Achtung Satire: Wann wird es illegal, ein Linker in Israel zu sein?

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Es wird höchste Zeit, die israelische Linke mit einem juristischen Verbot  zu belegen. Warum sollten wir weiter um den heißen Brei herumreden? Wer braucht einen strapaziösen rechtlichen Prozess, bis ein Gesetz nach dem anderen erlassen wird? Was ist der Sinn all der verschiedenen Vorschläge und Veränderungen? Anstelle all dessen, lasst uns den Vorgang abkürzen und die Linke in Israel gleich ganz verbieten…

von Gideon Levy,06.01.2011, Ha’aretz

Diskussion hierzu: Ben Dror Jemini und Gideon Levy

Jeder der links denkt, links handelt, links demonstriert und links toleriert gehört doch eingesperrt. Lasst uns noch eine „Haftanstalt“ für Fremde bauen, aber diesmal für interne Fremde – die Linken – und so unser Lager reinigen. Ein solcher Schritt würde dem Zeitgeist vieler Israelis entgegenkommen. In Israel 2011 ist es nicht mehr legitim, zur Linken zu gehören. Es ist illegitim, für die Menschenrechte zu demonstrieren oder gegen die Besatzung zu sein oder Kriegsverbrechen zu untersuchen. Solche Aktionen sind für die meisten Israelis eine Schande. So wird aus dem landraubenden Siedler ein Zionist; ein Kriegstreiber vom rechten Flügel wird zum Patrioten; ein aufhetzender Rabbiner zum geistlichen Führer; ein Rassist, der Ausländer vertreibt, zum loyalen Bürger. Nur der Linke ist ein Verräter.

Nur der Nationalist liebt Israel, während der Linke dieses verachtet. Die Taktik geht auf: Solange der andere damit beschäftigt ist Gerüchte und Spekulationen zu widerlegen, braucht man sich nicht zu entschuldigen. Im Israel von 2011 können wir nicht länger über die Gefühle der Marktverkäufer und Basare sprechen. Jetzt nimmt eine Mehrheit der Regierungsagenturen und juristische Personen an dieser gefährlichen Goldgrube der Delegitimation teil.

Die Knesset hat beschlossen, ein parlamentarisches Untersuchungskomitee zu schaffen, das sich die Aktivitäten der linken Gruppen näher ansieht „und ihren Anteil an der Delegitimierungskampagne gegen Israel“ untersucht. Solch ein Panel würde sogar Senator McCarthy erröten lassen.

  • Nuri El-Okbi, ein Beduine und Menschenrechtsaktivist wurde vom Richter Zecharia Yeminy ins Gefängnis geschickt, weil er ein Geschäft ohne Lizenz führte. Der Richter war nicht verlegen, zuzugeben, dass er El-Okbis Strafe nur wegen der „Rechte“ der zerstreuten Beduinenbevölkerung erhöht habe.
  • Yonathan Pollak, ein Mitglied der „Anarchisten gegen die Mauer“ und ein Aktivist gegen die Besatzung, auf die jede gesunde Gesellschaft stolz wäre, wurde ins Gefängnis geschickt, weil er mit seinem Fahrrad auf der Straße fuhr.
  • Mossi Ratz, ein früheres Mitglied der Knesset, stand während einer Demo gegen das Töten einer palästinensischen Aktivistin in Bilin unschuldig auf dem Bürgersteig und wurde dort von einem Polizisten geschlagen, mit Handschellen versehen und verhaftet…

Friedensaktivisten werden vom Shin Bet-Sicherheitsdienst ausgefragt und vorgewarnt, Gewalt anzuwenden. Eine Ärztegruppe ist auf der extremen Linken, eine soziale Stiftung „verachtet Israel“, engagierte Frauen, die an Checkpoints beobachten, sind „Verräter“ und ein Informationszentrum wird als „Komplize des Terrorismus“ angesehen.

Siedler, die auf israelische Soldaten Abfall werfen, und ihre Freunde, die palästinensische Felder anzünden, werden nicht angeklagt, doch Pollak kommt hinter Gittern. Soldaten , die Palästinenser mit einer weißen Fahne töteten, sind noch nicht bestraft worden, aber jene, die diese Vorfälle aufgedeckt haben, wurden denunziert. All dieses wird durch eine Fülle von Gesetzesvorlagen verstärkt – vom Treueeid bis zum Nakba-Gesetz. Alles zusammen ergibt ein erschreckendes Bild: die Linke ist ein Feind des Volkes und ein Feind des Staates.

Während all dies passiert, wird Israels Image und sein internationaler Ruf durch seine blockierende Politik und die Bemühungen der Regierung, die Besatzung weiter zu festigen geschädigt. Es wird verursacht,durch die Gewalttaten der IDF und der Siedler, zusammen mit den rassistischen Aktionen der israelischen Gesetzesgeber und Rabbiner. Ein Tag der Operation Cast Lead tat mehr, um Israels Gestank zu verbreiten als alle kritischen Berichte zusammengenommen. Eine angezündete Moschee hat Israels Namen mehr in den Schmutz gezogen, als alle Kolumnen und Editorials zusammen, die Israel kritisieren.

Doch keiner verlangt, dass einer dieser Vorfälle untersucht wird. Sehr wenig Leute, wenn überhaupt jemand, ist wegen solcher Aktionen vor Gericht gebracht worden.

Was bleibt von der Linken, der einzigen Gruppe, die weiter Israels moralischen Ruf bewahrt?

Die paar wenigen , die die Flamme der Humanität am Brennen halten, werden angeklagt, für schuldig erklärt und bestraft, während die wahren schuldigen Parteien von allen Anklagen frei gesprochen werden. Die Polizei, das Rechtssystem, die Knesset, der Shin Bet und die IDF haben sich – mit den Propagandisten der Rechten – Kräften angeschlossen, um als Ankläger ohne Gerichtsverhandlung zu agieren, während die Linke keinen Verteidiger hat.

Ein einziges Gesetz könnte die Sache vereinfachen: lasst jeden Israeli wissen, dass es verboten ist: es ist verboten, an ein gerechtes Israel zu glauben, es ist verboten, gegen eine seiner Ungerechtigkeiten zu kämpfen, es ist verboten, für Israels Seele zu kämpfen. Noch kommen einem einige Zweifel. Wünschen denn alle, die einen Kampf gegen die Linke führen, – von den Verantwortlichen des Shin Bet und der Polizei, von den Richtern und den Gesetzgebern der Rechten — wirklich eine „Demokratie“ ohne die Linke?

Gideon Levy ist israelischer Journalist aus Tel Aviv und arbeitet für die Tageszeitung Ha’aretz unter anderem als Chefredakteur der Wochenendbeilage.
Übersetzt von: Ellen Rohlfs

51 Kommentare

  1. Tja Jane, das nennt man wohl „von sich auf Andere schließen“ …
     
    Auch wenn sie es nicht akzeptieren werden – Israelis, ob in Uniform oder Zivil, die Unschuldige schuldhaft töten, vulgo:morden , gehen für viele Jahre in den Knast.
    Die meisten Israelis finden das richtig, einige wenige bejubeln Arabermörder.
     
    Araber, die Israelis morden -selbst wenn es sich um Schulkinder handelt- werden als Volkshelden bejubelt.
    Die meisten Araber/Palästinenser finden das richtig, einige wenige trauen um die unschuldigen Opfer.
     
    Ich verteidige einen Rechtsstaat, obwohl er nicht fehlerlos ist – sie verteidigen Mörder…
     

  2. Das nennt man ein manichäisches Weltbild – Leute wie Willow oder A.mOr. glauben man müsse jede Missachtung der Menschenrechte an Palästinensern in Abrede stellen, rechtfertigen und somit begünstigen – um ‚ein guter Iraeli‘ zu sein, jeder Akt der Gewalt ist zu entschuldigen, wenn nur ein Israeli am Besten in Uniform sie begeht und irgend jemand dessen Opfer wird, der nicht zu ihrer Religion und Gesinnung gehört, bzw. wer im Umkehrschluss damit nicht einverstanden ist und auch danach handelt ‚ist ein Jude der sein Land hasst‘ und nicht etwa ein Mensch mit Empathie und Prinzipien – und in Ihren Köpfen ist das anscheinend tatsächlich die einzige Wahl die sie haben.
     
