„Die schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“

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Der Kölner Schriftsteller Ralph Giodano protestiert „aufs Schärfste“ gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die in Tübingen lebende israelische Anwältin und „Menschenrechtsaktivisten“ Felicia Langer. Ein ebenso geehrter israelischer Reiseführer, Motke Schomrat, hat angekündigt, dass er mit Pressebegleitung demonstrativ sein Bundesverdienstkreuz bei der deutschen Botschaft in Tel Aviv zurückgeben wolle…

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 20. Juli 2009

Per Fax schrieb Giordano an einige Bekannte, dass die Ehrung Langers ihn in „einen schweren Konflikt“ stürze.

„Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet, als diese angebliche Menschenrechtsanwältin; niemand ist jener verbreiteten Gesinnung, sich vom eigenen Schulddruck durch Kritik an Israel zu entlasten, so weit entgegengekommen, wie sie; niemand hat die ,,Pathologie der Umarmung“ – ,,Hie die bösen Israeli – da die guten Palästinenser“ – so konsequent durchgehalten wie diese schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“, schreibt Giordano.

Folgt man der Schule Felicitas Langers, so Giordano weiter in seinem Brief, finde der Nahostkonflikt in einem quasi luftleeren Raum statt, einem regionalen Vakuum, ohne feindliche Umwelt. Die Lebensleistung der Multiplikatorin Felicia Langer besteht in der notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausalität des Nahostkonfliktes.

„Was mich in dieser inzwischen bereits eine Generation andauernden Fehde immer am tiefsten entsetzt hat, ist Felicitas Langers unverbergbare innere Beziehungslosigkeit zur Welt der israelischen Opfer.“

Der 74 Jahre alte israelische Reiseführer Motke Shomrat sagte im Gespräch, dass die Ehrung Langers, die in Israel bis 1990 mit die schlimmsten palästinensischen Terroristen vor Gericht vertrat und auch in der Öffentlichkeit für Partei ergriff, sei „eine Schande für die Bundesrepublik.“

Shomrat hatte das Bundesverdienstkreuz 1995 für seine „Verdienste für die Versöhnung zwischen dem jüdischen und deutschen Volk“ vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog verliehen bekommen. „Es ist mir unbegreifbar, dass die Bundesrepublik sich von ihrer Nazi Vergangenheit befreien will und gleichzeitig eine Jüdin auszeichnet, die den heutigen neuen Hitler (Ahmadinidschad) stützt, der zur Vernichtung des Staates Israel aufruft“, sagt Shomrat, der aus Köln stammt, in einem Kloster nahe dem belgischen Ort Dimant und später im KZ Mechlen in Belgien den Krieg überlebt habe. Sein Vater sei im KZ-Dachau am Tag der Befreiung gestorben.

Ein offenes Protestschreiben verbreitete auch Pastor Albrecht Lohrbächer, Vorsitzender des Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan und des Freundeskreises Kirche und Israel in Baden. Der Brief war an Staatssekretär Hubert Wicker gerichtet, der am vergangenen Donnerstag in Stuttgart Langer das Bundesverdienstkreuz überreicht hat, für ihr „Jahrzehntelanges, herausragendes Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Wahrung der Menschenrechte.“

Lohrbächer schrieb: „Ich war bisher stolz auf die klare Linie unserer Kanzlerin in Sachen Israel, ihre Reden und bisherigen Verhaltensweisen sind beispielhaft. Mit der Verleihung und der Laudatio schlagen Sie ihr ins Gesicht und stellen sie als Lügnerin dar – das muss ich so scharf sagen, weil alles, was Langer seit Jahren sagt und tut, gegen den Staat Israel gerichtet ist und Israel delegitimiert.“ Der Pastor fragt den Staatssekretär aus Baden-Württemberg: „Ist es Ihr Ziel, dazu beizutragen, dass Israel endlich beseitigt wird? Anders kann man Ihr Tun und Reden nicht interpretieren. Es ist eine wahre Schande!“
 
© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

85 Kommentare

  1. Werte Dolores,
    ich habe die Liebe meiner Freundin, die Anerkennung meiner (arab.) Freunde und einen gutbezahlten Job.
    Ob meine Zeit abgelaufen ist entscheiden nicht Sie sondern eine Macht viel grösser als Sie!
    Wenn Giordano soviele Kreuze hat soll er doch das eine BVK zurückgeben.
    Er hats schliesslich ganz vollmundig und beleidigt angekündigt – charakterlos nenne ich sein Verhalten.
    Nun ja, wer Loblieder auf den Verbrecher Stalin schreibt hat sich selbst diskreditiert.
    Hass auf Juden und Israelis?
    Das sind diese Menschen nicht wert, Häme ja, da haben Sie Recht, und Spott und Verachtung auch.
    Genauso wie ich das braune Gesockse, diese ewig Gestrigen die nix aus der Geschichte gelernt haben,  hier in D verachte!

  2. Herr Kissly, für Leute Ihresgleichen ist die Zeit längst abgelaufen, und das nicht nur in Deutschland. Muss übel sein.
    Und dann hat Giordano nicht nur ein Kreuz sondern gleich mehrere, außerdem den Grossen Verdienstorden am Bande.
    Und Sie, Herr Kissly, was haben Sie, außer Hass und Häme?

  3. Ihre Kritikfähigkeit ist schon sehr eingeschränkt. xxx xxxxx xx. Die Mehrzahl der Deutschen lehnt Leute Ihresgleichen ab – Juden sind nicht das auserwählte Volk!
    Sie leben in der Illusion Sie wären hier willkommen – vergessen Sie es. Realitätsverlust nennt man Ihr Verhalten.
    Ausserdem möchte ich von Ihnen nicht geduzt werden –  zu Leuten wie Ihnen halte ich Abstand!

  4. Wer sich diese Reports anschaut weiß das Islam(ismus)  nicht die Lösung ist. Wer verfolgt, wie Islamisten sich überall gegen Schulen für Mädchen stellen, in welchem Zustand die arabische Gesellschaften sind, der würde sich eine Aufklärung wünschen. Doch was wir erleben ist eine Gegenaufklärung.

    Damit, Herr Pfeifer, bringen Sie das ganze Dilemma auf den Punkt, danke.

    Es ist ein Kampf gegen die nicht zuletzt durch Globalisierung herandräuende Sekularisierung, gegen Pluralismus und demokratische Strukturen und damit ein Kampf nicht nur gegen eigene Entmachtung, sondern darüber hinaus ein Kampf um die Macht des Islamismus all überall dort, wo er noch nicht über sie verfügt Letzten Endes also ein Kampf, der sich in aller erster Linie gegen die eigenen Bevölkerungen richtet, diese indoktriniert und entmündigt, repressiv in Armut leicht lenk- und leitbar in vollkommener Abhängigkeit vom fundamentalischtischen Klerus zu halten.

    Es geht also überhaupt nicht um Religion, es geht schlicht und – eigentlich wie immer, um ganz profane, irdische Macht, um totale Herrschaft. Der Weg dieses Ziel zu erreichen, die diesbezügliche Strategie ist ausgesprochen perfide: Israel, die USA und damit der gesamte Westen mit seinen Werten dienen hier als Projektionsfläche.

    Auch die Inteniton und die Rolle von Leuten wie Felicea Langer in diesem Kontext, haben Sie sehr gut dargestellt: Einseitig, ausschließlich antiisraelisch, antiwestlich, ideologisch völlig verblendet.

    Das Fazit ist bestürzend: So lange sich innerhalb des islamischen Einflußbereiches politisch strukturell nicht grundsätzlich etwas ändert, gibt es keinen Frieden im Mittleren Osten!

    Erhebt sich die Frage, was kann man tun? Welche Politik, welche Gegenstrategie wäre möglich, bzw. gibt es überhaupt eine? Es ist bitter zu beobachten, wie der Westen eben drauf und dran ist, am Iran zu scheitern.

    Mit freundlichen Grüßen.

  5. Natürlich hat der real existierende Islam in den meisten arabischen und muslimischen Gesellschaften wenig zu tun mit dem hier dargestellten Islam. Was mir auffällt ist folgendes, wegen dem Mord an Marwa al Sherbini gab es in einigen islamischen Ländern Massendemonstrationen gegen Deutschland. Hier in unseren Breitengraden, gibt es keine Massendemonstrationen wenn es in Ägypten zu einem antikoptischen Pogrom oder in Pakistan zum Selbsmordattentat gegen eine Kirche kommt.
    Und viele Muslime in Deutschland verkennen vollkommen die Realität, siehe die letzte Erklärung von Schura Bremen.  Tatsache ist, dass viele Migranten mit muslimischen Hintergrund enorme Schwierigkeiten haben, weil sie nicht bereit sind sich an eine westliche Gesellschaft anzupassen und davon träumen, dass sich die westliche Gesellschaften zum Islam bekehren werden. Ich denke, dass in der Regel nur einfache Gemüter von dene Propagandaslogans der Islamisten „Der Islam ist die Lösung“ beeindruckt werden. Die können aber – wie wir beim Sauerland-Prozeß erlebten gefährlich werden.
    Da ich in Österreich lebe, nehme ich gegen jegliche Hetze, die von der rechtsextremistischen FPÖ gegen Muslime kommt Stellung. Doch andererseits gibt es unter den Muslimen in Österreich auch Apologeten und/oder Mitläufer von Islamisten. Und auch muss man wachsam sein. In Wien hat ein muslimischer Religionslehrer während des Unterrichts Boycotthetze gegen „jüdische“ Firmen betrieben. Es waren Eltern dieser Schüler, die den Mann bei der Schulbehörde angezeigt haben.

    Was aber die arabische/muslimische Welt anlangt, habe ich als Nicht-Muslim keine Vorschläge zu machen. Es wird seit einigen Jahren von der UNO ein Arab Human Development Report, das von arabischen Intellektuellen verfasst wurde, herausgegeben.
    Wer sich diese Reports anschaut weiß das Islam(ismus)  nicht die Lösung ist. Wer verfolgt, wie Islamisten sich überall gegen Schulen für Mädchen stellen, in welchem Zustand die arabische Gesellschaften sind, der würde sich eine Aufklärung wünschen. Doch was wir erleben ist eine Gegenaufklärung.
    Natürlich gibt es arabische Intellektuelle, die sich keine Illusionen machen über die Lage ihrer Länder. Doch in einigen Ländern ist es sehr gefährlich, sich dazu zu äußern. Wo kann der Syrer seinen Mund aufmachen, ohne Gefahr zu laufen? Beim Zahnarzt.
    Und jetzt kehren wir doch zu Felicia Langer zurück. Diese Frau hat nie etwas von Menschenrechtsverletzungen in der Ländern des „realen Sozialismus“ bemerkt und auch nicht in der palästinensischen Gesellschaft.
    Das charakterisiert auch die Frauen in Schwarz. Die Wiener Anführerin dieser Gruppe hat auf meine Frage, ob sie denn nichts zu der Lage der Frauen in der palästinensischen Gesellschaft zu sagen hätte, geantwortet, dass dies Sache der Palästinenser wäre. Interessant, bei Israel ist sie anderer Meinung, da ortet sie allerlei was zum großen Teil nicht der Realität entspricht.
    Also die in Kairo herausgegebene islamische Menschenrechtserklärung ist nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurde.  Im übrigen erinnert mich die Lage ein wenig an die Geschichte, die man sich während des kalten Krieges erzählte. Ein Russe und ein Amerikaner treffen sich. Der Amerikaner brüstet sich mit den Rechten, welche die Bürger der USA genießen, ich kann, sagt er, mich vor das Weisse Haus hinstellen und gegen die amerikanische Regierung demonstrieren. Der Russe sagt, damit brauchen Sie sich nicht zu brüsten, auch ich kann mich vor den Kreml stellen und gegen die amerikansiche Regierung demonstrieren.
    Wer den Frieden zwischen Israel und seine Nachbarn anstrebt, darf diese Diskrepanz zwischen Israel und seinen Nachbarn nicht wegwischen, da nützen uns allgemeine Erklärungen wenig. Auf der israelischen Seite gibt es jede Menge Selbstkritik, auf der arabischen sehr wenig, schon weil es gefährlich ist, die Machthaber zu krisisieren.
    Auf der israelischen Seite gibt es eine Bewegung Rabbiner für Menschenrechte. Eine solche Bewegung unter arabischen Klerikern vermisse ich, viele von ihnen scheinen sich auf antisemitische Hetze zu spezialisieren.
    Deutsche und Österreicher, die in den arabischen Ländern reisen, werden oft aus dem falschen Grund bejubelt, weil viele Muslime glauben, Deutsche und Österreicher müßten mit Hitler und dem Nationalsozialismus sympathisieren. Zuletzt hörte ich Elke Heidenreich darüber sprechen.

