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Ehud Goldwasser und Eldad Regev:
Tausende nehmen an Beisetzung teil

Die von der libanesisch-islamistischen Terrormiliz Hisbolla verschleppten und getöteten Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev wurden heute auf Militärfriedhöfen in Nordisrael beigesetzt. Die libanesische Hisbollah-Miliz hatte die Leichen gestern an Israel übergeben.

Ehud (Udi) Goldwasser wurde am Morgen in Naharija nahe der Grenze zum Libanon bestattet, zwei Jahre und fünf Tage nach der Entführung durch die Hisbollah.

Die Witwe Karnit sagte laut der Zeitung "Ha´aretz": "In den letzten zwei Jahren habe ich für zwei gesprochen, Eldad und Udi, Regev und Goldwasser. Der Kampf, um dich nach Hause zu bringen, war von Anfang an eine gemeinsame Sache. Zum ersten Mal spreche ich heute nur von dir." Den Zeitpunkt der Entführung bezeichnete sie als den "Morgen, an dem die Zeit stillstand". Sie fügte hinzu: "Ehud wird weiter meine innere Stimme und mein vollwertiger Partner sein, wenn ich mit meinem Leben weitermache." Die Witwe wies darauf hin, dass die Beerdigung einen Tag vor dem Geburtstag des Verstorbenen stattfand.

Eldad Regev wurde am Nachmittag in Haifa beigesetzt.
Gegen Mittag verließ der Sarg das Shraga-Camp und passierte, auf dem Weg zum Militärfriedhof in Haifa, das Haus der Familie in Kirjath Mozkin. Sein Bruder Ofer bekundete seinen Stolz auf Israel, das sich bemüht habe, seinen Bruder zurück nach Hause zu bringen. Weiter sagte er: "Ich bin stolz auf dich, Eldad, mein kleiner Bruder." Er bezeichnete den Gefallenen als Patrioten durch und durch.

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak sagte in einer Ansprache: "Wir hatten nicht gehofft, Eldad und Udi auf diese Weise wieder in Israel zu sehen." Doch die israelische Führung sei weiter der Aufgabe verpflichtet, vermisste Soldaten heimzuholen. Auch der Fall des Navigators Ron Arad sei noch nicht beendet. Israel werde seine Bemühungen fortsetzen, etwas über sein Schicksal zu erfahren. Arad wurde im Oktober 1986 im Libanon verschleppt.

Auch in Berlin wird es eine Gedenkfeier geben. Die Zeremonie findet am Mahnmal der Jüdischen Gemeinde, Fasanenstraße 79, statt.
Sie beginnt am 20. Juli um 15 Uhr. Unter anderem wird Israels Gesandter in Berlin, Ilan Mor, an der Feier teilnehmen. Rabbiner Jitzhak Ehrenberg wird das Kaddisch sprechen.
Vor Ort werden Kondolenzbücher ausliegen, die später den Hinterbliebenen der Toten überreicht werden.

In zahlreichen Synagogen wird am Freitagabend bzw. am  Samstagmorgen ein spezielles Gedenken und Beten stattfinden - für
Ehud ben Schlomoh und Eldad ben Zwi.

Jehih Sikhram barukh!
VeNischmatam zrurah biZror haChajim.

Amen!

hagalil.com 17-07-2008

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