    Ja – ich weiß auch nicht – wie man da so ohne weiteres aus dieser Nummer raus kommt.

  3. “Wolf im scharfgemachten brandgestiftetem Hetzerschafspelz“
     
    – die Hetze haben aber schon immer Sie frei hinzuinterpretiert A.mOr., auch wenn mir klar ist, das Ihnen wohl kaum gefallen kann was ich schreibe.
     
    Immerhin, nachdem ein anderer Wolf im Schafspelz die Arbeiterpartei verlassen hat, Barak, hat die LInke auch die Chance auf einen sauberen Neuanfang:

    „Es gibt ein Gefühl der Erleichterung, dass Barak jetzt endlich dort ist, wo er hingehört“, sagt Burg. „Ich bin froh.“ Er hofft, dass diese Erleichterung einer neuen linken Bewegung Schwung verleiht. Es gibt zahlreiche Foren, die sich in den vergangenen Monaten gebildet haben, Geschäftsleute, Künstler, Lokalpolitiker und Anwälte treffen sich. Die Bewegung „Nationale Linke“, gegründet von einem ehemaligen Assistenten Ehud Baraks, hat sich zum Ziel gesetzt, die stille Mehrheit der Israelis mit Massenprotesten wachzurütteln. Und in Ostjerusalem hat sich einen Bewegung gebildet, die zunächst gegen die Räumung von Palästinensern aus ihren Häusern im Viertel Sheihk Jarrah protestierte – und die mittlerweile nicht nur die üblichen Aktivisten, sondern auch Studenten, Hausfrauen und Rentner anzieht.“
     
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,740674-2,00.html
     
    Ja – natürlich kann es sein, dass ich mich irre – es würde mich freuen.

  4. Ja Scytale, um gaaaanz sicherzugehen, nicht als Nazi eingestuft zu werden, muß man seine Heimat und seine Mitmenschen hassen und sein Land bekämpfen… meinst du das? Dann bist du ja mit Gideon Levy auf einer Welllenlänge.

    • Ich denke mal, es gibt sicher Schlimmeres für einen zivilisierten Menschen als mit Gideon Levy auf einer Wellenlänge zu sein. Ich möcvhte mir auch nicht einen sehr schmalen Schurbart stehen lassen müssen 😀

  5. Na, das scheint ja alle mächtig zu beschäftigen!
     
    Selbst die PI´ler sammeln ihre Buchstaben zum stammeln, da sie links gehört haben. Falls ich es nicht überlesen habe, fehlte mir aber das beliebte „Dhimmi“ ,“Gutmensch“ wurde immerhin erwähnt! Hoffe, die Gruppe die Dhimmi schreiben kann, ist nicht krank geworden?

    Der Artikel ist doch nett, erscheint in einer demokratischen Zeitung in einem demokratischen Land. So what? Eine Meinung eben! Muß man doch nicht gleich Armageddon oder das Menetekel an den den Wänden sehen.

    Auch wenn irgendeine Inkarnation der Janes meint, es spräche ihr aus dem Herzen, na gut.
    Sogar hier werden NGO´s kontrolliert. Ob es jetzt übertrieben ist oder nicht? Sicherlich fühlt sich nicht jeder verpflichtet seine guten oder kruden Weltverbesserungen in Deutschland durchzuführen, dabei hätten wir es auch nötig.
    Im erklärten Hauptinteressengebietes des Weltgeschehens mag der Verdacht aufgekommen sein, NGO ist kein Wertmaßstab an sich. Den Weltuntergang kann ich nicht daraus erkennen. 

    Persönlich hoffe ich auf ein weit „linkeres“ Israel. Aber dazu muß ich nicht unbedingt ständig den schleichenden Verlust der Demokratie befürchten.  

    • PI-ler sind der Auswurf der deutschen Gesellschaft. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich mich freuen soll, dass durch den hier anwesenden Bodensatz jüdischer PI-ler „deutsche Normalität“ demonstriert wird oder ob ich dero entsstz sein soll ;-).

  6. “Wer sich so verhält und ins eigene Nest spuckt, der braucht sich nicht wundern, wenn ihn Israel ausspuckt.“

    “Wer gegen den Staat ist, darf sich nicht wundern, wenn ihn die Verachtung trifft und später die Härte des Gesetzes“
     
    Wer sich humanitär engagiert – und ein Auge auf gewaltsame Ãœbergriffe gegen Palästinenser hat, ist also GEGEN den Staat Israel.
     
    Man sieht – allein die Formulierung des Gesetzes tut schon seine Wirkung – und bald sehen diese verrückten Paranoiker dann tatsächlich die ganze Welt als ihren Feind – zu allem Ãœberfluss dürften sie sich dann in ihrem manichäischen Weltbild auch noch bestätigt fühlen. Zunächst einmal freuen sie sich, da ihre rechtsgerichteten Politiker die Rethorik schaffen, die ‚den Feind im Innern‘ zum Abschuss freigeben soll.

     
    Wenn  sie unter sich blieben und die Palästinenser und die aufgeklärten Juden in Ruhe ließen, könnte es einem ja egal sein.
     
    Fragt sich was für ein Charakter dieser Staat in den Köpfen dieser Adepten haben soll, den man unter eine solche Prämisse stellt.
     
    http://www.youtube.com/watch?v=qNGYG99d1Is
     
    Und auf diesem Video sieht man dann einen ‚braven Israeli‘, einen den es zu schützen gilt, einen der FUER das Vaterland ist, so wie die Vertreter dieser Herrenvolkideologie es sich wünschen, einen der nichts böses tut, nur eine gefesselte Palästinenserin vor den Augen der Welt drangsalieren – das ist okay?


    Der Begriff „Rechtsextremismus“ umfasst politische Bestrebungen die vorrangig im Nationalismus und Rassismus vorhanden sind.


    Nationalismus: ist die Überbewertung eigener nationaler Interessen zu Lasten der Interessen der Interessen anderer Nationen sowie zu Lasten der Individualrechte von Angehörigen der eigenen Nation.


    Nationalismus und Rassismus sind eng verzahnte Begriffe .In der rechtsextremistischen Interpretation , ist die Nation die Gemeinschaft derjenigen ,die aufgrund gemeinschaftlicher Abstimmung-also einheiltliche Rasse zusammengehören.(RASSENATION).


    Die nationalsozialistische Propaganda verkündete einen solchen von Volksideologie und
    Rassenfanatismus beherrschenden Nationenbegriff.


    Rechtsextremismus ist gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet.. Nationalistische Elemente stellen die Wertordnung des Grundgesetzes in Frage, weil sie Individualrechte hinter nationale Kollektivinteressen zurücktreten lassen. Der Rassismus ist zudem mit dem grundgesetzlich verbürgten Schutz der Menschenwürde und dem Gleichheitsgrundsatz unvereinbar.


    Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln. Intoleranz, Abwertung und Ausgrenzung von Sündenböcken auf der einen Seite, Gruppenegoismus und Nazismus auf der anderen schaffen die Basis für Gewalt. Rechtsradikale Ideologien bieten Begründungen für gewalttätige Übergriffe vor allem auf Schwächere und Randgruppen in der Gesellschaft.

    “Jeder Krieg ist ein Blutopfer. Indem junge Männer zum Töten konditioniert werden, werden sie auch zum Sterben konditioniert. Das fällt leichter, wenn es für eine sogenannte gute Sache ist. Die Verteidigung des Vaterlandes. Die Bekämpfung des Bösen.