  6. Irgendwie fühle ich mich durch die Bemerkungen des „Gutmenschen“ in die Zeit vor 89 zurückversetzt – nur, daß nun der Islam die Rolle des „real existierenden Sozialismus“ eingenommen hat…
    Kritik am real existierenden Sozialismus übten praktisch nur Nazis und Bildzeitungsleser, wer nicht vom Sozialismus schwärmte, war ein schlechter Mensch. Ließen sich gewisse Ungeheuerlichkeiten dann tatsächlich nicht mehr totschweigen, hatte das selbstverständlich nichts mit dem tatsächlichen Sozialismus zu tun…
    Heutzutage hat entsprechend der „real existierende“ Islam als Gesellschaftsmodell kaum etwas mit dem zu tun, was Einige sich als idealen Islam herbeiträumen – wie sonst ließe es sich erklären, wenn allen Ernstes von der Vereinbarkeit von „Sharia und Menschenrechten“ halluziniert wird!? Seit wann respektieren totalitäre Systeme Persönlichkeitsrechte?
     

  7. Herr Pfeifer,
     
    mich freut, dass hier nicht mehr vom Islam per se die Rede ist, sondern von Islamisten, was bedeutet, dass differenziert wird. Nun meine Frage, Sie schreiben:


    wenn das so ist, und wir auf eine säkulare Gesellschaft und auf Aufklärung in der arabischen bzw muslimischen Welt warten müssen, um Menschenrechte dort halbwegs respektiert zu sehen,
     
    Was also würden Sie vorschlagen?
     

  8. @Karl Pfeifer,

    Aufklärung ist sicher kein Garant für die Einhaltung der Menschenrechte. Oder wann wurde Deutschland „aufgeklärt“? Nach 1945?

  9. @Gutmensch, wenn das so ist, und wir auf eine säkulare Gesellschaft und auf Aufklärung in der arabischen bzw muslimischen Welt warten müssen, um Menschenrechte dort halbwegs respektiert zu sehen, dann ist das katastrophal für diejenigen, die nicht zur Umma gehören, aber auch für viele die Muslime sind. Denn die Säkularen sind schwach und ohne Einfluß, während die Islamisten offen und offensiv in Radio/TV ihre Hetze betreiben können. Was ja in Ländern in denen der Prozentsatz an AnalphabetInnen noch immer verhältnismäßig hoch ist, sehr wichtig bleibt.
     
     

  10. @Herr Pfeifer,

    Takfir bedeutet, jemanden als „Ungläubigen“ (kafir) zu bezeichnen. Ich halte das für eine schwere Sünde, denn es steht nur dem Allmächtigen zu, über den Glauben oder Unglauben der einzelnen Menschen zu richten.
    Religionshass begegnet man in erster Linie durch antirassistische und Friedenserziehung und soziale Gerechtigkeit. Dass religiöse Minderheiten als Prügelknabe dienen, hat soziale Gründe.  Daher ist eine säkulare Gesellschaft anzustreben, in der Minderheiten wirkungsvoll geschützt werden. Und das ist sicher nicht nur die Aufgabe des Gesetzgebers, sondern jedes Einzelnen.

    Sie fragen, wie ich Steinigungen oder Homophobie rechtfertigen will. Die Antwort kann ich knapp halten: Gar nicht. Man kann und muss diesen Erscheinungen, so sie denn islamisch begründet werden, aus dem Islam heraus begegnen. Ist doch logisch, oder?

  11. @ gutmensch
    Ihre Erklärung greift zu kurz wenn Sie behaupten,  die Ursache für diesen wahnwitzigen Hass von muslimischen Klerikern sei Israel. „Israel, und das ist natürlich der Feind.“ Ägypten hat vor über dreissig Jahre Frieden mit Israel geschlossen, also warum schüren in einem Fernsehsender muslimische Geistliche den Hass? Begehen diese Geistliche damit Takfir oder sind sie gar Kuffars geworden?
    Ich bin absolut einverstanden wenn Sie erklären:
    „Es ist aber eine Sackgasse, wenn man den Palästinakonflikt religiös erklärt. So als wenn Gott den Juden das Land auf ewig versprochen hätte, beziehungsweise sie auf ewig verflucht hätte. Ich finde es wichtig, dass man die Religion ganz raus hält und sich auf die territoriale Frage konzentriert. Religiösen Fanatismus wird es sicher immer geben, aber man sollte davon unbeirrt einen gerechten Frieden anstreben.“
    Das einzige falsche an dieser Bemerkung ist dieses allgemeine hinwegretuschieren zu wollen, dass es in den Ländern, wo der Islam die Staatsreligion ist zu schrecklichen Verletzungen der Menschenrechte kommt.  Warum lassen sich muslimische Massen durch religiösen Fanatismus dazu bewegen in Ägypten Pogrome gegen die „Urbevölkerung“ (diese Betonung auf die Urbevölkerung kommt ja ständig von Islamisten und zuweilen linken deutschen/österreichischen propalästinensischen Aktivisten) Kopten zu begehen? Und wie wollen Sie die Steinigungen von Frauen , das Hängen von Homosexuellen im Iran rechtfertigen? Und wie steht es wenn Sunniten im Irak und Pakistan schiitische und Schiiten sunnitische M oscheen mit betenden Muslimen in die Luft sprengen?
    Kehren wir also zurück zu den in Ägypten angesehenen muslimischen Klerikern, die nicht irgendwelche marginalisierte Hinterhofmoscheenprediger sind, sondern im Fernsehen Massen zu Hass aufstacheln.
    Ist es nicht dieser hirnlose Hass, der den Frieden in erster Linie behindert und kann man diesem entgegentreten, indem man versucht diesen – wie das viele Muslime tun – einfach wegzuretuschieren, oder aber zu verallgemeinern mit „religiösen Fanatismus
    wird es immer geben“?

     
     
     

  12. @Frau Willow,
    es gibt nicht „die Scharia“. Es gibt eine islamische Tradition der Jurisprudenz, und natürlich orientieren sich Muslime mehr oder weniger daran, aber es ist mitnichten so, dass man gezwungen ist, an unzeitgemäßen oder als falsch erkannten Dingen festzuhalten.
    Beispielsweise erlaubt der Islam die Todesstrafe, ebenso wie das Judentum oder Christentum. Dennoch ist es möglich, die Todesstrafe aus einer religiösen Ethik heraus abzulehnen und zu überwinden. Das geht selbstverständlich auch im Islam.
    Aber ich verbinde mit Scharia eh kein Strafrecht, sondern im Wesentlichen die Fünf Säulen und bestimmte Speisevorschriften und solche Dinge, die auch in anderen Religionen normal sind.
    Man ist ein guter Muslim, wenn man den eigenen Kasten sauber hält, um es mal salopp zu sagen. Ich muss mich aber nicht um die Sünden meines Nachbarn kümmern. Wie sagte schon Jesus: Der Balken im eigenen Auge.

  13. @Herr Pfeifer
    ich sehe im Islam keine Rechtfertigung für Religionshass, insbesondere nicht für Judenfeindlichkeit. Dass es dennoch Muslime gibt, die Antijudaismus durch den Koran zu rechtfertigen suchen, sehe ich natürlich auch. Die meisten dieser Leute kennen gar keine Juden und wissen nichts über ihre Religion, Kultur und Geschichte. Judentum wird da gleichgesetzt mit Israel, und das ist natürlich der Feind. Es ist aber eine Sackgasse, wenn man den Palästinakonflikt religiös erklärt. So als wenn Gott den Juden das Land auf ewig versprochen hätte, beziehungsweise sie auf ewig verflucht hätte. Ich finde es wichtig, dass man die Religion ganz raus hält und sich auf die territoriale Frage konzentriert. Religiösen Fanatismus wird es sicher immer geben, aber man sollte davon unbeirrt einen gerechten Frieden anstreben.

  14. @Karl Pfeifer
     
    Nicht nur so olle Kamellen wie die „Protokolle“ werden in Ägypten ständig neuaufgelegt, sondern auch ‚unser‘ Hitler. Ägyptische Verlage beliefern mit „Mein Kampf“ den Rest der arabischen Welt!
     
    Tatsächlich leben nur noch ganz wenige Juden in Ägypten und es geht ihnen dreckig. Jeden Tag müssen sie damit rechnen, Opfer irgendeines Wahnsinnigen oder des Mobs zu werden. Andererseits hängen sie sehr an ihrer vertrauten Umgebung.
     
    Gutmensch hat fürwahr ’ne Menge zu erklären.

  15. @Gutmensch@, danke für diese klärende Worte. Da Sie sich so intensiv mit dem Islam beschäftigen, wäre es wünschenswert, wenn Sie uns erklären könnten, weshalb in Ägypten angesehene muslimische Kleriker eine derartige Hetze gegen Juden und antisemitische Indoktrination im Al Rahme TV betreiben.
    Diese Kleriker bringen Kindern antisemitische Sprüche bei, behaupten Juden seien die Nachkommen von Schlangen, rufen auf zum Lesen der „Protokolle der Weisen von Zion“ Und sie erklären ihren Hass gegen Juden rein aus religiösen Gründen. Dabei warnen sie vor jüdisch-zionistischen Firmen, zu denen sie auch Persil zählen, vor Starbucks, Burger King, Kentucky Fried Chicken, Coca Cola etc

    All das wird von Memri heute dokumentiert auf:

    http://www.memri.org/bin/latestnews.cgi?ID=SD246609

    Meines Wissens nach gibt es fast keine Juden in Ägypten. Was treibt solche Kleriker an damit zu kommen, dass Karl Marx Jude war (er wurde im zarten Alter von 6 getauft) und dass die Juden für Kommunismus und Kriege verantwortlich seien?

     
    Und bitte bringen Sie nicht das Beispiel eines Rabbiners aus Israel der Araber unterstellt hat sie wären Schlangen. Denn in den israelischen Massenmedien, Fernsehen und Zeitungen wurde dieser Mann heftig kritisiert.

