommt eine Gedenktafel.

    Mehr als 1/3 aller Palästinensischen Araber finden den Mord an der Familie Fogel aus Itamar Richtig und in Ordnung.

    Die Europäer und ihre Arabischen Freunde erzwingen in der UNO einen Bericht gegen Israel der auf Lügen und Deffamierung aufgebaut ist.  In diesen Tagen kann man sehr deutlich sehen das die Palästinensichen Araber sich nicht an das Völkerecht und die Menschlichkeit halten. Die Palästinensischen Araber Töten Jüdische Kinder Frauen wann immer sie es können und das schon seid 100 Jahren. 

    Allen Juden in Israel Shabbat Shalom

  15. „Diesmal hatte die Hamas Organisation die Verantwortung für den Beschuss Israels übernommen und nicht namenlose „Militante“ vorgeschoben.“
    „Hamas said that the attack on the school bus was in retaliation for an IDF air strike on Saturday that killed three Palestinian militants.“
    Hamas gibt also offiziell an, dass die Attacke auf den Schulbus eine Vergeltung war auf die Tötung von drei Hamas-Kämpfern. Hamas will damit eindeutig wieder einen Krieg bzw. eine größere Operation der israelischen Armee provozieren – um jeden Preis. Nach so einem Statement sollte Israel die Politik der gezielten Tötungen, diesmal auf die führenden Köpfe der Hamas, wieder aufnehmen.

  16. .
    „Kornet-Raketen können sogar 120 Millimeter Stahl durchschlagen.“ . Schön wärs. Aber von wegen. Gegen das Ding, falls es sein Ziel trifft, ist kein Kraut gewachsen bzw. es gibt weltweit keine Panzerung mobiler Waffensysteme, die ihm widerstehen könnten: es wühlt sich lt. Herstellerangabe durch sog. reaktive Panzerung von bis zu ca. 980 mm sowie bis zu 1200 mm (also 1,2 Meter !!!) besten Stahls. . Bunker aus Beton sind ihm ebenfalls kein Hindernis, allerdings schweigt sich der Hersteller über die Penetrationstiefe aus, betont aber, dass das lasergesteuerte System innerhalb von einer halben Minute genau dasselbe Ziel erneut treffen könne. . Website der russischen Firma, die diese Waffe entwickelt hat und sie produziert (in Englisch): . http://www.kbptula.ru/eng/atgw/kornet.htm .

  17. .
    „Kornet-Raketen können sogar 120 Millimeter Stahl durchschlagen.“
    .
    Schön wärs. Aber von wegen. Gegen das Ding, falls es sein Ziel trifft, ist kein Kraut gewachsen bzw. es gibt weltweit keine Panzerung mobiler Waffensysteme, die ihm widerstehen könnten: es wühlt sich lt. Herstellerangabe durch sog. reaktive Panzerung von bis zu ca. 980 mm sowie bis zu 1200 mm (also 1,2 Meter !!!) besten Stahls.
    .
    Bunker aus Beton sind ihm ebenfalls kein Hindernis, allerdings schweigt sich der Hersteller über die Penetrationstiefe aus, betont aber, dass das lasergesteuerte System innerhalb von einer halben Minute genau dasselbe Ziel erneut treffen könne.
    .
    Website der russischen Firma, die diese Waffe entwickelt hat und sie produziert (in Englisch):
    .
    http://www.kbptula.ru/eng/atgw/kornet.htm
    .

  18. Wie würden die Ägypter reagieren wenn die Hamas einen Schulbus mit Ägyptischen Kindern und einen Ägyptischen Kindergarten beschiessen würde?
    Wie würden andere Arabisches Staaten reagieren wenn man ihre Schulbusse und Kindegärten mit Raketen beschiesst ?

    Die Devise der Hamas ist : Hamas liebt den Tod und die Juden das Leben

    Wie soll man gegen einen Feind kämpfen der schon seine Kinder zum Hass gegen Juden erzieht. Wie soll man gegen einen Feind kämpfen der sich hinter Zivilisten und Frauen versteckt. Wie soll man gegen einen Feind kämpfen der den Tod liebt und das Leben verachtet.

    Das Jüdische Gesetz (Torah) und die Jüdische Tradition verbietet in einem Krieg Zivilisten zu töten und zu verletzen. Das was der Richter Golstone der Welt versucht zu erklären. 

    Das Wort Hamas steht in der Torah für  SEHR BÖSE und schlecht. Hamas steht für das Böse auf dieser Welt und Israel Kämpft dagegen.

    Israel steht für das Licht und das Leben in der Welt und ich Bete für die unschuldigen Israelischen Opfer die heute vom Terror der Hamas verletzt worden. sind.

    Die Frage bleibt warum Terrorisiert die Hamas Israel? Alle Palästinenser Fatah Hamas warten darauf das der Iran seine Atombombe hat. Und dann kommt der richtige Krieg vereint mit allen anderen Arabischen Staaten wird man versuchen Israel zu vernichten. Und mit der Atombombe wird der Iran die Amerikaner drohen falls sie sich einmischen wollen und alle anderen zwingen sich dem Iran anzuschliessen.

     

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