    Menschen einigen sich auf die Interpretation der Wirklichkeit, indem sie diese in der Sprache formulieren. Die Wirklichkeit ist ei-ne Sache, die Interpretation der Wirklichkeit, der Blickwinkel, unter dem man sie wahrnimmt, eine andere. Menschliche Gemeinschaften, von der Familie bis zum Staat, bauen sich unsichtbare Häuser aus Wörtern, in denen sie sich geschützt fühlen, die sie gemeinsam benützen, die ihr Zusammengehörigskeitsgefühl begründen (Marx hat dafür das treffende Bild vom Überbau verwendet). Ich habe diese gemeinschaftsstiftenden Wirklichkeitsinterpretationen „virtuelle Territorien“ genannt (so ganz glücklich mit dem Begriff bin ich nicht), analog zu dem naturgegebenen Biotop, in dem eine Art gedeiht. Das Biotop des Nestflüchters Mensch hat sich in den Kopf verlagert, damit er es überall hin mitnehmen kann.


    Das Feindbild ist, im Unterschied zum realen Feind, ein Strukturelement dieses „virtuellen Territoriums“. Es gehört der Welt der Wörter und des Bewußtseins an. Und nur auf dieser Ebene kann es sich mit „dem Bösen“ verbinden.


    Das Feindbild entbindet von Totschlagshemmungen, indem es dem Gegner das menschliche Gesicht nimmt. Instinktiv schützt sich der Totschläger vor dem Erkennen des Mit-Menschen in seinem Opfer.


    ..und ‚das Böse‘, das sind die Palästinenser, die Muslime, die Non-Konformisten und schließlich der Rest der Welt. So konstituiert sich der Faschismus aus einer paranoiden Schwarz-Weiß-Karikatur der Wirklichkeit im Kopf seiner Vertreter.
     
    Der Hintergrund ist Angst, die nicht dem realen Gegner anhaftet, denn dieser ist auf jeden Fall ein Mensch, sondern vom Feindbild auf ihn gelenkt wird, wie ein hartes, die menschlichen Züge entstellendes Licht.


    Seht her, bedeutet das Feindbild: dieser, der nicht ist wie wir, bedroht uns. (…) Gleichzeitig, das ist scheinbar ein Widerspruch, denn nur das Ãœberlegene ist gefährlich, wertet das Feindbild den Gegner ab: Er ist schlechter als wir. Er taugt nichts. Diese Abwertung ist insofern Teil der Konditionierung zum Angriff, als er moralisch entlastet.


    Eigentlich ist es ein psychologisches Problem. Erwachsene Menschen haben gelernt, auch ihre negativen Seiten zu akzeptieren, nur so gelingt es ja, sie zu kontrollieren. Die Erkenntnis, dass wir immer beides sind, gut und böse, und das Böse in uns in den Griff bekommen müssen, ist das, was uns zu zivilisierten Menschen macht und uns auch fähig macht, andere zu tolerieren. Eine manichäisches Weltbild heißt immer auch, dass wir uns in unserer eigenen Vollkommenheit spiegeln wollen, dass wir perfekt sein wollen.


    Zugespitzt heißt das, wir können uns gar nicht irren, wie sind an nichts schuld, wir sind Opfer von finsteren Mächten, die uns verfolgen. Wir projizieren unsere eigenen negativen Anteile in andere hinein und schlagen sie stellvertretend in ihnen tot.“
     
    http://www.politische-bildung-brandenburg.de/programm/veranstaltungen/2003/april2vortrag.htm

  7.  
    Nur eines von Jane möchte ich nochmal zitieren, damit es nicht überlesen wird:
     
    „Beängstigend daran ist, dass diese kleine Land so hochgerüchstet ist.“
     

  8. Jane-Wort.
    (Auszüge des Kommentars vom
    ט״ז בשבט ה׳תשע״א (21. Januar 2011) at 06:50, kommentiert)
     
    „…offenbart in welcher Isolation sich Israel und auf welch schwankendem Posten sich Israel zunehmend befindet- es ist offensichtlich, dass Parteinahme für die Rechte der Palästinenser in Israel mehr und mehr mit einem offenen Akt der Feindseligkeit gleichgesetzt wird – so wie auch schon hier in diesen Foren das schon lange der Fall ist.“
     
    Israel befindet sich bei Jane in „Isolation“ und „schwankendem Posten“,
    der „offene Akt der Feindseligkeiten“ ist bei Jane selbst Methode.
     
    „Alle paar Tage anerkennt ein neuer Staat, den Staat Palästina…“, zum Beispiel Judenhasser Hugo Chavéz.
     
    „Auch Russland hat die Bereitschaft Palästina anzuerkennen (so wie schon 1988) bereits signalisiert.“ Die ‚Kosaken‘ haben vor Ort nicht mehr viel zu tun.
     
    „Israels Linke ist schon lange in Bedrängnis…“ zum Beispiel von Judenhassern, die sich als „Freunde“ tarnen.
     
    „…wenn sie nicht die Flucht ergreifen…“ wie die Juden aus Ägypten, Nazi- und Neu-Deutschland, Malmö, Venezuela…,
    vielleicht dürfen die Linken bei Jane-Land wohnen?
     
    „Ich sehe die israelische Gesellschaft auf einem ziemlich abschüssigen Pfad“,
    wie oft noch? Anschieben hilft!
     
    „Beängstigend daran ist, dass diese kleine Land so hochgerüchstet ist.“
    Es wäre bestimmt besser, wenn der Jude wehrlos wäre.
     
    „Wenn die Israelis freilich ein Leben in Frieden, ein Leben mit Toleranz und ohne Rassismus wünschen, ein Leben als respektiertes Mitglied der Völkergemeinschaft…“
    …wie bitte?
     
    „völkerrechtswidrigen Annexionen“, „groben und systematischen Missachtung der Menschenrechte der Palästinenser“, „Besatzung“, „…was es bedeutet, seine Kinder zum IDF zu schicken – spätestens da lernt ja jeder Muslime nach Strich und Faden zu schikanieren und sehr viel schlimmeres.“
    Der Jude frißt und verdirbt seine Kinder!
     
    „…komplett einer rassistischen Gehirnwäsche anheimzufallen…“,
    schon mal Arab-Kinder-TV gesehen?
     
    „Ich habe den Eindruck, die Welt, Europa, die USA und alle anderen sowieso, haben die Nase voll von den israelischen Eskapaden.“
    Wer ist die Welt?
     
    „Das wird nicht mehr lange so weitergehen…“
    Endlösung parat?
     
    „…Indikator auf der Fieberkurve eines politischen Systems vor dem Abgrund.“
    Nimm doch mal einer den Fieberthermometer aus dem …!
     
    „Schade, dass es so wenige sind, aber vielleicht gibt es ja doch noch irgend welche positiven Überraschungen – wer weiß.“
    Es genügt ein Mensch alleine um das Thermometer zu bedienen.
     
    Mit weniger freundlichem Gruß an die „Höflichkeit in Person“ Jane:
    der „Wolf im scharfgemachten brandgestiftetem Hetzerschafspelz“.
    Erst Fieber erzeugen, dann Fieber messen, erst mit Schmutz bewerfen und dann den Schmutz anklagen – die einfache „ganze Welt und alle anderen sowieso“ des „Gut“…mensch Jane.
     
     
     
    Schabbat Schalom Alechem!

  9. Wer wissen möchte, wes Geistes Kind manche der Kommentatoren sind, sollte einmal das Wörtchen ´Israel´ mit ´Deutschland´ austauschen.
     
    Nehmen wir zum Beispiel Noelles: „Soll der Staat ruhig abwaretn, bis er von innen heraus ausgehöhlt wird? Muss sich Deutschland alles gefallen lassen?
    Wer gegen den Staat ist, darf sich nicht wundern, wenn ihn die Verachtung trifft und später die Härte des Gesetzes. Landesverrat ist überall ein Verbrechen! Auch Deutschland hat das legitime Recht sich zu verteidigen.“
     
    Oder etwa der von uli: „Die Linken sind immer gegen Heimat und Volk. Das ist der Grund warum man sie in Deutschland hasst…“
     
    Wenn ich in Europa solches hör´, fällt mir eine passende Bezeichnung ein, in Israel nicht. Und seht meine Schreibe auch als Satire an, denn damit darf ich alles.
     