     

     

  16. Nun Gutmensch, der Islamismus strebt natürlich an, die Sharia so umzusetzen, wie sie seit den Zeiten des Propheten verstanden wird – das macht ihn zum Islamisten. Wortwörtlich und mit allen Konsequenzen… und damit steht der Islamist nicht nur mit den europäischen Gesetzen und Vorschriften im Konflikt, sondern erklärtermaßen auch mit denen in Ägypten, der Türkei, in Algerien…und auch wenn du Anderes behauptest: die Sharia (so wie die Islamisten sie verstehen) legt genauestens fest, wie die Nichtmuslime sich zu verhalten haben.
    Die Islamisten wollen „Gottes Gesetze“ eben gerade nicht an verschiedene Zeiten, verschiedene Orten angepaßt sehen, sondern genau so, wie damals endgültig und verbindlich festgelegt – gerade dies unterscheidet sie von moderaten Muslimen.
    PS: Die Formel “Kein Zwang im Glauben” halte ich -auf Nichtmoslems angewandt- für ein Scheinargument… seit den Zeiten des Propheten gibt es für die Andersgläubigen exakt drei Möglichkeiten: den Islam freiwillig anzunehmen, was bedeutete, dass sie sich der muslimischen Gemeinschaft anschlossen und Teil von ihr wurden; oder die Jizyah zu bezahlen, den Tribut, um zu zeigen, dass sie in Frieden mit den Muslimen leben und weiter ihrer eigenen Religion folgen wollten. Wenn sie weder das eine noch das andere akzeptierten, dann war der einzig übrige Weg sie zu bekämpfen, sie umzubringen. Kein Zwang also…?
    Wobei mir klar ist, daß es auch Gruppierungen gibt, die das wesentlich moderater sehen, Aleviten zum Beispiel, aber diese sind eine Minderheit.
     

  17. @Frau Willow,

    Ich sagte doch bereits: Islamismus ist also eine politische Ideologie, die den Islam als Grundlage für eine Gesellschaftsform nimmt, in der Gerechtigkeit und die Gesetze Gottes herrschen (was auch immer darunter im Einzelnen verstanden wird!).

    Gesetze Gottes meint Scharia. Aber deren Auslegen ist natürlich menschengemacht, weswegen es nicht eine Scharia gibt, sondern zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten unterschiedliche Formen. Das, was in der Scharia unverhandelbar sind, sind die Fünf Säulen, also die rituellen Vorschriften. Wenn nun gesagt wird, man will weltliche Gesetze durch göttliche ersetzen, so ist das irreführend. Auch die sogenannten göttlichen Gesetze sind ja weltlich, weil sie dem Horizont derjenigen entsprechen, die versuchen, die Heilige Schrift für ihre Zwecke (und seien die noch so gut gemeint) auszulegen.

    Hinzu kommt der zentrale Satz „La ikraha fi al-din“, also „Kein Zwang im Glauben“. Man kann Nichtmuslime und Nichtjuden beispielsweise nicht zwingen, den religiösen Speisevorschriften zu folgen. Man kann von einer demokratischen Gesellschaft nur erwarten, dass sie auf die Speisevorschriften der Minderheit Rücksicht nimmt.

    Anonsten meine ich, dass es in Deutschland keinen Konflikt der Scharia mit den Gesetzen gibt, solange die Religionsfreiheit gewährt bleibt.

  18. @Gutmensch
    Folgt man der Bundeszentrale für politische Bildung, besteht der Unterschied Islam-Islamismus darin, daß letzterer die Einführung der Sharia an Stelle von weltlichen Gesetzen und Vorschriften anstrebt…
     

  19. „was wissen Sie über das Christentum“
    Nun, ich weiß, daß es völlig ungefährlich ist, den jahrhundertelang durch die christlichen Kirchen praktizierten Judenhass und die damit verbundenen Judenverfolgungen zu kritisieren. Niemand wird mich des Rassismus bezichtigen, kaum jemand mir Katholophobie vorwerfen und ich darf auch auf problematische Schriften hinweisen.
    Kritisch wird es natürlich, wenn ich die insbesondere (aber nicht nur…) in den evangelischen Kirchen vorherrschende unkritische Begeisterung für die palästinensische Sache anspreche – die verbunden ist mit einer teilweise extremen Israelfeindlichkeit und oft unverhüllt antisemitische Züge trägt.
     
    PS: Wenn ein US-Präsident „Visionen“ hat, glaubt, Gott würde zu ihm sprechen, dann muß das nicht unbedingt „dem Christentum“ angelastet werden… auch Palins Ansichten sind für einen großen Teil der Christen nicht so maßgeblich.
    Ãœbrigens, zumindest im eigentlichen „Neuen Testament“ dürfte es seeeehr schwierig sein, Aufrufe zu Eroberungskriegen und Judenhass zu finden. Auch der Lebenswandel des „Religionsgründers“ dürfte in dieser Hinsicht unergiebig sein… dennoch wurden und werden „im Namen des Christentums“ fürchterliche Verbrechen begangen, keine Frage.
    Aber bittebitte, informieren sie sich, was der Prophet den Gläubigen zum Umgang, die Behandlung der Juden (und anderer Nicht- bzw- Andersgläubige) vorgeschrieben  bzw.  vorgelebt hat, denn
    Der Prophet gilt als die letzte Instanz bei allen Entscheidungen eines Muslims. Ein Gläubiger darf, wenn Allah und sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, in dieser Angelegenheit nicht mehr frei zu wählen“
    Vielleicht kennst du die Ãœberlieferung aus den sehr geachtetet Al-Buchari Hadithen –
    „Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!“
    Kennst du die Charta der Hamas? http://www.usahm.info/Dokumente/Hamasdeu.htm

  20. Frau Willow, der Unterschied zwischen Islam und Islamismus ist doch nicht so schwer. Es ist ungefähr der Unterschied wie zwischen Christentum und Nationalsozialismus. Der katholische Antijudaist Hitler sah sich als Vollstrecker von Gottes Willen, als er „erkannte“, dass die Juden bei Strafe des Untergangs der Zivilisation von der Erde verschwinden müssen. Seine Kritik am Christentum bestand darin, dass er die Spaltung der Christenheit für die „Verjudung“ verantwortlich machte, weil man sich eher untereinander bekämpfte, als den gemeinsamen Feind („die Juden“). Beide Kirchen folgten Hitler, und wenn Christen im Widerstand waren, dann waren sie Ausnahmen. Nach der Befreiung vom Faschismus dauerte es noch lange, bis christliche Widerstandskämpfer rehabilitiert wurden. Immerhin hat die Katholische Kirche im II. Vatikanischen Konzil unwideruflich mit dem Antijudaismus (und der Islamfeindschaft, aber das nur am Rande) gebrochen, indem sie einen jüdischen Heilsweg anerkannte. Besonders der polnische Papst Johannes Paul II hat sehr viel zur Aussöhnung der Christenheit mit den Juden (und Muslimen) getan. Wir würden also rückblickend Hitlers Wahn als unchristlich oder sogar antichristlich bezeichnen. Aber, die deutsche Christenheit stand organisatorisch und personell hinter ihm. Wir würden heute sagen, die christliche Ethik verbietet die Judenfeindschaft.

    Judenfeindlichkeit widerspricht dem Islam mindestens genauso. Aber natürlich können Antijudaisten auch aus dem Koran schöpfen, wie sie es aus der Bibel tun. Sogar das Motiv der Christusmörder findet sich im Koran, wenn man nur danach sucht.

    Aber wer sucht? Es sind ja nicht nur Islamisten auf ihrem Weg zum Gottesstaat, sondern auch westliche Islamfeinde, umgekehrte Islamisten, die ihren ursprünglichen Antisemitismus auf den Islam abwälzen wollen. Dieses Phänomen ist allgegenwärtig, und wie der Antisemitismus beschränkt es sich nicht nur auf die Christen.

    Der Begriff des „Islamismus“ wurde meines Wissens von islamfernen oder Nichtmuslimen eingeführt. Vorher sprach man von Fundamentalisten, oder unter Muslimen von Fanatikern oder Faschisten. Ich würde das Regime im Iran beispielsweise als islamofaschistisch bezeichnen, analog zu klerikalfaschistisch.

    Islamismus ist also eine politische Ideologie, die den Islam als Grundlage für eine Gesellschaftsform nimmt, in der Gerechtigkeit und die Gesetze Gottes herrschen (was auch immer darunter im Einzelnen verstanden wird!). Dabei gibt es verschiedene Ausprägungen, moderate und radikale Strömungen. Die AKP in der Türkei beispielsweise ist moderat, die Hamas in Palästina wohl eher radikal.

    Aber die meisten Muslime sind gar keine Anhänger dieser politischen Richtung. Wäre es so, gäbe es hier ja eine islamische politische Partei.

    Wenn hierzulande von Islamisten die Rede ist, denkt man gleich an Terrorismus. Das allerdings ist gegen den Islam. Ein zentraler Satz im Koran wiederholt das, was schon dem Volk Israel gesagt wurde: „Wer einen Menschen tötet, der tötet die gesamte Menschheit, und wer einen Menschen rettet, der rettet die gesamte Menschheit“.

    Von dieser Vorstellung sind die meisten Muslime überzeugt. Wäre es nicht so, wäre hier ja die Hölle los, denn dann wäre es so, wie die Islamfeinde sagen, dass alle Muslime die „Ungläubigen“ töten müssten. Ãœbrigens einer der zentralen antisemitischen Topoi, der besagt, dass die Juden allen Nichtjuden feind seien.

    Wenn nun Islamisten und Antiislamisten gleichermaßen sagen, dass Muslime keine Juden oder Christen zu freunden haben dürfen, dann haben beide den Koran nicht verstanden und projizieren nur ihren eigenen Hass auf die Religion Gottes.

    Selbstverständlich hat Gott alle Menschen lieb, insbesondere diejenigen, die Ihn anbeten UND Gutes tun, wozu auch zählt, dass man die anderen Menschen achtet, insbesondere ihren Glauben an den selben Gott.

    Religionshass ist dem Islam zuwider. Ich bin es gewohnt, deswegen übel beschimpft zu werden. Gerne wirft man mir dann vor, kein richtiger Muslim zu sein. Wer das tut, sind aber immer Nichtmuslime. Muslime reagieren immer defensiv, wenn ich Juden- oder Christenfeindlichkeit im Gespräch anprangere. „So war das nicht gemeint. Nein, es geht nicht gegen die Religion, sondern gegen Israel, den Westen, etc.“

    So kenne ich den Islam: Es gibt einen ganz breiten Konsens aller Muslime, dass das Volk der Schrift, Christen und Juden in ihrem Glauben zu achten und zu schützen sind. Negative Erfahrungen durch Kolonialismus und Zionismus nagen natürlich an diesem religiösen Grundsatz, aber ich behaupte, dass man Judenfeindlichkeit und Antichristianismus nur mit dem Koran bekämpfen kann, anstatt gegen ihn.

    Aber Gott weiß es besser.


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    “admin” schrieb am 27. Juli 2009 um 09:35:
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    Ich wiederhole nicht nur meine (gelöschte) Bitte vom 27. Juli 2009 um 09:57, sondern fordere Sie hiermit auf, alle meine Kommentare, die ich auf  “haGalil. com”  jemals geschrieben habe, zu löschen. Ich hoffe, Sie haben den Anstand, dem nachzukommen.

  22.  
    Bush: „Gott sagte zu mir, ‚George, geh und kämpfe gegen diese Terroristen in Afghanistan‘ – und ich tat es. Dann sagte Gott, ‚George, geh und beende die Tyrannei im Irak‘. Und ich habe es getan.“


    Sarah Palin: „Der Irakkrieg war Gottes Plan.“

     
    Taucht die Frage auf – was wissen Sie über das Christentum, Frau Willow?