  10. Verschiedene dieser dubiosen NGOs haben Kontakte ins Ausland, werden wohl auch von dort finanziert. So ist von der Organisation Betselem bekannt geworden, das sie mit Amnesty International Kontakte pflegt. Die Organisation der Ärtze, die auch Terrorverdächtige pflegt oder Demonstranten, hat Kontakt zur französischen Medecins sans frontier, das ist auch eine linksextrremistische Tarnorganisation, angeblich humanitär.
    Diese Gutmenschen sind leider nicht nur naive Träumer, zum Teil sind es gefährliche Extremisten.

  11. Die Linke in Israel kann man als „fünfte Kolonne Brüssels“ bezeichnen. Leider ist auch Washington auf den antisemitischen Kurs geraten. Warten wir ab, ob US-Hussein Osama die Amis noch einmal mit seiner Verstellungstaktik (im Islam erlaubt) hinters Licht führen kann.

  12. Die Israelische Linke hat sich seit sie auf Verliebten-Schmusekurs mit Arafats- Fatach -Terroristen unbeliebt gemacht. Sogar Rabins Witwe liebte Arafat mehr als Benyamin Netanyahu. Wer sich so verhält und ins eigene Nest spuckt, der braucht sich nicht wundern, wenn ihn Israel ausspuckt. In Israel ist man nicht auf Selbstbeschuldigung scharf, wie deutsche Moralapostel. Die Linke wollte das Land verscherpeln. Als das nicht gelang, war sie ohne Gefühl für jüdische Opfer des Pali-Terrors, aber mit viel Verständnis für arabische Mördermilizen.

    Und Willow sagt richtig, selbst Peres ist verwickelt in diese Umtriebe. Er verführte sogar Rabin zum Arafat Schmusen. Darum ist er auch unbeliebt. In Deutschland liebt man den Peres mehr als wie in Israel. Da ist er unbeliebt, ein Gutmensch, sozusagen.

  13. Willow –
    der Unterschied zwischen israelischen Juden in den Siedlungen in der West-Bank und in Ost-Jerusalem und den muslmischen Israelis ist nun einmal,
    dass letztere Bürger eines demokratischen Landes sind, welches nach modernem Verständnis Freizügigkeit und gleiche Rechte für alle garantieren sollte.
     
    Wie fänden Sie es denn, wenn man sich ein Beispiel an Israel nehmen würde und hier judenfreie Viertel propagieren würde, in denen man nicht an Juden vermieten dürfte, ohne zu riskieren, dass einem die Bude angezündet wird`?
     
    Ãœbrigens könne Sie davon ausgehen, wer so erst mal anfängt, gegen den richtet sich solche Intoleranz zuletzt selbst – es haben auch schon jüdische, alleinerziehende Mütter geklagt, dass sie offenkundig auf Grund ihrer Prekären Lage, in manch jüdsichen Siedlungen als potentielle Anwärter auf Wohnraum abgelehnt werden.
     
    Und sollte das in einem freien Land nicht dem Vermieter überlassen sein, an wen er seine Wohnung vermietet?
     
    Die Siedler hingegen bauen ihre Existenz auf gestohlenem Land, auf einem Gebiet dessen Staatswerdung sie verhindern, dessen Bürger sie nun einmal nicht sind und dessen ortsansässige Bevölkerung sie einem militärischen Diktat und ihrer, kompletten Willkür unterwerfen.
     
    Das ist ein Politikum – und zu vergleichen ist daher daran gar nichts.

  14. Die Organisation ‚Ir Amin‘ z.Bsp. – welche Stadtführungen durch Jerusalem veranstaltet, finanziert sich hauptsächlich aus Fördergeldern der EU.
     
    Das ist kein Geheimnis. Lt. des neuen Gesetztes müssen sie jetzt allerdings vor JEDER Stadtführung alle Ihre Spender aufzählen. Das ist nicht Transparenz, das ist Schikane.
     
    Auch der Umstand, dass ausländische Stiftungen von dem Gesetz ausgenommen sind – offenbart dessen tendenziösen Charakter.
     
    Wie Uri Avnery schon sagte, Transparenz an und für sich ist zu begrüßen, natürlich auch Transparenz für NGOs, die Art und Weise, wie dieses Gesetz Anwendung findet und der Umstand, dass Israel jetzt erstmals ein Ministerium für innere Sicherheit einrichtet, offenbart in welcher Isolation sich Israel und auf welch schwankendem Posten sich Israel zunehmend befindet- es ist offensichtlich, dass Parteinahme für die Rechte der Palästinenser in Israel mehr und mehr mit einem offenen Akt der Feindseligkeit gleichgesetzt wird – so wie auch schon hier in diesen Foren das schon lange der Fall ist.
     
    Alle paar Tage anerkennt ein neuer Staat, den Staat Palästina, was seine Position in der UNO und auch bei Verhandlungen deutlich stärken dürfte. Auch Russland hat die Bereitschaft Palästina anzuerkennen (so wie schon 1988) bereits signalisiert.
     
    Israels Linke ist schon lange in Bedrängnis und wird wohl ähnlich der Dissidenten in manchen Diktaturen zunehmend auf Fürspruch aus dem Ausland angewiesen sein, wenn sie nicht die Flucht ergreifen, wie z.Bsp. Illan Pappe und andere. Wenn es so weiter geht, dann werden als nächstens die letzten Bastionen der Meinungsfreiheit, wie Haaretz aufs Korn genommen. Ich sehe die israelische Gesellschaft auf einem ziemlich abschüssigen Pfad. Beängstigend daran ist, dass diese kleine Land so hochgerüchstet ist.
     
    Wenn die Israelis freilich ein Leben in Frieden, ein Leben mit Toleranz und ohne Rassismus wünschen, ein Leben als respektiertes Mitglied der Völkergemeinschaft, dann müssen sie mit den völkerrechtswidrigen Annexionen, mit der groben und systematischen Missachtung der Menschenrechte der Palästinenser ein für allemal aufhören.
     
    Diese Besatzung, die ja lange selbst von der israelischen Gesellschaft eigentlich eher abgelehnt wurde, die aber klammheimlich von den politischen Eliten zu jeder Zeit gefördert wurde, reißt zunehmend die Gesellschaft in einen moralischen Abgrund. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was es bedeutet, seine Kinder zum IDF zu schicken – spätestens da lernt ja jeder Muslime nach Strich und Faden zu schikanieren und sehr viel schlimmeres.
     
    Da braucht es schon große Sensibilität und ein starkes moralisches Rückrat, um nicht komplett einer rassistischen Gehirnwäsche anheimzufallen.
     
    Ich habe den Eindruck, die Welt, Europa, die USA und alle anderen sowieso, haben die Nase voll von den israelischen Eskapaden.
     
    Das wird nicht mehr lange so weitergehen, aber die zunehmende Drangsal, in welcher sich der jüdische Widerstand innerhalb Israels befindet, ist ein Indikator auf der Fieberkurve eines politischen Systems vor dem Abgrund.
     
    Schade, dass es so wenige sind, aber vielleicht gibt es ja doch noch irgend welche positiven Ãœberraschungen – wer weiß.

  15. Soll der Staat ruhig abwaretn, bis er von innen heraus ausgehöhlt wird? Muss sich Israel alles gefallen lassen?
    Wer gegen den Staat ist, darf sich nicht wundern, wenn ihn die Verachtung trifft und später die Härte des Gesetzes. Landesverrat ist überall ein Verbrechen! Auch Israel hat das legitime Recht sich zu verteidigen. Wer dies Israel abspricht, will Hitlers Werk fortgesetzt sehen, aber bitte diesmal mit Erfolg und den versprechen sich die Linken jetzt vom Islamismus.

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4011610,00.html

  16. Di stinkenden Zuckungen der israelischen Linksparteien und iherer Terrorfreunde wie Shalom achsha sind ekelerehend. Es wird bessere Luft wenn die endlich verwest sind.
    Verräter und Terrorhelfer die tanzen wenn Judenblut spritzt w. Ekelhaft von Osloverbrecher bis heute. Und Bimbo will helfen, der Linken Messias! FUCK OBAMA!