  23. Nun Jim, Islamismus hat nichts mit Islam zu tun!? – wir brauchen den Anhängern von Al-Kaida, Taliban, Hisbollah, Hamas, Muslimbruderschaft etc. nur erzählen, daß sie gar keine Moslems sind, und schon wird alles gut? Können sie mir sagen, wenn solche Islamauslegung nur eine Sache der Minderheiten ist, warum die angebliche Mahrheit diese angeblichen „Ketzer“ dann gewähren läßt, sie gar unterstützt? Ansonsten sind doch gerade Muslime sehr kritisch bei Fehlinterpretationen ihres Glaubens, gehen schnell empört auf die Straßen – warum nur so selten im Falle der sog. Islamisten? Warum gibt es nur einige wenige Stimmen, die sagen: dies widerspricht dem Islam? Worin genau besteht eigentlich der Unterschied zwischen Islam und Islamismus? Ist die Geschichte der Ausbreitung des Islam nicht eine Geschichte des Islamismus?
    Taucht die Frage auf – was wissen sie über den Islam Jim? Ist ihnen bekannt, daß sich der Gläubige Muslim nicht „nur“ am Koran zu orientieren hat, sondern, mindestens genau so wichtig, am Leben, den Taten und Worten des Propheten? Haben sie sich mit dem Leben des Propheten beschäftigt, wie es in den Hadithen beglaubigt niedergeschrieben ist? Offensichtlich nicht, ansonsten wüßten sie, daß man Mohamed ohne Probleme als ersten Islamisten einstufen könnte…
    PS:
    Es gibt hier einige Leute, die es wohl nur wegen der “historischen Belastung” ablehnen würden, jedem Moslem einen gelben Halbmond auf die Jacke zu kleben,“
    Womit die Geschichte umgeschrieben wäre – waren doch es doch die Moslems, die eine Kennzeichnungspflicht für Nichtmuslime einführten…

  24. @Helmut Zott,

    ich bin selber gläubiger Muslim und finde nicht, dass „der Islam“ ein politisches Ziel hat. Wäre es so, müssten wir ja eine islamische politische Partei haben.

    Sicher hat aber jeder Muslim das Ziel, Gott nahe zu sein. Sie sprachen die Fünf Säulen an, und auch da sehe ich keinerlei politische Funktion, sondern einen rituellen Rahmen auf dem spezifisch islamischen Weg zu Gott. Oder welche politische Funktion sehen Sie im Glauben an den Einen Gott Abrahams, im fünfmaligen Gebet, im Almosengeben, in der Pilgerfahrt und im Fasten? So sehr ich darüber nachdenke, mir will es nicht einfallen.

  25. Fundstück:
    Es gibt hier einige Leute, die es wohl nur wegen der “historischen Belastung” ablehnen würden, jedem Moslem einen gelben Halbmond auf die Jacke zu kleben,

  26. Herr Zott, Sie wurden bereits mehrmals gebeten, sich über die Formatierung Ihrer Beiträge einmal Gedanken zu machen. Hier hat niemand Zeit Ihre Beiträge jeweils erst einmal in eine lesbare Form zu bringen.

    Da Sie niemals auf unsere mehrfache Anrede reagiert haben, werden Ihre Beiträge in Zukunft als Spam markiert, sollten Sie weiterhin so unformatiert eingestellt werden.
    Was Sie hier treiben ist ziemlich respektlos, nicht nur uns, sondern auch unseren Lesern gegenüber.

  27. Die Unterscheidung von Islam und Islamismus (1) einerseits, und von gläubigen Muslimen und Islamisten beziehungsweise Terroristen (2) andererseits, ist Unsinn.
     
    Wohl endet Tod des Lebens Not,
    doch schauert Leben vor dem Tod. Das Leben sieht die dunkle Hand,
    den hellen Kelch nicht, den sie bot. So schauert vor der Lieb‘ ein Herz,
    als wie von Untergang bedroht. Denn wo die Lieb‘ erwachet, stirbt
    das Ich, der dunkele Despot. Du laß ihn sterben in der Nacht
    und atme frei im Morgenrot.

    Djallaledin Maulana Rumi.

  28. „willow“ schrieb am 26. Juli 2009 um 22:09 : „Aber sind es wirklich *immer* nur dumpfer Hass und lächerliche Phobien, wenn der Islam -und sein tief verwurzelter Judenhass- kritisiert werden? Sein fehlendes Demokratie- und Menschenrechtsverständniss, seine Frauenfeindlichkeit?“

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    Klar und scharfsichtig äußerte sich Johann Gottfried Herder über das heilige Buch des Islam, in dem er keineswegs ein Abbild ewiger Wahrheiten erkennen konnte. Er hat es  unmissverständlich in seiner Schrift von 1786 `Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit` formuliert imes New Roman“;} span.tx-veguestbook-pi1-browsebox-strong {mso-style-name:tx-veguestbook-pi1-browsebox-strong;} span.h1 {mso-style-name:h1;} @page Section1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} –>
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    Allein die Wahrheit über den Islam aufzudecken, in Wort und Bild vorzuführen und zu kritisieren, wird von den Muslimen bereits als Angriff der Ungläubigen auf den Islam interpretiert und zur strafbaren Provokation erklärt, obwohl die Muslime selbst in ihren Schriften die Bestätigung für die Wahrheit liefern. Intellektuelle Redlichkeit und eine kritische oder gar selbstkritische Einstellung fehlen im Islam. Dass sie auch hier bei einigen Kommentatoren fehlen und Unwissenheit vorherrscht, ist bedauerlich.
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  29. jim schrieb am 27. Juli 2009 um 00:01 : „Im Ãœbrigen möchte ich Sie bitten, in Zukunft zwischen Islam und Islamismus zu differenzieren“.

    Die Unterscheidung von Islam und Islamismus (1) einerseits, und von gläubigen Muslimen und Islamisten beziehungsweise Terroristen (2) andererseits, ist Unsinn.
    1.) Nicht nur der türkische Ministerpräsident Erdogan meint, dass es nur den einen Islam gibt: “Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.”
    Die vom Westen gebrauchte Differenzierung zwischen Islam und Islamismus ist eine politisch gewollte Irreführung. Damit will man den “authentischen”, ach so guten Islam von dem “politisch missbrauchten Islam”, den man dann Islamismus beziehungsweise Terrorismus nennt, trennen, um uns die Friedlichkeit des Islams aufschwätzen zu können. Die religiöse Seite des Islams, die mit den “fünf Säulen des Islams” umschrieben werden kann, ist untrennbar verbunden mit der politischen Seite, die im Bedarfsfalle mit rücksichtsloser Gewalt die Interessen gemäß der Scharia durchsetzt. Diese Verbindung ist essentiell und untrennbar. Es gibt nur einen Islam.
    2.) Der erste Islamist beziehungsweise Terrorist im Islam war Mohammed selbst, das Vorbild aller Muslime.
    Ein Terrorist ist ein genauso gläubiger Moslem wie jeder andere, und dient genauso gottgefällig Allah, nur mit anderen Mitteln, die an sich, nach islamischer Auffassung, weder gut noch böse sind.
    Der Unterschied zwischen einem Terroristen, der den politischen Aspekt des Islam vertritt, und einem gläubigen friedlichen Moslem, der den religiösen Aspekt im Auge hat, ist nicht grundsätzlicher Natur, er besteht vielmehr in der Intensität der Umsetzung von Allahs Auftrag und der Wahl der Mittel. Je nach Vermögen und Möglichkeiten hat jeder seinen persönlichen Beitrag zu leisten. Während der Terrorist meint, der Sache Allahs durch Gewaltanwendung besser dienen und sie schneller zum Ziele führen zu können, glauben viele gläubige Muslime an andere Möglichkeiten, unter Ausnutzung von beispielsweise Zeit, Demographie, List und Da´wa. Alle dienlichen Mittel sind durch Allah legitimiert und somit erlaubt, denn gut ist, was der Sache Allahs dient, gut ist, was dem Islam nützt.
    Die Übergänge von friedlichen gläubigen Muslimen und den Terroristen sind fließend. Sie sind auch nicht stabil und können jederzeit kippen, je nach Situation und Gesinnungswandel. In diesem Sinne ist jeder gläubige Moslem ein potentieller Terrorist. Es ist der größte und folgenschwerste Irrtum unserer Zeit zu glauben, dass der im Grunde vermeintlich friedliche Islam von den wenigen Terroristen politisch nur missbraucht wird. Unter dem Deckmantel der Fiedlichkeit gelangt der Islam zur Macht.
    Der Grund der Gemeinsamkeit ist letztlich die Tatsache, dass sich beide, ob Terrorist oder gläubiger friedlicher Moslem, auf ihre verbindlichen Glaubensgrundlagen beziehen, und das sind der Koran, die Sunna und die Scharia. Auch haben beide ohne Einschränkung die lebenslange Verpflichtung, sich um die Sache Allahs zu bemühen, was der Terminus „djihad“ ausdrückt. Sie haben ebenso den göttlichen Auftrag, alle Menschen unter das Gesetz Allahs zu einen, um das erstrebte Endziel der Menschheit, die Umma mit einem Kalifen an der Spitze, zu erreichen.

  30. @Frau willow,

    ich unterstelle gar nichts. Habe bloß eine Frage an Sie gerichtet: “Wie kommen Sie eigentlich dazu, solch eine, ja, nicht nur beleidigende, sondern auch sehr verletzende Behauptung hier einzubringen?”

    Sie können sich nun dazu erklären oder dieses bleiben lassen.
     
    Im Ãœbrigen möchte ich Sie bitten, in Zukunft zwischen Islam und Islamismus zu differenzieren: Der Islam ist neben Judentum und Christentum eine der drei monotheistischen Weltreligionen. Islamismus ist eine Ideologie mit allen Kennzeichen des Totalitarismus (vgl. Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“).

  31. @Perry, woher nimmst du die absurde Annahme, Frau Langer sei eine besondere Freundin von Ahmadinejad? Ich habe es bisher so verstanden, dass sie der antiiranischen Kriegsrhetorik nicht ganz folgt. Da steht sie beleibe nicht alleine. Auch wenn sie anerkennt, dass er durchaus auch mal richtige Dinge sagt, befindet sie sich in guter Gesellschaft … mit Broder. Schon vergessen? Broder schrieb mal eine denkwürdige Spiegel-Kolumne, in dem er den Gedanken Ahmadinejads aufgriff, dass die Judenfrage doch ein europäisches Problem sei und die Juden lieber dort als in Palästina ihren Staat hätten bekommen sollen. Broder argumentierte so, dass Deutschland lieber die Juden nach Israel schickte, anstatt ihnen beispielsweise Schleswig-Holstein zu geben. Gut, man muss Broder nicht ernstnehmen, und im iranischen Rundfunk sagte er auch zum Thema, dass Iran ja auch die Palästinenser aufnehmen könne und man aus dem Heiligen Land einen Bibel-Park machen könnte. Ok, das war klar erkennbar eine Veräppelung. Aber im Spiegel kam es schon glaubhafter rüber. Das ist wohl das Problem: Man erkennt zu wenig den Spaßmacher in Broder.

  32. Naja, sie unterstellen schon… ich würde “proisraelische Philosophie” nur wegen meiner Neigung zu „antiarabische(r) bzw. antiislamische(r) Hetz-Propanganda.“ betreiben. In ihrem letzten Kommentar bescheinigen sie mir sogar ziemlich direkt unmittelbare Verwandtschaft zum Judenhass.
    Und dies „nur“ wegen meines Vorwurfes, daß Lurchi & Co. ihren Müll ablassen können, Kritik an linksextremen Positionen jedoch häufig zensiert wird…
     
    Dabei stimmen wir mit Sicherheit darin überein, daß der Hass auf jüdische Menschen im Allgemeinen und Israel im Besonderen sehr weit verbreitet ist – und alle Menschen guten Willens etwas dagegen unternehmen müssen. Auch die Tatsache, daß dieser Hass sehr viele Erscheinungsbilder und Entstehungs“fabeln“ – neben dem „christlichen“ und „faschistischen“ Antisemitismus- hat, ist vermutlich unstrittig.
    Einiges davon jedoch möchten sie nicht thematisieren… meinen sie wirklich, daß die jahrhundertelange Judenverfolgung im Namen des Christentums oder die beispiellosen Verbrechen der Nazis dadurch verharmlost oder relativiert werden!?
    Ich stimme ihnen „sogar“ zu, wenn sie darauf hinweisen, daß es sehr viele Ãœberschneidungen zwischen dem Hass auf Juden und allgemeiner Ausländerfeindlichkeit gibt, wobei der Judenhasser neben Menschen mit dunkler Hautfarbe und den Sinti und Roma vor allem die Muslime verabscheut – Keine Frage. (Es sei denn, sie versuchen Juden oder US-Amerikaner umzubringen.)
    Aber sind es wirklich *immer* nur dumpfer Hass und lächerliche Phobien, wenn der Islam -und sein tief verwurzelter Judenhass- kritisiert werden? Sein fehlendes Demokratie- und Menschenrechtsverständniss, seine Frauenfeindlichkeit? Ist die Kritik an Religion/Ideologie für sie untrennbar mit dem Hass auf Menschen verbunden? Und auf das Thema Israel bezogen – ist es wirklich ein unentschuldbares Verbrechen, mehr auf Yaacov Lozowicks Argumente zu geben als auf die Uri Avnerys?
     

  33. Sie unterstellen, …
     
    @Frau willow,
     
    ich unterstelle gar nichts. Habe bloß eine Frage an Sie gerichtet: „Wie kommen Sie eigentlich dazu, solch eine, ja, nicht nur beleidigende, sondern auch sehr verletzende Behauptung hier einzubringen?“
     
    Sie können sich nun dazu erklären oder dieses bleiben lassen.
     
    Kleiner Tipp so unter uns: Recherchieren Sie die Entstehungsgeschichte der Seite, deren Macher Sie hier so unqualifiziert angreifen, das zum Einen.
     
    Zum Zweiten – setzen Sie sich doch mal mit dem Usprung von „Hass“ auseinander. Sobald Sie die unmittelbare Verwandtschaft von Judenhass und dem Hass auf Muslime, auf den Islam an sich erkannt haben, werden Sie nicht nur überrascht sein, sondern auch sehr Vieles an Ihrer Argumentation ändern – versprochen.

  34. @Lurchileinchen bzw. Euer Lordschaft
    hach Gottchen, wenn Boris Palmer mit Kritik nicht umgehen kann und ein allzu zartes Seelchen hat (bzw. Selbstmitleid), so frage ich mich was er dann  in der Politik bzw. im öffentlichen Leben zu suchen hat.  Das Frau Langer einem Menschen wie Ahmadinedschad schöne Augen macht und Israel mit Nazideutschland vergleicht ist aber für Palmer und dich Lurchileinchen  in Ordnung oder was ?
    Naja andererseits:  Wie Ahmadinedschad mit Andersdenkenden umspringt wissen wir ja (Basji Milizen für Grobe, bei Stalin wars halt die OGPU bzw der NKWD) . Ahmadinedschads Groupie Felicia Langer schwieg sich zu der brutalen Niederschlagung der iranischen Protestbewegung aus. Das sagt ja wohl alles.
    Und DU, Lurchi, bis keinen Deut besser als Frau Langer.
    PS: Kanns sein, dass Du evtl. auf Ahmadinedschads Gehaltsliste stehts ?
     
     

  35. @Jim:
    Genau das ist der Punkt… „antiarabische bzw. antiislamische Hetz-Propanganda“

    Sie unterstellen, wer neben den verschiedenen Spielarten des europäischen Judenhasses *auch* eine Gefahr -vieleicht sogar die im Moment größere!- im linksextremen, arabisch-nationalistischen und islamischen Antisemitismus sieht, ist ein pöser Rassist.

  36. Giordanos und des Zentralrates der Juden Hass- und Hetzkampagne gegen Langer scheint bei etlichen zionistischen Rechtsextremisten auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Denn jetzt wird der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer massiv bedroht und eingedeckt von einer Flut antisemitischer Hassmails gegen ihn und Langer, nur weil er die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Langer unterstützt hat. Palmer spricht von einer „ganz üblen Kampagne“, mit der eine Kritikerin Israels mundtot gemacht werden solle.
    http://tagblatt.de/3283201/Nachrichten/Thema+des+Tages

    Giordano kann wirklich stolz sein auf seinen tapferen Kampf gegen die Menschenrechte.

  37. @Yael
    Diese Menschen sind das Spiegelbild dieser Gesellschaft und ich hoffe, dass die nicht irgendwann wieder die Mehrheit in Deutschland stellen.
    Leider haben Sie mit dieser Feststellung recht. Die Mehrheit meiner Landsleute ist gegen Israel und gegen Juden. Dennoch dürfen wir (wir, Menschen guten Willens) nicht auf- und kleinbeigeben bzw. diesen Leuten das Feld überlassen.
     
    Jeder weiß auch, dass man Antisemiten nicht argumentativ überzeugen kann, daher müsste man es sogar nur so stehen lassen, aber genau das kann ich nicht.
     
    Verzeihen Sie, aber da bin ich anderer Meinung. Wenn wir noch mehr haGalil-Autoren hätten, die sich der Vor-NS-Judengeschichte Deutschlands bzw. der Nachkriegsantisemitismusgeschichte der BRD annehmen würden, hätten wir noch bessere und noch mehr Argumente, Argumente, die der eine oder andere derer, die wir hier als unsere Gegner ansehen, auch lesen würde. Argumente, die überzeugen helfen könnten, einzusehen, dass wir Deutschen soviel Dreck am Stecken haben, dass wir erst einmal unseren eigenen Schweinestall ausmisten müssen, ehe wir uns um den Mist anderer kümmern.
     
    Wie steht es mit Ihnen Yael, was ist Ihr Spezialgebiet? Worüber könnten Sie schreiben?
    Welches Thema brennt Ihnen schon lange auf den Nägeln? Wetzen Sie Ihren Griffel und dann überraschen Sie uns mit was ganz Besonderem, hm?
    Auch eine Buchbesprechung wäre nicht schlecht.
    Ãœberlegen Sie sich’s!

  38. Typen wie Lord Lurch oder Jochen Kissky scheinen kein Problem für die Admins darzustellen

    Wie kommen Sie eigentlich dazu, solch eine, ja, nicht nur beleidigende, sondern auch sehr verletzende Behauptung hier einzubringen?
    haGalil steht  sowohl für den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus und natürlich auch für Israel. Selbstverständlich schließt solch Engagement ziemlich viel mit ein. Ganz sicher aber auch die konsequente Ablehnung sogenannter,  als „proisraelische Philosophie“ auftretende  antiarabische bzw. antiislamische Hetz-Propanganda.
     
    PS: Bei meim vorhergehenden Beitrag 16:19 sehe ich grade, fehlt bei meim Nick das „j“, sorry.
     
     

  39. Jepp!
    Typen wie Lord Lurch oder Jochen Kissky scheinen kein Problem für die Admins darzustellen … aber Avnery oder gar Carter kritisieren (ohne Beleidigungen und Fäkalsprech) das schreit nach Zensur! Seltsam.
     

  40. Ach je, das hört sich ja dramatisch an, willow. Scheinen echt fiese Typen zu sein, die Admins von hagalil…
    Wenn man das Forum liest und auch die Talkbacks, dann bekomme ich aber einen anderen Eindruck.
    Wie auch immer, der link ins Forum ist ja ganz erhellend zur Thematik, das wurde ja schon alles diskutiert.

  41. Nun Carla, wie ich selbst erleben mußte, werden Freunde und Verteidiger Israels hier regelmäßig zensiert – wenn sie nicht dem linksextremen und/oder „PeaceNow“-Lager angehören. Andererseits werden die Kommentare bekennender Judenhasser und Israelfeinde ganz offensichtlich (als Abschreckung? Demaskierung?) regelmäßig veröffentlicht… iss schon seltsam. Benutzeranmeldung, Abmahnung nach festgeschriebenen (!)  Kriterien und letztlich Moderation und/oder Sperrung sind doch im Netz bewährt… aber bitte transparent! Bittebitte nicht so, daß die Nazis weiter freie Bahn haben, Leute „rechts“ von Meretz  jedoch zensiert werden!
     

  42. „Für die Kommentatoren können ja schließlich die Artikel und auch hagalil nichts…“
    Ich habe nicht behauptet, dass Hagalil etwas dafür kann.  Diese Menschen sind das Spiegelbild dieser Gesellschaft und ich hoffe, dass die nicht irgendwann wieder die Mehrheit in Deutschland stellen.
    Ich weiß, dass es viele solcher Menschen gibt, die tummeln sich ja fast überall. Man kennt das zur Genüge und deswegen habe ich persönlich keine Lust mir die noch anzutun, weil ich Informationen haben will, die man nicht überall in deutschen Medien zu lesen bekommt und keine antisemitischen Statements.
    Jeder weiß auch, dass man Antisemiten nicht argumentativ überzeugen kann, daher müsste man es sogar nur so stehen lassen, aber genau das kann ich nicht. Ich will mich nicht ständig ärgern und mich im Grunde so äußern müssen, wie es diese Menschenhasser verdienen.
    Ich habe keinen Vorschlag außer, dass man solche Leute, die eindeutig antisemitische Statements abgeben, nicht immer wieder zu Worte kommen lässt (Betonung auf immer wieder).
    Es ist doch so, dass durch die Diskussionen auf normalen Niveau nicht mehr möglich sind. Und genau das ist in meinen Augen der Zweck der Übung. Wer seinen Hass auf Juden oder Israel auskippen will, soll das nicht auch noch immer wieder auf jüdischen Seiten tun. Mir fällt auch auf, dass sich Menschen mit anderen Meinungen, als die dieser Spezies,  nur noch selten zu Wort melden. Auch das hat sicher seinen Grund.
     
    Lieber Herr Pfeifer,
     
    ich denke ,  ich lese Ihre Artikel weiterhin. Sie schreiben ja mehr im Thread Deutschland/Europa. Den NahOst-Thread lese ich außer momanten einen Artikel nicht mehr.
     
    „Tatsächlich werden hier Beiträge gepostet, die eher in ein Neonazi-Forum passen.  Und auch die “antizionistischen” Beiträge strotzen nur von Haß und Ignoranz. “
    Leider ist es so, dass jüdische Seiten diese Menschen scheinbar magisch anziehen. Momentan nehmen die leider Überhand. Daran liegt mein Hauptproblem.
     
    Gut Schabbes
     
    Yael
     
     

  43. @ Yael
    Was schlägst Du dann vor, dass keine Talkbacks möglich sein sollen? Für die Kommentatoren können ja schließlich die Artikel und auch hagalil nichts…

  44. Liebe Yael,
    ich hoffe aber, dass Du meine Artikel in Zukunft lesen wirst. Tatsächlich werden hier Beiträge gepostet, die eher in ein Neonazi-Forum passen.  Und auch die „antizionistischen“ Beiträge strotzen nur von Haß und Ignoranz. 

  45. „Ich kann gar nicht sagen wie satt ich euch Antisemiten alle habe (hier: Ben,Jochen Kissly und Lord Lurch).“
    Da geht es nicht nur dir so, Perry. Ich habe es so satt, dass diese antisemitische Bagage in einem jüdischen Blog herumlungert, dass ich nur noch wenige Artikel auf Hagalil lese und es wahrscheinlich in Zukunft ganz einstellen werde. Schade, aber dieses braune Pack ist nicht mehr zu ertragen.
     