  17. Was ich da so alles lese, wart ihr eigentlich schon einmal in Israel?????
    Habt ihr leiben denn schon einmal einen Fuß über irgend eine Strasse in Israel gesetzt??
    Habt ihr Euch denn schon einmal selbst ein Bild von der Situation machen können??
    Ich kann das nur bezweifeln. Bei einigen Artikeln wird wirklich aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Stimmt jedoch, die Mücke war da.
     
    erev tov
     

  18. Achtung, keine Satire:
     
    Jede Menge Demokratien verlangen die Offenlegung finanzieller Unterstützung von außerhalb des Landes für politische Gruppen, die in dem Land agieren. Ich bezweifle, dass es außer Israel überhaupt irgendein Land gibt, das Finanzierung aus dem Ausland für aufwieglerische Gruppen erlaubt, die die Feinde ihres Landes in Kriegszeiten unterstützen.
    Was für ein Unterschied besteht doch zwischen der Diskussion in Irland und dem wilden, haarsträubend hysterischen Angriff der israelischen Linken (der jetzt sogar von Präsident Shimon Peres angeführt wird) auf die Vorschläge zur Untersuchung und Offenlegung der Geldquellen antiisraelischer Aktivistengruppen, die innerhalb Israels agieren.
    Die israelische Linke trägt Kriegsbemalung auf und geht auf die Straße und zu den Zeitungen. Übers Wochenende fand in Tel Aviv eine Demonstration Linker gegen die Vorschläge statt, dabei das volle Programm mit PLO-Fahnen und antiisraelischen Sprüchen. Ha’aretz und Yediot sagen, es hätten Tausende teilgenommen, was nach meinem Dafürhalten bedeutet, dass es Hunderte Teilnehmer waren. Die Demonstration wurde zum Teil von der israelischen kommunistischen Partei gesponsert, Sie können also sehen, wie zugetan die Demonstranten Freiheit, Demokratie und Pluralismus sind. Die linken israelischen Medien sind durchgedreht und rekrutieren sich jetzt, um die Maßnahme in Massen und fast im Einklang zu bekämpfen. Der linke Flügel des Likud, angeführt von Meretz-Darsteller Dan Meridor, hat sich ebenfalls GEGEN die Untersuchung ausgesprochen.
    Selbst Netanyahu ist von der Forderung so weit eingeschüchtert worden, dass die Rechte auch ein Stück weit finanzieller Transparenz und Rechenschaftspflicht unterworfen wird. Doch die von Netanyahu zugestandene Symmetrie ist empörend und fehl am Platz. Die Gruppen der in Israel agierenden „Rechten“ versuchen nicht aktiv Israels Auslöschung zu erreichen. Sie haben ihre eigenen Plattformen, denen man zustimmen kann oder nicht. Aber die Linksaußen-Gruppen sind aufwieglerische Gruppen, die Israel schaden wollen. Sie verfolgen unschuldige Offiziere der Armee, kollaborieren mit Terrorgruppen und mit den Feinden Israels (wie den Flottillen-Terroristen), unterstützen die weltweiten Boykotte gegen Israel, kollaborieren mit antiisraelischen Persönlichkeiten wie Goldstone, begrüßen Formen von Verrat wie das palästinensische „Rückkehrrecht“, werben für Wehrdienstverweigerung. Und natürlich lügen sie nach Strich und Faden über jedem Latte, den sie trinken.
    Die Linke und ihre Abnicker außerhalb Israels versuchen die Vorlage als einen Angriff gegen nette, führsorgliche „Menschenrechts“-Gruppen in Israel falsch darzustellen, weil Israel Angst hat, dass seine „Kriegsverbrechen“ aufgedeckt werden. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass diese antiisraelischen und in einigen Fällen antisemitischen Propagandagruppen in Kriegszeiten die Feinde Israels unterstützen. Sie weigern sich anzuerkennen, dass Juden überhaupt Menschenrechtsansprüche haben, jedenfalls nicht das Menschenrecht eine Straße entlang zu gehen oder in einem Café einen Kaffee zu trinken, ohne ermordet zu werden. Sie haben nie auch nur etwas von einer palästinensischen Terror-Gräueltat gehört, bei der sie den Wunsch hatten sie zu verurteilen.
    Um das Ganze noch viel schlimmer zu machen, jammern genau diese Linksextremen, dass die Vorlage mit der Forderung nach mehr Transparenz in ihren Finanzen undemokratisch und gegen die freie Meinungsäußerung gerichtet sei. Doch sie sind genau die Leute, die als erste fordern, dass nicht Linke ihrer Rechte zur freien Meinungsäußerung entzogen bekommen! Das sind die Linksextremen, die darauf bestehen, dass jede einzelne Anklage linker Aufwiegelung die Tatsache des „McCarthyismus“ erfüllt. Dieselben „McCarthyismus“-Heulsusen führten die mccarthyistische Kampagne gegen die freie Meinungsäußerung nicht Linker nach der Ermordung Rabins. Es sind die Leute, die die Äußerung jeglicher Meinung, mit der die israelische kommunistische Partei vielleicht nicht einverstanden ist, als „rassistisch“ und „Hetzte“ ansehen.
    Das sind die Leute, die verlangen, dass Rabbiner, die vorschlagen in vorwiegend jüdischen Vierteln nicht an Araber zu vermieten, als Rassisten angeklagt werden. Gleichzeitig marschieren diese Leute los und unterschreiben Petitionen, in denen verlangt wird, das in Scheik Jarrah und den Hügeln am Fuß der Hebräischen Universität oder in der „Davidstadt“ Jerusalems nicht an Juden vermietet oder verkauft wird. Diese McCarthyisten bestehen darauf, dass Juden nicht in diese Viertel gehören. Völlig egal, dass die „Davidstadt“ von König David höchstpersönlich zu einer jüdischen Stadt gemacht wurde. Sie finden auch nichts Bigottes dabei zu verlangen, dass orthodoxe Juden davon abgehalten werden in vorwiegend säkulare Viertel zu ziehen, wo der Praktizierende „nicht hingehört“.
    Nicht eine einzige linke Heulsuse hat sich gegen die Schikanierung und die Verhörung von Rabbinern durch den israelischen linken Staatsanwalt ausgesprochen. Nicht ein einziger hat den Mund aufgemacht, um sich für das Recht der Siedler und „Rechten“ auf DEREN freie Meinungsäußerung einzusetzen. Nicht ein einziger hat den Mund wegen des selektiven Missbrauchs von Israels idiotischem „Antirassismus“-Gesetz aufgemacht, mit dem nicht Linke schikaniert werden, während es immer noch keinen einzigen Fall gibt, bei dem das Gesetz genutzt wurde, um einen antijüdischen Araber oder Linken anzuklagen. Araber und Linke in Israel massenhafte terroristische Angriffe gegen Juden bejubeln und rechtfertigen. Linke Professoren an der Ben Gurion-Universität mögen (wie sie das gerade erst taten) auf Arabsich skandieren: „In Geist und Blut werden wir dich, Palästina, befreien“ und „Tausend Segnungen für die Shahid-Selbstmordbomber“. Aber die Ehefrauen israelischer Rabbiner, die empfehlen, dass jüdische Mädchen keine Dates mit arabischen Männern haben sollten, dürften sich bald Strafverfahren wegen „Rassismus“ ausgesetzt sehen.
     
    http://heplev.wordpress.com/2011/01/20/die-plotzliche-hysterie-der-israelischen-linken-wegen-transparenz/

  19. Die Linken sind immer gegen Heimat und Volk. Das ist der Grund warum man sie in Israel hasst die Peres und Avnery, Zuckermann und Zimmermann. Abschaum, alle miteindere. Gido Levy gehört auch dazu. Der kommt aus der Haaretz Ecke. Eine Zeitung die schon seit Jahrzehgneten vbersucht Israel Verbrechen nachzuweisen. Ich kann nur den Kopf schütteln wie diese Typen noch nicht selbst das Land bvverlassen haben, Sie lieben doch Kuba und Hamas.