  46. „Ich bin kein Antisemit (ich mag Araber)“
    Und wo sind die jüdischen Freunde? Die fehlen noch bei einem Antisemiten.
    Besonders intelligent sind Sie auch nicht oder hat sich es bei Ihnen immer noch nicht herumgesprochen, dass sich Antisemitismus ausschließlich gegen Juden richtet? Der Begriff ist sicher nicht der beste, aber dafür müssen Sie sich bei Ihrem ehemaligen Volksgenossen Wilhelm Marr beschweren (wenn er noch leben würde).
     
    „Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen musss“
     
    Wenn schon, nehmen Sie Judenhasser gefälligst nicht auch noch ein Zitat eines Juden in den Mund, der das sagte, als Hitler die Macht in Deutschland übernahm.
    Und gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben.
     
    Erzählen Sie  nicht anderen Sie wären kein Antisemit (Definitionen oben ansehen), Sie strotzen doch nur danach. Und nu geh kotzen, Judenhasser.
     

  47. Lord Lurch, unterstellen kann man viel, wer hier fordert „Israel muss weg“ steht in einer eindeutigen Tradition, wenn also hier ein Rassist wie Jochen Kissly sein Unwesen treibt, dann bekommt er von mir die Antwort, die er verdient. Juden sind keine Rasse und es gibt auch keine semitische Rasse, lediglich semitische Sprachen.
    Von Geschichte haben Sie LL keine Ahnung. Es gab an die 650.000 arabische Flüchtlinge, nachdem Araber die jüdische Gemeinschaft bereits einen Tag nach dem Teilungsbeschluss der UNO Generalversammlung am 29.11.47 angriffen. Während Kampfhandlungen wurden ca 65.000 Araber gezwungen ein paar Kilometer weiterzuwandern.
    Wenn es in Israel Menschenrechtsverletzungen gibt – und ich leugne nicht – dass es solche geben kann, dann gibt es ein Oberstes Gericht und Menschenrechtsverletzer wurden schon von israelischen Gerichten verurteilt.
    Ihre antizionistische Mantra wäre glaubwürdiger, wenn in den Nachbarstaaten Israels und in Gaza sowie Westbank die Menschenrechte nicht so krass verletzt werden würden.
    Und was die Besatzung betrifft, Israel hat einige Angebote gemacht. Z.B. nach dem Sechstage-Krieg, doch die Antwort waren die drei Nein der arabischen Staaten in Khartum. Die beiden Ehuds (Barak und Olmert) haben auch großzügige und weitgehende Angebote gemacht. Doch die andere Seite wollte nicht, weil deren Elite nur ein Ziel hat, weiterhin eine Kleptokratie aufrechtzuerhalten und weiterhin Milliarden in ihre Bankkonten verschwinden zu lassen. Daher auch keine konstruktive Vorlschläge. Daher sind die in dritter und vierter Generation im Libanon geborenen Araber noch immer nicht Staatsbürger, nur weil ihre Großeltern oder Urgroßeltern vor 61 Jahren dorthin als Flüchtlinge gekommen sind.
    Und wie LL steht es mit den Menschenrechten in Gaza und in der Westbank? Sind Sie mit denen zufrieden?  Sind Sie wie es Rassisten immer wieder tun, auch der Meinung, von denen da unten kann man doch nicht verlangen, dass sie Menschenrechte respektieren?
     

  48. Ich kann gar nicht sagen wie satt ich euch Antisemiten alle habe (hier: Ben,Jochen Kissly und Lord Lurch). Ihr steht mir bis obenhin und euer Geschreibsel widert mich an – meist Lügen und Vorurteile gemengt mit ungesundem Halbwissen und eine großer Portion Selbstgerechtigkeit.

    Kissly, dein unkontrollierter Hass auf den Staat Israel scheint dich ja mächtig aufzugeilen (geh mal unter ne kalte Dusche). Die menschenverachtenden Regime dieser Welt (Nordkorea, China, Iran, Sudan, Zimbabwe u.v.a.) scheinen dich ja nicht weiter zu stören. Muß hart für dich sein Kissly, dass das Dritte Reich untergegangen ist, oder ?

  49. Karl Pfeifer schreibt: „Jetzt aber brauchen die Antisemiten jüdische und wenn es geht israelische Kronzeugen, die ihnen bestätigen, dass Israel weg muss. Natürlich beteuern sie, dass das nicht die physische Vernichtung bedeutet.

    An solchen Äusserungen wie hier von Karl Pfeifer wird klar, _warum_ Menschenrechtler wie Langer in diesen Kreisen so verhasst sind wie die Pest.

    Diese Zionisten sind schlicht und ergreifend der (uneingestandenen) Überzeugung, dass die Umsetzung der Menschenrechte einerseits und die Existenz Israels andererseits in einem unauflösbaren Widerspruch stehen und sich gegenseitig ausschliessen.

    Die seinerzeitige Vertreibung von 800.000 Palästinensern, nur um in Israel die demographischen Voraussetzungen für eine _jüdische_ Demokratie herzustellen, ist für sie kein Verbrechen – wohl aber das Menschenrecht auf Rückkehr der Vertriebenen.

    Die jahrzehntelang andauernde Besatzung, Enteignung, Besiedelung, Kolonisierung, Entrechtung, Ghettoisierung, Unterdrückung der Palästinenser durch Israel ist für sie kein Verbrechen – wohl aber jeglicher Widerstand dagegen.

    Das ist also das morsche moralische Fundament, auf dem Israel sich ihrer Ansicht nach gegründet hat: Israels Recht soll es sein, jederzeit Verbrechen begehen zu dürfen, Unrecht dagegen soll es sein, Kritik an Israels Verbrechen zu äussern.

    Wer so wie Karl Pfeifer hier den Untergang Israels alleine schon in der Forderung zu sehen glaubt, dass Israel in Zukunft keine Verbrechen mehr begeht und statt dessen die Menschenrechte achtet, der offenbart damit (ungewollt) den totalen moralischen Bankrott seines Staates Israel.

  50. Was juckt es mich ob es dt. oder österr. Antisemiten weh tut?
    Ich bin kein Antisemit (ich mag Araber) und habe mit diesen Menschen (Antisemiten) nix am Hut.
    Und in diesem Forum rede ich über die Schandtaten von Juden den Palästinensern gegenüber.
    Ein angebl. Kulturvolk plündert, mordet, zerstört, ignoriert UN Beschlüsse und und und   …..  und fordert dann Gerechtigkeit für sich.
    Israel ist der moralisch verkommenste Staat für mich auf Erden.
    Rechte kennt Israel – Pflichten sind für andere da.
    Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen musss wenn ich „Israel“ höre!
     
     

  51. Jochen Kissly
    Sie wollen also, dass die Araber das Projekt der nationalsozialistischen deutsch-österreichischen Volksgemeinschaft vollenden.  Doch vergessen Sie eines nicht dabei, damals glaubten die Objekte Ihres Hasses an die deutsch-österreichische Kultur und Zivilisation und hielten es für unmöglich, dass man sie physisch vernichten will.
    Nun aber wird die Bedrohung, einen Staat – und damit auch die jüdischen Menschen die in diesem Staat leben zu vernichten, ernst genommen.  Das tut deutschen und österreichischen Antisemiten weh. Sie möchten Juden schutzlos und ausgeliefert sehen.
    Vor dem Rückfall der Deutschen und Österreicher in die nationalsozialistische Barbarei brauchten die Nationalsozialisten keine jüdischen Kronzeugen, die ihnen bestätigten, dass die Juden vernichtet gehören. Jetzt aber brauchen die Antisemiten jüdische und wenn es geht israelische Kronzeugen, die ihnen bestätigen, dass Israel weg muss. Natürlich beteuern sie, dass das nicht die physische Vernichtung bedeutet. Doch wer sich im Nahen Osten heute kundig macht, der kann sich ausrechnen, was passieren würde, wenn Tsahal nicht Israel verteidigen würde. Man schaue sich nur an wie Muslime mit anderen Muslimen verfahren, z.B. in Pakistan oder in Darfur (Sudan).
    Geifern Sie nur weiter Jochen Kissly und ärgern Sie sich. Am Israel Chaj, chaj vekajam.
     
     
     
     

  52. Der beitrag vom 22.07., 17:48h wurde zensiert!
    Ich habe geschrieben das Her Sahm nicht einmal den Namen von Frau Langer korrekt wiedergeben kann und sein Artikel an den Stürmer erinnert.
    Und dazu stehe ich – aber die Wahrheit ist den Israelfreunden hier unbequem.
    Weg mit Israel!!!
     

  53. Im Ãœbrigen ist es auch Antisemitismus, wenn man Israel  für die alleinige Ursache der Krise im Nahen Osten hält und somit zum alleinigen Sündenbock erklärt. In dem Sinne sind Langer wie auch der Spezie Kissly (der auch noch das klassische antisemitische Muster vertritt, in dem der die Existenzberechtigung Israels negiert) antisemitisch. Ob dies es kapieren oder nicht, ist dabei völlig unerheblich. Wer darüber hinaus diese TypInnen – auch hier – verteidigt, rechtfertigt deren Antisemitismus.

     

  54. Ben, nur die allerdümmsten Menschen befassen sich nicht mit der Geschichte ihres Landes.  Allein mit diesem Satz haben Sie sich entlarvt. Wenn Sie sich nicht mit der Geschichte Ihres Landes befassen, dann gehen Sie ruhig in ihr Stammlokal, trinken sie ihr Bier und geniessen Sie das Leben, aber posten Sie keine Dummheiten.
    Und erklären Sie uns auch weshalb sie sich als unpolitischer an Geschichte nicht interessierter Deutscher ausgerechnet auf Israel einschiessen?
     

  55. Noch einer für Hagalil für ihre Artikel. Jochen Kissly sabbert ja richtigehend. Naiv und dumm obendrein.
    „ich befasse mich nicht mit dem was vor meiner Geburt war. Ich bin happy “nichts zu wissen”

    Keine Sorge, das hat man sofort gemerkt. Keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge. Aber damit auch noch hausieren zu gehen, ist oberpeinlich.

    Nur nebenbei: Das ist ein Blog, in dem man Kommentare schreibt und keine Mails. Das fehlte noch, Mails von Ihnen zu bekommen.

    Auf nimmerwiederlesen, Ben.

    @ Perry,
    „Ben, dass du ne Meise hast, ist dir ja wohl selbst klar – oder ?“
     
    Das bezweifle ich.

     
     

  56. My last mail here!
    Tuebingen ein Sammelbecken….. Ich wuensche euch allen – Den juden in Israel – den Juden auf der Welt eine Befreiung des Antisemitischen wahns der fuer euch aus jedem stein zu kriechen scheint.
    Ich bin 61 – ich befasse mich nicht mit dem was vor meiner Geburt war – und habe keine Mitschuld an dem was vor meiner Geburt war.  Ich plane auch nicht meine galle zu versauern und regelmaessig notizen des ZDJ – oder eines Friedmann zu lesen ( mein gott der auch ..? )  Ich bin happy „nichts zu wissen“ – und unhappy when ich sehe wie Palestina genueppelt wird – und dies hat mit dem jetzigen Presidenten OB endgueltig ein ende. Ob man will oder nicht -  ( ausser jemand plant so etwas krankes wie bei JFK – und das wuerde die Welt wie bei der Iran nuke in den Abgrund stuerzen….
    Die Welt gibst nur einmal…
    Shalom – und by, by auch an meine Kritiker.