  20. „Hagalil, könnte alles in die Perspektive setzen, wenn es nicht einseitig solche Artikel bringen würde, sondern für jeden solchen von Ellen Rohlfs übersetzen Artikel wenigstens einen Artikel aus den von mir erwähnten Gebieten. Dann könnte der Leser ein ausgewogenes Bild erhalten.“
     
    Also, mir reicht zum „Ausgleich“ schon ein Artikel von Stephan Grigat und im übrigen finde ich, HaGalil sollte mehr über Krater auf dem Mond bringen, weil der wissenschaftliche Aspekt sonst zu kurz kommt ;-). Und Jane meint, daß aus Gründen der Ausgewogenheit für jedes in der West-Bank oder Ost-Jerusalem von Israelis neu erbaute Haus alle von den Palästinensern aus ihren Häusern verjagten Israelis zu Wort kommen sollten. Herr Pfeifer hingegen möchte mehr Berichte über Menschenrechtsverletzungen in arabischen Staaten, um die von Israelis an Palästinensern begangenen besser „einordnen“ zu können…
     
    Apropos „Ausgewogenheit“: Die ungarische Regierungspartei glaubt, sie sei die einzige, die „ausgewogene Berichterstattung“ definieren könne. Und wir wollen hier nun wirklich keine ungarischen Verhältnisse – oder doch, Herr Pfeifer?
     

  21. Warum eigentlich Herr Pfeifer, vergleichen Sie Israel immer mit dem Sudan, mit China oder Ägypten?
     
    Israel ist doch so stolz darauf ‚die einzige Demokratie im Nahen Osten‘ zu sein und sieht sich selbst im Bündnis mit Staaten wie den USA oder den Staaten in der EU.
     
    Also sollten Sie doch wohl eher mit diesen Staaten vergleichen, halten Sie das nicht für angebrachter?
     
    Ich bin sicher, dass die Missverständnisse daraus resultieren, dass die meisten israelkritischen Poster, so wie ich, eben mit den Standards hier vergleichen.
     
    Frauenrechtlerinnen in Israel fürchten übrigens, dass sich in den Bussen gar nichts ändern wird. Es kann Frauen, die sich wagen, sich in einem solchen Bus vorne hinzusetzen, schon mal passieren, dass die düpierten Männer sie mit Schlägen in den hinteren Teil des Busses drängen.
     
    In Israel gibt es auch Aufrufe nicht an Araber zu vermieten und Juden, die das dennoch tun, denen zündet man schon mal die Wohnung an. Zu allem Überfluss haben solche Aufrufe auch noch eine relativ breite Zustimmung.
     
    In einer orthodoxen Familienzeitung ‚Fountains of Salvation‘ haben lt. dem Middle East Media Center Rabbiner darüber aufgeklärt, dass man Todescamps für Araber einrichten würde. um sie auszurotten, so wie man Amalekt vernichtet hat.


    “The article attacks Israeli rabbis who dispute the letter recently circulated by pro-settler extremist rabbis which urged that no Israeli Jew should rent apartments or houses to Israeli Palestinians. It chided them for being ‚politically correct‘ and refusing to do their jobs and educate the populace in the true path of Torah.

    In the last paragraph of the piece, the attack continues with the following remark, „It will be interesting to see whether they (the politically correct rabbis) leave the assembly of the Amalekites (Palestinians) in extermination camps to others, or whether they will declare that wiping out Amalek is no longer (historically ) relevant. Only time will tell…“
     
    http://www.imemc.org/article/60435
     
    Solche Stimmen kommen schokierenderweise nicht von irgendwelchen Unterweltgangs, sondern von Rabbinern, die sich ja selbst als moralisches Vorbild sehen. Um die Crux noch mal kurz zu übersetzen, ‚ Mal sehen ob jene Rabbiner (die sich solchen Aufrufen entgegenstellen – ja die gibt es auch), aus der Vereinigung mit den Amalekitern austreten, wenn es in die TodesCamps geht….“
     
    Weißhäutige Juden demonstrieren auch schon dagegen, dass ihre weiß-jüdischen Kinder nicht mit braunhäutig jüdischen Kindern gemeinsam in eine Klasse gehen müssen (muslimische Kinder kommen da ohnehin nicht hin)
     
    Die Finanzierungen der NGOs ist übrigens kein Geheimnis und ist auf den meisten ihrer Websites für jeden einzusehen.
     
    Das Gesetz ist wohl mehr PR-Gag um regierungskritische, israelische NGOs nicht mehr als israelisch, sondern als israel-feindliche Agenten fremder Regierungen zu diffamieren. Von dem Gesetz ausgenommen, sind übrigens all die ausländischen Stiftungen – die kommen nämlich vornehmlich aus den USA der rechen Siedlerbewegung zu Gute.
     
    Gestern wurde übrigens in Israel erstmals ein ‚Ministerium für innere Sicherheit‘ geschaffen.
     
    Und die Linke demonstriert:

    „Juden und Araber – Weigert Euch, Feinde zu sein!“ lauteten viele Schilder, und die Worte wurden laut und deutlich gerufen, als der Demonstrationszug sich durch den alten Abschnitt der Dizengoff-Straße wand. Die Mischung der Akzente bewies, daß es sich tatsächlich um Juden und Araber handelte, die diese gemeinsam anstimmten, wieder und wieder und wieder.

    ..“Ich bin Yonathan Pollak“ lauteten große Schilder, wie auch kleinere, schwarze Buttons, die viele am T-Shirt trugen. Der Ruf nach der Freilassung von Pollak – wegen der Teilnahme an einem Fahrradprotest vor zwei Jahren im Gefängnis – wurde auch von vielen Menschen laut, die nie gekommen waren, um zusammen mit Pollak und seinen Mitstreitern gegen die Trennmauer auf den Feldern des Ortes Bil’in zu demonstrieren. Die Hithabrut-Tarabut-Bewegung [3] kam mit Postern unter dem Titel „Laßt die politischen Gefangenen frei“, auf denen sich Yonathan Pollaks Name neben dem von Nuri al-Okbi fand, dem Aktivisten für die Rechte der Beduinen – der wegen des Vorwurfs, „ein Unternehmen ohne Lizenz betrieben zu haben“ ins Gefängnis gebracht wurde -, sowie der von Israel Bondak aus Jerusalem, einem Veteranen der Israeli Black Panthers [4], dem einzigen von vielen „Piratensender“-Betreibern, der für seine Rundfunkaktivitäten ins Gefängnis gekommen ist…“
     
    vollständig unter:
    http://schattenblick.de/infopool/politik/ausland/panah754.html

  22. @ Karl Pfeifer

    Die Verletzung eines Menschenrechts wiegt überall auf der Welt gleich schwer, egal wo, von wem oder an wem sie begangen wird. Allerdings sollten Menschenrechtsverletzungen durch Rechtsstaaten die absolute Ausnahme darstellen, weswegen es eben besondere Aufmerksamkeit erregt, wenn dies dann doch passiert. Aus diesem Grund sieht sich das EU-Mitglied Ungarn wegen seiner Einschränkung der Pressefreiheit heftiger Kritik ausgesetzt, obwohl es sich im internationalen Vergleich um eine „Bagatelle“ handelt.
     
    Soweit und solange sich Israel (noch) als Rechtsstaat und Demokratie bezeichnet und die israelische Gesellschaft sich als Teil der westlichen Wertegemeinschaft betrachtet, wird Israel selbstverständlich mit anderen Maßstäben gemessen als irgendwelche Unrechtsregime und Diktaturen. Das hat überhaupt nichts mit „doppelten Standards“ zu tun, sondern mit dem eigenen Anspruch, den eine Gesellschaft an sich stellt.
     