  57. Lt. Theodor Heuss wird das BVK u.a. verliehen für „Leistungen, die im Bereich der politischen, und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes liegen“. Wenn Förderung antiisraelischer Stimmung bzw. „Israelkritik“ der geistig- moralischen Erbauung Deutschlands dient, dann hat sich das Bundespräsidialamt mit der Verleihung an die, für viele achso heilige Felicitas ein Armutszeugnis ausgestellt.
    Frau Langer vergleicht Israel immer mal wieder gerne mit Nazi Deutschland und verharmlost so alle deutschen Verbrechen während der Nazizeit. Vielleicht bekommt sie das BVK ja, weil sie einigen Deutschen durch ihren Schwachsinn hilft, sie von ihren so genannten Schuldkomplexen zu befreien (nur eine Vermutung meinerseits).
    Wenn jemand, um nicht mit Langer auf einer Stufe stehen zu müssen, das BVK zurückgibt, so kann ich es sehr gut nachvollziehen.

    Aber in einer Welt wo ein Terrorboss wie Jassir Arafat den Friedensnobelpreis bekommt…was will man da anderes erwarten.
     
    PS: Ben, dass du ne Meise hast, ist dir ja wohl selbst klar – oder ?

  58. Hass auf Juden?
    Das ist diese Volksgruppe nicht wert!
    Eher Liebe für durch Juden geknechtete, geschändete, vergewaltigte, bestohlene , beraubte und entehrte Menschen.
    Und deswegen muss Israel weg – damit endlich Frieden in NahOst einkehrt.

  59. „Ich habe nie gehasst – dafuer seit ihr es mir nicht wert – denn ich habe NIE einen der juedischen Glaubens war – angefasst .Ich bin ueberzeugt das Sie kein Ungeheuer sind“
    Leiden Sie an irgendeiner Krankheit oder sind Juden zunächst erstmal „Ungeheuer“, weil die Ihnen Ihren antisemitischen Spiegel vorhalten? Oh, Glück gehabt, daß der Typ noch keinen Juden angefaßt hat, wahrscheinlich sind wir ihm das noch nicht mal wert.
     
    „nur ist es sehr schwer euch zu verstehen – wenn man auf geklautem Land lebt und dies als Recht anseht!“
     
    Hm, das muß ich meinem Vermieter unbedingt mitteilen. Wagen wir Juden es doch auf geklautem Land und Wohnungen in Deutschland zu leben. Also sowas!
     
    Ich plädieren doch für ersteres bei all dem Irr- und Schwachsinn in zwei Sätzen. (ernsthafte Erkrankung, weiteres bei Ihrem Apotheker oder Arzt zu erfragen).

    „wort von  Herrn  Goetz..?“
     
    Selbiges stecken Sie sich besser selber genau dahin.

    Bitte nicht beschweren, daß man jemanden wie Sie nicht mal im Ansatz für Zurechnungfähig nehmen kann. Einfach nur irre der Mann.
     
     
    @cora
     
    wenn man schon den Namen Oettinger in diesem Zusammenhang bei diesem Skandal hört, weiß man sofort was Sache ist.

  60. „Frau Langer schwimmt mitnichten gegen den Strom, sondern inmitten des zeitgeistigen bundesrepublikanischen “Mainstreams”.“
    So ist es. Und dieser gegen  Israel  motivierte Mainstream versammelt sich wieder einmal auch hier. Die üblichen Judenhasser dürfen da natürlich nicht fehlen. Die geben erst dann Ruhe, wenn Israel verschwinden würde. Nur den Gefallen werden Ihnen die Israelis nicht tun.
     
    Benlein
     
    gute Besserung für Ihren Antisemitismus (wenn das überhaupt noch etwas nützt).

  61. „Ich bin kein Antisemit“
    So fangen Antisemiten bekanntlich immer an.
    „- TUN SIE MIR NUR LEID!“
     
    Und Sie tun mir sicher nicht mal leid, wenn Sie zu böde sind, deutsche Juden oder Juden in Dtl. von Israelis zu unterscheiden und damit einen Beweis anstellen, wie Sie bereits antisemitisch sind.
    Die unteren Definitionen passen zu Ihnen wie die Faust aufs Auge.
     

    Eine Arbeits-Definition von Antisemitismus
    nach der European Union Agency for Fundamental Rights (ehemals EUMC)*
    (Januar 28, 2005)

    Der Sinn dieses Dokuments ist eine praktische Anleitung für das Identifizieren, das Sammeln von Angaben und die Unterstützung der Umsetzung und Durchsetzung von Gesetzen, die vom Antisemitismus handeln.
    Antisemitismus ist eine gewisse Vorstellung zu Juden, die als Hass gegen Juden ausgedrückt werden kann.
    Rhetorische und physische Ausbrüche von Antisemitismus sind gegen Juden und nicht-jüdische Individuen gerichtet, und/oder gegen ihr Eigentum oder gegen Institutionen jüdischer Gemeinden und religiöse Einrichtungen.
    Zusätzlich können solche Ausbrüche auch den Staat Israel zum Ziel haben, wenn er als jüdisches Kollektiv gesehen wird.
    Antisemitismus beschuldigt Juden oft, mit Verschwörungen der Menschheit schaden zu wollen. Oft werden Juden für alles verantwortlich gemacht, “was falsch läuft”. Das wird in Worten, schriftlich, visuell und mit Taten ausgedrückt. Verwendet werden finstere Stereotypen und negative Charakterzüge.
    Zeitgenössische Beispiele von Antisemitismus im öffentlichen Leben, in den Medien, Schulen, am Arbeitsplatz und im religiösen Bereich können folgende Elemente enthalten, unter Berücksichtigung des Kontextes. Die Liste ist allerdings nicht vollständig:

    Im Namen einer radikalen Ideologie oder einer extremistischen religiösen Sicht aufrufen, helfen oder rechtfertigen, Juden zu töten oder ihnen zu schaden.
    Das Äußern verlogener, entmenschlichender, dämonisierender oder stereotyper Vorurteile über Juden, wie etwa die Macht der Juden als Kollektiv, der Mythos einer jüdischen Weltverschwörung oder Behauptungen über jüdische Kontrolle der Medien, der Wirtschaft, der Regierung oder anderer gesellschaftlicher Einrichtungen.
    Juden als Volk zu beschuldigen, oder Juden für reale oder vermeintliche Vergehen einzelner jüdischer Personen oder Gruppen verantwortlich zu machen oder gar wegen Vergehen zu beschuldigen, die Nichtjuden begangen haben.
    Die Tatsache, den Umfang, die Mechanismen (etwa die Gaskammern) oder die Absicht des Völkermords am jüdischen Volk zu verleugnen, der durch die
    Täterschaft des nationalsozialischen Deutschland, seiner Unterstützer oder Komplizen während des Zweiten Weltkriegs begangen wurde. (Holocaust)
    Die Juden als Volk oder Israel als Staat zu verklagen, den Holocaust erfunden oder übertrieben (dargestellt) zu haben.
    Jüdische Bürger zu beschuldigen, zu Israel oder den vermeintlichen weltweiten Prioritäten von Juden loyaler zu sein als den Interessen ihrer eigenen Nationen.

    Beispiele, wie sich Anti-Semitismus zum Staat Israel manifestiert in einem umfassenden Kontext:

    Dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen, etwa durch die Behauptung, der Staat Israel sei ein rassistisches Vorhaben.
    Die Anwendung eines doppelten Standards, indem an Israel Verhaltensansprüche gestellt werden, wie an keine andere demokratische Nation.
    Eine Charakterisierung Israels oder der Israelis unter Verwendung von Symbolen und Bildern des klassischen Antisemitismus wie dem Vorwurf, Juden hätten Jesus getötet oder Blutslegenden.
    Der Vergleich der heutigen Politik Israels mit der Politik der Nazis.
    Juden kollektiv für das Verhalten des Staates Israel verantwortlich zu machen.

    Allerdings gilt Kritik an Israel, wie sie in vergleichbarer Weise auch gegenüber andere Länder geäußert wird, nicht als antisemitisch.
    *Eine Inoffizielle Ãœbersetzung des englischen Originals von Ulrich W. Sahm.
    Das Englische Original kann auf den Seiten der The European Union Agency for Fundamental Rights (ehemals EUMC) nachgelesen werden, unter:
    WORKING DEFINITION OF ANTISEMITISM (PDF)
     
    Antizionismus kann als Antisemitismus gebrandmarkt werden,

    a) wenn nicht zwischen Zionist (oder Israeli) und Jude schlechthin unterschieden wird; Ein typisches Beispiel für bereits ungetarnten Antisemitismus, in dem Zionisten und Juden undifferenziert in den selben Topf geworfen werden,
     

    Sekundärer Antisemitismus
     
    Juden als „Störenfriede“ einer nationalen Normalität

    Juden wird als Kollektiv von vielen Deutschen unterstellt, sie seien „nachtragend/unversöhnlich“ oder „empfindlich“. Denn sie stören mit ihrer Forderung nach dem Erinnern an die Verbrechen des Holocaust die Sehnsucht nach dem Vergessen eben dieser Verbrechen. Das gilt ähnlich für den Wunsch nach einem „Schlussstrich“ unter die Vergangenheit oder nach einem „normalen“ Verhältnis zwischen jüdischen und nichtjüdischen Deutschen.

     
    Auch die Abwehr der Wiedergutmachung oder der Vorwurf, die Juden zögen Vorteile aus der NS-Vergangenheit, finden sich in diesem Komplex. Gerade letzterer Vorwurf verbindet sich öfter mit alten antisemitischen Klischees einer „jüdischen Geschäftstüchtigkeit“, eines angeblich großen „jüdischen Einflusses“ oder der „jüdischer Rachsucht“ (,Auge um Auge …‘). Dieses Grundmisstrauen findet seine scheinbare Bestätigung immer dann, wenn tatsächlich von jüdischer Seite Forderung nach dem Erinnern an die Vergangenheit oder nach materieller Entschädigung gestellt werden.

     
    http://www.bpb.de/themen/6SQ26W,2,0,Sekund%E4rer_Antisemitismus.html

    Aber wahrscheinlich alles eine jüdische Weltverschwörung. 😀

  62. Hallo,
    Tübingen scheint sich zu einem Sammelbecken des friedensbewegt-linksalternativen Antizionismus und Antisemitismus entwickelt zu haben. Nicht nur die ordensgeaschmückte Frau Langer ist hier (und anderswo) hofierte „Zeugin“ wider Isreal und dessen angeblich verlängerten Arm, den Zentralrat. Auch die Linke-Abgeordnete Heike Hänsel gibt weiterhin ihre Propaganda für Hamas und Hisbollah als legitime „Widerstandsbewegungen“, mit denen das Gespräch zu suchen sei, zum Besten. Und über dem tübinger Arsenal-Filmverleih wird ein Film vertrieben und beworben(Heart of Jenin), der nach der zutreffenden Abnalyse Ulrich Sahms den Hass auf die Juden schürt. Dieses Tübinger Netzwerk gegen Israel, gegen Zionismus, gegen Emanzipation und Humanität, für Intifada, für Hamas und für Ahmadinidschad erfährt durch die Ordensverleihung an Frau Langer nur die staatliche Anerkennung, die es hinter den Schönwetterreden der PolitikerInnen immer gespürt hat. Insofern irrt Zeev. Frau Langer schwimmt mitnichten gegen den Strom, sondern inmitten des zeitgeistigen bundesrepublikanischen „Mainstreams“.

    Grüße

    VgA

  63. Natürlich darf Israel kritisiert werden. Auch dann, wenn die üblichen Verdächtigen hier es mal wieder nicht wahr haben wollen und diese Kritik um jeden erdenkbaren Preis verhindern wollen.

    Und natürlich muss Israel kritisiert werden. Denn die israelische Siedlungs-, Annektions- und Besatzungspolitik ist nicht nur ein Verbrechen gegen die Palästinenser, sondern ein Verbrechen gegen die Werte der gesamten menschlichen Zivilisation. Kein einzige Jude möchte unter solch elenden menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen, wie Israel sie mit seiner Unterdrückungspolitik den Palästinensern zumutet. Also ist Israel ganz klar im Unrecht, und dafür muss Israel kritisiert und auch verurteilt werden.

    Und schliesslich sind die heftigsten Kritiker Israels selbst Israelis und Juden. Und da ist es doch bezeichnend, dass ausgerechnet diese hier dann von nationalzionistischer Seite regelmässig als jüdische Judenhasser diffamiert werden und mit den üblichen Nazi- und Antisemitismuskeulen zum Schweigen gebracht werden sollen. Man fragt sich ja, was das für eine kranke, bösartige und hässliche Geisteshaltung ist, die einerseits vollkommen blind ist gegenüber all den israelischen Menschen- und Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen, andererseits aber jeden Kritiker daran mundtot machen will.

    Giordano, Friedman, Knobloch, und mit ihnen die ganze Schar ihrer Gleichgesinnten sollten jetzt den Anstand haben, in einer gemeinsamen konzertierten Aktion ihr unverdientes Verdienstkreuz zurückgeben. Damit dann auch der letzte hier in DE begreift, was das für fragwürdige Gestalten sind, die in der Vergangenheit damit ausgezeichnet wurden, und wofür sie es denn eigentlich erhalten hatten.
    Wer jedenfalls so wie diese „Ausgezeichneten“ ein Engagement für die Menschenrechte nur deswegen verurteilt, weil es sich bei den Menschen um Palästinenser handelt, der handelt moralisch verkommen, und der hat diese Auszeichnung definitiv nicht verdient.

    Für das Bundesverdienstkreuz selbst wäre es jedenfalls eine längst überfällige (Wieder)-Aufwertung, wenn mit solch einer Aktion die Spreu sich selbst freiwillig vom Weizen trennen würde.

  64. http://thinkexist.com/quotes/david_ben-gurion/
    for Yael! And Eva!
    read – understand – then talk
    “If I were an Arab leader, I would never sign an agreement with Israel. It is normal; we have taken their country. It is true God promised it to us, but how could that interest them? Our God is not theirs. There has been Anti – Semitism, the Nazis, Hitler, Auschwitz, but was that their fault ? They see but one thing: we have come and we have stolen their country. Why would they accept that?”
    —————————-
    I believe I know more about your History as you!

     

  65. To Yael  to answer his mail from:
    21. Juli 2009 um 23:38
    Ich bin ueberzeugt das Sie kein Ungeheuer sind – ( vielleicht werden wir persoenlich Auge in Auge hitzige Diskussionen haben – und Rotwein trinken -  aber direkt auf anti .. zu schalten das ist zu einfach – zu simple und ueberzeugt nur Idioten….

    Wir alle in dieser Welt machen Erfahrungen – Meine ist nur eine Meinung – Deine ist nur eine Meinung – wir sind aber beide – Teil des Ganzen.  Es gibt nicht nuer eine Wahrheit – es gibt wohl EINEN GOTT – aber tausend wege zu ihm!

    Shalom to you!

    Daher eine andere mail von mir in diesem Forum zu der ich stehe!

    Ben
    21. Juli 2009 um 18:10
    zu Karl Pfeifer
    20. Juli 2009 um 07:58
    ER sagt:
    “Zur Zeit des ersten Golfkrieges öffnete sich eine Marktlücke in Deutschland und Österreich, wo doch viele eine Umschuldung eine Opfer-Täter-Umkehr wünschen und diese bedient Felicia Langer”
    Meine Antwort:
    Sie meinen das es wirtschaftliche Gruende sind die Fr. Langer zu solchen Aussagen veranlasst?
    Das ist zu einfach!!!!
    Ich glaube das ihr in vielen Faellen – mit Hilfe der USA – die Sache mit Palestina sagenhaft uebertrieben habt – und euch in eurer naeheren Umgebung mit der fanatischen Siedlungspolitik die von dem jetzigen Presidenten UNTERSTUETZT wird – absolut nur Feinde gemacht habt die Nachbar laender zu Antisemitischen ausagen hinreissen.  Eure aktionen werden weltweit verfolgt und eine Unterstuetzung einer siedlungspolitik trift auf unverstaendniss. 
    Sagte nicht Ben Gurion – er verstehe den Zorn der Araber – zu seinem Freund??
    Es wird mit dem Iran – / und Israel – Wortwechsel zu einer weltweiten Katastrophe kommen – wenn nicht endlich der intelligentere einlenkt und Taten fuer Palestina zeigt – die selbst die USA verlangt.
    Ihr habt einen Staat geschaffen der als Schalter fuer die Konflikte in der welt steht.  911 – war das Werk von verblendeten idioten und einiger Anfuehrer – aber gemeint war die USA und deren ( neidvolle) Unterstuetzung eures Staates.  Ihr wisst genau das Agypten nur deshalb ruhig ist,  weil diese auch Geld aus den USA bekommen.
    Ich bin kein Antisemit – ich bin Deutscher – geboren direkt nach 1945,  hatte aber immer in meinem Leben das Gefuehl mir wird eine Mitschuld am Holocaust gegeben. Und dies aufgrund der manchmal inquisitorischen Meinung eines ZdJ in Deutschland – der meiner Meinung nach den Blickwinkel verloren – und Mitschuld fuer ein europaweites wiederaufleben der rechten scene sorgt- die ich persoehnlich verdamme.
    Es liegt in eurer Hand 65 jahre nach einem abscheulichem Verbrechen- nicht mehr Geld dafuer zu verlangen,  sondern  euch einbettet in die Welt gemeinschaft wo es immer andere Meinungen geben wird – die manchmal gar nicht verkehrt sind – ( dies meine ich NICHT auf Fr. Langer bezogen) – aber masslos uebertrieben sein koennen.
    Wir haben 2009 und eine gewaltige islamische Welle von Gewalt und Verblendung und totalles unwissen kann dieser heutigen Welt die Revelation zeigen….
    Ich wuensche uns allen das Glueck das in 10 jahren noch eine intelligente seele im Iran oder nahem Osten lebt.

    Shalom to all of you – also my critics.

     

  66. ANTWORT:
    Mein Gott – was lehrt euer Talmud – Vergebung – Vergessen – endlich neu anfangen – oder nur:  Noch n’en shekel rausschlagen???”
    SOOOO – ich bin Anti.. was auch immer – dann bin ich auch anti….. den Krieg in iraq – anti….. das abschlachten von soldaten ( Koepfen  durch Taliban und / oder Al kaida)
    Anti …..usw.  Ja ich bin ANTI – ich schwimme lieber gegen den Strom als zu Ungerechtigkeit – JAWOHL zu sagen!
    Wenn sie nicht wissen welche Siedlungspolitik gemeint ist – TUN SIE MIR NUR LEID!
    Ich habe nie gehasst – dafuer seit ihr es mir nicht wert – denn ich habe NIE einen der juedischen Glaubens war – angefasst – nur ist es sehr schwer euch zu verstehen – wenn man auf geklautem Land lebt und dies als Recht anseht!
    Wenn sie alles als Anti….ansehen was hinterfragt – dann wird diese Welt nie die Revelation erleben
    Und nun- kennen Sie persoehnlich das wort von  Herrn  Goetz..?
    Shalom… auch fuer meine Kritiker…
     
    PS: Wenn man Hass sehen will – sieht man es   – wenn man vergessen sucht – findet man es.
    Sie tun mir nur leid in allem etwas Anti ….. zu sehen…,

    Sie wollen nur ihr alleiniges Recht ihrer Meinung vertreten – und dafuer ist die WELT UND DAS INTERNET zu komplex geworden – um zu gewinnen!

  67. Ach das übliche bla bla bla – alle Israelkritisierer sind Antisemiten – das klappt bei Frau Langer nicht, da wird Sie halt zur Nestbeschmutzerin erklärt.
    F.Langer macht nur nicht mit bei der offiziellen israelischen Menschenrechtsverletzungs-, Vernebelungs- und Abstreitpolitik zB den Palästinensern gegenüber sondern nennt die Regierungsverbrechen die zT an Naziverbrechen erinnern beim Namen.
    Das ist unbequem – und weil F.Langer Angst vor ShinBeth hat fürchtet Sie um ihr Leben und zieht es vor im sicheren Deutschland zu leben.
    Verkehrte Welt – eine Jüdin flüchtet nach Deutschland weil Sie in Israel um ihre Sicherheit und Leben fürchtet.
     

  68. „Die Nazis von einst die verblendete Fanatiker waren – leben heute mit total  umgekehrtem vorzeichen – Hass gegen alles was euch kritisiert weiter….
    Mein Gott – was lehrt euer talmud – vergebeung – vergessen – endlich neu anfangen – oder nur:  Noch en shekel rausschlagen???“
     
    Na, mal wieder ein klassischer Antisemit. Geld und Juden dürfen mal wieder nicht fehlen und natürlich nicht der übliche Nazivergleich. Wer hier hasst, ist wohl eindeutig. Dieser Widerling, der sich nicht zu schade ist, von we are the world zu lamentieren.
     
    „eurer Siedlungspolitik“
     
    Wo siedeln wir denn in Deutschland? 😀
     
    @eva
     
    den könnt ihr gleich für einen der nächsten Teile verwenden:  „antisemitischer Emails an das jüdische Internetportal haGalil.com“

  69. an hagail
    Ich habe nun den 3ten mail teil in eurer Zeitung gelesen.
    Mir ist bitter klar geworden das nur Hass – auf alles was nicht zu eurer Siedlungspolitik oder Weltanschauung JAWOHL!! sagt – regiert.
    An Haaren herbeigezogene und steinalte Argumente euren Hass auf alles was irgendwo einen Fehler in eurer politik – anzeigt, wo ihr selber aber gegen den rest der welt angeht um eure eigene Meinung zu verkaufen.
     
    Die Nazis von einst die verblendete Fanatiker waren – leben heute mit total  umgekehrtem vorzeichen – Hass gegen alles was euch kritisiert weiter….
    Mein Gott – was lehrt euer talmud – vergebeung – vergessen – endlich neu anfangen – oder nur:  Noch en shekel rausschlagen???
    Nein ich habe keine Schuld am Holocaust – und ich habe auch keine Verantwortung die ihr mir einreden wollt – Ablassbriefe gab es gestern – heute gibt es die die Welt wie sie durch Hass geschaffen wird!
    Ob Juden – Franzosen oder Afrikaner – oder Deutsche – We are the world – how we make it.
    Denkt mal drueber nach!

  70. Israeli gibt aus Protest Bundesverdienstkreuz zurück…

    Mit Schmerz habe ich die Nachricht von der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer gehört. Das ist eine Schande für die Bundesrepublik.“ Der 74 Jahre alte israelische Reiseführer Motke Shomrat …
    Alles lesen(PDF)

    ……

  71. Bei dem ganzen nationalistischen Schmonzes den hier die üblich Verdächtigen mal wieder über alle Jüdinnen und Juden auskippen, die in Opposition zur gleichgeschalteten israelischen Regierungslinie und ihrer Repräsentanten in der Galluth stehen – Herzlichen Glückwunsch an Felicia zu dieser Verleihung.

    Gegen den Mainstream zu schwimmen ist nie einfach.

    Die hysterischen Reaktionen auf die Verleihung bei einigen WENIGEN unserer „eigenen“ Leute zeigt immerhin, dass das jüdische Volk nicht besser oder schlechter als jede andere Nation – und damit „normal“ – ist. So wie die Deutschen, Franzosen oder Araber sich kit ihrem nationalistischen und rassistischen Pack rumschlagen müssen, so haben wir Juden genau dieselben Strömungen unter uns. Felicia nennt dies beim Namen, dafür wird sie für vogelfrei erklärt…

    Zeev (Köln)

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