    Sobald aber israelkritische Positionen vertreten werden – ob von Israelis oder Nicht-Israelis, Juden oder Nicht-Juden, ob sie die israelische Innenpolitik, Außenpolitik oder das Regime in den besetzten Gebieten betreffen – kann man leider Gift darauf nehmen, daß Sie mit Ihrem „Iran, Sudan, Hamas, Hisbollah-Mantra“ kommen, z.Zt. in der Version des „Ägypten, Libanon, Syrien, Jordanien/ Irak-Mantras“:
    http://test.hagalil.com/2011/01/15/mc-carthy/comment-page-1/#comment-17813
    http://test.hagalil.com/2011/01/03/bilin/comment-page-1/#comment-17706
     
    Was wollen Sie mit diesem Abwehrzauber eigentlich erreichen? Was hat, um bei Janes Beispiel zu bleiben, die Erschießung eines unschuldigen, unbewaffneten Mannes in seinem Bett durch die IDF mit der Ermordung koptischer Christen durch einen Selbstmordattentäter in Ägypten zu tun? Warum wollen Sie unbedingt eine Beziehung zwischen diesen Ereignissen herstellen? Weder besteht hier ein kausaler Zusammenhang noch ließe sich die eine Tat durch die andere rechtfertigen.
     
    Es geht Ihnen nur um die Relativierung von Fehlentwicklungen in Israel durch noch größere in arabisch-muslimischen Staaten. Und darüber hinaus um die Diffamierung bzw. Delegitimierung von Israelkritikern durch Ihre Unterstellung, sie interessierten sich nicht für die Menschenrechtsverletzungen anderswo auf der Welt – weil sie nicht genau diejenigen Zusammenhänge konstruieren wollen, die Sie für maßgeblich halten. Ist Ihnen eigentlich schon mal der Gedanke gekommen, daß auch die Aushöhlung rechtsstaatlicher Grundprinzipien in Israel als „Israelbashing“ bezeichnet werden könnte?

  23. mfb ich vergleiche und lenke nicht ab. Es wird die Behauptung aufgestellt, in Israel würde man nicht auf Rassismus reagieren bzw. auf nach Geschlechtern getrennten Autobusse. Ich weise darauf hin, dass dies nicht der Fall ist und erst dann vergleiche ich das mit der Lage der Nachbarn Israels.
    Ich bin nicht der Meinung, dass in Israel nichts zu kritisieren sei. Jedoch ist der doppelte Standard von manchen Postern zu beanstanden. Und wenn Ellen Rohlfs vom „schleichenden Völkermord“ der Israelis an den Palästinensern schreibt, dann ist das eine Unwahrheit.
    Jane kennt nur ein Thema: Israelbashing und wenn ich über Ungarn schreibe dann hat ihre Mantra über die Lage der Palästinenser dort nichts zu suchen.
    Das ist ein großer Unterschied.

    Wenn Ihnen Jane sympathischer ist, dann erscheinen auch ihre langen Postings als die höflicheren.
    Meine Höflichkeit drücke ich in der Regel auch dadurch aus, dass ich dem Leser nicht eine lange Mantra zumute.
     
     

    • Herr Pfeifer,

      „mfb ich vergleiche und lenke nicht ab“
      wie heisst es doch so schön? .. die Wirklichkeit liegt immer im Auge des Betrachters. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Jane über sich genauso denkt.

      „Wenn Ihnen Jane sympathischer ist, dann erscheinen auch ihre langen Postings als die höflicheren.“
      Mir ist Jane nicht sympathischERer als Sie es sind. Ich kenne Sie beide nicht persönlich. Ich kann Sie beide nur hier aufgrund ihreres Verhaltens als Diskussionsteilnehmer beurteilen. Und da erscheinen mir Janes Beiträge einfahc höflicher als Ihre. Jane äussert sich nicht so abfällig über Sie als Sie über Jane. Aber das ist wohl eine Frage des Stils.

      „Meine Höflichkeit drücke ich in der Regel auch dadurch aus, dass ich dem Leser nicht eine lange Mantra zumute.“
      Also das ist sicher eine Frage der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Mensch könnte hier Ihre Äusserungen zu Ungarn durchaus als „lange Mantra“ wahrnehmen. Ich glaube allerdings nicht, dass Häufigkeit und Länge der Beiträge unbedingt etwas mit Höflichkeit zu tun haben. Gerne gestehe ich aber Ihnen auch hier zu, dass dies im Auge des Betrrachters liegt.

  24. mfb,
     
    was, bitte, ist die „höfliche Seite“ an Jane, wenn Sie mich als „Schaf im Wolfspelz“, „Hetzer“, „Scharfmacher“, „Brandstifter“ bezeichnet, weil ich nur an „muslimische“ Verbrechen, ich benenne sie dort als „sogenannte Muslime“ , verweise?
     
    Worte sind Schall und Rauch?
     
    Von einem Muslim selbst erwarte ich mir mehr Verständnis.
     
    Und wenn Jane hier noch mitlesen sollte. Ich erinnere Sie an den von ihr selbst zitierten Wolfgang Benz, dieser schreibt:
    „Genauso sind Juden anders als in der Vorstellung, die Antisemiten von ihnen haben.“
    Ja, ja, vergleichende Wissenschaft eben.
     
    Und was haben Sie, mfb, gegen Karl Pfeifer vorzuweisen? Seine Hinweise sind doch völlig richtig, und nicht von der „israelischen Linken“ zu trennen.
    (Zu Uri Avnery enthalte ich mich einfach mal.)

  25. Satire ?? Einer Satire liegt immer ein ernster Grund zugrunde.
    Der !“große Diktator “ war auch „nur Satire“ aber die Wirklichkeit war grausamer als in der Satire dargestellt.
    Ich sage hier mit R.Luxemburg:Die Freiheit ist immer die Freiheit des Anderen.
    Israels Demokratie ist den Nachbarn tausend Jahre vorraus,ich möchte das dies so bleibt.In Deutschland hatten wir die kaiserl.Diktatur,dann die des Anstreichers der besser in Östereich geblieben wäre und die Diktatur des Proletariats in der SBZ der späteren DDR.Die erste habe ich nicht erlebt ,in der zweiten bin ich geboren und die dritte durfte ich als Gast besuchen.Nun frage ich mich haben wir jetzt eine Diktatur des Kapitals?Wenn man die Aktivitäten der Politiker betrachtet die den wirtschaftlich herrschenden Kreisen so von hinten hinein kriecht das diese Ihnen sogar die Gesetze zu Ihrem Vorteil so vorschreiben wie es für Sie am günstigten ist ist es wohl eine Diktatur des Kapitals.Dies stärkt die Linke hier und in Israel.Die Stärke einer Gruppe resultiert immer aus der Schwäche der Anderen,wobei direkte Diktatur ob von lks.od.re.immer der Sicherung eigener Pfründe dient.

  26. @ Herr Pfeifer,

    manchmal ist es wirklich lustig.

    Sie unterstellen Jane, dass sie bei jedem Thema immer wieder auf die aus Ihrer Sicht angeblichen Verbrechen Israels zu sprechen kommt.
    Bei Ihnen stelle ich fest, dass Sie bei jedem israelkritischem Thema immer wieder auf die aus Ihrer Sicht viel schlimmeren Verbrechen alleranderen zu sprechen kommen.
    Irgendwie kommen Sie und Jane mir da wie die beiden Seiten einer Medaille vor.
    Oki РJane ist die h̦flichere Seite.

    Wenn Sie Jane bitten, zum Beispiel beim Thema Ungarn beim Thema Ungarn zu bleiben, sollten Sie auch selber beim Thema Israel bei Israel bleiben.

  27. blabla, der OGH in Israel hat die getrennten Autobusse verurteilt. Wann immer in Israel rassistische Töne erklingen, gibt es in der Öffentlichkeit einen Sturm der Entrüstung.
    Wenn in arabischen Ländern krude Hetze gegen Juden betrieben wird, wenn schon Kinder indoktriniert werden, wenn Juden Ritualmorde unterstellt werden, dann gibt es selten, sehr selten eine Stimme, die sich dagegen erhebt.
    Aber zu Ramadan bringen arabische Fernsehanstalten ganze antijüdische Serien.
    Braun. Was wirklich auf Hagalil verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass Uri Avnery in Israel im Fernsehen, Radio und Printmedien ausgiebig zu Wort kommt. Er war einmal ein guter Journalist, das ist vorbei.
     
     

  28. Be’enai dim’a  elohai, wenn ich sehe wie weit es schon heir gekommen  ist.
    Warum man einem solchen Hetzpropagandaartikel, der auch noch durch seine Übersetzung verschärft wurde bei hagalil  soviel
    Aufmerksamkeit schenkt kann ich nicht nachvollziehen.
    Ich habe bestimmt nichts gegen Kritik gegen Israel, auch wenn sie aus den eigenen Reihen kommt. Jedoch sollte sie sachlich und nicht polemisch geäußert werden. .
    Die Linken und oder auch = die Friedensbewegung Schalom Achschav  in Israel hat unbestritten honorische Ziele, sie verlieren jedoch an ihrer Glaubwürdigkeit durch derartige propagandistische Publikationen, die der Sache nichts dienen.

    • (@ respons…? Dann soll ich mich also doch schämen? Nicht nur, daß Er alle Herzen kennt, Er gewährt auch Gnade, …durch Ihren Charme, zB.
      Ãœbrigens, bei mir in Grönland*** war es noch drei Stunden früher…)

  29. Herr Pfeifer,
    Gegenvorschlag: Offenlegung aller Finanzhilfen der Siedler, Gegendarstellung – für jedes in der West-Bank oder in Ost-Jerusalem von Israelis neu erbaute Haus, sollen alle von den Palästinensern aus ihren Häusern verjagten Israelis entsprechend zu Wort kommen und auch die in Israel illegal von Nicht-Israelis gebauten Siedlungen auf israelischem Gebiet sollten endlich mal zur Sprache kommen.

    Schließlich sind es ja in Wirklichkeit ‚die Palästinenser die die Existenz Israels bedrohen‘.

  30. Ich habe jetzt ein wenig im Internet gesucht. Die Untersuchungskommision prüft alle politischen Vereine, es gibt keinen parlamentarischen Untersuchungsausschuß explizit gegen „die Linke“.
     
    Und ich erlaube mir schon die Frage, warum das in keinem der hier veröffentlichten Artikel erwähnt wird.

  31. Ist doch lächerlich, bei jeder Kritik an der israelischen Rchten oder der israelischen Regierung immer die gleichen reflexhaften Verweise: Die Autoren sind Antisemiten, oder man sollte erstmal hierhin und dorthin schauen.
    Wenn Teile des Rabbinats zum Beispiel meinen, es ssei religiös verboten an „ungläubige“ oder Araber Wohnungen zu vermieten, dann sollte man das berichten und auch dagegen protestieren, so wie das in Israel auch viele Leute tun. Und wenn die Orthodoxen Geschlechtertrennung in den Bussen einführen, dann sollte das auch ein Thema sein.
    Immer dann auf den Iran zu zeigen oder die bööhsen Palästinenser ist einfach lachhaft.

  32. Zitat: „Die Knesset hat beschlossen, ein parlamentarisches Untersuchungskomitee zu schaffen, das sich die Aktivitäten der linken Gruppen näher ansieht „und ihren Anteil an der Delegitimierungskampagne gegen Israel“ untersucht.“

    Die Gerichtsbarkeit im Okzident kennt die sog. Verfassungsgerichtsbarkeit
    (z. B.: D: Bundesverfassungsgericht, A: Verfassungsgerichtshof, USA: Supreme Court), die die Vereinbarkeit von Gesetzen mit der jeweiligen Verfassung überprüft.
    Somit wäre es im Westen ein Leichtes, dieses Gesetz wegen Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes (U-Komitee nur für einen best. Teil, i.e. nur der linken Organisationen) sofort auszuhebeln.
    Wie ist das eigentlich in Israel, das sich immer rühmt, die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein? Bitte klärt mich auf!

  33. Nochmal meine Frage: Warum sollte Israelss Demokratie in Gefahr sein, wenn in Israel etwas zur Regel wird, was z.B. in Deutschland selbstverständlich ist: Offenlegung und Tranpsarenz der Finanzen. Ich dachte immer, Linke wären so für Transparenz. Sind eigentlich Berichte bei Ynet zutreffend, das es Indizien gibt, das einige der Gruppen, die jetzt besonders laut gegen Transparenz wettern, aus arabischen Geld quellen finanziert werden? Ist Ynet jetzt auch „rechts“?

  34. Die Menschenrechtslage in Gaza und Westbank ist katastrophal. Das streitet hagalil doch nicht ab. Aber es geht im Moment um Israel und Israels Demokratie. Was hat denn Gaza damit zu tun? Muss sich hagalil um Gaza sorgen? Nein! Es geht um das wohl des jüdischen Staates hier und auch wenn man links steht, kann man sich darum sorgen..
    Und wieso sollte sich oder man Israel ständig mit Jordanien, Syrien und Gaza vergleichen???? Ich will bitte nicht mit denen in einen Topf geworfen werden..
    Seltsamer Vorschlag..

    • Irene, Sie tun so, als ob die europäischen Israelbasher oder der durchschnittliche Leser eine Ahnung hätte davon, was sich in Gaza und Westbank ereignet. Wenn aber nur solche von Ellen Rohlfs ausgewählte Artikel kommen, dann entsteht ein einseitiges Bild von der Situation in diesem Gebiet.
      Ich habe nicht Israel in einen Topf mit Gaza oder der Westbank geworfen. Nur darauf hingewiesen, dass die Realität komplexer ist, als Frau Rohlfs sie darstellt.
      Gerade jetzt wurde eine repräsentative Meinungsforschung über die Stimmung unter den Arabern in Ostjerusalem vorgestellt, die es verdiente publiziert zu werden.
       

  35. Vorschlag zur Güte, für jeden solchen Artikel, auch einen ähnlichen über die Menschenrechtslage in Gaza und Westbank, und den Nachbarstaaten Israel, Ägypten, Jordanien, Syrien und Libanon zu veröffentlichen.
    Denn wenn die Israelbasherin Ellen Rohlfs, die vom „schleichenden Völkermord“ der Israelis an den Palästinensern schreibt, etwas übersetzt, dann verdächtige ich sie schon eine gewisse Agenda zu haben.
    Hagalil, könnte alles in die Perspektive setzen, wenn es nicht einseitig solche Artikel bringen würde, sondern für jeden solchen von Ellen Rohlfs übersetzen Artikel wenigstens einen Artikel aus den von mir erwähnten Gebieten. Dann könnte der Leser ein ausgewogenes Bild erhalten.
    Doch wenn zu einer Zeit, wo Kopten im Nachbarland massakriert werden, die Aufmerksamkeit lediglich auf Israel gelenkt wird, dann ist es Zeit für diese Augewogenheit.

    • Herr Pfeifer, das ist schon sehr hetzerisch. Wenn jemand einen Artikel über Digoxin in Eiern schreibt, werfen Sie ihm vor, weshalb er die schädlichen Folgen von Alkohol beim Autofahren verschweigt. Aber nicht nur das, Sie unterstellen auch noch zahlreiche verschwörerische und verräterische Machenschaften.
      Herr Pfeifer, haben Sie wirklich noch nie einen kritischen Artikel auf Hagalil gelesen, der sich mit der katastrophalen Lage im Iran, in Gaza, ja sogar in der Türkei, Ungarn, Darfur befasst hat?
      Ist ihre Wahrnehmung immer so einseitig. Diffamieren Sie immer so leichtfertig?

  36. Geht es um „Verbote“ oder geht es einfach nur um die Offenlegung von Finanzwegen und Geldquellen. Warum ist die Linke so hektisch, wenn Transparenz und Offenlegung der Bücher verlangt wird? Ist nicht ein Teil der Linken in Fortm der Arbeiterpartei selber in der Regierung? Gibt es Israel nicht einen obersten Gerichtshof, der Gesetze stoppt, die gegen die demokratischen Prinzipien verstoßen? Wozu also dieser künstlich aufgebaute Popanz?

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